Termin-Vorlieben

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Solage
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Beitrag Do., 18.08.2016, 19:32

Danke für Eure Antworten. Ich würde eben davon ausgehen, dass sich das Kommen auf die Praxistür bezieht und nicht auf den Bereich vor dem Haus.

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isabe
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Beitrag Do., 18.08.2016, 19:36

Solage:
Die Praxen, die ich kenne, sind überhaupt nur mittels Türöffner unten am Haus zu erreichen. In dem Falle wäre also "Praxis" = "Haus", weil "Praxis" ohne "Haus" nicht geht.

Und mit "Bereich vor dem Haus" meine ich z.B. die Haustür direkt (das fand ich dann aber schon lächerlich, als ich da immer mal eine Frau habe "kleben" sehen), aber auch den Weg durch den "Vorgartenstreifen"; unsinnig wäre da das Errichten einer Bannmeile, aber logisch: je weiter weg vom Haus, umso diskreter. Deshalb würde ich never ever, sollte ich mal so früh sein, vor dem Grundstück warten.

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Lockenkopf
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Beitrag Do., 18.08.2016, 19:45

pivello hat geschrieben:ziegenkind, ich bin in anderen Fäden gar nicht, also lasse bitte deine Behauptungen. Ich habe dazu meine eigene Meinung, denn er sorgt ständig für Hetze und streit hier im Forum.
Zieht ständig andere Namen öffentlich in Blogs. Es lief hier nachlesbar harmonisch, bis er kam und immer für Unfrieden sorgt.

Weshalb ist es euch immer so arg wichtig, diesen Streit öffentlich auszuleben.
Nie mal eine andere Sicht auf die Emotionen anderer zu haben. Es muss immer bei euch Streit, Manipulation und diese fiesen Sätze, bzw. zynischen Spitzen geben. Ihr stört die Harmonie und den Nutzen dieses Forums für konstruktive Diskussionen.
Ich glaube, Du hast gerade ein Kopfkino am laufen.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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stern
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Beitrag Do., 18.08.2016, 19:46

isabe hat geschrieben:Stern:
Ich sehe da keinen Unterschied, denn du bist frei darin, die Vorschrift ("Schuhe ausziehen"; "erst um .58 kommen") anzunehmen oder abzulehnen. Die Vorschrift gilt nämlich logischerweise nur für den Fall, dass überhaupt ein Therapievertrag zustande kommt, schon alleine deshalb, weil du ja ansonsten weder bei ihm klingeln würdest, noch würdest du seine Räume betreten. Aber er darf dir sagen: "Wenn Sie zu mir kommen wollen, müssen Sie folgendes beachten...". Die Vereinbarung besteht dann nicht darin, die Schuhe auszuziehen oder nicht, sondern darin, unter den genannten Bedingungen einen (mdl. oder schriftl.) Therapievertrag einzugehen.
Anscheinend definieren wir das unterscheidlich bzw. evtl. kann ich das auch nicht so klar darlegen.

Schuhe ausziehen ist eine mündliche Absprache (mal gewesen bei mir)... hier hätte ich sagen können: Nee, das gefällt mir nicht, also gehe ich wieder und wir kommen nicht zusammen. Und daher ist das für mich keine Vorschrift (im Gegensatz, zu Steuern, die ich zahlen muss oder z.B. ein Halteverbot). Und "erst um .58 kommen" sehe ich ähnlich. Das zeigt sich auch darin, dass manches im Therapievertrag steht (na gut, Schuhe nicht... aber auch mündliche Vereinbarungen sind gültig). Und für mich ist somit alles Vereinbarung. Andere Therapeuten hätte evtl. andere. Aber wie lange Sitzungen dauern dazu gibt es bei KK-patienten Vorschriften. Daran können weder Patienten noch Therapeut rütteln (höchstens unerlaubterweise abweichen).
Das Einzige überhaupt, was mir mitgeteilt wurde, war ebendiese Regel. Und da sie mir MITGETEILT wurde und ich nicht nach meiner Meinung dazu gefragt wurde, handelt es sich um eine Vorschrift und nicht um eine Vereinbarung, die du ggf. mitgestalten könntest, von wegen: "Ich ziehe nur den linken Schuh aus"
Damit definierst du es anders. Ob sich ein Therapeut darauf einlässt, ist natürlich nicht gesagt... aber grds. gäbe es schon die Möglichkeit, dass ein Patient sagt: Damit hätte ich ein organisatorisches Problem.... wäre es auch möglich, dass... Das sehe ich also etwas zweiseitiger, da es zumindest nicht generell unveränderbar ist. Das bedeutet natürlich nicht, dass allem zugestimmt wird. Aber man könnte z.B. nicht vereinbaren, dass im Zuge dieser Therapie auf die Schweigepflicht verzichtet wird (das ist vielmehr eine Vorschrift, die einzuhalten ist... nach meine Definition. Du hast etwas anderes).
er kann dir also nicht plötzlich in der 100. Stunde sagen: "Ab heute kommen Sie bitte später" - hier würde es sich also um eine VEREINBARUNG handeln, denn bestehende Verträge dürfen nicht einseitig und ohne Zustimmung geändert werden.
einseitig nicht, das stimmt... das wäre dann eben neu zu vereinbaren. Und auch der ursprünglich Vertrag war eine Vereinbarung (Normen müssten auch nicht vereinbart werden oder im Vertrag aufgenommen werden... die gelten eh... man zeigt sie dann höchstens nochmals auf, aber gelten tun sie oder oder so - ohne das der Therapeut oder ich einen Einfluss darauf hätten). Und so Aspekte wie Schuhe ausziehen und kommen Sie bitte dann und dann sehe ich auch als Vereinbarungen (wie lange Sitzungen zu dauern haben, sind bei Kassenpatienten hingegen eher Normen/Vorschriften... bei Privatpatienten kann man das evtl. noch etwas individueller vereinbaren... möglich).

Bei der Vereinbarung habe ich also mehr Einfluss als bei der Vorschrift, da sie eine zweiseitige Sache ist... im gegenseitigem Einvernehmen trifft es vielleicht etwas, was ich als den Unterschied ansehe.
Zuletzt geändert von stern am Do., 18.08.2016, 20:01, insgesamt 2-mal geändert.
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Solage
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Beitrag Do., 18.08.2016, 19:54

Isabe, ich kenne es auch so, dass da ein Haus an einer stark belebten Straße ist und dort auch Rechtsanwälte ihre Kanzleien haben, Mietwohnungen etc. Also kein Privatgrundstück, das ich durch ein Gartentor betreten muss.
Kann mir vorstellen, dass die Örtlichkeiten schon noch eine andere Rolle spielen. Ist das jetzt ein Privathaus mit Vorgarten oder eben an einer belebten Straße, die anonymer ist.
Prinzipiell stelle ich mich nicht neben die Haustür, auch wenn ich zu früh dran bin. Da fühle ich mich unwohl.

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stern
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Beitrag Do., 18.08.2016, 20:05

Oder so formuliert: Auch gegenseitige Pflichten (wie .58 erscheinen... der Therapeut hat natürlich andere) kann man einvernehmlich vereinbaren. Nämlich dann wenn ich (und der Therapeut) zustimmen (und das geht in einigen Fällen auch schweigend... erfordert also nicht unbedingt einer Frage). Auch das sehe ich dann als einvernehmlich an bzw. als Vereinbarung im gegenseitigem Einvernehmen.
Zuletzt geändert von stern am Do., 18.08.2016, 20:07, insgesamt 2-mal geändert.
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isabe
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Beitrag Do., 18.08.2016, 20:05

Solage:
Es handelt sich in beiden Fällen um einen klassischen Altbau mit ca. vier Stockwerken in einer jeweils seeeeeeeeeehr kleinen Straße. Selten begegnet man überhaupt mal jemandem, wobei das vermutlich auf Uhrzeit ankommt. Solange ich selbst die Kontrolle (zumindest teilweise) habe, ist mir auch nicht wichtig, ob jemand denkt, ich gehe zum Therapeuten.

Wenn aber schon jemand an der Haustür steht, wenn ich runterkomme, fühlt es sich so an, als würde man plötzlich in den Tropen aus dem Flugzeug steigen... es gibt da keine Ausweichmöglichkeiten und keine Übergänge (wie das der Fall wäre, wenn man weiter entfernt warten würde), sondern du kommst runter, wischst dir noch die letzten Tränen ab, überlegst krampfhaft, was wir überhaupt alles besprochen haben und ob es einen Grund gibt, sich Sorgen zu machen (mein Thema!) oder ob es irgendwas gab, was ich in mein Herz einschließen könnte - und plötzlich steht da jemand direkt an der Tür, sodass du kaum das Haus verlassen kannst, ohne das Gefühl zu haben: "Puh, das ist mir zu eng".


isabe
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Beitrag Do., 18.08.2016, 20:10

stern hat geschrieben:Oder so formuliert: Auch gegenseitige Pflichten (wie .58 erscheinen) kann man einvernehmlich vereinbaren. Nämlich dann wenn ich zustimme (und das geht in einigen Fällen auch schweigend... erfordert also nicht unbedingt einer Frage). Auch das sehe ich dann als einvernehmlich an.
Sehe ich anders, wobei man natürlich sagen kann: "Wenn stern das Gefühl braucht, sie durfte mitreden bei der 'Vereinbarung', dann soll sie das haben".

"Einvernehmlich" heißt in diesem Zusammenhang nichts weiter als: "Patient stimmt meinen Bedingungen zu" - es heißt nicht: "Patient vereinbart mit mir die Regeln".

Du stimmst nicht jeder Bedingung einzeln zu, weil du dafür keinen Spielraum hast; du kannst nur dem Gesamtpaket zustimmen - oder eben nicht. Deshalb verhandelst du nicht über bestimmte Regelungen, sondern du stimmst lediglich zu, dass der Therapeut derjenige ist, der gewisse Regelungen aufstellt und dass du diese so akzeptierst.

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stern
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Beitrag Do., 18.08.2016, 20:19

Vielleicht je nach Therapeut... manches ist sicherlich für Therapeuten unverhandelbar. Das ein oder andere sehr wohl (doch, es gab sogar eine Vereinbarung, bei der sie schon ihren Stift zückte... ich winkte ab, hoffentlich war das nicht leichtsinnig). Hängt aber vielleicht auch von der Rigidität des Therapeuten ab. Ich habe einen Vertrag/Vereinbarungen. Andere dann eben Vorschriften... wenn das dem Empfinden näher kommt.

Man könnte/kann durchaus einzelne Punkte individuell anpassen... außer ein Therapeut ist so rigide und sagt: Entweder stimmen sie allem zu oder sie können wieder gehen. Die Therapievereinbarungen wurden auch durchgegangen... fand ich fast etwas langatmig, aber so kann ich nicht behaupten, der Rahmen ist mir unklar geblieben *gg*. Im Ernst: Das passte schon so... wirkte recht sorgfältig.
Zuletzt geändert von stern am Do., 18.08.2016, 20:22, insgesamt 1-mal geändert.
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isabe
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Beitrag Do., 18.08.2016, 20:21

Wenn es die Möglichkeit gibt, etwas zu verhandeln, dann wird das auch als Möglichkeit kommuniziert. Oder man teilt dir mit, wie die Regel ist. Das merkst du ja dann.

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Lockenkopf
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Beitrag Do., 18.08.2016, 20:28

Tränen-reich hat geschrieben:
Candykills hat geschrieben: Es geht doch aber gar nicht darum, dass es einen nie interessiert wie es anderen geht.
Naja, der Auftritt einer Userin hier im Thread kommt leider so für mich rüber. Sie steht lieber respektvoll gegenüber Menschen, die sie kennt und die ihr näher liegen (genauen Wortlaut hab ich jetzt nicht mehr im Kopf)...
Sie bedenkt allerdings nicht, zumindest ist das bisher mein Eindruck von ihr, dass man sich auch - so wie du das in deinem vorherigen Beitrag auch mit Beispielen beschrieben hast - gegenüber fremden Menschen feinfühlig, respektvoll und akzeptierend verhalten kann. Und ein Beispiel ist jetzt hier die Therapeutentür.
Also ich lerne das nicht so in der Therapie "ich lass mir nichts vorschreiben", denn ich begegne Menschen ja auch auf "offener Straße" und mit denen will sicherlich auch klargekommen werden, das lese ich bei der Userin aber nicht raus.
Das ist deine Interpretation,
aber nicht mein Verhalten.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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stern
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Beitrag Do., 18.08.2016, 20:32

Fragen kann ich immer... dazu brauche ich kein Vorabangebot von Möglichkeiten (wie z.B. ob ich im Winter oder bei Regen notfalls unten mal Unterschlupf suchen könnte und ggf. wie viel früher )... und ich traue einem Therapeuten zu, darauf einzugehen oder er lehnt es an. Ein nein könnte ich hier natürlich verkraften. Die Alternative wäre:
- Ich frage nicht. Dabei wäre es vielleicht möglich gewesen. Und somit verzichte ich auf etwas, was mir entgegenkäme.
- Ich stelle mich einfach unter. Nun, Einvernehmen ist mir eigentlich grds. lieber... außer ich würde mir den Hintern ordentlich abfrieren. Dann würde ich evtl. auch mal ausnahmsweise Unterschlupf suchen.
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Lockenkopf
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Beitrag Do., 18.08.2016, 20:36

Solage hat geschrieben:Isabe, ich kenne es auch so, dass da ein Haus an einer stark belebten Straße ist und dort auch Rechtsanwälte ihre Kanzleien haben, Mietwohnungen etc. Also kein Privatgrundstück, das ich durch ein Gartentor betreten muss.
Kann mir vorstellen, dass die Örtlichkeiten schon noch eine andere Rolle spielen. Ist das jetzt ein Privathaus mit Vorgarten oder eben an einer belebten Straße, die anonymer ist.
Prinzipiell stelle ich mich nicht neben die Haustür, auch wenn ich zu früh dran bin. Da fühle ich mich unwohl.
Empfinde ich auch so. Ich komme in etwa passend (klingle) und gehe rein.
Zuletzt geändert von Lockenkopf am Do., 18.08.2016, 20:37, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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Solage
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Beitrag Do., 18.08.2016, 20:37

isabe,

doch ich kann Deine Gefühle da verstehen. Vielleicht, dass diese intensiven Gefühle, die Du nach der Sitzung mit Deinem Therapeuten gemeinsam erarbeitest/erlebst, unterbrochen werden durch die Realität einer Nachfolgerin, die jetzt mit dem Therapeuten gemeinsam auch so intensive Gefühle haben wird...? Da empfindest Du vielleicht, dass Dir da Dein Raum weggenommen wird.? Jetzt ist sie da. Kann beschneiden und einengen. Ja. Oder aber, dass Dir das dann die Luft zum Atmen nimmt, wie so ein kleiner Schock.
Du weißt zwar, da gibt es noch andere Patienten, aber Du siehst sie eben nicht und sie Dich auch nicht. Finde das persönlich auch angenehmer.

Aber das heißt ja nicht, dass die Nachfolgepatientin Dir Deinen Raum wegnehmen möchte, weil sie was Böses im Schilde führt. Hast Du nicht auch mal von aufgeschreckten Hühnern oder so geschrieben. Ich finde das dann halt abwertend und das braucht es meiner Meinung nach nicht. Die Frau muss deshalb ja nicht ein doofes Huhn sein.
Auch hast Du geschrieben, dass lange Zeit niemand nach Dir kam und dass es jetzt wohl einmal vorgekommen sei, dass die Frau um 51 da war und dass sie evtl. Therapieneuling sei. Verbessere mich, wenn ich mich falsch erinnere.
Wenn das nicht dauernd vorkommt, kann man da doch auch mal darüber hinwegsehen. Meine Meinung.


Tränen-reich
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Beitrag Do., 18.08.2016, 20:42

Ich hab mir mal die Mühe gemacht....
Lockenkopf hat geschrieben: Es ist bei allen mir bekannten Ärzten und Therapeuten so.
Folglich das normalste von der Welt.
Und letztlich begegnen sich meine Pat. auch.
Lockenkopf hat geschrieben: Mir persönlich ist es schnurz
und ich wüste auch nicht, warum ich Rücksicht auf die Empfindlichkeiten meines Vorgängers oder Nachfolgers nehmen sollte.
Lockenkopf hat geschrieben: Ich nehme auch Rücksicht auf andere, wenn ich deren persönliche Bedürfniss kenne und es nicht als übertreiben ansehe.
Aber, ich begegne bei jedem meiner Ärzte und Therapeuten anderen Pat. Mein Pat. begegnen ihrem Vorgänger und Nachfolger. Das ist für mich Normalität.
Alles andere ist für mich unnormal.
Und das ich bei meinem aktuellen Psychotherapeuten niemanden begegne, ist für mich die absolute Ausnahmesituation.
Folglich ist diese Situation für mich keine Normalität. Und dieses absolut unnormale Situation künstlich herzustellen, das wüste ich nicht warum ich das einem Menschen gegenüber tun sollte, den ich nicht mal kenne.
Erstens vermischst du auch hier wieder deinen Physio- mit dem Psychotherapeutenkram. Und zweitens, WER entscheidet, was normal ist und was nicht?
Wenn du Rücksicht auf andere nimmst, deren PERSÖNLICHE Bedürfnisse du kennst und auch DU wieder entscheidest, was übertrieben ist und was nicht, schließe ich daraus, dass dich fremde Menschen NULL interessieren.
Zuletzt geändert von Tränen-reich am Do., 18.08.2016, 20:43, insgesamt 1-mal geändert.

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