Ok, aber das ist dann ja auch nicht "fremdbestimmt". Dann "maskierst" Du Dich ja selbst. Meint: Du bist dann die, die die Identität nach außen verfälscht. Ist für mich grundsätzlich ok, aber ein ganz anderes Thema.Tränen-reich hat geschrieben: Ich beziehe mich damit auf dein Igel-Beispiel, wenn ich dem Igel selbst ein Katzenkostüm überziehe, weiß ich um den seine echte Identität, weil ich den Igel kenne und weil ich dem Igel das Kostüm übergezogen habe.
'Ich kann nur mit Männern, weil...' / Frauen- und Männerbilder
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Stern, ich bin kein von mir entworfenes Kleid oder so. Kein "Produkt" meiner selbst das ich verkaufe. Wäre "arm" wenn es so wäre. Klar freue ich mich wenn von mir erschaffene DINGE Anklang finden und konsumiert werden. Aber ich verkaufe damit nicht mich sondern eine kreative Leistung die ich hervor gebracht habe. Das ist schon ein Unterschied. Mich gibt es nicht zu "kaufen" oder als "Konsumobjekt".stern hat geschrieben:Nun, das bewertest du so... andere finden es sehr erstrebenswert Trendsetter zu sein. Und für Modedesigner gibt es nichts besseres. Deutlich unangenehmer dürften Abwertungen sein, weil man (angeblich) das falsche trägt (z.B. rote Pullis). Jemand der so einen Pulli trägt, hat vielleicht besonders viel Identität (und kann es sich deswegen locker erlauben, eine Pulli zu tragen, der eben nicht irgendeinem Trend entspricht).
Warum ihr Euch so an dem Pulli festbeißt ist mir übrigens ein Rätsel.
Oh je oh je, was ist denn hier los? Ich mag das jetzt nicht alles im Detail nachlesen.
Meinerseits gibt es zu dem Thema nur noch zu sagen:
I. @Stern, Dich habe ich definitiv mit meinem letzten Posting nicht ansprechen wollen.
II. Generell kann ich nicht nachvollziehen, was es an der Formulierung (das Foto) "steht exemplarisch für" (in diesem Falle die Suggerierungen der Werbung/Mainstreammedien) nicht zu verstehen wäre.
III. Dass ziegenkind mal wieder gegen mich sticheln musste war eh klar. Mittlerweile hat das auch schon einen gewissen Unterhaltungswert, wenn es nur nicht so berechenbar und damit schon wieder langweilig wäre.
Dann mal noch einen angenehmen Abend allerseits!
Grüßerle
Mondin
Meinerseits gibt es zu dem Thema nur noch zu sagen:
I. @Stern, Dich habe ich definitiv mit meinem letzten Posting nicht ansprechen wollen.
II. Generell kann ich nicht nachvollziehen, was es an der Formulierung (das Foto) "steht exemplarisch für" (in diesem Falle die Suggerierungen der Werbung/Mainstreammedien) nicht zu verstehen wäre.
III. Dass ziegenkind mal wieder gegen mich sticheln musste war eh klar. Mittlerweile hat das auch schon einen gewissen Unterhaltungswert, wenn es nur nicht so berechenbar und damit schon wieder langweilig wäre.
Dann mal noch einen angenehmen Abend allerseits!
Grüßerle
Mondin
Weil es hier ja um Männerbilder geht... und gerade das Pulli-Bild eindrucksvoll zeigt, dass es bei solchen Bildern um Zuschreibungen geht (die eher etwas über den Absender aussagen... z.B. was man damit verbindet) als über den unbekannten Pulliträger bzw. dessen Identität.
Dass man sich mit dem, was man verkauft identifizieren kann, halte ich schon für sehr gut möglich (außer man gehört zu den Verkäufern, die alles verkaufen würden, Hauptsache die Kasse klingelt). Das bedeutet natürlich nicht, dass man sich selbst für einen Pulli hält (wenn es denn Pullis sind, die man verkauft).
Dass der Typ eine Fotomontage ist, glaube ich nicht. Hier ein Alternativmodell
http://www.funidelia.be/pull-buche-de-n ... 29793.html
Dass man sich mit dem, was man verkauft identifizieren kann, halte ich schon für sehr gut möglich (außer man gehört zu den Verkäufern, die alles verkaufen würden, Hauptsache die Kasse klingelt). Das bedeutet natürlich nicht, dass man sich selbst für einen Pulli hält (wenn es denn Pullis sind, die man verkauft).
Dass der Typ eine Fotomontage ist, glaube ich nicht. Hier ein Alternativmodell
http://www.funidelia.be/pull-buche-de-n ... 29793.html
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Dann schau Dir noch mal ganz genau die Proportionen an. Und vergleiche die Hautfarbe der Hände mir der Hautfarbe des Kopfes. Die "Haltung" passt auch nicht. Vom Licht her ist es ganz gut getroffen, aber der Rest passt nicht so wirklich gut. Um es genauer sagen zu können müsste ich das Bild allerdings in größer vorliegen haben. Es sieht aber schon so aus.
Und na ja, ob ich mich als "Model" identifiziere mit dem Produkt? Ganz ehrlich: Das ist wohl ne Charakterfrage. Aber den meisten dürfte es ziemlich egal sein, solange sie ihr Gesicht nicht gerade für Atomstrom hergeben.
Glaub man nicht, dass die Leute die Werbung "herstellen" die Scheiße die sie mit "verkaufen" gut finden. Das ist eher die Ausnahme als die Regel. Gerade weil man Einblick hat. Das ist auch nur ein Job der dem Broterwerb dient. Erst recht bei sowas grausamen wie Online-Shops. Wer sich was anderes "einredet" kann die Wahrheit halt nicht ertragen...
Glaub man nicht, dass die Leute die Werbung "herstellen" die Scheiße die sie mit "verkaufen" gut finden. Das ist eher die Ausnahme als die Regel. Gerade weil man Einblick hat. Das ist auch nur ein Job der dem Broterwerb dient. Erst recht bei sowas grausamen wie Online-Shops. Wer sich was anderes "einredet" kann die Wahrheit halt nicht ertragen...
.............
Kurz noch @mio - meine Mutter hat eine Werbeagentur, daher kann ich nur sagen, dass ich das genau wie Du erleb(t)e. Ich hätte anstatt identitätslos auch einfach "völlig beliebig/konturlos/aalglatt" schreiben können.
LG
Mondin
Kurz noch @mio - meine Mutter hat eine Werbeagentur, daher kann ich nur sagen, dass ich das genau wie Du erleb(t)e. Ich hätte anstatt identitätslos auch einfach "völlig beliebig/konturlos/aalglatt" schreiben können.
LG
Mondin
Werbung ist Lug und Trug. Ich könnte es ein Stück weit auch auf Medien generell ausweiten, aber soweit will ich nicht gehen, weil das so "absolut" dann eben doch nicht hinkommt. Naiv wer heutzutage noch anderes annimmt.
Und ja: Models sind austauschbar. JEDER in diesem "Moloch" ist letztlich heutzutage austauschbar. So wie an vielen anderen Stellen eben auch. Muss man mit leben. Leider.
Den "Spirit" den Stern sieht den gibt es nur selten. Und wenn dann mit Sicherheit nicht in Onlineshops.
Und ja: Models sind austauschbar. JEDER in diesem "Moloch" ist letztlich heutzutage austauschbar. So wie an vielen anderen Stellen eben auch. Muss man mit leben. Leider.
Den "Spirit" den Stern sieht den gibt es nur selten. Und wenn dann mit Sicherheit nicht in Onlineshops.
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Ui, jetzt habe ich doch mal quergelesen, weil ich mich fragte, wieso sich scheinbar jemand angesprochen fühlte, den ich gar nicht meinte.
@stern, Du darfst mich gerne für einen Nazi halten, damit habe ich keinerlei Probleme, weil es so meilenweit an dem vorbeigeht, was ich lebe und bin (und auch hier schrieb), dass ich einfach davon ausgehen muss, dass Du es aufgrund Deiner Interpretationen/Erfahrungsfilter einfach nicht anders aufnehmen kannst. Wir leben vermutlich schlicht in völlig verschiedenen Erlebnis- und Erfahrungswelten und Dir würde ich sogar glauben, dass Du es nicht einmal gehässig oder böse meinst.
Wie auch immer, ich wünsche Dir, trotz Missverstehen mal einen schönen Abend.
Grüßerle!
Mondin
Ui, jetzt habe ich doch mal quergelesen, weil ich mich fragte, wieso sich scheinbar jemand angesprochen fühlte, den ich gar nicht meinte.
@stern, Du darfst mich gerne für einen Nazi halten, damit habe ich keinerlei Probleme, weil es so meilenweit an dem vorbeigeht, was ich lebe und bin (und auch hier schrieb), dass ich einfach davon ausgehen muss, dass Du es aufgrund Deiner Interpretationen/Erfahrungsfilter einfach nicht anders aufnehmen kannst. Wir leben vermutlich schlicht in völlig verschiedenen Erlebnis- und Erfahrungswelten und Dir würde ich sogar glauben, dass Du es nicht einmal gehässig oder böse meinst.
Wie auch immer, ich wünsche Dir, trotz Missverstehen mal einen schönen Abend.
Grüßerle!
Mondin
Dankeschön. Ebenfalls. Das schrieb ich jedoch so nicht... kann ich auch nicht beurteilen. Inhaltlich sehe ich aber durchaus eine Parallele, was manche Haltungen/Äußerungen angeht... diese werden jedenfalls auch politisch von einschlägigen Gruppierungen ähnlich vorgetragen. Daher habe ich mich in der Tat gefragt, inwieweit das wirklich eigenes Gedankengut ist, das stellenweise durchaus sehr abwertend anmutet, gelinde gesagt. Na gut, die letzten Beiträge klingen etwas anders...
Jemand der sich einen 3-Tage-Bart (oder mittlerweile auch wieder in: einen Vollbart) zulegt, ein Tattoo und bad boy Image (mittlerweile sogar trendy) hat nicht notwendiger mehr Konturen... kommt halt darauf an. Damit kann genauso gut eine Identitätsunsicherheit kaschiert werden. Größere gesellschaftliche Freiheit macht es jedenfalls nicht für jeden leichter.
Aber o.k. Die Rolle der Frau als Hausfrau wurde schon herausgearbeitet. Wie hat denn Mann zu sein? Nicht beliebig, konturlos und glatt... und sonst? Und entspricht das dann der eigenen Identität, wenn man man sich solchen Rollenmodelle zu eigenen macht...
Und der Punkt ist: Das ist doch etwas eigenes, ein eigenes Bild... eine Zuschreibung, die gar nichts mit dem Typen (oder für was er steht) zu tun haben muss.Ich hätte anstatt identitätslos auch einfach "völlig beliebig/konturlos/aalglatt" schreiben können.
Jemand der sich einen 3-Tage-Bart (oder mittlerweile auch wieder in: einen Vollbart) zulegt, ein Tattoo und bad boy Image (mittlerweile sogar trendy) hat nicht notwendiger mehr Konturen... kommt halt darauf an. Damit kann genauso gut eine Identitätsunsicherheit kaschiert werden. Größere gesellschaftliche Freiheit macht es jedenfalls nicht für jeden leichter.
Aber o.k. Die Rolle der Frau als Hausfrau wurde schon herausgearbeitet. Wie hat denn Mann zu sein? Nicht beliebig, konturlos und glatt... und sonst? Und entspricht das dann der eigenen Identität, wenn man man sich solchen Rollenmodelle zu eigenen macht...
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Wenn Du Dir das betreffende Post nochmal anschaust, stern, so betonte ich eindeutig den im Threadtitel zu findenden Terminus "Männerbilder" und postete eben ein Bild, mit der Aussage, dass das für mich exemplarisch ist, für das, was heutzutage aus so vielen Kanälen auf die Konsumenten abgefeuert wird und das mAn nicht mehr identitätsstiftend (förderlich/inspirierend) ist, sondern eben "identitätslos" (aalglatt, beliebig, hohl, austauschbar, gleichgemacht etc. etc.).stern hat geschrieben:Und der Punkt ist: Das ist doch etwas eigenes, ein eigenes Bild... eine Zuschreibung, die gar nichts mit dem Typen (oder für was er steht) zu tun haben muss.Ich hätte anstatt identitätslos auch einfach "völlig beliebig/konturlos/aalglatt" schreiben können.
Mehr war es gar nicht. Was dann hier daraus wurde, sorry, ist mir wirklich viel zu viel. Da komme ich zeitlich und energietechnisch gar nicht mehr mit. Ich bin vorhin erst nach Hause gekommen, schaue hier rein und war regelrecht erschlagen von all den Gedanken, die sich andere Menschen u. a. auch über meine Person zu machen scheinen.
DAS ist wirklich irgendwie erschreckend. Ich kenne Euch nicht, Ihr kennt mich nicht - und dann all das hier.
Das ist schon krass, meines Empfindens nach, das ist seit einigen Tagen hier habe. Daher auch das Post an mio, mit der Beschreibung dessen, was mir auch schon anderweitig begegnete und worauf ich mich nicht mehr einlassen mag, weder real, noch virtuell. Das nimmt mir zu viel Lebensenergie, die ich im Alltag für mich und mein Leben benötige.
Daher, stern, ich bin nun wirklich hier raus. Sei mir nicht gram, ich denke, wie gesagt, dass Du es nicht böse meinst, aber mir ist das ganze Drumherum auch viel zu vergiftet mittlerweile. Da sagt mir mein Gefühl, dass ich mich besser rausnehme.
Lieben Gruß!
Mondin
Über dich persönlich ging es doch gar nicht... zumindest nicht von meiner Seite aus. Sondern ich bezog mich auf vorgetragen Argumente. Mich persönlich verwundert(e) tatsächlich, was man aus so einem Bild herauslesen kann, das in der Tat nichtssagend ist... und einige Aussagen hatten für mich (für wen auch sonst) auch eine ideologische Färbung. Weite Teile der Postings gingen mit mio hin und her. Nöö, gram bin ich sicher niemandem... das muss (und kann) ja jeder selbst wissen, wie er sich einbringt.
Liebe Grüße
stern
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Ich glaube das exakt das seltsamerweise nicht "verstanden" wurde. Hab mir das jetzt auch noch mal durchgelesen und irgendwie wird einfach total aneinander vorbeigeredet, wie mir scheint.Mondin hat geschrieben:was heutzutage aus so vielen Kanälen auf die Konsumenten abgefeuert wird und das mAn nicht mehr identitätsstiftend (förderlich/inspirierend) ist, sondern eben "identitätslos" (aalglatt, beliebig, hohl, austauschbar, gleichgemacht etc. etc.).
Einerseits wird von "Konstrukt" und "Beeinflussung" gesprochen, andererseits wird nicht erkannt, dass "Vorbilder" "(eigene) Konturen" haben müssen. Und vielleicht ist es auch gerade das?
Wenn ich eine "schwammige Masse" vor mir habe dann kann ich mich ja gar nicht für was entscheiden. Ist ja eh alles gleich und fliest ineinander = Identitätsdiffusion. Identität funktioniert ja auch über "Ja" und "Nein", also über Annahme und Ablehnung. Ich probiere einen Apfel: Schmeckt mir. Ich probiere eine Birne: Schmeckt mir nicht. Also mag ich Äpfel. Birnen nicht. Mixt man nun "Äpfel mit Birnen" dann werde ich verwirrt sein. Denn irgendwas daran schmeckt mir, aber es schmeckt mir was auch nicht...und ich bekomme es nicht mehr "auseinander".
Das ist eben sehr schlicht. Du könntest ebenso gut feststellen: "Mir schmecken süßliche Äpfel, und ich finde, dass rote Äpfel schön aussehen. Mir schmecken nicht alle Äpfel, und ich mag auch nicht jeden Tag Äpfel. Ich mag auch mal was anderes ausprobieren; vielleicht schmecken mir andere Birnen oder aber Bananen. Vielleicht mag ich Erdbeeren, bin aber allergisch".mio hat geschrieben: Wenn ich eine "schwammige Masse" vor mir habe dann kann ich mich ja gar nicht für was entscheiden. Ist ja eh alles gleich und fliest ineinander = Identitätsdiffusion. Identität funktioniert ja auch über "Ja" und "Nein", also über Annahme und Ablehnung. Ich probiere einen Apfel: Schmeckt mir. Ich probiere eine Birne: Schmeckt mir nicht. Also mag ich Äpfel. Birnen nicht. Mixt man nun "Äpfel mit Birnen" dann werde ich verwirrt sein. Denn irgendwas daran schmeckt mir, aber es schmeckt mir was auch nicht...und ich bekomme es nicht mehr "auseinander".
So viel zum Obst. Nun kann gewiss davon ausgegangen werden, dass sich die Identität eines Menschen von der einer Obstsorte in nicht unerheblichem Ausmaße unterscheidet; eine "Trennung" von "Mann" vs. "Frau" (und sonst nix) und andere binäre Unterscheidungen geben die Wirklichkeit ja gar nicht wieder. Du aber konstruierst dadurch, dass du eine "schwammige Masse" (was soll das sein und worauf bezieht sich das?) als Ursache einer "Identitätsdiffusion" ausmachst, den Grund für deine "Verwirrung" im Anderen.
Ich gehe davon aus, dass du nicht rechts bist, aber die Argumentation ist dieselbe, wie du sie auch auf der NPD-Homepage lesen kannst: Die wollen auch nicht verstehen, dass es niemandes Identität zerstört, wenn Deutsche und Nicht-Deutsche miteinander intim sind und Kinder zeugen.
Isabe, lege mir bitte nichts in den Mund, was ich niemals gesagt habe. Ich versuche das "Problem" zu verstehen. Selbstverständlich ist die Trennung nicht so "klar" und "eindeutig". Das steht für mich im Prinzip überhaupt nicht zur Diskussion, weil es für mich selbstverständlich ist. Das Fass hast doch Du aufgemacht.isabe hat geschrieben:Nun kann gewiss davon ausgegangen werden, dass sich die Identität eines Menschen von der einer Obstsorte in nicht unerheblichem Ausmaße unterscheidet; eine "Trennung" von "Mann" vs. "Frau" (und sonst nix) und andere binäre Unterscheidungen geben die Wirklichkeit ja gar nicht wieder. Du aber konstruierst dadurch, dass du eine "schwammige Masse" (was soll das sein und worauf bezieht sich das?) als Ursache einer "Identitätsdiffusion" ausmachst, den Grund für deine "Verwirrung" im Anderen.
Ich war schon als Kind in vielen Punkten mehr Junge als Mädchen. Aber ich bin trotz aller "männlichen" Eigenschaften eine Frau. Ganz klar. Mir erschließt sich dieses "absolute Ausschlussprinzip" null. Und ich versuche zu verstehen, warum es "problematisch" zu sein scheint. Warum kein "sowohl als auch" möglich ist.
Ich hab das mal in der Thera thematisiert. Es ging um eines der wenigen Mädchen mit denen ich in meiner frühen Kindheit (also vor Einschulung und Kindergarten) Kontakt hatte. Dieses Mädchen war "ganz typisch" Mädchen. Und ich habe mich daran "erinnert" dass mich das total genervt hat, weil es das "Spielen" einschränkte. Ich fand es unglaublich "mühsam" mit diesem Mädchen zu spielen und hab das der Thera dann beschrieben... Meine Thera meinte, dass das dann genau die Frauen wären, die in ihrem späteren Leben Panikstörungen entwickeln. Weil sie "über die Grenzen" gehen könnten oder so.
Ich fand das erst mal "seltsam", aber ich glaube, ich musste auch erst lernen, dass es einen Unterschied gibt, zwischen Angst und Panik.
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