Sterbehilfe für psychisch Kranke?
Von Shops die staatlich geführt werden war eh nie die Rede, sondern von der Möglichkeit für Ärzte ein entsprechendes Rezept auszustellen, das problemlos in der Apotheke eingelöst werden kann.
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Die Ärzte brauchen diese Möglichkeit aber nicht.
Denkt eigentlich irgendjemand daran wie es einem Arzt dabei geht wenn er das tödliche Rezept für einen gesunden Menschen ausstellt ?
Nö ist ja sein Problem, oder ?
Denkt eigentlich irgendjemand daran wie es einem Arzt dabei geht wenn er das tödliche Rezept für einen gesunden Menschen ausstellt ?
Nö ist ja sein Problem, oder ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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- Helferlein
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Hallo,
Sterbe-„Hilfe“ … der Gedanke macht mir Angst. Besonders Angst davor, was unter dem „Deckmäntelchen Hilfe“ wirklich stehen könnte.
Ich möchte versuchen, meine Gedanke/Gefühle dazu einmal ein wenig zu ordnen.
Auch habe ich Angst davor, in welche Richtung sich unsere Gesellschaft entwickelt, auch bereits entwickelt hat.
Eine Gesellschaft, welche Großteils ohnehin mit dem Thema „Tod und Sterben“ überfordert ist und nun doch plötzlich für „Sterbehilfe“ plädiert. Kann es da sein, dass der Gedanke: „Wenn es denn schon sein muss, soll es wenigstens schnell überstanden sein“, hier mit eine Rolle spielen könnte? …
Wobei ich keinerlei Ahnung davon habe, wie groß der Teil der Gesellschaft wirklich ist, welcher sich diese Möglichkeit wünscht.
Weiters … es ist nicht genug, dass Ärzte legal an gesunden Körpern massive Eingriffe (im Sinne eines Schönheitsideals) tätigen dürfen und so manche das auch tun. Jetzt geht es noch einen Schritt weiter. Ärzte sollen dazu verwendet werden, Leben aktiv auszulöschen.
Nein, das möchte ich nicht.
Ich möchte jetzt gar nicht so sehr auf das Leid der Menschen eingehen, die sich vielleicht sogar so eine Hilfe wünschen würden …
… mehr denke ich an die sogenannten „Helfer“, die dann ihr Leben lang damit leben müssen, Menschen aktiv getötet zu haben.
Auch denke ich an unsere natürlichen inneren Schranken … ich möchte nicht, dass für mich jemand diese Schranken überwinden muss, einen Menschen zu töten. Und ich möchte auch nicht, dass das für sonst jemanden gemacht werden soll.
Lieben Gruß erstmal vom
Seelenspiegel
Edit:
Sterbe-„Hilfe“ … der Gedanke macht mir Angst. Besonders Angst davor, was unter dem „Deckmäntelchen Hilfe“ wirklich stehen könnte.
Ich möchte versuchen, meine Gedanke/Gefühle dazu einmal ein wenig zu ordnen.
Auch habe ich Angst davor, in welche Richtung sich unsere Gesellschaft entwickelt, auch bereits entwickelt hat.
Eine Gesellschaft, welche Großteils ohnehin mit dem Thema „Tod und Sterben“ überfordert ist und nun doch plötzlich für „Sterbehilfe“ plädiert. Kann es da sein, dass der Gedanke: „Wenn es denn schon sein muss, soll es wenigstens schnell überstanden sein“, hier mit eine Rolle spielen könnte? …
Wobei ich keinerlei Ahnung davon habe, wie groß der Teil der Gesellschaft wirklich ist, welcher sich diese Möglichkeit wünscht.
Weiters … es ist nicht genug, dass Ärzte legal an gesunden Körpern massive Eingriffe (im Sinne eines Schönheitsideals) tätigen dürfen und so manche das auch tun. Jetzt geht es noch einen Schritt weiter. Ärzte sollen dazu verwendet werden, Leben aktiv auszulöschen.
Nein, das möchte ich nicht.
Ich möchte jetzt gar nicht so sehr auf das Leid der Menschen eingehen, die sich vielleicht sogar so eine Hilfe wünschen würden …
… mehr denke ich an die sogenannten „Helfer“, die dann ihr Leben lang damit leben müssen, Menschen aktiv getötet zu haben.
Auch denke ich an unsere natürlichen inneren Schranken … ich möchte nicht, dass für mich jemand diese Schranken überwinden muss, einen Menschen zu töten. Und ich möchte auch nicht, dass das für sonst jemanden gemacht werden soll.
Lieben Gruß erstmal vom
Seelenspiegel
Edit:
Genau das ist auch das, was mir hier fehlt.Nico hat geschrieben:Denkt eigentlich irgendjemand daran wie es einem Arzt dabei geht wenn er das tödliche Rezept für einen gesunden Menschen ausstellt ?
Warum für gesunde Menschen ?
Kein Arzt ist gezwungen ein entsprechendes Rezept auszustellen, es gibt genug Ärzte die Respekt vor ihren Patienten und deren Entscheidungen haben und ein Rezept ausstellen würden.
Kein Arzt ist gezwungen ein entsprechendes Rezept auszustellen, es gibt genug Ärzte die Respekt vor ihren Patienten und deren Entscheidungen haben und ein Rezept ausstellen würden.
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Ach dann sind Selbstmörder für dich also generell krank ?kaja hat geschrieben:Warum für gesunde Menschen ?
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Und Ärzte die jetzt um das Leben eines Selbstmörders kämpfen sind respektlos ?
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Da der Bilanzsuizid nicht erwiesen ist gelten Menschen die den Freitod wählen als psychisch krank sofern keine physische Erkrankung vorliegt.
Da geht es nicht um meine persönliche Definition sondern um die medizinische Definition - der Titel des Threads ist ja ja auch 'Sterbehilfe für psychisch Kranke? '
Ein Arzt der einen gewünschten Freitod verhindert verhält sich dem Patienten gegenüber respektlos, weil er die Arroganz besitzt diesen Menschen mit Gewalt zu einem Leben zwingen zu wollen und damit für denjenigen entscheiden zu wollen was für ihn erträglich ist und was nicht.
Da geht es nicht um meine persönliche Definition sondern um die medizinische Definition - der Titel des Threads ist ja ja auch 'Sterbehilfe für psychisch Kranke? '
Ein Arzt der einen gewünschten Freitod verhindert verhält sich dem Patienten gegenüber respektlos, weil er die Arroganz besitzt diesen Menschen mit Gewalt zu einem Leben zwingen zu wollen und damit für denjenigen entscheiden zu wollen was für ihn erträglich ist und was nicht.
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Ja, leicht muss es gehen, und sicher muss es sein und schnell natürlich auch Kann ja nicht angehen, dass man sich mit schmerzhaften und gewalttätigen Methoden umbringen MUSSkaja hat geschrieben:Keiner sagte es geht nicht anders, sondern das man sich eine sichere, schmerzfreie, würdevolle und schnelle Art für die Menschen wünscht die den Freitod wählen.
Das ist bei den üblichen Methoden selten gegeben und Otto Normalbürger hat keine Chance das nötige Medikament zu bekommen, sondern muss mit unsicheren, gewalttätigen und schmerzhaften Methoden experimentieren und hoffen das es zum gewünschten Erfolg führt.
Sagt mal, merkt ihr was? Fürs Leben wollt ihr die Verantwortung nicht übernehmen, und fürs Sterben auch nicht.
Wie wäre es mal damit, sich dem Leben mit allen Höhen und Tiefen zu stellen?! Zu sagen, ok, es ist jetzt im Moment grad alles scheizze - aber da muss ich durch. Das muss ich hinnehmen, so wie ich auch das Gute gern hingenommen habe. Ich such mir jetzt Hilfe, und schau aktiv, wie ich das Beste aus dieser Situation rausholen kann.
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Warum muß nur der Arzt vor dem Patienten Respekt haben ... ?kaja hat geschrieben:Ein Arzt der einen gewünschten Freitod verhindert verhält sich dem Patienten gegenüber respektlos, weil er die Arroganz besitzt diesen Menschen mit Gewalt zu einem Leben zwingen zu wollen und damit für denjenigen entscheiden zu wollen was für ihn erträglich ist und was nicht.
Sie gelten als psychisch krank sofern keine psychische Erkrankung vorliegt ???
Dann würde eurem Wunsch gemäß also z.B. ein Arzt am Vormittag ein tödliches Rezept ausstellen und am Nachmittag einen Selbstmörder der vom Dach gesprungen ist zusammenflicken.
Na Bravo !
Dann würde eurem Wunsch gemäß also z.B. ein Arzt am Vormittag ein tödliches Rezept ausstellen und am Nachmittag einen Selbstmörder der vom Dach gesprungen ist zusammenflicken.
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Weil eine Gesellschaft ohne respektvolles Miteinander nicht möglich ist, das wäre dann Anarchie und die herrscht hier ja tatsächlich nicht.
@Nico
Es muss ja keiner mehr vom Dach springen wenn er eine andere Methode zur Verfügung hat.
Da steht physische Erkrankung. Zeit für eine (neue) Brille ?.
@Nico
Es muss ja keiner mehr vom Dach springen wenn er eine andere Methode zur Verfügung hat.
Da steht physische Erkrankung. Zeit für eine (neue) Brille ?.
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Die Gesundheit des Patienten ist oberstes Gebot des Arztes.
Bitte hört auf, die Pflichten der Ärzte zu verwechseln mit den Privatpersonen, die diesen Beruf ausüben.
Ärzte, die zu einem Suizid gerufen werden, m ü s s e n helfen. Egal, was er/sie privat denkt.
Bitte hört auf, die Pflichten der Ärzte zu verwechseln mit den Privatpersonen, die diesen Beruf ausüben.
Ärzte, die zu einem Suizid gerufen werden, m ü s s e n helfen. Egal, was er/sie privat denkt.
@Themis
Ja weil es der derzeitigen Gesetzeslage entspricht. Es geht ja um entsprechende Änderungen.
Das der status quo so ist bestreitet ja keiner.
Irgendwann steht dann vielleicht das Wohlergehen des Patienten im Mittelpunkt, das ist halt im Moment noch nicht so.
Ja weil es der derzeitigen Gesetzeslage entspricht. Es geht ja um entsprechende Änderungen.
Das der status quo so ist bestreitet ja keiner.
Irgendwann steht dann vielleicht das Wohlergehen des Patienten im Mittelpunkt, das ist halt im Moment noch nicht so.
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@kaja: Mir geht es um die letzten Posts bezüglich "Arroganz" und "Respekt".
Ich bin nicht meine Geschichte
Da bleibe ich ganz problemlos bei meinen Aussagen.
Das jetzige System basiert für mich auf Arroganz und Respektlosigkeit.
Das jetzige System basiert für mich auf Arroganz und Respektlosigkeit.
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Es muss auch jetzt keiner vom Dach springen und dennoch wird es gemacht.kaja hat geschrieben:
@Nico
Es muss ja keiner mehr vom Dach springen wenn er eine andere Methode zur Verfügung hat.
Da steht physische Erkrankung. Zeit für eine (neue) Brille ?.
Glaubst du echt, dass dann ALLE die Sterbehilfe in Anspruch nehmen würden ?
Ok verlesen, woher weißt du dass ich eine ( alte) Brille habe ?
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