Corona - Alles rund um die anstehenden Schutzimpfungen

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pandas
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Beitrag Do., 18.03.2021, 18:10

Hier sind die Lehrer, Erzieher und Polizisten nun mit biontech geimpft worden.
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Tränen-reich
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Beitrag Do., 18.03.2021, 20:16

EMA emphiehlt Astra mit Warnhinweis

https://www.berliner-zeitung.de/news/as ... ssion=true

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stern
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Beitrag Do., 18.03.2021, 20:32

Klar, ging halt jetzt auch um die Haftung. Ich bin nun definitv draußen, was AZ angeht. Aber es gibt ja noch weitere Impfstoffe.
Von Transparenz zu reden und dabei Sicherheit zu framen, ist lächerlich... was ist denn transparent bislang?
Liebe Grüße
stern 🌈💫
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pandas
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Beitrag Do., 18.03.2021, 20:43

Ema enthüllt Astra mit Warnhinweis.
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hawi
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Beitrag Do., 18.03.2021, 20:55

Das AstraZeneca-Vakzin soll ab Freitag wieder in Deutschland zum Einsatz kommen. Darauf hätten sich Bund, Länder und das zuständige Paul-Ehrlich-Institut verständigt, sagte Bundesgesundheitsminister Spahn.
https://www.tagesschau.de/inland/innenp ... d-101.html

Kommt also so, wie wir auch hier bereits geweissagt haben.
Wirkung dieses Vorgangs, dieser Diskussion, dieses Vorfalls auf mich persönlich?
Bin selbst erstaunt, kann sich wohl demnächst auch wieder ändern. Aber hätte ich grad die Möglichkeit, mich impfen zu lassen, dann würde ich auch AstraZeneca nehmen, die anderen schon zugelassenen Impfstoffe sowieso. Meine Bedenken haben sich eher verringert, vielleicht ja weil jetzt so ausgiebig, für mich schon zum Teil sehr pingelig Risiken dargestellt, erörtert wurden.
Umgekehrt denen die Impfvorteile mit aktuellem Stand gegenübergestellt wurden.
Gab es vorher so nicht. Vielleicht fehlte es mir?

LG hawi
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stern
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Beitrag Do., 18.03.2021, 21:17

Wo man keine Hinweise auf eine Verbindung sieht (diese aber auch gleichzeitig nicht ausschließt), wird es wohl auch schwer, etwas über Risikofaktoren in Erfahrung zu bringen oder prädisponiernde Faktoren. Gibt ja angeblich keine Hinweise auf eine Verbindung. Aber wir schauen weiter.

Schön, wenn man sich darum keine Gedanken machen muss. Aber es gibt halt auch Menschen, die schon gewisse Vorbelastungen mitbringen. Dazu hätte ich schon ein paar Infos, ob in best. Fällen ein erhöhtes Risiko besteht.

Zu sagen, der Nutzen ist in jedem Fall höher als das Risiko, ist weder das, was in unter "informed consent" und Transparenz verstehe, von dem Spahn faselte. Ferner sind weder Nutzen noch Risko für jeden gleich. Im Prinzip ist so eine Aussage ein Abschied von einer individuelle Risiken-Nutzen-Sicht.

Wenn ich Spahn wörtlich nehmen, hat die Stiko zwar mehrheitlich, aber nicht einstimmig entschieden (in einem Ausschnitt, den ich im TV hörte).
Zuletzt geändert von stern am Do., 18.03.2021, 21:25, insgesamt 2-mal geändert.
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Echolotin
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Beitrag Do., 18.03.2021, 21:20

Hawi mir ging es vor 2 Wochen so. Meine Gründe...ich mag die Situation nicht mehr haben. Ich bin es leid und würde mich allein deswegen impfen lassen, damit das alles ein Ende hat. Und weil es scheinbar nur noch die Impfung als Lösung gibt.
Im Bekanntenkreis wurden einige mit Astrazeneca geimpft. Lagen alle danach flach wie mit schwerer Grippe.
Aber haben wir denn wirklich eine Wahl?

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hawi
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Beitrag Do., 18.03.2021, 21:59

Hallo Echolotin, hab grad auch deinen Beitrag im Nachbarthread gelesen.
Mich persönlich trifft Corona viel weniger als dich. Wünsch dir auch deshalb alles Gute, baldige Besserung (deines Corona Stresses, deiner Belastung).
Schon die Inzidenz hier geht grad, vor kurzem bei gut 50, jetzt gut 80, aber schnell steigend.
Und auch sonst, groß persönlich getroffen bin ich und mein Umfeld durch Corona nicht.

Insgesamt gesehen: Nee, um aus all dem raus zu kommen gibt es nur einen Weg, und der heißt impfen. Immerhin, den Weg gibt es. Hab ich vor einem Jahr nicht geglaubt. Schon gar nicht, dass es jetzt Impfauswahl gibt, mehrere Impfstoffe, die alle besser sind, als ich mal dachte.

Wird zwar noch diverse Wochen schwer sein, nicht gut aussehen, aber ganz sicher ist immerhin, dass es in gar nicht mehr so langer Zeit viel besser sein wird. Schon im Juni? Oder erst im September? Das so mein vorgestellter Zeitrahmen.

Wird viele, die jetzt arg betroffen sind, nicht „trösten“, ihnen aktuell nicht helfen, aber besser, als gar kein Grund für Hoffnung.

LG hawi
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Wild Mustang
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Beitrag Do., 18.03.2021, 22:23

Ich habe die erste Impfung hinter mir und die zweite ist in drei Monaten.

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diesoderdas
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Beitrag Do., 18.03.2021, 22:47

Noch jemand mit Lungenembolie (Verdacht auf Zusammenhang mit Impfung)

https://www.n-tv.de/panorama/Halle-meld ... 35646.html

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stern
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Beitrag Do., 18.03.2021, 23:23

Illner brachte es auf den Punkt. In der Sache ist man eigentlich noch nicht weiter. Z.B. bzgl. Riskofaktoren.

Inwieweit jüngere Frauen U55 aussagekräftig ist, finde ich auch nicht klar. Denn wenn der Impfstoff nur für Jüngere zulässt, was erwartet man denn??! Und z.B. es Pflegepersonal in Prio 1 wie vllt. auch überproportional häufig weiblich sein.

Niedeken klang nicht übermäßig skeptisch oder ablehend. Aber er hatte auch einen Schlaganfall und meinte, er würde den Arzt vorher fragen. Aber was soll ein Arzt dann anderes sagen, als: Es gibt bislang keinen Hinweise auf eine Verbindung, aber sie ist auch nicht auszuschließen.

Haftungstechnisch ist es halt jetzt in geordneten Bahnen. Der Patient wurde aufgeklärt (obwohl es keine Hinweise auf eine Verbindung gibt).

Ich verstehe, dass es Impfungen zur Überwindung der Pandemie braucht. Aber wer z.B vorbelastet ist, hat genauso wenig Bock auf Covid wie auf Probleme mit einer Vorbelastung.
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Ressourcine
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Beitrag Do., 18.03.2021, 23:39

Ich bin theoretisch Befürworter der Impfung, aber abgesehen von der Diskussion über gesundheitliche Risiken: sie wirkt gegen die afrikanische Mutation bei 10% !!!

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stern
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Beitrag Do., 18.03.2021, 23:53

18 Fälle lt. Kekule (Stand heute). Wird wieder heiß hergehen, wenn er in Talk-Shows auftritt. :lol:

Er vertrat nicht immer die Mainstream-Meinung zu AZ, aber seine Sichtweise dazu war bisher vertretbar und die Aussagen nicht falsch.

Lauterbach... was wieder die Hypothese untermauern würde, die sich kaum jemand traut, direkt zu benennen:

Risiko für normale Thrombosen sei nicht erhöht. Also das wäre auch eher keine Risikogruppe.

Aber angenommen wird (und hier ist auch Kekule dabei), dass ein Baustein in der Gerinnungskaskade Ähnlichkeiten mit dem Spikeprotein haben könnte. Und das könne bei Jüngeren dementsprechend gewichtiger sein, weil bei Älteren die Immunantwort insgesamt schwächer sei. Und das würde auch erklären, warum man in GB entsprechende Fälle nicht verzeichnet. Weil dort eher Ältere mit dem Impfstoff geimpft werden.

Dzt. hat man wohl Angst, dass Transparenz diese unsägliche Imagekampagne gefährden könnte und jeder in Panik verfällt. Aber Typen wie mich, schreckt eher das ab.
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hawi
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Beitrag Fr., 19.03.2021, 08:03

stern hat geschrieben: Do., 18.03.2021, 23:53 Dzt. hat man wohl Angst, dass Transparenz diese unsägliche Imagekampagne gefährden könnte und jeder in Panik verfällt. Aber Typen wie mich, schreckt eher das ab.
Ja stern, in Sachen fehlender Transparenz stimme ich dir zu.
Warum es so wenig gelingt, z.B. jetzt bei den möglichen AstraZeneca Impfrisiken, glaubhafte Fallzahlen so öffentlich zugänglich zu machen, dass zumindest die, die es wollen (und können), sich selbst ein Bild machen können (wenigstens zur Häufigkeit solcher Erkrankungen)?
Spekulieren lässt sich da so einiges. Tatsache ist, mir sind bis jetzt weder von Journalisten, nach von Politikern, noch von Experten oder von offiziellen Entscheidungsträgern glaubhafte Darstellungen zur Häufigkeit von Hirnthrombosen ohne Impfung verglichen mit der nun sichtbaren Häufigkeit mit Impfung untergekommen.
Die aktuellen Zahlen nach Impfung: gäbe laufend es gute Informationen dazu, was sich so alles einstellt, nachdem geimpft wurde, könnte ich da mit einer gewissen „Dunkelziffer“, Ungenauigkeit leben. Da es die nicht gibt, sieht natürlich nicht gut aus, dass die Fallzahlen recht schnell steigen, während oder weil nun alle genau hinsehen.
Nervender, ärgerlicher finde ich, dass die Gegenüberstellungen so ungenau und damit so wenig glaubhaft sind. Oft wird da ganz auf Zahlen verzichtet, nur behauptet, entweder, dass nun nach Impfung ähnlich viele Hirnthrombosen auftreten, wie ohne Impfung statistisch zu erwarten oder eben nicht. Gibt es Zahlen, dann passen die Vergleiche schlicht nicht. Manchmal stimmte schon der verglichene Zeitraum nicht. Die Häufigkeit von gut fünf Wochen Vorfälle beim Impfen wurde mit der Jahreshäufigkeit ohne Impfen verglichen. Vor allem aber: Geimpft wurde eine Gruppe Mensch, die schon ziemlich vom Bevölkerungsdurchschnitt abweichen dürfte. Die allgemeine Hirnthrombosenhäufigkeit pro Jahr bezieht sich aber auf alle, also alle Deutschen, bzw. Alle EU Bürger. Da sind die Kinder mit drin, da sind die Älteren und alten mit drin. In D haben die aber AstraZeneca nicht/kaum bekommen und – wenn ichs richtig verstehe – in beiden Gruppen geht die allgemeine Hinrthrombosenhäufigkeit gegen null. Das nur das, was mir auffällt. Gibt womöglich noch andere Faktoren, die da reinspielen.
Gibt es keine Datenbanken, die passende Zahlen liefern könnten? Ich zweifle arg.

Grad gelesen ein Artikel, der mittelbar davon ausgeht, dass Thrombose_Ursache nun doch die Impfungen sind. Glaub ich so absolut aber auch nicht. Für mich auch dieser Artikel damit mindestens irreführend.
AstraZeneca: Greifswalder Forscher haben offenbar Thrombose-Ursache gefunden
Wissenschaftler der Unimedizin Greifswald wollen die Ursache für Hirnthrombosen nach AstraZeneca-Impfung gefunden haben. Ihren Forschungen zufolge löst das Vakzin bei einigen Menschen einen Abwehrmechanismus aus.
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenb ... s4660.html
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stern
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Beitrag Fr., 19.03.2021, 08:40

"Abwehrmechanismus" könnte in die gleiche Richtung gehen (wie gestern bei Lanz von Lauterbach/Kekule diskutiert. Zum Drosten-Podcast bin ich noch nicht gekommen. Das erscheint aber auch mindestens plausibel und könnte auch in die Richtung gehen).

Lt. Kekule: Offensichtlich sei, wenn das in Form einer starken Reaktion in Form diese Gehirnvenen-Thrombose geschehe. Das fiele auf. Aber Verklumpungen können auch unter dem Radar laufen... und Optimalfall löst sich das von alleine wieder auf. Der Artikel passt jedenfalls auch zu dem, was Kekule erläuterte.

Sind aber leider keine offiziellen Stellen, die zeitgleich mit dem Stopp Informationen dazu ausgegeben hätten. Bislang heißt: Keine Hinweise auf eine Verbindung, aber ausschließen können wir sie auch nicht. Sammelt aber bitte weiter Fälle und meldet sie. Mai Thi hat ein paar offizielle Sheets verlinkt in einem Sheet. Ich bezweifle, dass die ergiebiger sind als das, was ich bislang dazu las.

Daher sehe auch die Forderungen nach Aufhebung von Bürokratie kritisch... denn es fiel in D auch nur auf, da manches erfasst wird.

Wie dem auch sei... mir fehlt oftmals die individuelle Betrachtung, die bei einer Impfung eben auch relevant ist:

Wenn jemand Riskofaktoren für diese spezielle Thrombose hat, ist auch dessen individuelles Risiko erhöht. Das dürfte unstrittig sein. Aber bislang werden keine Riskofaktoren kommuniziert (man kennt sie vermutlich auch noch nicht sicher... bzw. man sagt sogar: Man sähe keine Hinweise). Man kann/muss also auch nicht sagen: Wenn sie Vorerkrankung oder Disposition XY haben, ist damit Risiko x mal höher an YZ zu erkranken. Indivuell ist es also unmöglich zu sagen, Nutzen auf jeden Fall größer als Risko. Dazu müsste man das Risiko ja erst beim Schopf packen.

Könnte z.B. sein, dass zwar wenige Menschen, diese Riskofaktoren aufweisen, aber damit ein sehr großes Risiko haben. Könnte sein, dass das Risiko dann dennoch eher gering ist. Wenn das Spikeprotein Ähnlichkeiten mit Bausteinen aus der Blutgerinnungskaskade hätte, stellen sich evtl. nochmals andere Fragen.
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