Nein, das ist kein Therapieziel Kiana. Ich gehe mal davon aus, dass es gar keine gibt.
candle
Nein, das ist kein Therapieziel Kiana. Ich gehe mal davon aus, dass es gar keine gibt.
gefragt ob deine Therapeutin paranoid ist.
Ich hoffe, das ist jetzt ein Fake, Kiana.Kiana hat geschrieben: Mein Therapieziel: nicht unhöflich sein zu fremden Leuten, die sich im Internet über Menschen, die mir viel bedeuten, auslassen, obwohl sie sie gar nicht kennen
Verdammt, du hast mich durchschaut! Ja, genau das ist mein Plan, dass möglichst viele Leute sich das Leben nehmen. Weißt schon, wegen Überbevölkerung und so... Und nebenbei warte ich auf eine günstige Gelegenheit, meine Therapeutin flachzulegen. Genialer Plan oder? Aber pssst! Nicht weiter sagen!
Moment mal, Kiana wird die Therapie schon aus einem Leidensdruck heraus begonnen haben und wie sich das entwickeln würde war für sie sicher nicht vorhersehbar. Ich verstehe auch, dass es nicht leicht ist, sich aus einer Therapie zu verabschieden, "nur" weil man mit seinen Therapiezielen irgendwie nicht weiterkommt. Ich habe beim Analytiker 300 Stunden zugebracht und das war, rückblickend betrachtet, viel Aufwand für wenig Nutzen. Wobei ich den nicht geliebt, sondern ihn in erster Linie für ein arrogantes Arschloch gehalten habe.
Du kennst sie gerade NICHT 13 Jahre. Die Jahre ohne Kontakt musst du eigentlich abziehen und dann noch etwas dafür, dass du veraltete Eindrücke von damals mit in die neue Therapie genommen hast. Deine Therapeutin ist eine andere Person als damals. In dieser langen Zeit verändert man sich. Es können sich Ansichten und Einstellungen sogar ganz grundsätzlich ändern. Mein aktueller Therapeut ist ein Beispiel dafür. Den kannte ich vor dieser Therapie noch nicht, aber ich weiß von ihm, dass es mir nicht geholfen hätte, ihm zehn Jahre früher über den Weg zu laufen, weil er da gänzlich anders gearbeitet hat, mangels Wissen das er später erst erworben hat.
Naja, Kiana, unsere Frage an Dich, warum Du denn dahin gehst, magst du uns ja nur mit patzigen Antworten beantworten. Ich zumindest hacke nicht auf deiner Therapeutin rum, mein Ziel ist vielmehr, dass Du beginnst bei Dir selber zu bleiben. Wenn du selber sagst, dass deine Gefühle für deine Therapeutin nicht hilfreich sind, dann stellt sich logischerweise die Frage, warum du denn dann in einer nicht hilfreichen Therapie bleibst.aber ich habe die Therapie nicht mit dem Vorsatz begonnen, Gefühle für meine Therapeutin zu entwickeln. Und wenn ich es mir aussuchen könnte, hätte ich die lieber nicht. Denn das ist ganz und gar nicht hilfreich. Und kriege voll die Krawatte, wenn jemand behauptet, ich würde da nur hin gehen, weil ich sie liebe