Freundschaft mit Therapeutin möglich?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Elfchen
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Beitrag Fr., 03.05.2013, 12:07

Elana, um es nochmal deutlich zu sagen: bitte Dinge aus anderen Thread's, speziell aus dem Vertraulichen Bereich dort lassen, und nicht weiter reichen.

Liebe Grüsse
Elfchen
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet

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(e)
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Beitrag Fr., 03.05.2013, 16:04

titus2 hat geschrieben:Elana, nein, du verstehst es nicht richtig - und an diesem Zustand werden auch alle Fachbücher dieser Welt nichts ändern.
Na ja, diese Fachbücher wurden von Therapeuten geschrieben, die sollten es eigentlich wissen. Wenn Du mir nicht glaubst, kann ich einiges zitieren. Ich persönlich ziehe Fakten vor und bin da eigentlich doch sehr (selbst)kritisch, sobald Idealisierung einsetzt. Ich persönlich denke, dass wir uns ganz schön selbst täuschen können, nur um nicht verletzt zu werden. So gesehen sind Gefühle nur Indikator, aber niemals die letzte Instanz der Beurteilung für mich.
Lieben Gruß
elana

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ExVoto
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Beitrag Fr., 03.05.2013, 16:05

elana hat geschrieben:@ExVoto

Das wäre übrigens auch ein Punkt, den ich an Deiner Stelle überlegen würde. Wäre es nicht besser, die Therapie prophylaktisch fortzusetzen, um ein erneutes Burnout zu verhindern? Das Risiko Deiner gewissenhaften Persönlichkeit besteht ja immer noch. Vor allem sagst Du selbst, dass Du immer noch Mühe hast, Deine eigenen Bedürfnisse ausreichend wahrzunehmen, auch wenn es sich in der Therapie gebessert hat. Vielleicht braucht es noch mehr Besserung, vorsorglich, damit Du Deine Arbeitsfähigkeit wirklich erhalten kannst. Dann wäre die Fortsetzung der Therapie doch passender, vor allem weil Freundschaft und Therapie sich nicht unbedingt ausschließen, denke ich. Es hätte nur mehr Struktur, was doch Deiner Persönlichkeit mehr entgegenkommt als dieses verschwommene Freundschaftsdings, was es dann werden könnte bzw. es könnte wie bei den anderen Männern auch zu Komplikationen kommen, was die Trennung der platonischen Gefühle angeht. Innerhalb der Therapie wäre der Rahmen gesichert.
Liebe Elana,

genau an diesem Thema, der Arbeit, habe ich aber bisher am erfolgreichsten gearbeitet und ich muss sagen, dass ich das inzwischen ganz gut im Griff habe. Wenn ich zu viel arbeite, meldet sich mein Körper sofort, ich bekomme dann u.a. hartnäckige Kopfschmerzen. Ich habe gelernt, auf die Zeichen zu hören, statt sie wie früher zu ignorieren und mit dem Kopf durch die Wand zu wollen. Ich greife dann auf meine Kraftquellen zurück, d. h. ich beschäftige mich mit Musik, Kunst allgemein, oder gehe raus in die Natur. Das habe ich mir früher immer seltener und am Schluss gar nicht mehr gegönnt und wurde ein richtiges Arbeitstier, bis zum Zusammenbruch (die Arbeit ist ein hervorragendes Antidepressivum). Und das, wo ich doch eigentlich ein total musischer Mensch bin, die Kunst/Musik usw. ist mein Lebenselixier und meine kleine, aber lebenswichtige "Weltflucht". Das war der Fehler. Heute handhabe ich das anders, und ich kann inzwischen sogar Nein zu meinen Kunden sagen, ohne ein übermäßig schlechtes Gewissen zu haben. In Puncto Arbeit habe ich schon Wesentliches erreicht. Darauf bin ich schon ein wenig stolz!

Die Arbeit an meiner seelischen Beschädigung gestaltet sich da deutlich schwieriger. Wenn, dann würde ich eher an diesem Punkt weiterarbeiten.

Aber wie gesagt, ich lasse jetzt alles einmal auf mich zukommen. Die Persönlichkeitsentwicklung ist ja sowieso eine Sache, die niemals abgeschlossen sein wird. Ich fühle mich jetzt so, als hätte ich wesentliche Dinge in der Therapie schon analysiert und gelernt, müsste aber noch üben und Schritt für Schritt die Erkenntnisse umsetzen. An der Erspürung meiner eigenen Bedürfnisse muss ich sicherlich noch am härtesten arbeiten.

Ich werde jetzt schauen, wie die nächsten Sitzungen verlaufen, und mich dann entscheiden. Aber wie auch immer es weitergeht, eine deutlich freundschaftliche Tönung hat die therapeutische Beziehung so oder so ...

Du hast natürlich Recht damit, dass eine therapeutische Beziehung mir mehr Schutz bietet, das spüre ich ja jetzt schon sehr klar. Dennoch muss ich das Ende immer mitbedenken, denn wir können ja nicht ewig so weitermachen. Die Frage wäre also nur verschoben, aber nicht geklärt.

Liebe Grüße

ExVoto

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candle.
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Beitrag Fr., 03.05.2013, 16:09

Liebe ExVoto!
ExVoto hat geschrieben:Zu meinen Freundschaften mit Männern. Die kenne ich alle aus dem privaten Umfeld. Sie sind gekennzeichnet durch eine emotionale Nähe, die einfach so entstanden ist. Ich kann da sehr gut zwischen platonischer und romantischer Beziehung unterscheiden. Allerdings ist es auch so, dass manche Beziehungen schon zerbrochen oder gar nicht erst entstanden sind, weil die Männer diese Trennung dann doch nicht auf die Reihe bekommen haben. Ich glaube, Männer sind dafür anfälliger. Ich kann durchaus eine Art geschwisterliche Beziehung zu Männern aufbauen.
Ich habe das jetzt nicht ganz verstanden. Klar sind diese Beziehungen immer irgendwann privat. Ich wollt nur die Entstehung wissen. Sind das Sandkistenfreunde, dann kann ich mir eine Freundschaft vorstellen. Ist es dein Schwager- nun ja da würde ich die Finger etwas davon halten. Ich habe tolle Erlebnisse mit Männern, die in einer Notsituation für mich da waren, die ich aber nie und nimmer als Freunde betrachten würde.
Und es gibt keine geschwisterliche Beziehung zu Männern- so nah kommt man keinem Mann, allein schon wegen mangelnder gemeinsamer Lebenszeit außer dem Sandkastenfreund.

Vielleicht definierst du Freundschaft einfach anders als ich?

candle
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ExVoto
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Beitrag Fr., 03.05.2013, 16:29

Liebe Candle,

nein, es sind keine Sandkastenfreunde, ich habe sie erst später im Leben kennengelernt, und nicht aus einem beruflichen Kontext heraus (so meinte ich das mit "privat"). Von meinem Schwager würde ich allerdings auch die Finger lassen!!!
Schwierig, das in ein paar Worten zu beschreiben. Es fängt ja meist mit einem gewissen Interesse an der anderen Person an, aus der sich im Idealfall eine gegenseitige Verbundenheit entwickelt. Auf dieser Basis wächst dann das Vertrauen, die Zugewandtheit und das Sich-Sorgen umeinander. Das klingt jetzt wirklich platt, aber es ist gar nicht so einfach, das Offensichtliche zu beschreiben.

Ich habe oben ja auch eine "Art geschwisterliche Beziehung" geschrieben. Naja, ich denke schon, dass man einem Mann sehr nah kommen kann, es gibt ja nicht nur die komplett triebgesteuerten Männer, die nichts im Griff haben. Ich finde, dass man sich auch immer entscheiden kann, ob man Eros viel Raum einräumt oder nicht, ganz aussperren können wir Eros nicht, das ist klar, aber: Wir haben die Wahl. Und wir haben die Verantwortung dafür. Manchmal ist das leichter zu schaffen, manchmal schwieriger, und in Ausnahmefällen auch gar nicht. Aber ich glaube, dass es Ausnahmefälle sind.

Klingt dir das jetzt zu lebensfremd???

Liebe Grüße

ExVoto

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yamaha1234
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Beitrag Fr., 03.05.2013, 16:37

elana hat geschrieben:
Na ja, diese Fachbücher wurden von Therapeuten geschrieben, die sollten es eigentlich wissen. Wenn Du mir nicht glaubst, kann ich einiges zitieren. Ich persönlich ziehe Fakten vor und bin da eigentlich doch sehr (selbst)kritisch, sobald Idealisierung einsetzt..
sorry Elana, mich nervt das auch, ständig kommst du mit deinen "Fachbüchern". Da magst du vielleicht deine persönlichen "Antworten" und "Erklärungen" finden, weil du an diese Paradigmen glaubst, aber andere Menschen tun dies eben nicht in diesem Maße ,auch nervt mich dieses ständige "Analysieren" der anderen Forenuser. ExVoto kann damit etwas anfangen, super! Aber ich bspw. nicht, also lass das doch dann auch bitte....

Beste Grüße

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candle.
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Beitrag Fr., 03.05.2013, 16:39

Nö, das ist nicht lebensfremd, aber ich kann den Eros nicht auschalten, jedenfalls nicht in umgekehrter Richtung- also von seiten des Mannes. Für mich hört es dann genau an diesem Punkt auf, wenn man dann andeutet oder spüren läßt, dass da von ihm mehr kommt. Ich habe da nämlich wenig Lust mich damit auseinanderzusetzen. Ich kann mir aber vorstellen, dass es einige Frauen reizt oder brauchen für ihren Selbstwert weiterhin begehrt zu werden.

Ich weiß allerdings immer noch nicht wie deine Männerfreundschaften so zusammengekommen sind privat. Es läuft in unserem etwas betagteren Alter oder Reife doch alles etwas anders mit Freundschaften wie mit zwanzig Jahren.

Ich bin halt neugierig wie andere Frauen das offenbar hinbekommen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich nicht dieses Verhaltensmuster habe wie du.

candle
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Beitrag Fr., 03.05.2013, 16:47

@Yamaha

Ja klar glaube ich den Fachbüchern, denn ich gehe davon aus, dass Patienten in Therapie aufgrund ihrer Defizite nicht in der Lage sind, sich selbst durch die Therapie zu steuern. Da sind gerade therapeutische Fachbücher gute Hilfsmittel, um über den Tellerrand des eigenen begrenzten Radius hinwegzuschauen und eine Ahnung zu bekommen, woran es einem fehlt. Ich persönlich brauche diesen Kompass.

Wenn ich hier ehrlich meine Meinung zum Thema sage, dann ist das noch keine Analyse, sondern eben nur meine Ansicht. Das ist auch der Sinn des Forums, der gedankliche Austausch. Und klar musst Du nicht meiner Ansicht sein, aber ich lasse mir auch nicht den Mund verbieten, was meine Meinungsbildung betrifft. Also lebe mit dieser Meinungsvielfalt!
Lieben Gruß
elana

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ExVoto
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Beitrag Fr., 03.05.2013, 16:59

Liebe Candle,

bei mir ist es eher so, dass ich es tolerieren kann, wenn Eros, natürlich in zurückhaltender Art, zugegen ist. Ich akzeptiere das auch als etwas Natürliches zwischen Mann und Frau, was ja IMMER vorkommt, auch zwischen Vater/Tochter, Mutter/Sohn, Schwester/Bruder. Ich lasse mich von Eros nicht gleich in die Flucht schlagen. Voraussetzung ist aber, dass beide Beteiligten wissen, was sie wollen, und dass Grenzen eingehalten werden. Eros darf in dieser Konstellation natürlich nicht zu mächtig werden, sonst hat man ein Problem. Ich fühle mich dadurch also nicht gleich bedroht. Aber natürlich hat es auch schon (so einige!) Situationen gegeben, in denen Eros alles zerstört hat. Ich riskiere es aber trotzdem. Ich schätze Männer auch sehr, weil man durch sie auch mal einen anderen Blickwinkel bekommen kann, ich finde, das kann sich sehr gut ergänzen. Mann und Frau sehen die Welt ja völlig unterschiedlich, so scheint es mir manchmal.

Früher war ich in dieser Hinsicht viel empfindlicher. Da durfte mich kein Mann einen Moment zu lange anschauen, da fühlte ich mich gleich "belästigt", eigentlich bedroht. Inzwischen bin ich da aber gelassener geworden.
Allerdings hängt diese Toleranz natürlich sehr stark davon ab, was man mit Männern so erlebt hat. Ich habe da keine einschlägige Vorgeschichte (gar Missbrauch und dgl.), darin mag meine relative Gelassenheit wohl mitbegründet liegen.

Kennengelernt habe ich Männer, mit denen ich eine Freundschaft pflege, zum Beispiel auf Partys, über wiederum andere Freunde usw.

Liebe Grüße

ExVoto

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Beitrag Fr., 03.05.2013, 17:04

Ich klinke mich hier jetzt aus, weil ich zu sehr getriggert werde durch meine persönliche Missbrauchsgeschichte.

Alles Liebe und viel Glück mit dem Therapeuten!
Lieben Gruß
elana

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candle.
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Beitrag Fr., 03.05.2013, 17:06

Liebe ExVoto!
ExVoto hat geschrieben: Ich akzeptiere das auch als etwas Natürliches zwischen Mann und Frau, was ja IMMER vorkommt, auch zwischen Vater/Tochter, Mutter/Sohn, Schwester/Bruder.
Ich finde das nicht natürlich- bei einem Kleinkind bis zu einem gewissen Alter ja, aber als Erwachsener dürfte es das nicht mehr geben. Vielleicht, wo du das gerade ansprichst, ist da bei dir etwas falsch gelaufen?
Ich schätze Männer auch sehr, weil man durch sie auch mal einen anderen Blickwinkel bekommen kann, ich finde, das kann sich sehr gut ergänzen. Mann und Frau sehen die Welt ja völlig unterschiedlich, so scheint es mir manchmal.
Und was mußt du genau wissen über die Männersicht?

Lieben Gruß!
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ExVoto
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Beitrag Fr., 03.05.2013, 17:07

Oh, liebe Elana, das tut mir sehr leid! Mist!

Ich wünsche dir alles Gute!

Liebe Grüße
ExVoto

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ExVoto
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Beitrag Fr., 03.05.2013, 17:14

Liebe Candle,

ich glaube nicht, dass da etwas falsch gelaufen ist in dieser Hinsicht.
Ich sprach auch von EROS und nicht von EROTIK!!! Das ist was völlig anderes.
Und vielleicht war mein Beispiel schlecht gewählt, Eros ist natürlich auch in gleichgeschlechtlichen Konstellationen zugegen, wird aber dann wohl anders wahrgenommen.

In einem gewissen Alter erlernt man ja, wenn alles gut geht, die Triebregulation. Genau das meinte ich damit. Man ist den Trieben nicht machtlos ausgeliefert, und auch Männer sind hierzu in der Lage ))

Die Männersicht ist für mich persönlich interessant, da Männer oftmals viel konkreter und lösungsorientierter an die Sache rangehen. Das kommt meiner Grübelneigung sehr zugute, es bremst mich einfach ein wenig aus und wirkt zuweilen auch beruhigend auf mich. Aber klar, das ist jetzt sehr auf meine Person zugeschnitten.

Liebe Grüße
ExVoto

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yamaha1234
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Beitrag Fr., 03.05.2013, 17:16

elana hat geschrieben:@Yamaha

Ja klar glaube ich den Fachbüchern, denn ich gehe davon aus, dass Patienten in Therapie aufgrund ihrer Defizite nicht in der Lage sind, sich selbst durch die Therapie zu steuern.
na, das sehe ich aber anders

elana hat geschrieben: Wenn ich hier ehrlich meine Meinung zum Thema sage, dann ist das noch keine Analyse, sondern eben nur meine Ansicht. Das ist auch der Sinn des Forums, der gedankliche Austausch. Und klar musst Du nicht meiner Ansicht sein, aber ich lasse mir auch nicht den Mund verbieten, was meine Meinungsbildung betrifft. Also lebe mit dieser Meinungsvielfalt!
damit hast du natürlich recht, dennoch kommt es bei mir so an als ob du über das Innenleben der anderen Forenteilnehmer "besser" bescheid weißt als die Betroffenen selbst und das ist ab einem gewissen Grad Anmaßung.

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candle.
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Beitrag Fr., 03.05.2013, 17:34

Liebe ExVoto!

Mich irritiert es jetzt ein wenig, vielleicht verlaufen wir uns da auch.
Erstmal muß es nicht immer einen sexuellen Mißbrauch geben, wenn Frau handelt wie sie handelt. Das können psychologisch viele Möglichkeiten sein. Du kennst ja sicher den Ödipuskomplex als Beispiel, der mir in deinen Beiträgen durchklang. Mutter Vater Bruder Schwester- nein da gibt es keinen Eros. Da wäre für mich dann schon krank.
Wie ist denn dein Verhältnis zu deinem Vater?
ExVoto hat geschrieben: Eros ist natürlich auch in gleichgeschlechtlichen Konstellationen zugegen, wird aber dann wohl anders wahrgenommen.
Keine Frage, da sind wird dann auch etwas an yamaha.
Die Männersicht ist für mich persönlich interessant, da Männer oftmals viel konkreter und lösungsorientierter an die Sache rangehen.
Dem kann ich nicht zustimmen, weil ich das auch bin als Frau. Nur gefällt es Frau oft weniger, wenn Frau das lösungorientierte Ergebnis hinstellt. Ich sage jetzt von mir, dass ich auch merke, dass du an meinen Vorschlägen nicht sonderlich interessiert bist. Was wäre, wenn ein Mann das jetzt geschrieben hätte?
In einem gewissen Alter erlernt man ja, wenn alles gut geht, die Triebregulation.
Da widerspreche ich: Wer damit ein Problem hat der sollte.... Ich habe das nie gelernt, wie auch? Man sollte das eigentlich nicht in Frage stellen, ob Mann sich im Griff hat- das muß so sein. Komisch eigentlich wie du darauf jetzt kommst? Ist das auf den Therapeuten gemünzt, dass er sich vielleicht nicht in dem Griff hat? Oder eine Befürchtung?

Hängt das alles überhaupt noch mit deiner Situation zusammen?

candle
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