Sterbehilfe für psychisch Kranke?

Was Sie in Bezug auf Ihre eigene Zukunft, oder auch die gegenwärtige Entwicklung der Gesellschaft beschäftigt oder nachdenklich macht.

kaja
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Beitrag Sa., 15.02.2014, 10:01

Kindergarten, Nico. Schlicht Kindergarten.
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Themis
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Beitrag Sa., 15.02.2014, 10:03

kaja, aber doch nicht in der Akutsituation. (Kurz und knapp ...)
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kaja
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Beitrag Sa., 15.02.2014, 10:04

Auch in einer akuten Situation ist es möglich entsprechende Medikamente zu verabreichen.
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Themis
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Beitrag Sa., 15.02.2014, 10:06

Da waren wir heute schon mal ...
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Nico
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Beitrag Sa., 15.02.2014, 10:07

Stimmt kaja, du stellst hier haufenweise Behauptungen auf von denen du keine einzige in irgendeiner Weise belegen kannst.
Kindergarten eben.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)


kaja
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Beitrag Sa., 15.02.2014, 10:11

Wenn du einfach mal höflich sagen würdest : Hey, kaja das interessiert mich. Hast du evtl. gerade einen passenden Link zu dem Thema da ?
dann wäre das überhaupt kein Problem. Aber du musst ja immer gleich beleidigend werden, mich als wahrnehmungsgestört darstellen oder sonstwas.
Das ist mir mittlerweile schlicht zu dumm und zu primitiv. Auf so einer Ebene will ich einfach nicht mehr kommunizieren.
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Nico
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Beitrag Sa., 15.02.2014, 10:13

Ja klar kaja
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Nico
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Beitrag Sa., 15.02.2014, 10:24

Ich wäre viel eher dafür jenes Geld, das in eine Realisierung dieser Tötungsmaschinerie gesteckt werden müsste, in ein Beratungs- und Präventionsmodell zu investieren um diesen gefährdeten Menschen Auswege zu zeigen.

Aber hier ist es ja ohnedies so wie bei den Hunden die bellen aber nicht beissen.
Wer sich umbringen will, der redet und schreibt nicht lange darüber sondern tut es.
In Österreich gab es einen Spinner der hat Leute mit Briefbomben in die Luft gejagt und als er gefasst wurde hat er sich selbst beide Hände weggesprengt. Dennoch gelang es ihm sich dann in seiner Zelle zu erhängen. Wo ein Wille - da ein Weg, der Rest ist blablabla
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Themis
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Beitrag Sa., 15.02.2014, 10:30

Modell kaja, weiter gedacht:
Der Arzt entscheidet, ob Selbstmord oder nicht. (sehr fragwürdig). Die Krankenkassen machen Druck auf den Arzt, für Suizid zu entscheiden, denn Palliativ ist ja billiger als Intensiv. Der Arzt muss seine Entscheidung zum Helfen (Unfall) begründen (Krankenanstalt, Krankenkassen), da es ja Mehrkosten verursacht.
Die Kassen fänden das wahrscheinlich super, Ärzte weniger klass.

Das Beste wäre wohl, unsere Gesellschaft, die Werte so zu verändern, dass das Leben lebenswert ist und kein Suizid nötig ist, um dem, was ist, zu entkommen.
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kaja
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Beitrag Sa., 15.02.2014, 10:34

Mal zum Thema es gibt keine Ärzte dafür :

"Jeder dritte deutsche Arzt kann sich vorstellen, Patienten beim Suizid zu helfen. Das ergab eine Umfrage, die monatelang von der Bundesärztekammer unter Verschluss gehalten wurde. Präsident Hoppe zeigt im SPIEGEL-Gespräch Verständnis für Mediziner, die Schwerstkranke beim Sterben unterstützen.Hamburg - Die Umfrageergebnisse liegen der Bundesärztekammer seit September 2009 vor - doch erst jetzt gelangten sie an die Öffentlichkeit. (...) Mehr als jeder dritte Arzt in Deutschland kann sich demnach vorstellen, einem Patienten beim Suizid zu helfen. Für jeden Vierten käme sogar aktive Sterbehilfe in Frage, heißt es in der Auswertung, die der SPIEGEL vorab erhielt."

Quelle :
http://m.spiegel.de/wissenschaft/medizi ... referrrer=

Oder wer sich töten will spricht nicht darüber (unglaublich das der Mythos tatsächlich noch existiert) :

"Falsche Vorstellungen und Irrtümer - Wer vom Suizid redet, wird ihn nicht begehen. Falsch: Auf 10 Suizidanten kommen 8, die unmissverständlich von ihren Absichten gesprochen haben. "

Quelle :
http://www.psychosoziale-gesundheit.net ... uizid.html
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hawi
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Beitrag Sa., 15.02.2014, 10:43

Themis hat geschrieben:Modell kaja, weiter gedacht:
Der Arzt entscheidet, ob Selbstmord oder nicht. (sehr fragwürdig). Die Krankenkassen machen Druck auf den Arzt, für Suizid zu entscheiden, denn Palliativ ist ja billiger als Intensiv. Der Arzt muss seine Entscheidung zum Helfen (Unfall) begründen (Krankenanstalt, Krankenkassen), da es ja Mehrkosten verursacht.
Die Kassen fänden das wahrscheinlich super, Ärzte weniger klass.

Das Beste wäre wohl, unsere Gesellschaft, die Werte so zu verändern, dass das Leben lebenswert ist und kein Suizid nötig ist, um dem, was ist, zu entkommen.
Themis,
Teil des hier zuletzt diskutierten waren auch die belgischen Sterbehilferegeln, das, was in Belgien wie gehandhabt wird.
Das hat mit dem, was du nun schreibst, beschreibst, kaum was zu tun.
Und die Alternative, Leben lebenswert zu machen, statt beim Sterben zu helfen? Vielleicht bin ich da ja zu anspruchsvoll, aber ich meine, beides ist möglich, ist, wäre gut, richtig. Ich seh nicht, dass eins das andere ausschließt, ausschließen muss.
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
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Tolya
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Beitrag Sa., 15.02.2014, 11:04

Nico hat geschrieben: Ach so, na klar und wenn bei euch Pflege nichts kostet ist das natürlich auf der ganzen Welt so, ja ?
hast du nicht behauptet Personen könnten ihre Eltern unter Druck setzen Sterbehilfe zu beantragen damit es billiger wird? muss ich dich jetzt wirklich zitieren

wie Kaja bestÄtigt bist du überhaupt nicht in der Lage dich irgendwie sachlich mit dem Thema Tod zu befassen. ich werde nicht mehr auf dich reagieren
du versuchst ständig die Diskussion auf persönlicher Ebene runter zu ziehen (Wie die Bild halt)
Zuletzt geändert von Tolya am Sa., 15.02.2014, 11:05, insgesamt 1-mal geändert.

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Carla1
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Beitrag Sa., 15.02.2014, 11:04

Unser Thema letzte Nacht bei Domian (gleich die 1. Anruferin):
... N6Bomj0HoQ

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Tolya
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Beitrag Sa., 15.02.2014, 11:14

viciente hat geschrieben: aber DU bist offensichtlich ein (radikaler) befürworter und deshalb - wie immer in solchen fällen - diskutierst du auch gar nicht drüber, sondern versuchst lediglich deine meinung durchzudrücken, die deinerseits ohnehin schon fest steht; ICH hab hier schon etliche male relativiert und differenziert, müsstest nur aufmerksam lesen - drauf eingehen - aber das fällt schwer wenn man sich mal in etwas verkrallt - das versteh ich schon auch.
natürlich bin ich ein Befürworter. wenn ich terminal Krank bin, extrem leide dann möchte ich mit Würde sterben wollen.
ich möchte aber auch nicht schon Monate oder Jahre früher sterben müssen (Beton, Zug, Gift) weil der Staat keine Sterbehilfe erlaubt. wir reden immer noch über Menschen die faktisch schon Tod sind (steht unmittelbar bevor), unheilbar Krank sind und extrem leiden. Wie kann man dagegen sein dass diese Leute nicht leiden? Medizinisch weiss wam das Morphin in so einem Stadium kaum noch hilft.
ich lese nur Angst, wie in deinem nächsten Absatz
viciente hat geschrieben:fällen psne: als beispiel; du hast jetzt ein gesetz dass die betreueung deiner grosseltern 0 € kostet; dann entsteht (auf dieser basis) ein gesetz zur sterbehilfe; und dann - irgend wann - (aufgrund "alternativloser" sparprogramme) wird das erste gesetz einfach geändert .. und genau dann z.b. könnte das greifen, was nico sagte.
und wie soll sich das Gesetz genau ändern deiner Meinung nach?
muss der Wunsch zum sterben nicht mehr vom Patienten kommen? Muss dieser Wunsch nicht mehr von den Ärzten bestätigt werden (leiden, terminale Krankheit),...
meinst du wirklich es kommt irgendwann mal ein Punkt wo deine Umgebung mal schnell über dein Leben entscheiden kann/darf?

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Nico
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Beitrag Sa., 15.02.2014, 11:54

Tolya hat geschrieben:
hast du nicht behauptet Personen könnten ihre Eltern unter Druck setzen Sterbehilfe zu beantragen damit es billiger wird? muss ich dich jetzt wirklich zitieren
Ja stimmt das habe ich, es gibt nämlich durchaus Länder in denen die Pflege den Angehörigen eine Stange Geld kosten kann und nicht nur den Angehörigen.
Stell dir z.B. einmal vor jemand hat im Alter durchaus noch einiges an Vermögen und will dieses nun für seine Pflege ausgeben.
Andererseits warten aber schon die Erben und jetzt gibt es die ganz einfache ( staatlich geförderte ) Möglichkeit locker flockig auszusteigen......

Aber ich akzeptiere dein Vorhaben mich zu ignorieren, deine Sicht der Dinge geht ohnehin nur bis zu deiner Nasenspitze und das ist mir eindeutig zu eng.
Oder du kannst einfach nicht weiter denken, kann ja auch sein.

Vielleicht ( ich bezweifle es ) machst du dir einmal die Arbeit und schaust dich nach Daten um wieviele Promille der Menschen die sterben, an Maschinen hängen und dahinsiechen. Der Rest stirbt nämlich so, dass es sich auch durch deine ganzen Anweisungen und Unterschriften auch nicht beeinflussen lässt. Aber gib dich nur weiter der Illussion hin, dass du alles unter Kontrolle hast.

Warum behauptest du einmal es ginge dabei um todkranke Menschen im Endstadium und dann behauptest du Sterbehilfe solle auch für deine Großmutter der es einfach langweilig ist möglich sein ?

Ist das deine Vorstellung einer ernsthaften Diskussion dieses Themas ?
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