Corona - Alles rund um die Schutzimpfungen (2)

[stern]

Autoimmunerkrankungen (auch MS) sind oft keine Kontraindikation. Kenne auch jemanden mit MS-Diagnose (und Kindern), die geimpft wurde. Autoimmunstörung ist zudem nicht Autoimmunstörung. Der Rest ist dann individuelle Abwägung. Es handelt sich auch bei mRNA-Stoffen um tote Impfstoffe (das Immunsystem wird also nichts ausgesetzt, dass sich vermehren könnte).

Aber es liegt doch auf der Hand, dass auch eine Infektion umso problematischer sein kann, wenn Medikamente nötig sind, die das Immunsystem herunterfahren oder wenn das Immunsystem fehlreguliert ist.

Was die Booster angeht, hat sich die Stiko jedenfalls die Datenlage angesehen und Empfehlungen entsprechend ausgesprochen. Damit hat man dann ggf. Chance, einen Boost auch zeitnah zu erhalten (wenn etwas entsprechendes vorliegt). Müssen muss man sowieso nicht... also wenn man nicht will.

Hier die Sicht der Stiko (insbes. auch zu Immundefizienz) mit wissenschaftlichen Begründungen: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Ep ... rt_03.html

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[Noenergetik]

@diesoderdas: Das ist es, was ich unter anderem so unverantwortlich finde.
Impfen geht immer, egal unter was die Menschen so zu leiden haben.

Es wird gar nicht groß abgewogen, wird reingeimpft, fertig.

[stern]

Quatsch, Stiko-Empfehlungen lauten nicht, auf jeden Fall. Notfalls muss man bereits im Vorfeld mit den eigenen Ärzten klären, ob wegen xy geimpft werden kann.. und nicht erst im Impfzentrum (die hätten dann wegschickt, um das mit dem Arzt zu klären). Hat mein Vater btw. auch gemacht, dass er sich Infos einholte (auch ich riet übrigens, das vom behandelnden Arzt absichern zu lassen... und sagte als weder impfen, noch nicht impfen. Denn dass muss ein Arzt entscheiden). Und wenn der Hausarzt wenig auskunftswillig ist, muss man halt nachbohren. Telefonauskünfte können dabei auch im Hinblick auf die Schweigepflicht problematisch sein.

Nochmals die Frage: Wenn jemand so schwer krank ist, dass Bedenken gegen die Impfung an sich bestehen:
Wie würde man dann ein Infektion verkraften? Bei der naturgemäß RNA in Zellen eingeschleust wird (im Grunde tiefer als bei einer mRNA-Impfung, weil mehr Schritte erforderlich sind). Und wo man ja auch weiß, eine Virusinfektion kann auch Gefäßwände whatever wirken (beschädigen)?

https://www.scinexx.de/dossierartikel/z ... in-aktion/

[diesoderdas]

Telefonauskünfte können dabei auch im Hinblick auf die Schweigepflicht problematisch sein.

Ich hatte vorher um einen Termin in der Praxis gebeten. Antwort: Man würde dazu überhaupt nicht beraten, das sei zu viel.
Dieser Arzt betreut viele alte Menschen, da Praxis direkt gegenüber von einem Heim.
Ja, schätzungsweise wollten viele eine Auskunft - die wohl alle keine bekamen...
Bzw, es gab noch die Aussage, eigentlich dürfe eh fast jeder geimpft werden. Fertig.

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[stern]

um nach Vorerkrankungen zu fragen

Und was ist, wenn derjenige notfallmäßig ins KH muss? In dem Fall ist es ja auch von Vorteil, wenn Erkrankungen und Medikamente bekannt sind (Notfallmappe z.B.). Aus meiner Sicht liegt das Versäumnis hier schon früher und das hat nichts mit Impfrisken zu tun, wenn jemand seine Erkrankungen nicht kennt. Und beim Arzt muss man dann notfalls hartnäckig bleiben. Dass die zeitweise ausgelastet sind, ist klar.

Vielleicht war es in dem Fall auch nicht so grenzwertig.

Wenn wäre denn die Impfung das größere Risiko für einen alten Menschen, wo gerade in der Weihnachtsfälle das Virus mit vielen Todesfällen durch die Heime rauschte?

Wenn Vorerkrankungen mit einer Prio verknüpft waren, hat man außerhalb von Heimen eh (s)einen Arzt gebraucht, der das für die Impfung attestiert.

[Noenergetik]

Ganz so schwarz oder weiß funktioniert die Realität leider nicht, viele Menschen sind gar nicht in der Lage sich so genau zu informieren und vertrauen blind.

[stern]

Viele Menschen vertrauen blind, obwohl die Impfquote nicht so berauschend ist in D?

Oft wird es ein Zeitproblem sein, wenn Antworten knapp sind.

Sich zu informieren ist auch keine Pflicht, aber am Ende einer Aufklärung steht normal die Frage: Noch Fragen? Was ein Arzt normal auch dokumentiert. Auch im Impfzentren. Mein Vater hätte ja fast einen Rückzieher gemacht. Wenn es wirklich um einen Grenzfall geht (und das sind sooo viele nun auch nicht), sollte das halt vorher mit den eigenen Arzt geklärt werden, ob geimpft werden kann. Wie soll ein Impfteam, das auf die Schnelle leisten, dass gar nichts vom Patienten weiß? Das Impfzentrum hier hätte dann an den eigenen Arzt zurückverwiesen.

Das ist mittlerweile ein Vorteil, dass jetzt auch der Hausarzt direkt impfen kann.

Man ist da auch weiter als ganz am Anfang... z.B. weiß man jetzt, woran z.B. die allergischen Schocks lagen, wo man anfangs dann lieber einen weiteren Kreis nicht impfte, weil das noch unklar war.

Aber relevante Vorekrankungen mus man selbst mitteilen (oder ein Betreuer, wenn man das nicht kann).

[Klein-Ida]

Es wird gar nicht groß abgewogen, wird reingeimpft, fertig.

Mein Lebensgefährte ist in dem Impfzentrum auch nicht untersucht worden und nach der Impfung verstorben,

da werde ich die Impfärztin verklagen ,mit Sicherheit.

[Noenergetik]

Das tut mir sehr leid, Klein-Ida, wie entsetzlich.
Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg mit der Klage, das macht Deinen Lebensgefährten zwar nicht wieder lebendig, aber vielleicht hilft es bei der Verarbeitung.

[Noenergetik]

@Stern: Kann ja nicht jeder Laie so genau abschätzen was denn nun relevante Vorerkrankungen sind. (Selbst wenn psychisch dazu gut in der Lage.)
Leider sterben ja auch kerngesunde, junge Menschen an der Impfung.

Okay, das Impfteam kann das nicht leisten, ja und deshalb impft man lieber blind drauf los?
Genauso ist es doch geschehen und es gab Tote.

[Klein-Ida]

Das tut mir sehr leid, Klein-Ida, wie entsetzlich.
Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg mit der Klage, das macht Deinen Lebensgefährten zwar nicht wieder lebendig, aber vielleicht hilft es bei der Verarbeitung.

Danke, das ist schon ein paar Monate her, das war noch mit AstraZeneca.

[Noenergetik]

Furchtbar, habe auch vor nicht allzu langer Zeit zwei sehr wichtige Menschen verlorenen, ein paar Monate sind da nichts.

[stern]

Ich sagte ncht, dass man diese Einordnen können muss.... aber mitteilen können sollte man sie (oder wenn nichz, ggf. ein Betreuer). Kann ja der Arzt nicht riechen

Wer jegliches Restriko ausschließen will, muss verzichten.

Aber mir könnte noch niemand sagen, wieso eine Infektion bei Tidesfällen harmloser hätte sein sollen?

[stern]

Okay, das Impfteam kann das nicht leisten, ja und deshalb impft man lieber blind drauf los?
Genauso ist es doch geschehen und es gab Tote.

DAS habe ich nicht gesagt.

[Noenergetik]

@Stern: Habe ich doch damit auch nicht gemeint?!
Tut mir leid, wenn es bei Dir so angekommen ist.

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