Termin-Vorlieben
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Ja, ist ja auch ok, ich wollte da jetzt auch keine Lösung für mich finden, sondern nur sagen, dass es mit anderen Leuten in verschiedensten Konstellationen unangenehm werden kann. Ich bin da nicht so cool und mir ist es nicht egal was die anderen denken. Bei anderen Patienten schon eher, aber gerade fremde Leute oder Leute ohne Therapieerfahrung denken ja manchmal Leute die zum Therapeuten gehen sind irre.
Auch mit denen wäre/ist mMn ein klarer Rahmen zu vereinbaren... wie gesagt: notfalls dazu sagen, dass man am besten nicht vor der Haustüre wartet, wenn das unerwünscht sein sollte. Lieber überflüssiges erwähnen, als gewünschtes als selbstverständlich voraussetzen... und lieber zu viel erläutern zu den Rahmenvereinbarungen als zu wenig (wenn diese auch beachtet werden sollen). Und der Gruppe der ängstlichen Patienten könnte man dann ja noch signalisieren, dass ein Verspätung nicht schlimm wäre. Aber insges. gibt es wohl manche Störungen, die bedingen können, dass jemand z.B. neben der Spur ist. Daher glaube ich wirklich, dass es keinen Sinn macht, dass Patienten abtasten, was für andere Patienten, o.k. ist. Denn selbst wenn jemand mit 50m Abstand wartet, fühlt sich der paranoide Patient vielleicht immer noch bedrängt.Tränen-reich hat geschrieben:Stern, zu deinem letzten Absatz:
Meine Therapeutin hat mir heute erklärt, dass es Menschen gibt, die Angst vor Verspätung haben. Die hab ich auch. Ich stehe dennoch nicht vor der Tür.
Wenn man berücksichtigt, dass es auch viele Verspätungen gibt, so glaube ich, dass Rahmenvereinbarungen eh nicht von jedem voll erfüllt werden können... sondern dass diese sozusagen das Ideal darstellen. Manche Patienten haben ja auch Schwierigkeiten sich an Vereinbarungen zu halten. Aber auch das sehe ich als Aufgabe des Therapeuten an, dass er dann eben die Termine entsprechend legt, dass er allen Patienten gerecht wird.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Ja, das merke ich **Ironie aus**Lockenkopf hat geschrieben:Empathie habe ich jede Menge
Das ergibt für mich keinen Sinn, sondern liest sich widersprüchlich mit dem, was du bisher hier im Thread so hinterlassen hast.Lockenkopf hat geschrieben:Ich spüre regelmäßig Gegenübertragungen, weis ziemlich genau was im gegenüber vorgeht.
Aber, ein Mensch der durch eine Haustür tritt, ist ein Mensch der durch eine Haustür tritt und mehr für mich nicht. Ich mach ihm Platz. Mehr an Begegnung wird nicht stattfinden.
Was ist an aus der Haustür tretende Menschen, gerade aus Psychopraxen, so anders, wo du doch ne Menge Empathie zu haben scheinst? Ich glaube eher, du hast nur das in dem Thread verstanden, was du verstehen willst. Ich werds nicht nochmal schreiben.
Antwort nicht nötig, ist rhetorisch gemeint.
Sympathiepunkte würdest du von mir jedenfalls nicht bekommen.
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Solage:
Sollte ich diese mir unangenehme Erfahrung häufiger machen, würde ich das ansprechen und dann schauen, wie sich das Gespräch entwickelt. Ich glaube aber nicht, dass der Th. dann zu einem anderen Patienten sagen wird: "Können Sie bitte die Stunde mit einer anderen Patientin tauschen? Die möchte nämlich nicht einem weiteren Patienten begegnen". Grundsätzlich (Thema: Vorlieben) würde ich das sowieso schon ansprechen, dass ich, wenn wir ohnehin auf 3h erhöhen, gerne mal eine späte Stunde hätte (auch aus anderen Gründen). Sollte es sich so ergeben, würde ich mich freuen.
Stern:
Noch mal zum Verhandeln: Die mir bekannten Analytiker sind einander recht ähnlich; von daher liegt es auf der Hand, davon auszugehen, dass die wiederum nicht die einzigen "Exoten" sind in ihrer Profession (aber wer weiß...). Beide sind relativ entspannt, wenn es um Regeln geht; es gibt tatsächlich keine, außer der "58er-Regel". Ausfallhonorar, Urlaube, spontane Analysepausen - alles vollkommen entspannt. Keine schriftlich ausgearbeiteten Verträge, die irgendwelche "tun Sie dies nicht, tun Sie das nicht"-Klauseln beinhalten würden. Aber WENN sie eine Regel mitteilen, dann konnte bzw. kann ich davon ausgehen, dass die auch gilt. Die sind eher so die 68er, was die Einstellungen betrifft, aber in diesem einen Punkt sind sie autoritär - man könnte auch sagen: sicher. Es gibt noch andere Aspekte, in denen sich die Sicherheit zeigt, aber zum Thema passt eben dieser Aspekt. Da wäre ich zumindest nicht auf die Idee gekommen, etwas verhandeln zu wollen. Das betrifft ja auch die Arbeitszeiten allgemein. Ich weiß, dass es bestimmte Sprechzeiten gibt, und das war es. Ich würde also nicht fragen: "Könnte ich auch am Samstag oder nach der eigentlichen Sprechzeit kommen?" Und normalerweise (hinter)frage ich wirklich vieles...
Wenn deine Th. also zum Mars fährt und du dann zufällig bei "meinem" Th. aufschlagen würdest und er dir sagen würde: "Sie kennen das ja: nicht vor .58 kommen", und du dann fragen würdest: "Könnte ich vielleicht eventuell doch früher kommen? Ich lasse mir nämlich nichts vorschreiben", dann würde er vermutlich lächeln und mit dir über das Thema "wie gehe ich mit Vorschriften um" reden. Ziemlich sicher würde er nicht sagen: "Ach, wenn das so ist, dann dürfen Sie natürlich früher kommen".
Sollte ich diese mir unangenehme Erfahrung häufiger machen, würde ich das ansprechen und dann schauen, wie sich das Gespräch entwickelt. Ich glaube aber nicht, dass der Th. dann zu einem anderen Patienten sagen wird: "Können Sie bitte die Stunde mit einer anderen Patientin tauschen? Die möchte nämlich nicht einem weiteren Patienten begegnen". Grundsätzlich (Thema: Vorlieben) würde ich das sowieso schon ansprechen, dass ich, wenn wir ohnehin auf 3h erhöhen, gerne mal eine späte Stunde hätte (auch aus anderen Gründen). Sollte es sich so ergeben, würde ich mich freuen.
Stern:
Noch mal zum Verhandeln: Die mir bekannten Analytiker sind einander recht ähnlich; von daher liegt es auf der Hand, davon auszugehen, dass die wiederum nicht die einzigen "Exoten" sind in ihrer Profession (aber wer weiß...). Beide sind relativ entspannt, wenn es um Regeln geht; es gibt tatsächlich keine, außer der "58er-Regel". Ausfallhonorar, Urlaube, spontane Analysepausen - alles vollkommen entspannt. Keine schriftlich ausgearbeiteten Verträge, die irgendwelche "tun Sie dies nicht, tun Sie das nicht"-Klauseln beinhalten würden. Aber WENN sie eine Regel mitteilen, dann konnte bzw. kann ich davon ausgehen, dass die auch gilt. Die sind eher so die 68er, was die Einstellungen betrifft, aber in diesem einen Punkt sind sie autoritär - man könnte auch sagen: sicher. Es gibt noch andere Aspekte, in denen sich die Sicherheit zeigt, aber zum Thema passt eben dieser Aspekt. Da wäre ich zumindest nicht auf die Idee gekommen, etwas verhandeln zu wollen. Das betrifft ja auch die Arbeitszeiten allgemein. Ich weiß, dass es bestimmte Sprechzeiten gibt, und das war es. Ich würde also nicht fragen: "Könnte ich auch am Samstag oder nach der eigentlichen Sprechzeit kommen?" Und normalerweise (hinter)frage ich wirklich vieles...
Wenn deine Th. also zum Mars fährt und du dann zufällig bei "meinem" Th. aufschlagen würdest und er dir sagen würde: "Sie kennen das ja: nicht vor .58 kommen", und du dann fragen würdest: "Könnte ich vielleicht eventuell doch früher kommen? Ich lasse mir nämlich nichts vorschreiben", dann würde er vermutlich lächeln und mit dir über das Thema "wie gehe ich mit Vorschriften um" reden. Ziemlich sicher würde er nicht sagen: "Ach, wenn das so ist, dann dürfen Sie natürlich früher kommen".
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Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass bei Stundentausch bzw. Wechsel keine Begründungen geliefert werden, von meiner Thera zumindest nicht. Sie fragt mich und ich sage ob es geht oder nicht.
Aber glaube nicht, dass dein Therapeut es dann auf dich schieben würde, sondern eben sagen würde organisatorische Gründe oder private Gründe der anderen Patientin. Soviel Taktgefühl haben unsere Psychos doch alle
Aber glaube nicht, dass dein Therapeut es dann auf dich schieben würde, sondern eben sagen würde organisatorische Gründe oder private Gründe der anderen Patientin. Soviel Taktgefühl haben unsere Psychos doch alle
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Ich sehe gerade einen Vorteil von Wartezimmern. Wenn ich so außer mir bin, dass man es mir ansieht, warte ich in der Regel irgendwo im Treppenhaus, wo der Betrieb bisher selten so rege war, dass ich Gefahr laufen musste, "entdeckt" zu werden - liegt aber vielleicht daran, dass es mein Ziel ist, möglichst bald wieder so gefasst zu sein, dass man mir nichts ansieht.
Wenn die Patienten sehr genau auf die Uhr achten müssen, wird es vielleicht knapper.
Wenn die Patienten sehr genau auf die Uhr achten müssen, wird es vielleicht knapper.
"Charakter zeigt sich in der Krise."
(Helmut Schmidt)
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Ich wurde damals mal um einen Tausch gebeten, natürlich sehr zurückhaltend ("Sie dürfen das so entscheiden, wie Sie das wollen; es ist Ihre Stunde") und bekam die Erklärung genannt. Es kam dann aber nicht zum Tausch, weil der Grund hinfällig wurde. Und er hat das dann so ein bisschen verschämt-belustigt kommentiert, im Sinne von: "Der wusste auch nicht, was er will").Speechless hat geschrieben: Aber glaube nicht, dass dein Therapeut es dann auf dich schieben würde, sondern eben sagen würde organisatorische Gründe oder private Gründe der anderen Patientin. Soviel Taktgefühl haben unsere Psychos doch alle
isabe,
ich hatte erst eine Stunde in der Woche. Die letzte Stunde am Abend. Da dachte ich aber komischerweise, dass der Therapeut nach mir so ganz viel Erholung braucht und mir deshalb die letzte Stunde anbot. Bin zu anstrengend oder so.....
Dann erhöhten wir auf 2 Wochenstunden und da war interessanterweise doch ein Wechsel im meinem Sinne möglich. Da ging es auch um Tauschen und um Nachfragen, ob das Tauschen geht. Letztlich wurde dann ein Termin freigeschaufelt. Doch, ich würde da nachfragen an Deiner Stelle. Manchmal geht mehr als man glaubt.
Drück Dir die Daumen, dass es klappt!
ich hatte erst eine Stunde in der Woche. Die letzte Stunde am Abend. Da dachte ich aber komischerweise, dass der Therapeut nach mir so ganz viel Erholung braucht und mir deshalb die letzte Stunde anbot. Bin zu anstrengend oder so.....
Dann erhöhten wir auf 2 Wochenstunden und da war interessanterweise doch ein Wechsel im meinem Sinne möglich. Da ging es auch um Tauschen und um Nachfragen, ob das Tauschen geht. Letztlich wurde dann ein Termin freigeschaufelt. Doch, ich würde da nachfragen an Deiner Stelle. Manchmal geht mehr als man glaubt.
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Haha echt, das hätte ich jetzt von einem Analytiker nicht erwartet. Da hält sich meine Thera komischerweise immer extrem bedeckt.
Aber du könntest ja auch dazu sagen, dass er den Grund nicht nennen soll, da die nachfolgende Patientin das ja auch persönlich nehmen könnte.
Aber du könntest ja auch dazu sagen, dass er den Grund nicht nennen soll, da die nachfolgende Patientin das ja auch persönlich nehmen könnte.
Dass in Psychotherapien nichts vorgeschrieben wird (nach meiner Definition), würde ich (aus besagten Gründen) voraussetzen und daher nicht extra erwähnen. Wenn es für mich o.k. wäre, würde ich gleich so zustimmen und dies bejahen... oder ich würde nochmals erwähnen, wie ich das verstanden habe und ggf. fragen, ob er auch Termine mit abweichenden Zyklen anzubieten hat, weil mein Zug um .xx ankommt... und das etwas günstiger wäre. Wenn nein, dann überlege ich, ob das für mich passt... wenn ja: bestens. Gespräche über Vorschriften brauchte ich bisher eigentlich noch nicht... gab es die bei dir schon, weil du das so genau weißt?isabe hat geschrieben:Wenn deine Th. also zum Mars fährt und du dann zufällig bei "meinem" Th. aufschlagen würdest und er dir sagen würde: "Sie kennen das ja: nicht vor .58 kommen", und du dann fragen würdest: "Könnte ich vielleicht eventuell doch früher kommen? Ich lasse mir nämlich nichts vorschreiben", dann würde er vermutlich lächeln und mit dir über das Thema "wie gehe ich mit Vorschriften um" reden. Ziemlich sicher würde er nicht sagen: "Ach, wenn das so ist, dann dürfen Sie natürlich früher kommen".
alles recht entspannt...
Liebe Grüße
stern
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Wenn du aufmerksam gelesen hättest, könntest du dir die Frage selbst beantworten. Aber ich bin ja auch nicht die, die ein Problem mit Vorschriften hat.stern hat geschrieben:gab es die bei dir schon, weil du das so genau weißt?
Dieses Vorgehen halte ich für seltsam: Du weißt doch, dass Psychotherapie-Sitzungen in der Regel von .00 bis .50 laufen. Natürlich ist das nichts weiter als eine bloße Konvention; ebenso gut könnten sie von .10 bis .00 oder sonstwie gehen. Aber du weißt: "Wenn ich einen Therapeuten aufsuche, wird es wohl so aussehen". Wenn du also besondere Wünsche hast (die ihrerseits nicht unberechtigt sind), dann würdest du wohl nicht erst die probatorischen Sitzungen machen, dem Therapeuten dein Leben erzählen - um dann, wenn es quasi nur noch um formale Details (Schuhe, Pünktlichkeit, Ausfallhonorar usw.) geht, so eine grundsätzlilche Frage zu stellen?stern hat geschrieben: Dass in Psychotherapien nichts vorgeschrieben wird (nach meiner Definition), würde ich (aus besagten Gründen) voraussetzen und daher nicht extra erwähnen. Wenn es für mich o.k. wäre, würde ich gleich so zustimmen und dies bejahen... oder ich würde nochmals erwähnen, wie ich das verstanden habe und ggf. fragen, ob er auch Termine mit abweichenden Zyklen anzubieten hat, weil mein Zug um .xx ankommt... und das etwas günstiger wäre. Wenn nein, dann überlege ich, ob das für mich passt..
Insofern handelt es sich da auch nicht um das, was du "Vereinbarung" nennst, die man mal eben individuell trifft. Die Regel ist, dass den Patienten mitgeteilt wird, wie die Sprechzeiten strukturiert sind. Es gibt Therapeuten, die ein "und nach Vereinbarung" ermöglichen; wobei das kleine Wörtchen "und" hierbei eben aussagt, dass nicht ALLE Termine individuell vereinbart werden (7.15; 10.35; 13.20), sondern dass ZUSÄTZLICH zu den genannten Zeiten unter Umständen andere Termine möglich wären.
Ich halte das deshalb für wichtig, weil ich der Auffassung bin, dass es eine Illusion von dir ist, anzunehmen, die Frage nach dem Stundenbeginn sei eine individuelle Vereinbarung zweier Menschen, die jederzeit ebenso gut etwas anderes veeinbaren könnten.
Interessant aber, dass du zu glauben scheinst, dass der man der Fraktion, die sich nichts vorschreiben lassen möchten (was etwas anderes ist als ein Problem mit Vorschriften), dann zeigen muss, wo der Hammer hängt à la: Wir reden jetzt mal über Vorschriften, Frau stern, und dann werden sie schon sehen, wer am längeren Hebel sitzt.
Ich glaube, das ist eher Wunschdenken von Patienten, die glauben, dass die 10 Minuten Zwischenzeit allein ihr Reich sind und andere nicht auch wünsche anmelden dürfen?
Noch sitzen in einer PT/PA mündige Menschen... oder ist das bereits Teil der Regressionsförderung? Ich glaube tatsächlich, es gibt nicht so viel, was Menschen anderen Menschen vorschreiben können... oder sieht das die andere Fraktion anders? Eine Vermieter kann eine Hausordnung erstellen... aber[/i:] auch diese wird im Rahmen des Mietvertrages zwischen den Parteien vereinbart (sind als Bestandteil des Mietvertrages). Und selbstverständlich könnte der Vermieter mit einem Mieter (oder allen) auch individuelle Vereinbarungen treffen. Z.B. dass Mieter x (der Feuerwehrmann ist) vor dem Haus parken darf, während die Hausordnung das für den Rest der Mieter untersagt. Natürlich ist der Vermieter frei darin, ob er das so vorsehen möchte...
Und in der Bank ist es eben auch die Bank, die die Diskretionszonen (evtl. mit Schildern) eingerichtet haben. Das ist aloch auch nicht hier Aufgabe der Kunden für die Organisation zu sorgen. Ein Bankangestellter kann Kunden, die das missachten, das ebenfalls nicht vorschreiben, er kann höchstens um Beachtung bitten oder (um die Schweigepflicht zu wahren, wenn diese in Gefahr gebracht werden würde, geht man dann eben mit dem Kunden ins Nebenzimmer o.ä.). Wenn es mit irgendjemandem dauernd Stress gibt, kann man höchstens in Erwägung ziehen, ob man das Vertragsverhältnis beendet.
Ich glaube, das ist eher Wunschdenken von Patienten, die glauben, dass die 10 Minuten Zwischenzeit allein ihr Reich sind und andere nicht auch wünsche anmelden dürfen?
Noch sitzen in einer PT/PA mündige Menschen... oder ist das bereits Teil der Regressionsförderung? Ich glaube tatsächlich, es gibt nicht so viel, was Menschen anderen Menschen vorschreiben können... oder sieht das die andere Fraktion anders? Eine Vermieter kann eine Hausordnung erstellen... aber[/i:] auch diese wird im Rahmen des Mietvertrages zwischen den Parteien vereinbart (sind als Bestandteil des Mietvertrages). Und selbstverständlich könnte der Vermieter mit einem Mieter (oder allen) auch individuelle Vereinbarungen treffen. Z.B. dass Mieter x (der Feuerwehrmann ist) vor dem Haus parken darf, während die Hausordnung das für den Rest der Mieter untersagt. Natürlich ist der Vermieter frei darin, ob er das so vorsehen möchte...
Und in der Bank ist es eben auch die Bank, die die Diskretionszonen (evtl. mit Schildern) eingerichtet haben. Das ist aloch auch nicht hier Aufgabe der Kunden für die Organisation zu sorgen. Ein Bankangestellter kann Kunden, die das missachten, das ebenfalls nicht vorschreiben, er kann höchstens um Beachtung bitten oder (um die Schweigepflicht zu wahren, wenn diese in Gefahr gebracht werden würde, geht man dann eben mit dem Kunden ins Nebenzimmer o.ä.). Wenn es mit irgendjemandem dauernd Stress gibt, kann man höchstens in Erwägung ziehen, ob man das Vertragsverhältnis beendet.
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Na ja, ich glaube eher, hier sitzt bei dir selbst irgendein wichtiges Thema. Deine Wortwahl (aber das war schon gestern und vorgestern so, als es um das "immer wieder angemotzt werden" ging) lässt erahnen, dass da irgendwas projiziert wird; ansonsten kann ich mir die Heftigkeit dieser Worte und dieses Konstruieren von "Autoritäts-Szenarien" nicht erklären.stern hat geschrieben:Interessant aber, dass du zu glauben scheinst, dass der man der Fraktion, die sich nichts vorschreiben lassen möchten (was etwas anderes ist als ein Problem mit Vorschriften), dann zeigen muss, wo der Hammer hängt à la: Wir reden jetzt mal über Vorschriften, Frau stern, und dann werden sie schon sehen, wer am längeren Hebel sitzt.
Ich glaube, das ist eher Wunschdenken von Patienten, die glauben, dass die 10 Minuten Zwischenzeit allein ihr Reich sind und andere nicht auch wünsche anmelden dürfen?
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