Corona - Alles rund um die anstehenden Schutzimpfungen
Das Paul Ehrlich Institut in Deutschland meldet zum Stand 26.2. 2021:
330 Tote
12.000 Komplikationsfälle, davon etwa 2000 schwere Fälle,
am meisten betroffen mit 8368 Fällen ist Comirnaty
Inzwischen steigt die offiziell bestätigte Zahl der Impftoten auf 3, die Zahl der offiziell bestätigten Hirntrombosefälle auf 13, 12 davon sind Frauen im Alter von 20-63. Die EMA schätzt den Astrazeneca als sicheren Impfstoff ein, Deutschland verimpft den Wirkstoff seit heute weiter. Nach den aktuellen Entwicklungen will man die Impfreihenfolge lockern. Offenbar will man Freiwillige nun in der Reihenfolge vorziehen.
330 Tote
12.000 Komplikationsfälle, davon etwa 2000 schwere Fälle,
am meisten betroffen mit 8368 Fällen ist Comirnaty
Inzwischen steigt die offiziell bestätigte Zahl der Impftoten auf 3, die Zahl der offiziell bestätigten Hirntrombosefälle auf 13, 12 davon sind Frauen im Alter von 20-63. Die EMA schätzt den Astrazeneca als sicheren Impfstoff ein, Deutschland verimpft den Wirkstoff seit heute weiter. Nach den aktuellen Entwicklungen will man die Impfreihenfolge lockern. Offenbar will man Freiwillige nun in der Reihenfolge vorziehen.
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In dem verlinkten Artikel von Hawi wird die verstorbene Krankenschwester aus Ö erwähnt.
Gehe davon aus, dass damit diejenige gemeint ist von dem Fall, wo 2 Kolleginnen krank wurden, von denen eine starb und die andere eine Lungenembolie überstand.
Bisher wurde auch da behauptet, es habe sich herausgestellt, dass dies nichts mit der Impfung zu tun gehabt habe....
Nun wird das wohl doch zugegeben? Wieviel kann man da eigentlich noch geben auf Aussagen wie "hat sich herausgestellt, die Impfung war nicht die Ursache"???? Eigentlich nichts.
Kann man doch alle anderen Fälle auch anzweifeln, die durch die Medien gingen. Den Mann, der auf dem Parkplatz vom Impfzentrum verstarb. Oder die Frau im Altenheim, die 1 Std. nach der Impfung starb. Oder die recht junge Altenpflegerin, die keine 24 Stunden danach starb.
Gehe davon aus, dass damit diejenige gemeint ist von dem Fall, wo 2 Kolleginnen krank wurden, von denen eine starb und die andere eine Lungenembolie überstand.
Bisher wurde auch da behauptet, es habe sich herausgestellt, dass dies nichts mit der Impfung zu tun gehabt habe....
Nun wird das wohl doch zugegeben? Wieviel kann man da eigentlich noch geben auf Aussagen wie "hat sich herausgestellt, die Impfung war nicht die Ursache"???? Eigentlich nichts.
Kann man doch alle anderen Fälle auch anzweifeln, die durch die Medien gingen. Den Mann, der auf dem Parkplatz vom Impfzentrum verstarb. Oder die Frau im Altenheim, die 1 Std. nach der Impfung starb. Oder die recht junge Altenpflegerin, die keine 24 Stunden danach starb.
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Gibts dazu einen Link? Finde am Paul Ehrlich Institut nichts.
edit: habs selbst gefunden
https://www.pei.de/DE/newsroom/dossier/ ... ntranet231
Interessant finde ich, dass die Thrombozytopenie, die im Moment mit Astra genannt wird, in dem Bericht ausschließlich mit Biontech (5 Fälle) und Moderne (1 Fall) genannt wird Wobei da wirklich auch plausible Erklärungen aufgeführt werden, dass nicht unbedingt die Impfungen dran Schuld sein mussten
Zuletzt geändert von diesoderdas am Fr., 19.03.2021, 09:40, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo diesoderdas,
wenigstens zum Teil Vergleich ich dies Problem (Tod und schwere Krankheit durchs Impfen), diese Unsicherheit, Unklarheit mit den Corona-Toten. Wird mittlerweile kaum noch problematisiert, aber ganz eindeutig ist das, was dort vermeldet wird, auch nicht. Einerseits zählen Fälle mit, die vielleicht eher als anders begründeter Tod zählen sollten, könnten, andererseits sterben wohl weiter so einige an Corona, ohne dass es erkannt wird.
So genau und klar, wie wir es nun gern hätten (zumindest doch so einige), ist vieles halt nicht, auch nicht, vielleicht grad dann nicht, wenn es wissenschaftlich fundiert sein soll.
Da, wo es geht, ginge, wünsche/fordere ich auch mehr Klarheit, mehr Substanz bei so einigen pauschalen Darstellungen. Hat aber halt Grenzen.
LG hawi
wenigstens zum Teil Vergleich ich dies Problem (Tod und schwere Krankheit durchs Impfen), diese Unsicherheit, Unklarheit mit den Corona-Toten. Wird mittlerweile kaum noch problematisiert, aber ganz eindeutig ist das, was dort vermeldet wird, auch nicht. Einerseits zählen Fälle mit, die vielleicht eher als anders begründeter Tod zählen sollten, könnten, andererseits sterben wohl weiter so einige an Corona, ohne dass es erkannt wird.
So genau und klar, wie wir es nun gern hätten (zumindest doch so einige), ist vieles halt nicht, auch nicht, vielleicht grad dann nicht, wenn es wissenschaftlich fundiert sein soll.
Da, wo es geht, ginge, wünsche/fordere ich auch mehr Klarheit, mehr Substanz bei so einigen pauschalen Darstellungen. Hat aber halt Grenzen.
LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
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Im Würzburger Fall kenne ich die Obduktionsergebnisse nicht, aber es hieß, die sollen zweifelsfrei gewesen sein. Details hätte ich nicht gefunden.
Aber ich frage mich dennoch, wie selbst Pathologen unterscheiden wollen, ob bei einem Schlaganfallpatienten ein weiterer Schlaganfall auch so entstanden wäre... oder der Thrombus kausal doch mit der Impfung zusammenhing.
Ob das zweifelsfrei unterscheidbar wäre, weiß ich nicht. Vllt. dann, wenn man gleich danach misst... was sicherlich keine Routine ist. Aber ich weiß: nicht immer sind in der Medizin Kausalzusammenhängen eindeutig belegbar.
Bislang fehlt mir dazu die Transparenz/Kommunikation von offiziellen Stellen.
Die Liste oben finde ich bei der Anzahl der Impfungen nicht beunruhigend. Aber wer Riskofaktoren für diese Komplikation hat, hat individuell ein höheres Risiko. Und dazu erwarte ich schon noch etwa, was der aktuelle Stand ist, mindestens Hypothesen.
Aber ich frage mich dennoch, wie selbst Pathologen unterscheiden wollen, ob bei einem Schlaganfallpatienten ein weiterer Schlaganfall auch so entstanden wäre... oder der Thrombus kausal doch mit der Impfung zusammenhing.
Ob das zweifelsfrei unterscheidbar wäre, weiß ich nicht. Vllt. dann, wenn man gleich danach misst... was sicherlich keine Routine ist. Aber ich weiß: nicht immer sind in der Medizin Kausalzusammenhängen eindeutig belegbar.
Bislang fehlt mir dazu die Transparenz/Kommunikation von offiziellen Stellen.
Die Liste oben finde ich bei der Anzahl der Impfungen nicht beunruhigend. Aber wer Riskofaktoren für diese Komplikation hat, hat individuell ein höheres Risiko. Und dazu erwarte ich schon noch etwa, was der aktuelle Stand ist, mindestens Hypothesen.
Liebe Grüße
stern
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Ich bin geimpft, mit gehts gut.
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Was dafur sprechen könnte, dass das Spikeprotein in der Tat Ähnlichkeiten mit einer Stelle in der Gerinnungskaskade haben könnte. Nur wird nicht jeder anfällig sein, "Abwehrmechanismen" zu entwickeln, wie es in dem einen Artikel (bewusst umschreibend?) formuliert wird. Aber was ist mit Menschen, die schon eine entsprechende Vorbelastung bereits haben und darum wissen?diesoderdas hat geschrieben: ↑Fr., 19.03.2021, 09:21
Interessant finde ich, dass die Thrombozytopenie, die im Moment mit Astra genannt wird, in dem Bericht ausschließlich mit Biontech (5 Fälle) und Moderne (1 Fall) genannt wird Wobei da wirklich auch plausible Erklärungen aufgeführt werden, dass nicht unbedingt die Impfungen dran Schuld sein mussten
Meine Kritik ist nicht, dass man nicht alles weiß, aber dass gerade offizielle Stellen transparenter sein könnten als sie es sind... weil man enorme Angst hat, die Imagekampagne zu gefährden.
Kurz: Ich denke nicht, dass das eine Problematik ist, die auf Astrazeneca beschränkt ist. Dafür sprechen auch Daten aus anderen Ländern. Aber in D entfaltet sie sich an Astra, da hiermit bevorzugt Jüngere geimpft werden, die normal ohnehin mit stärkerer Immunantwort reagieren. Das ist jedenfalls bislang meine Arbeitshypothese. Will aber noch Drosten hören, ob sich das -ebenfalls- einfügt. Was ich bisher von mehreren Fachleuten dazu gehört habe, geht bis jetzt in der gleiche Richtung.
Liebe Grüße
stern
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Das finde ich sehr tendenziös, was du da machst.
Das PEI meldet 330 Menschen, die in einem zeitlichen Zusammenhang zur Impfung verstorben sind. Viele davon an covid, an einer Grunderkrankung (gesichert oder vermutet.) Bei wenigen ist ein ursächlicher Zusammenhang zur Impfung gesichert bzw wird noch untersucht.
So wie du das da hinklatschst, ohne Bezug, ohne Erklärung und völlig verkürzt, wirkt es so, dass diese Fälle in direktem Zusammenhang mit der Impfung stehen , was in der absolut überwiegenden Zahl nicht der Fall ist. Man sollte sich mal klar machen, wer im Januar und Februar vorwiegend geimpft wurde. Sehr alte Menschen in Pflegeheimen, die häufig mehrere schwere Vorerkrankungen haben.
Was du machst, Hiob, ist unseriös und dazu geeignet Ängste zu schüren.
Zu dem Mechanismus, den die Uni Greifswald herausgefunden haben will, haben Ärzte nun entsprechende Preprints gesucht. Scheinen aber noch nicht verfügbar zu sein sein. Die Meldungen dazu (die Pressemeldung auf deren HP) finde ich noch wenig-sagend.
Praktisch wird es wahrscheinlich so kommen, wie man zunehmend hört: Je mehr die Corona-Risikogruppen geimpft sind und je mehr Impfstoffe verfügbar sind, desto flexibler kann man beim Impfen werden. Und man würde sich ja ins eigenen Fleisch schneiden, wenn man Impfwillige, die einmal etwas ablehnten, generell ausschließt. Und gerade wenn Riskofaktoren herleitbar sind, spricht ja noch mehr dafür, dass man dann schaut, ob etwas anderes mehr liegt.
Ist doch bei Medikamenten ähnlich. Meinetwegen Antidepressiva... wo es auch verschiedene Technologien gibt. Hier gibt es auch Spielräume. Mir ist echt zu wider, wie manche (nicht alle) glauben, der Impflinge sollte am besten gar nichts zu melden haben, Ärzte wissen sowieso alles am besten, was gut ist... und man soll gefälligst alles nehmen, was angeboten wird.
Was die Kommunikation offizieller Instanzen angeht, scheint die Devise zu sein: Lieber (noch) nichts kommunizieren als falsch kommunizieren.
Praktisch wird es wahrscheinlich so kommen, wie man zunehmend hört: Je mehr die Corona-Risikogruppen geimpft sind und je mehr Impfstoffe verfügbar sind, desto flexibler kann man beim Impfen werden. Und man würde sich ja ins eigenen Fleisch schneiden, wenn man Impfwillige, die einmal etwas ablehnten, generell ausschließt. Und gerade wenn Riskofaktoren herleitbar sind, spricht ja noch mehr dafür, dass man dann schaut, ob etwas anderes mehr liegt.
Ist doch bei Medikamenten ähnlich. Meinetwegen Antidepressiva... wo es auch verschiedene Technologien gibt. Hier gibt es auch Spielräume. Mir ist echt zu wider, wie manche (nicht alle) glauben, der Impflinge sollte am besten gar nichts zu melden haben, Ärzte wissen sowieso alles am besten, was gut ist... und man soll gefälligst alles nehmen, was angeboten wird.
Was die Kommunikation offizieller Instanzen angeht, scheint die Devise zu sein: Lieber (noch) nichts kommunizieren als falsch kommunizieren.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Die Frage ist: Womit . . . ? = ?
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Anscheinend wurde die Thrombose-Ursache gefunden.
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenb ... s4660.html
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenb ... s4660.html
"Wenn ich einen grünen Zweig im Herzen trage, wird sich der Singvogel darauf niederlassen."
chinesisches Sprichwort
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Ich denke auch, dass Personen, die jetzt aufgrund der Prioritätsgruppen ein Impfangebot in den Impfzentren ablehnen, da sie dort Astra bekommen sollen, später, wenn "alle" dürfen, sich als Privatperson beraten lassen dürfen und sich auch dann impfen lassen können.
Allerdings wird Biontech wohl nie für Hausarztpraxen verfügbar sein, da es extrem kühl gehalten werden muss.
Mal schaun, wie es um Moderna & co. steht; so wird man sich ausführlich selbst informieren müssen - wobei ich meiner Hausarztpraxis eine diffenzierte Aufklärung und Empfehlung zutraue.
Wer weiss, vlt kann dann ja auch zur Biontech-Impfung ins Tropeninstitut verwiesen werden.
Allerdings wird Biontech wohl nie für Hausarztpraxen verfügbar sein, da es extrem kühl gehalten werden muss.
Mal schaun, wie es um Moderna & co. steht; so wird man sich ausführlich selbst informieren müssen - wobei ich meiner Hausarztpraxis eine diffenzierte Aufklärung und Empfehlung zutraue.
Wer weiss, vlt kann dann ja auch zur Biontech-Impfung ins Tropeninstitut verwiesen werden.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Wie wär s damit?
(Meine ich ironisch. Ich halte nichts davon, das Risiko zwischen verschiedenen Gruppen hin- und herzuschieben.)Nur über 55-Jährige erhalten in Frankreich noch Astrazeneca Quelle: https://www.tagesspiegel.de/wissen/coro ... 60996.html
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Ich glaube, die Kühlanforderungen bei Biontech haben sich verbessert, aber ich nehme es auch so wahr, dass er nicht vorrangig in Praxen ausgerollt werden soll. Zumindest in absehbarer Zeit. Bislang könnte ich mich mit mehreren Impfstoffen arrangieren. Aber nicht mit jedem. Ich könnte auch warten. Müsste halt nur ausreichend Impfstoffe geben. Und das ist doch das Dilemma: Der Mangel. Dabei hätte man gar nicht zu viel bestellen können. Sondern Überschüsse verteilen können. Bringt ja nichts, nur national zu denken, in anderen Ländern munter Mutation in anderen Ländern heranzüchten lassen... und dann wie irre zu reisen.
Liebe Grüße
stern
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umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Hier noch ein paar mehr Details zu den Mechanismen, die diskutiert werden... wobei auch noch viel offen ist.
Aber sowas würde ich von offiziellen Stellen wünschen.
https://www.spektrum.de/news/astrazenec ... us/1849132
Aber sowas würde ich von offiziellen Stellen wünschen.
https://www.spektrum.de/news/astrazenec ... us/1849132
Liebe Grüße
stern
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