Sterbehilfe für psychisch Kranke?
hi tolya,
.. mit angst (bei mir) hat das wenig zu tun; ich denke mir, es wird tatsächlich (zu) viel vermischt hier; das eine sind menschen, die ausschliesslich nur noch (physisch) extrem leiden - (eventuell gegen ihren "willen") und ohne realistische chance auf eine lebenswerte zukunft künstlich am "leben" erhalten werden - statt zumindest "helfende" eingriffe zu unterlassen .. sie (auf natürliche weise) sterben zu lassen; oder sie dabei eventuell zu unterstützen, wenn dies eindeutig ihre entscheidung ist - und medizinisch evident. das ist es, wovon DU hier reden dürftest; das ist nachvollziehbar und hier "fürchte" ich persönlich "nur" die grauzonen die es in solchen fällen immer gibt. da gibt es jeweils jemanden, die/der die letzte entscheidung treffen muss wobei das dann jeweils von diesem (meist einen) menschen abhängt; z.b. wie und wann genau ist exakt der zustand eingetreten an dem es "richtig" wäre zu handeln u.s.w. - und genau DAS lässt sich m.e. nicht eindeutig in ein gesetz giessen .. wie gesetze (verträge) niemals komplett so umfassend formulierbar sind dass sie unter allen umständen wasserdicht sind; da bleibt IMMER interpretationsspielraum .. sonst bräucht es u.a. weder gerichte noch rechtsanwälte. (carla hatte übrigens zwischendurch noch mal ihre titelformulierung hier korrigiert/in frage gestellt).
.. selbstmordgedanken/absichten sind aber doch eher nicht direkt damit vergleichbar; wie du z.b. wissen wirst, kann man einen völlig gesunden menschen durch diverseste einflüsse so lange demolieren und in die psychiatrie stecken, bis sie/er durchdreht. jede (zunehmend agressive) behauptung, normal zu sein kann dann als auswuchs der "krankheit" diagnostiziert werden, was die person noch agressiver macht .. in den wahnsinn treibt, und schliesslich auch zum suizidwunsch. "ja, ja - wir wissen schon - sie sind ganz ok und haben nix - und jetzt gehen sie wieder ganz ruhig auf ihr zimmer". das weit verbreitete mobbing wär z.b. eine "möglichkeit" jemanden so zu ruinieren .. wie auch manche medikation. all das wurde und wird betrieben .. und DA wehren sich bei mir sämtliche fasern einfach zu sagen "na gut, wenn jetzt einer oder mehrere "sach-verständige" (meine güte, was ist DA schon alles daneben gegangen) sagen könnten/sollten, "ok wunsch gerechtfertigt - licht aus". DAS geht gar nicht, zumal - und das hatten wir hier andernorts u.a. auch schon - die psychiatrie für NICHTS "beweise" hat, sondern von statistischen "erkenntnissen" (und der pharmaindustrie sowie umgekehrt) lebt! die diagnose "bauchspeicheldrüsenkrebs" z.b. ist da hochgradig valider als jede psychiatrische.
.. ein völlig gesunder mensch wird möglicherweise (so wie du) frühzeitig entscheiden und festlegen können/wollen, weder zum pflegefall noch im ewigen koma oder sonst was bleiben zu wollen; bei den weitestgehend lange vorab nicht absehbaren suizidgedanken kommt das äusserst selten vor; die entstehen in der regel fast ausschliesslich erst in der akutphase absoluter hoffnungslosigkeit - und sind somit nahezu per definition nie "wohlüberlegt". es geht auch nicht darum, diesen menschen ihren leidensdruck nicht zu "glauben" und/oder sie nicht ernst zu nehmen - das ist ja alles DA. diese stimmung KANN sich aber ändern (und tut dies auch oft - was z.b. bei bauchspeicheldrüsenkrebs zumindest extrem selten auftritt. die grenzen zwischen der erfüllung eines (scheinbar) unumgänglich feststehenden todesWUNSCHES (innerhalb eines akuten dramas) und unterlassen einer hilfeleistung sind derart "verlaufend", dass ein gesetz das m.e. nicht im geringsten sinnvoll regeln kann. viele menschen sind einem hinterher sogar sehr dankbar, wenn man ihnen in einer akuten extremleidenssituation ihre in diesem zustand geäusserten wünsche nicht (alle) erfüllt hat.
ps: für zickenkriege und/oder gockeleien scheint mir das thema viel zu ernst .. sowas nervt nur.
.. mit angst (bei mir) hat das wenig zu tun; ich denke mir, es wird tatsächlich (zu) viel vermischt hier; das eine sind menschen, die ausschliesslich nur noch (physisch) extrem leiden - (eventuell gegen ihren "willen") und ohne realistische chance auf eine lebenswerte zukunft künstlich am "leben" erhalten werden - statt zumindest "helfende" eingriffe zu unterlassen .. sie (auf natürliche weise) sterben zu lassen; oder sie dabei eventuell zu unterstützen, wenn dies eindeutig ihre entscheidung ist - und medizinisch evident. das ist es, wovon DU hier reden dürftest; das ist nachvollziehbar und hier "fürchte" ich persönlich "nur" die grauzonen die es in solchen fällen immer gibt. da gibt es jeweils jemanden, die/der die letzte entscheidung treffen muss wobei das dann jeweils von diesem (meist einen) menschen abhängt; z.b. wie und wann genau ist exakt der zustand eingetreten an dem es "richtig" wäre zu handeln u.s.w. - und genau DAS lässt sich m.e. nicht eindeutig in ein gesetz giessen .. wie gesetze (verträge) niemals komplett so umfassend formulierbar sind dass sie unter allen umständen wasserdicht sind; da bleibt IMMER interpretationsspielraum .. sonst bräucht es u.a. weder gerichte noch rechtsanwälte. (carla hatte übrigens zwischendurch noch mal ihre titelformulierung hier korrigiert/in frage gestellt).
.. selbstmordgedanken/absichten sind aber doch eher nicht direkt damit vergleichbar; wie du z.b. wissen wirst, kann man einen völlig gesunden menschen durch diverseste einflüsse so lange demolieren und in die psychiatrie stecken, bis sie/er durchdreht. jede (zunehmend agressive) behauptung, normal zu sein kann dann als auswuchs der "krankheit" diagnostiziert werden, was die person noch agressiver macht .. in den wahnsinn treibt, und schliesslich auch zum suizidwunsch. "ja, ja - wir wissen schon - sie sind ganz ok und haben nix - und jetzt gehen sie wieder ganz ruhig auf ihr zimmer". das weit verbreitete mobbing wär z.b. eine "möglichkeit" jemanden so zu ruinieren .. wie auch manche medikation. all das wurde und wird betrieben .. und DA wehren sich bei mir sämtliche fasern einfach zu sagen "na gut, wenn jetzt einer oder mehrere "sach-verständige" (meine güte, was ist DA schon alles daneben gegangen) sagen könnten/sollten, "ok wunsch gerechtfertigt - licht aus". DAS geht gar nicht, zumal - und das hatten wir hier andernorts u.a. auch schon - die psychiatrie für NICHTS "beweise" hat, sondern von statistischen "erkenntnissen" (und der pharmaindustrie sowie umgekehrt) lebt! die diagnose "bauchspeicheldrüsenkrebs" z.b. ist da hochgradig valider als jede psychiatrische.
.. ein völlig gesunder mensch wird möglicherweise (so wie du) frühzeitig entscheiden und festlegen können/wollen, weder zum pflegefall noch im ewigen koma oder sonst was bleiben zu wollen; bei den weitestgehend lange vorab nicht absehbaren suizidgedanken kommt das äusserst selten vor; die entstehen in der regel fast ausschliesslich erst in der akutphase absoluter hoffnungslosigkeit - und sind somit nahezu per definition nie "wohlüberlegt". es geht auch nicht darum, diesen menschen ihren leidensdruck nicht zu "glauben" und/oder sie nicht ernst zu nehmen - das ist ja alles DA. diese stimmung KANN sich aber ändern (und tut dies auch oft - was z.b. bei bauchspeicheldrüsenkrebs zumindest extrem selten auftritt. die grenzen zwischen der erfüllung eines (scheinbar) unumgänglich feststehenden todesWUNSCHES (innerhalb eines akuten dramas) und unterlassen einer hilfeleistung sind derart "verlaufend", dass ein gesetz das m.e. nicht im geringsten sinnvoll regeln kann. viele menschen sind einem hinterher sogar sehr dankbar, wenn man ihnen in einer akuten extremleidenssituation ihre in diesem zustand geäusserten wünsche nicht (alle) erfüllt hat.
ps: für zickenkriege und/oder gockeleien scheint mir das thema viel zu ernst .. sowas nervt nur.
Zuletzt geändert von viciente am Sa., 15.02.2014, 12:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Nein, musst du nicht, außerdem empfinde ich es als Beleidigung meine Einstellung bzw. Meine Lebensphilosophie auf so perfide Weise zu demontieren versuchen.Tolya hat geschrieben: schlampowski
du musst also relativ früh den Freitod nehmen.r)
Dir ist sowieso nicht beizukommen, du Versuchst eine Entscheidung die irgendein Politiker für dich getroffen hat mit allen Mitteln zu verteidigen, was ich ja von Hause aus schon verantwortungslos finde.
Lg
Wenn der Mensch kein ewiges Gewissen hätte, das Große und das Geringe, aus dem Strudel dunkler Leidenschaften hervorbrächte, wenn darunter sich die bodenlose, durch nichts zu füllende Leere verberge - was wäre dann das Leben anderes als Verzweiflung?
über psychiatrische Fälle kann man diskutieren, das ist mir klar.viciente hat geschrieben:. DAS geht gar nicht, zumal - und das hatten wir hier andernorts u.a. auch schon - die psychiatrie für NICHTS "beweise" hat, sondern von statistischen "erkenntnissen" (und der pharmaindustrie sowie umgekehrt) lebt! die diagnose "bauchspeicheldrüsenkrebs" z.b. ist da hochgradig valider als jede psychiatrische.
hier geht's aber um körperliches Leiden und bisher hat keiner der SH Gegner beantworten können wieso diese kranke Menschen leiden müssen.
solange das nicht mal als normal empfunden wird braucht man nicht über psychiatrie oder ähnliche Fälle zu reden.
das stimmt, leider wird man immer wieder provoziert. habe einmal reagiert und das war ein Fehler. in 10j kommt Nico noch mit meiner Omaviciente hat geschrieben:ps: für zickenkriege und/oder gockeleien scheint mir das thema viel zu ernst .. sowas nervt nur.
schlamp
ich demontiere deine Sichtweise nicht und will dich nicht beleidigen..
du willst keine Sterbehilfe aber selber dein Freitod wählen. Bei verschiedenen Krankheiten bist du dann automatisch gezwungen relativ früh dein Freitod zu nehmen. Ab Rollstuhl hast du deine Chance verpasst dich unter nem Zug oder von einem Wohnblock zu schmeissen, ich denk jetzt zB an Multiple Sclerose.
bei Youtube findet man genug Filmchen wie man letztendlich (oft nach vielen Jahren) an solchen Erkrankungen stirbt.
Möchtest du wie in diesen Youtubefilmen sterben dann ist das in Belgien ein Recht aber keine Pflicht (wie in der Rest der Welt). Politiker haben mir diese Freiheit gegeben und das ist gut.
Wobei man sagen muss, dass es bei uns ja die Möglichkeit der Patientenverfügung gibt.
Wenn man diese sorgfältig erarbeitet, lässt sich einiges gegen die Apparatemedizin machen.
Aber bei einer Großmutter der es langweilig ist, greift die zugegebener Maßen nicht.
https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd ... 60200.html
Wenn man diese sorgfältig erarbeitet, lässt sich einiges gegen die Apparatemedizin machen.
Aber bei einer Großmutter der es langweilig ist, greift die zugegebener Maßen nicht.
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Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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nein, sorry - laut titel geht´s genau DARUM NICHT; dass es DIR ausschliesllich darum zu gehen scheint hatte ich ja (teil-zustimmend) sogar ausführlich erwähnt .. und auch, dass ich deshalb denke dass sich zu vieles vermischt.Tolya hat geschrieben:hier geht's aber um körperliches Leiden
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[quote="Tolya]Bei verschiedenen Krankheiten bist du dann automatisch gezwungen relativ früh dein Freitod zu nehmen.
Dass gilt es immer individuell zu betrachten und in die Richtung argumentierte ich absolut.
Ich halte es aber auch nicht mit Frankl(oder wars ein anderer?) Dass ich alle eventualitäteten einplane und mich damit ab finde, dass raubt mir viel zu viel Lebensenergie.
Dass gilt es immer individuell zu betrachten und in die Richtung argumentierte ich absolut.
Ich halte es aber auch nicht mit Frankl(oder wars ein anderer?) Dass ich alle eventualitäteten einplane und mich damit ab finde, dass raubt mir viel zu viel Lebensenergie.
Wenn der Mensch kein ewiges Gewissen hätte, das Große und das Geringe, aus dem Strudel dunkler Leidenschaften hervorbrächte, wenn darunter sich die bodenlose, durch nichts zu füllende Leere verberge - was wäre dann das Leben anderes als Verzweiflung?
Deutschland ist absolut nicht reif für psychisches leiden wenn man merkt das es nicht mal klappt Menschen ne eigen freie Wahl zu geben wenn es um das eigene körperliche leiden geht wenn man terminal krank.viciente hat geschrieben:nein, sorry - laut titel geht´s genau DARUM NICHT; dass es DIR ausschliesllich darum zu gehen scheint hatte ich ja (teil-zustimmend) sogar ausführlich erwähnt .. und auch, dass ich deshalb denke dass sich zu vieles vermischt.Tolya hat geschrieben:hier geht's aber um körperliches Leiden
Bilanzsuizid oder ein Suizidwunsch ist nicht automatisch Synonym für Depression und fehlende Urteilskraft bei den Betroffenen.
wenn psychisch krank heisst:
Demenz, schizophrenie, manische Depressionen, bipoläre Störungen dann sollte es, je nach Einzelfall, absolut möglich sein Sterbehilfe zu beantragen.
Behinderungen genauso, wenn jmd mit Autismus sein Leben nicht in die Spur bekommt, nur unglücklich ist und schon alles versucht hat, wer bin ich um zu entscheiden das er weiterleben muss,
für solche Unterstellungen als wäre es Alltag, ist das Thema SH mMn zu ernstkann man einen völlig gesunden menschen durch diverseste einflüsse so lange demolieren und in die psychiatrie stecken,
Mein Ausgangspunkt is die eigene freie Wahl, Die Möglichkeit und das Recht selber zu entscheiden.
Dieses Recht will ich nicht aufgeben und ich möchte das jeder dieses Recht hat.
willst du kein SH? kein Problem und ich respektiere diese Entscheidung. ich respektiere es aber nicht wenn du für andere entscheiden willst, was man tut wenn man SH verbieten will.
Schlamp
für dich lohnt es sich nicht da du eh nichts zu sagen hast. Du hast ja keine freie Entscheidungswahl wenn du heute ne Gehirnblutung bekommst oder einer dich in den Koma fährt. dann werden andere für dich entscheiden
Nein, eh nicht. Muss es denn? Ich beziehe mich auf die Suizid-Thematik. Ansonsten: vicientes Beitrag trifft es gut (der, dem ich gedankt habe).hawi hat geschrieben: Themis,
Teil des hier zuletzt diskutierten waren auch die belgischen Sterbehilferegeln, das, was in Belgien wie gehandhabt wird.
Das hat mit dem, was du nun schreibst, beschreibst, kaum was zu tun.
Jeder Mensch, der freiwillig sterben möchte, ist ein Freitod zu viel. Lass mich halt von einer schöneren Welt träumen ... nur ein wenig ...Und die Alternative, Leben lebenswert zu machen, statt beim Sterben zu helfen? Vielleicht bin ich da ja zu anspruchsvoll, aber ich meine, beides ist möglich, ist, wäre gut, richtig. Ich seh nicht, dass eins das andere ausschließt, ausschließen muss.
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Jeder Vernünftige würde den Tod wählen, wäre die Vernunft tatsächlich so mächtig, wie Menschen glauben. Es ist absolut dumm, zu leiden, wenn man dieses Leid auch vermeiden kann. Zukünftigen Kindern sollte man nicht Religionsunterricht antun, denn bekanntlich gibt es umso mehr Kinder, je mehrReligion. Ich empfehle Schopenhauer, Nietzsche und evtl. Zioran - am besten schon in der Volksschule. Dazu alles im Überfluss, denn Elend und Unsicherheit wirkt sich ebenfalls Positiv auf die Kinderzahl aus. ...
Das heißt aber auch Wohlfahrt und Stabilität, um Elend zu vermeiden.
Hey, dann wäre diese 38-setige Diskussion überfüssig.
PS: Frankl war zwar ein Österreicher, aber so blöd war er auch wieder nicht, dass er einem leidenden Riet, sich mit seinem Leid abzufinden. Eher riet er zum Handeln auf.
Das heißt aber auch Wohlfahrt und Stabilität, um Elend zu vermeiden.
Hey, dann wäre diese 38-setige Diskussion überfüssig.
PS: Frankl war zwar ein Österreicher, aber so blöd war er auch wieder nicht, dass er einem leidenden Riet, sich mit seinem Leid abzufinden. Eher riet er zum Handeln auf.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
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ich denke, wenn es sterbehilfe für psychisch kranke gäbe, wäre ich schon mindestens dreimal tot, weil es einfach "einfacher" und risikoärmer wäre als die gängigen suizidmethoden. allerdings ist es ja oft so, dass man krankheitsbedingt suizidal ist und sich zwei tage später wieder alles bessert - dass man dann also gerne "zurückrudern" würde, wenn man es könnte...
Ich hab es hier im Forum schon einmal geschrieben, ich kenne ein Mädchen das aus dem Fenster gesprungen ist und schwerst verletzt überlebt hat. Mitlerweile studiert sie und ist obwohl es Folgeschäden gibt, sehr froh am Leben zu sein.
Ich werde sie einmal Fragen was sie von Sterbehilfe für Suizidwillige hält.
Aber die hier anwesende Elite wird wohl auch diese Meinung vom Tisch wischen.
Ich werde sie einmal Fragen was sie von Sterbehilfe für Suizidwillige hält.
Aber die hier anwesende Elite wird wohl auch diese Meinung vom Tisch wischen.
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- Helferlein
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Puuh, ja schon, ich hatte nur nicht mehr im Kopf wer dass(was ich schrieb) gesagt hat, aber ich denke es war doch Dale Carnegie, eh schon wissen, Sorge dich nicht.Lebe. usw....Broken Wing hat geschrieben:
PS: Frankl war zwar ein Österreicher, aber so blöd war er auch wieder nicht, dass er einem leidenden Riet, sich mit seinem Leid abzufinden. Eher riet er zum Handeln auf.
Wenn der Mensch kein ewiges Gewissen hätte, das Große und das Geringe, aus dem Strudel dunkler Leidenschaften hervorbrächte, wenn darunter sich die bodenlose, durch nichts zu füllende Leere verberge - was wäre dann das Leben anderes als Verzweiflung?
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- [nicht mehr wegzudenken]
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@ Nico: Willst du das nicht begreifen? Musst du auch nicht, aber ich frage mich, was du dann willst.
Um auf das Beispiel mit dem Mädchen zurückzukommen, was will uns das sagen? Sollen wir es ihm gleichmachen und darauf hoffen, schwerverletzt zu überleben, um unser Glück zu finden?
Vorbilder sind doch dazu da, um möglichst in ihre Stapfen zu treten?
Wo ist das Problem? Wäre das Mädchen gestorben, gäbe es zwar einen glücklichen Menschen weniger, aber einen, der dieses Glück nicht vermisst und zudem nicht mehr unglücklich ist.
Um auf das Beispiel mit dem Mädchen zurückzukommen, was will uns das sagen? Sollen wir es ihm gleichmachen und darauf hoffen, schwerverletzt zu überleben, um unser Glück zu finden?
Vorbilder sind doch dazu da, um möglichst in ihre Stapfen zu treten?
Wo ist das Problem? Wäre das Mädchen gestorben, gäbe es zwar einen glücklichen Menschen weniger, aber einen, der dieses Glück nicht vermisst und zudem nicht mehr unglücklich ist.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
Warum nehmen angesichts der katastrophalen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen (in Deutschland) eigentlich so wenige Menschen SH in Anspruch, obwohl sie Möglichkeit (noch) hätten? Wie viele waren's im vergangenen Jahr? Um die 40? An dem berühmten Dammbruchargument kann also nicht viel dran sein.
.. vielleicht nicht, aber gemäss broken könnt man ja eventuell (eine verpflichtende) umfrage mit - sagen wir mal - 16 einführen, und allen die ned glücklich sind legt man nahe sich (professionell) ausknipsen zu lassen? dann gäbs doch viel mehr, die nicht mehr unglücklich sein können und ihre chancen auf eine glückliche zukunft auch nicht vermissen. wie krank ist denn bitte sowas?
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