Ja, das muß man auch zulassen können.Aber auch da sind es nicht Menschen, die meinen Alltag und mein Leben mit mir leben.
Ja, da ist was dran, ich habe wirklich sehr lange gebraucht, bis ich Hilfe von außen annehmen konnte, kein Wunder, wenn man IMMER auf sich ganz allein gestellt war. Und nicht jeder Mensch kann jedem helfen. Genauso wie ich nicht immer und nicht von jedem Hilfe annehmen kann. Denn das ist für mich auch eine Vertrauensfrage und Vertrauen habe ich nur zu sehr wenigen Menschen, was im Übrigen genauso wenig ein Wunder ist.
Wie gesagt: Es ist dein Leben! Und es ist allein deine Sache, ABER dann darf man sich auch nicht ständig darüber beklagen. Und das sehe ich als Problem, dass man sich dann nicht geholfen fühlt- wie auch?
Ich habe mich nicht ständig beklagt, sondern ich habe ein paar mal benannt, was in meinem Inneren da war/ist. Ich weiß ja nicht, wie das bei Dir ist mit schwierigen Themen, also wie Du damit umgehhst und ob es tatsächlich funktioniet, daß das Problem mit einer Auseinandersetzung weggezaubert ist, bei mir ist das nicht so. Und dann kommt es schon vor, daß beim Schreiben sich Gedanken und Gefühle mal wiederholen. Ist das so unnormal ?
Ähm, habe ich irgendwo geschrieben, daß ich nicht geholfen bekomme ? Daran kann ich mich nicht erinnern. Hey, diese Hilfe ist genauso ein Prozeß, wie die Sache ansich. Es gibt unterschiedlich lange Zeiten, in denen sich die Einzelne mit einem Thema beschäftigt. Wenn da nach ein paar mal etwas schreiben schon erwartet wird, daß allessles im Lot ist ist, dann finde ich das ehrlich gesagt sehr seltsam.
LG candle
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