Hmm. .. das kann man so oder auch anders sehen. Schildere ich nur das eine, erteilen mir (gewalttätige Naturschützer, *höhö) ein Hausverbot. Geben sie mir die Chance, auch das Gegen zu beleuchten,, lassen sie mich ggf. wieder eintreten, in ihr "engstirniges" Heim.
stern::
WAS ... empfindest Du da als pervers? Es ist ja nicht so, daß ich da nicht ambivalent fühlen und (rational) betrachten würde. Jede Medaille hat auch immer (mindestens) 2 Seiten.
Das Töten in der Natur gehört zur Natur!
Einerseits.
Das Töten von Tieren, die wider die Natur in Massen-Tierhaltung dahinwegetieren (!), finde ich hinterfragbarer als ihr schnelles u. schmerzfreies Töten
. Wenn Küken vor ihrem Tod durch Begasung bewußtlos ins Jenseits befördert werden, so finde ich das okay. "Okayer", als wenn Tiere nur als ein Produkt angesehen werden, die in reinen Produktionsstätten (was für ein Wort - das aber treffend entlarvt!) für den Konsum nur einer Spezies herhalten müssen. DA ... sehe ich den Schwerpunkt (m)einer Betrachtung.
Und, um dem Komparativ einen Superlativ folgen zu lassen: die Grade der Betrachtung von Tierschützern kippen dann in einen hinterfragbaren Grat ab, wenn ihre zu sehr dem Tierwohl dienenden einseitigen Gedanken dem von Menschen gemachten Menschen-MASSENMORD (!) in Form erfolgter Kriege und Weltkriege ... keinen müden Gedanken mehr wert sind.
FAZIT: ich möchte damit die absolute Betrachtung zugunsten des Tierwohls im allgemeinen, aber gerade auch bei humanen (!) Tiertötungs-Methoden im Besonderen, in einen anderen relativen Bereich verschieben. Schließlich sollte der Mensch viel, viel mehr zählen - als die Kreatur "Tier". Was ich bei vielen Tierschützern vermisse.