Austausch mit chronisch Suizidalen

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blade
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Beitrag Di., 09.02.2016, 21:34

und wieso regen Sie sich dann auf, wenn Sie mich nicht verstehen?
Das verlange ich doch gar nicht von Ihnen, wenn es dann mal doch passieren sollte, umso besser.

Ich bin übrigens auch freundlich und wurde bisher bei über Tausend Beiträgen (etwa 500 vielen einem Update zum Opfer) einmal verwarnt. (da allerdings war ich tatsächlich nicht freundlich)
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mio
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Beitrag Di., 09.02.2016, 21:36

Broken Wing hat geschrieben:Und trotzdem antwortest du ganz brav auf Beiträge, die am aller wenigsten an dich gerichtet sind.
Ich antworte nicht "brav" ich sage meine Meinung, das ist ein kleiner aber feiner Unterschied, auch wenn sowas in Deinem "entweder ich beisse oder ich werde gebissen" Erleben wohl nicht vorkommt.

Sei's drum, es ist eh sinnlos da ein vernünftiges Gespräch mit Dir drüber führen zu wollen.

Wie wäre es wenn DU Meinungen die Du nicht hören magst einfach ignorieren würdest? Hmm? Selbst ist die Frau.

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Broken Wing
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Beitrag Di., 09.02.2016, 21:38

Ich rege mich nicht auf, sage es nur. Vermutlich verstehen Sie mich genauso wenig wie ich Sie, weshalb ich angenommen hatte, dass Sie meine Beiträge nicht wirklich beurteilen könnten.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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Myhre
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Beitrag Di., 09.02.2016, 21:38

Jetzt ist der Thread endgültig geschreddert
Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran bemessen wie Tiere behandelt werden.
Mahatma Ghandi

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Broken Wing
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Beitrag Di., 09.02.2016, 21:41

Ja, Mio. Ich hab dich auch lieb ;-)
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Broken Wing
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Beitrag Di., 09.02.2016, 21:43

@ Myre: Nein, der Verlauf war von Anfang an absehbar. Jedenfalls für mich, weshalb ich ihn gemieden habe. Widow wollte noch alles ignorieren, musste aber dann wohl selbst einsehen.
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Candykills
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Beitrag Di., 09.02.2016, 21:53

Broken Wing hat geschrieben:@ Myre: Nein, der Verlauf war von Anfang an absehbar. Jedenfalls für mich, weshalb ich ihn gemieden habe. Widow wollte noch alles ignorieren, musste aber dann wohl selbst einsehen.
Naja, du warst ja nicht ganz unbeteiligt^^
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)


mio
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Beitrag Di., 09.02.2016, 22:11

Broken Wing hat geschrieben:Anders als bei Akut suizidalen, die nach der höchsten Brücke ausschau halten, haben sich chronisch suizidale schon ausfühlich informiert, wollten sich aber nicht umbringen.
Kommen wir also zurück zum Inhalt und zu einer Frage die sich mir zu einem Deiner nicht geschriebenen Beiträge hier stellt:

Wie kommst Du darauf, dass ein Mensch der sich nicht umbringen will chronisch suizidal ist? Entweder ich bin - ob nun chronisch oder nicht - suizidal und möchte mich - mal mehr mal weniger doll - umbringen oder ich möchte es nicht.

Unter Umständen lässt sich hierüber ja das "inhaltliche Missverständnis" aufklären?

Ich für mich würde sagen, dass diese "chronische Suizidalität" (die latent in mir schlummert) jederzeit "akut" werden könnte und dann wäre ich unter Umständen nicht mehr "Herrin meiner Sinne". Von einem Freitod bin ich also weit entfernt in den Momenten in denen ich "Gefahr" lauf etwas zu tun, was ich eigentlich gar nicht tun will.

Was anderes ist es für mich, wenn ich über die Möglichkeit eines "letzten optionalen Auswegs" nachdenke. Das sehe ich aber nicht als Teil meiner "chronischen Suizidalität" sondern als rein rationale Überlegung welche Möglichkeiten ich "im Leben" generell so habe. Eben indem ich auch die Möglichkeit einer Selbsttötung in Betracht ziehe für den Fall der Fälle. Das ist dann eher eine theoretische Option als eine konkrete Absicht. Diese theoretische Option empfinde ich auch als beruhigend, das kann ich nachvollziehen.

Was ich nicht nachvollziehen kann ist erstens der Punkt nach dem diese "theoretische Option" angeblich nicht sein darf, da ich nicht wüsste, wer mir diese verbieten sollte so ich meinen Entschluss einmal gefasst hätte und zweitens das Bedürfnis darüber dann unbedingt - möglichst ausführlich - sprechen zu wollen. Mit wem auch immer. Das erschließt sich mir nicht.

Was also soll chronische Suizidalität sein, wenn nicht der ernsthafte immer wieder kehrende - oder akut im Belastungsfalle über einen hereinbrechende - Wunsch zu sterben? Nur beinhaltet der - selbstbestimmte - Wunsch zu sterben doch automatisch dass ich mich auch umbringen will denn sonst wäre da ja gar kein Wunsch zu sterben. Das wäre doch dann unlogisch.

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SoundOfSilence
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Beitrag Di., 09.02.2016, 22:12

..hier geht es wieder rund.

Blade - ein schönes Musikstück! Danke!

Myre, ich denke nicht, dass der Thread unbedingt geschreddert sein muss. Es geht um den Austausch unter chronisch Suizidalen, die mögen sich auch mal streiten, aber ich für mich sehe vor allem ein, dass es eben auch an dieser Stelle ein ganz unterschiedliches Erleben gibt... Vielen Dank in jedem Fall für deine Antwort auf meine Frage von heute Morgen. Ich zweifle ja sehr daran, dass es "Freitode" wirklich (oft) gibt, einfach weil ich es so viel anders erlebt habe(öfter), aber ich will gar nicht sagen, dass es sie nie gäbe - und evt irre ich da ja und mehr Selbstmörder als ich dachte sind "mit sich wirklich im Reinen" wenn sie sterben. So oder so - vor Erfahrungen und persönlichem Erleben habe ich Respekt - ganz egal ob es sich mit meinem deckt oder eben nicht!

Sarana und Candykills, ich habe auch länger überlegt, ob ich nach dem Todesrausch überhaupt frage hier. Auch, weil ich eben nicht abgleiten wollte in so eine "Verherrlichung". Nur nach dem ganzen Freitod/Bilanzselbstmord - Gerede, im Kontrast zu der "Verzweiflungstat", da habe ich mich aber dazu entschieden, weil ich wissen wollte, ob ich hier die Einzige bin, die so etwas kennt. Es reicht mir schon zu wissen, dass dem nicht so ist - und dass auch andere hier um die "Gefahr" davon wissen. Denn - es geht mir gar nicht unbedingt um die Erlebnisberichte an dieser Stelle. Ich denke, dass das auch eher etwas ist, was vielleicht "verführerisch" gelesen werden würde (oder?). Toll fände ich, wenn du das mit deinem Thera besprechen könntest, Sarana, nicht weil es unbedingt besprochen gehört, sondern weil das echt ein Vertrauensbeweis wäre! Es würde mich jedenfalls freuen für dich.
Ich habe so einen Todesrausch nur ein einziges Mal erlebt, da war es dann auch sehr knapp, aber seither habe ich mich immer gefragt, ob das wohl "immer" an irgendeinem Punkt so ist, bei dem Einen vielleicht früher, bei dem Anderen später "im Ablauf". Das frage ich mich eben auch in Hinblick auf jene Selbstmörder, die ich kannte, die es wirklich umgesetzt haben. Nun weiß ich zumindest, dass es auch andere kennen - und vor allem: ÜBERLEBT HABEN!

Mio - ich hab dich übrigens auch lieb, jedenfalls sind mir deine Beiträge lieb - ich lese sie sehr gerne
Hello darkness, my old friend...

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Broken Wing
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Beitrag Di., 09.02.2016, 22:54

@ Mio: Wie ich darauf komme, dass sich chronisch Suizidale nicht umbringen wollen? Na weil sie sonst schon tot wären oder im Rollstuhl. Und trotzdem gibt es Menschen, die öfter an den Tod denken als an das Leben. Äußert sich bei jedem anders, wie alles andere auch.

Außerdem könnte ihnen auch der letzte Rest an Mut fehlen, diesen Schritt zu gehen. Vielleicht ein Hoffnungsfunke, vielleicht Skrupel. Und nicht zuletzt selbst beim Suizid das Gefühl, vor einem unüberwindbaren Berg zu stehen. Dieses Gefühl taucht bei Menschen mit Suizidgedanken ständig auf, weshalb sie weder in den Tod noch ins Leben zurück können.
Daher könnte ihnen die Ebnung des Weges (zB ass. Suizid) die Entscheidung erleichtern. Das wäre einfacher als den Weg zum Leben zu erleichtern.

Denn das sind die Leute, denen man am wenigsten helfen kann. Wäre die Kraft da, um so weitreichende Entscheidungen zu treffen und alle Ängste (vor dem Überleben mit Behinderung, Skrupel gegenüber Mitmenschen) zu überwinden, könnte man diese selbstverständlich auch zum Leben einsetzen.
Aber chronisch Suizidale stehen am Fleck und leiden. Das Reden könnte die einzige Linderung sein.
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mio
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Beitrag Mi., 10.02.2016, 00:06

So wie Du es beschreibst klingt es, als ob der Gesprächspartner die "Entscheidungsgewalt" wahrnehmen soll und eine von zwei möglichen Richtungen favoritisieren um sie überhaupt zu ermöglichen bzw. das "am Fleck stehen" zu beenden.

Wird nun allerdings die Option des Weiterlebens favoritisiert - hier ja auch durchaus zu beobachten und auch in der Kritik in Bezug auf "hilfreiches" und "ermunterndes" Verhalten beim Gegenüber- ist es die "falsche Reaktion". Die "richtige" Reaktion scheint demnach nur zu sein zu sagen: Ja, hast Recht, ist eh alles sinnlos... Worauf hin der chronisch Suizidale dann endlich sagen könnte: Und jetzt wo DU es mir auch noch sagst, kann ich es endlich tun.
Broken Wing hat geschrieben:Daher könnte ihnen die Ebnung des Weges (zB ass. Suizid) die Entscheidung erleichtern. Das wäre einfacher als den Weg zum Leben zu erleichtern.
Das ist der Versuch einem anderen Menschen die Verantwortung über Leben und Tod zuzuschieben und diese Verantwortung werden die meisten Menschen in einem solchen Fall aus für mich guten Gründen ablehnen, da es sich um keine "selbst unabwendbare" Lebensbedrohung (wie zB. bei einer körperlichen Krankheit, die eine operativen Eingriff lebensnotwendig macht) handelt, weshalb auf dieser "Gesprächsbasis" dann auch "zielführende" Gespräche wohl wirklich nur selten möglich sein dürften.

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Broken Wing
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Beitrag Mi., 10.02.2016, 01:11

Jo mei. Man kann sich seine Gesprächspartner aussuchen. Irgendeine Entscheidung wird immer gefällt. Warum die zum Leben automatisch als ethisch einwandtfreier angesehen wird, bleibt mir ein Rätsel.
Außerdem könnte die abgenommene Last auch bewirken, dass der belastete nun sich minimal dem Leben zuwendet. Ist auch schon etwas.
Unverständnis, ein Maulkorb oder manische Lebensbefürwortung könnten abstoßend sein. Unter uns gesprochen, diese Eigenschaften sind wirklich abstoßend.
Ich könnte darüber reden und würde eine Lanze für die Selbstmörder brechen. Der Frage, warum ich noch lebe und leben werde, habe ich mich an anderer Stelle gestellt. Und ich verstehe jeden Todessüchtigen, der noch lebt. Aber meine Weltanschauung wirkt sich in meinem Handeln aus, verbleibt also nicht nur in meinem Hirn als Gespinnst.
Selbst wenn chronisch suizidale Menschen nicht reden, bist du sie nicht einfach los.

Außerdem, meine ich, verlangst du hier etwas, was du bei anderen Themen nicht tun würdest: Rationalität und für dich überzeugende Begründung, dass jeder Austausch über dieses Thema nützlich sei. Das ist nirgends möglich und daher werde ich den Versuch erst gar nicht unternehmen, zumal ich nicht für alle Suizidalen sprechen kann. Im Grunde ist jedes Wort vollkommen überflüssig.
Wenn du es für überflüssig hältst, wird das bei dir so bleiben.
Andererseits scheint dich der Selbstmörderthread regelrecht anzuziehen wie das Licht die Motten. Da könnte ich noch so vernünftige Gründe vorbringen, es wäre bloß der Versuch, einen Eimer mit einem Loch im Boden mit Wasser zu füllen.
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mio
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Beitrag Mi., 10.02.2016, 01:25

Du kannst Dich entscheiden wie Du möchtest. Es ist Deine Entscheidung. Nicht die eines anderen Menschen.

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Myhre
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Beitrag Mi., 10.02.2016, 05:53

Der Thread ist in meinen Augen geschreddert oder kurz davor,wenn man sich anmasst zu behaupten (und dabei unbelehrbar und aggressiv darauf beharrt) ,dass es eine Front der nicht mehr chronisch Suizidalen gegen die chronisch Suizidalen gibt.
Auf jeden Fall gab es persönlich verletzende und übergriffige Beiträge hier,aber das kam von Usern die sich als chronisch suizidal outeten und von denen,die sich als nicht mehr chronisch suizidal bezeichnen.
Als ich las "die Suizidalen haben den Thread verlassen" war ich betroffen.
Wie kann man das behaupten.Woher weiss man als normaler User,wer hier in welcher Verfassung mitliest!?
Da gibt es (wieder) so eine Gruppenbildung und eine Ferndiagnostizierung,die ausschliesst und verletzt.
Das ist etwas,dass gerade für chronisch Suizidale schädlich ist....denn es isoliert und grenzt aus.
Ich finde,man muss hier nicht beweisen,dass man chronisch Suizidal ist um mitreden zu können und zu dürfen.Kann man im virtuellem Raum sowieso nicht beweisen und nicht prüfen.

@Sound of Silence
ich kenne dieses Todesrauscherleben auch und ich kann dir beim besten Willen nicht sagen,ob das krankhaft ist oder nicht so zu empfinden.Nach dem letzten Suizidversuch auf der Intensiv aufzuwachen ...nach so einem gelösten und heiteren vorbereiten und durchziehen war hart.Es kann ein biochemisches Ding sein,was den Rausch macht oder ein psychisch begründbares Phänomen,weil man sich der "Erlösung" nahe fühlt.Ich vermute letzteres.

Vielleicht kann man wieder zum Austausch zurückfinden.
Vielleicht sollte das Augenmerk nicht darauf liegen,wer was ist und wer was nicht ist...sondern wie man sich besser verstehen und unterstützen kann.
Ich dachte,das ist die Grundidee eines Forums.
Ich finde es geht viel Zeit und Energie für Gezänk verloren und wir brauchen doch alle die für was anderes.
Eigentlich.
Es gibt aber auch User die Gemeinheiten posten mit Grinsesmiley und fiesen Andeutungen und so schlau an der Netiquette vorbeischrammen.Das finde ich gerade in diesem Thread unerträglich,denn man sollte chronisch Suizidale nicht auch noch anschubsen und in den Rücken treten.
Denn die meisten haben sowieso schon den Glauben an die Menschheit und die Hoffnung auf Hilfe aufgegeben.
Das ist jetzt in den letzten postings hier nicht vorgefallen,aber in dem gesamten Verlauf hier mehrmals.Ich bin jetzt einfach in der Verfassung,das in vernünftigen Worten anzusprechen.Das hat gedauert.
Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran bemessen wie Tiere behandelt werden.
Mahatma Ghandi


Thread-EröffnerIn
Widow
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Beitrag Mi., 10.02.2016, 06:06

Hi, Myrhe, ich bin hier schon längst weg.
Ich war die, die den Thread eröffnet hat.
Ich war die, deren Finger hier dann gebrochen wurden - die könn jetzt hier nicht mehr schreiben.

Ich bin die, die sich von keinem kaputt machen lässt (nur von sich selbst).
Ich bin die, die gerne wirklichen Austausch zwischen chronisch Suizidalen ermöglichen möchte (auch, weil ich dazu gehöre).
Ich bin die, die trotz all des in meinen Augen und für mein Gefühl grauenvollen Scheiterns hier andernorts einen Blog für uns geöffnet hat.
Und jetzt bin ich die, die hier weg ist. Und die dort einfach nur ab und an gern sein möchte.

Falls Dir mal so sein sollte: Es gibt ein Refugium für chronisch Suizidale im Blog-Bereich. Die "Regeln" sind auf der ersten Seite erklärt, obwohl sie sich von selbst verstehn.

Alles Gute Dir!
w

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