also klar zu unterscheiden, DAS sind fake news und DIES sind keine. Punkt. traue ich mir nicht zu...es sei denn, dass etwas so hanebüchen unplausibel ist, dass der Fake einen geradezu anspringt...
...und das könnte leider ein erwünschter oder unerwünschter (kommt drauf an, wer fragt) Nebeneffekt der ganzen Fakenewsverbreiterei sein: das natürliche Zweifeln, das man schon als Kind lernt, weil Erwachsene nicht immer die Wahrheit sagen, das sich eine eigene! Meinung bilden, wird durch diesen Wust an Schwachsinn diskreditiert...
...so wie sich in schönster Regelmäßigkeit eine Gruppe von Kravallmachern oder Gewalttätern unter friedliche Demonstranten mischt und in den Augen vieler Leute (die nicht dabei sind, also Zuschauer an den Bildschirmen) damit das eigentliche politische Anliegen in Mißkredit bring...
...nennt sich Machiavellismus,
Stern. Auch gänzlich unwissenschaftlich natürlich, Sozialwissenschaften sind ja keine Wissenschaften
...und natürlich wimmelt es nur so von Modellen zur Zähmung des Zufalls, heute häufig algorythmisch selbsttätig, generieren top zuverlässig Gewinne, und dann wieder auch nicht--siehe Bankenkrise.
Und in solch aussergewöhnlichen Szenarien braucht es---Intuition, Bauchgefühl. So bugsiert so mancher Unternehmer seinen Laden durch schwieriges Fahrwasser, da helfen die schönsten wissenschaftlichen Modelle für was auch immer oder Statistiken (von wem und wofür erstellt?) nichts...
Uli Hoeneß soll damit sehr erfolgreich gewesen sein...er hat halt nur etwas anderes übersehen, vielleicht hätte er jemanden fragen sollen, der sich auskennt.
natürlich völlig unwissenschaftlich
Ich meine, Leute belügen einander doch ständig, mal ehrlich, das gehört offensichtlich zum Menschsein dazu...und Politiker, Wissenschaftler, Postbeamte und Würstchenverkäufer sind Menschen. Soviel ich weiß jedenfalls. Warum sollte Zweifeln und nochmal genau hinsehen und sich ein (von vielen Seiten und nicht nur von einer Seite beeinflußtes) eigenes Bild machen also ein überflüssiger Zeitvertreib sein?
Genau das erwarten wir doch auch von unserer politischen Kaste: Entscheidungen zu fällen, ohne selbst Spezialist zu sein...Eine Ärztin macht die EU-Kommission, vorher war sie Verteidigungsministerin...AKK ist sicher auch nie bei der Bundeswehr gewesen, und das braucht sie auch nicht: Sie ist das Zentrum inmitten vieler Spezialisten, und muss am Ende mit Fingerspitzengefühl und Intuition agieren oder agieren lassen...Modelle und Wissenschaft haben ihren Platz darin, aber sie können nur beraten, nicht entscheiden. Das können sie nicht, sie haben in sich selbst kein Zentrum, aus dem heraus sie es tun könnten. Sie sind Satelliten, zeigen in verschiedene Richtungen.
Noch dazu ist "in der Wissenschft" so viel gekauft, wie sich finanzstarke Institutionen der Lehrstühle an den Unis bemächtigen. Ein Fakt, kein Fake.
In einer Welt, in der alles und jedes von "Wissenschaft" geregelt wird, möchte ich nicht leben. Da wird mir kalt.
sorry, ist bischen lang geworden mein post, dafür nur eins