An Montagne und Spirit zum Beispiel, weil ihr beiden meine Art zu denken so anders findet (mal nett ausgedrückt
):
Viele haben nun nichts mehr wofür es sich zu leben lohnt, finde ich eine sehr radikale Aussage. (Ich glaube dieser Satz kam von Nico vor ein paar Tagen)
Was ich vor Tagen mit meinem Sternenhimmeln und Blümchen ausdrücken wollte, und als naiv bezeichnet wurde, war, dass das Leben sehr viel bietet, wofür es sich zu leben lohnt und nicht immer abhängig ist, oder sein sollte von Verlusten.
Es lohnt sich immer zu leben, auch wenn ich viel verlieren könnte, was mir wichtig ist. Das wollte ich sagen.
Klar kann man da jetzt wieder mit Einzelbeispielen ankommen, aber auch das kann man ganz objektiv betrachten.
Dass das viele nicht können oder wollen, weil die Vorstellung ungemütlich ist, ist eben so.
Was wäre wenn Krieg ausbricht? Was wenn ein Tsunami kommt? Was wenn man danach wieder ganz von vorne beginnen muss?
Ist es besser sich das Leben zu nehmen, weil man alles verloren hat, oder ist es besser wieder etwas aufzubauen?
Diese Entscheidung soll und kann und würde jeder für sich treffen.
Ich persönlich würde nicht sagen, dass es sich nicht mehr zu leben lohnt, ich würde nachdenken, was ich tun könnte, dass es wieder besser wird und ich mich wieder wohler fühle.
Soviel zu meinen Blümchenbeispiel von damals. Ich wollte damit nur sagen, Besitz, Geld, Job‘s, all das ist nichts Fixes. Auch das Leben nicht. Ich finde es gedanklich unbeweglich daran festzuhalten und eventuell zu meinen, ohne diesen Dingen lohne sich das Leben nicht.
Klar hat jeder dazu seine eigene Einstellung. Dies ist eben nur meine eigene.
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.
Albert Einstein