Inzwischen steht das fest, hawi. Bei Zulassung war dieser Zusammenhang keineswegs bekannt. Und als die ersten Vermutungen auftauchten, dass es Zusammenhänge geben könnte, wurde das alles von 'Expterten' sehr wohl in Frage gestellt, trotz wesentlich höherer Korrelationen als es jetzt hier bei AZ der Fall ist. Und trotz Roter-Hand-Briefe von Herstellern stand nie zur Debatte, dass die fraglichen Wirkstoffe ihre Zulassung verlieren könnten...
Den absolut sicheren Impfstoff gibt es nicht. Auch bei einer Grippe- oder Tetanusimpfung kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen. Dort wird mir als mündiger Patientin aber zugetraut, dass ich den Nutzen mit meinen individuellen Risiken abwägen kann. Genau das wird mir in diesem ganzen Pandemie-Krisenmanagement komplett abgesprochen. Und das zeigt sich nicht nur bei der Impfung. Auch bei der Nutzung und Bewertung von Masken oder Schnelltests wird den Menschen hier in D von der Politik die Fähigkeit abgesprochen, mit Maßnahmen so umzugehen wie es in umliegenden Ländern schon längst passiert.hawi hat geschrieben: ↑Di., 16.03.2021, 08:35 Genau diese Art von Darstellung untergräbt bei mir das Vertrauen darin, dass die Impfstoffe sicher sind. Damit sich viele impfen lassen, soll möglichst spät (am besten gar nicht) über mögliche Nebenwirkungen aufgeklärt werden, so les ich das. Erst Impfen, und später, wenn dann hier und da bewiesen wurde, ein Impfstoff hat schlimme Nebenwirkungen, wird das den Geimpften (so sie es überlebt haben) gesagt.
Die Risiken kommunizieren? Auf jeden Fall. Ich kann auch damit leben, dass manche NW erst jetzt bei großflächiger Verimpfung auftaucht. Aber dass bei den Entscheidern anscheinend nicht der Nutzen der Impfung mit den Risiken abgewogen oder aufgewogen wird, sondern der Anspruch besteht, dass jedes Risiko auszuschalten wäre und die Menschen dann wie Kleinkinder behandelt werden... (während andere Risiken, zB im Straßenverkehr oder durchs Rauchen schulterzuckend hingenommen und toleriert werden) - das regt mich in diesem Zusammenhang auf.