Privatklinik Hollenburg / Krems
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- neu an Bo(a)rd!
- , 28
- Beiträge: 2
Hi ja bin schon sehr gespannt. Wie war dein erster aufenthalt? Mfg
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- neu an Bo(a)rd!
- , 42
- Beiträge: 1
Hallo!!
Bin ab 01.01. in Hollenburg und auch schon nervös , ich war noch nie so lange von meiner Familie getrennt.
Eine Freundin von mir war vor kurzen dort und war begeistert. Ich lass mal alles auf mich zukommen. Die Gefahr besteht nur das ich wie ein "Packesel" angereist komme
Lg
Bin ab 01.01. in Hollenburg und auch schon nervös , ich war noch nie so lange von meiner Familie getrennt.
Eine Freundin von mir war vor kurzen dort und war begeistert. Ich lass mal alles auf mich zukommen. Die Gefahr besteht nur das ich wie ein "Packesel" angereist komme
Lg
hallo an alle,
bin neu hier im forum.
werde erst ab ende mai in der privatklinik hollenburg sein, habe mich aber auf die warteliste setzen lassen.
hat jemand von euch erfahrung ob man chancen hat früher dran zu kommen bzw. fällt so leicht wer aus dass man da nachrückt?
eigentlich habe ich reha für bad hall angesucht, doch dies wurde abgelehnt, und hab schon angst vor einem zweibettzimmer, da ich nicht schlafen kann und jedes kleinste geräusch mich beim einschlafen in den wahnsinn treibt...
beste grüße euch allen
zausl
bin neu hier im forum.
werde erst ab ende mai in der privatklinik hollenburg sein, habe mich aber auf die warteliste setzen lassen.
hat jemand von euch erfahrung ob man chancen hat früher dran zu kommen bzw. fällt so leicht wer aus dass man da nachrückt?
eigentlich habe ich reha für bad hall angesucht, doch dies wurde abgelehnt, und hab schon angst vor einem zweibettzimmer, da ich nicht schlafen kann und jedes kleinste geräusch mich beim einschlafen in den wahnsinn treibt...
beste grüße euch allen
zausl
und ja susnneuDa ich hab sicher auch einen riesenkoffer, immerhin ist man 6 wochen weg...
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Hallo
Einmal alle grüße die hier Informationen suchen und austauschen
Ich möchte ein paar Zeilen schreiben zur PK Hollenburg:
Erstens darf man auf keine Wunder hoffen - helfen kann man sich nur selbst - dort bekommt man nur Wege und Mittel aufgezeigt wie es funktioniert !
Nachdem man nicht in ein paar Tagen in diesen Zustand kommt der einen dort hinbringt wird auch der Heilungserfolg /prozess nicht in ein paar Tagen abgschlossen sein !
Vielen kann dort sehr gut geholfen werden indem man Ihnen ihre Möglichkeiten und Fehler bewußt macht in Gruppentherapien und Einzelgesprächen.
Weiters gibt es dort Info über Medikamente und eine Ernährungsspezialistin.
Sport ist auch am Programm - täglich !
Auch eine Beschäftigungstherapie gibt es
Das Team an und für sich ist "einigermaßen" kompetent - nicht alle, aber eben "einige" - die jeder für sich finden muss da es keine pauschale Aussage ist sondern - wie so oft im Leben - eine persönliche. Das heißt man muss sehen mit wem man kann und mit wem nicht. Man sollte so viel wie möglich von allem für sich selbst von dort mitnehmen was einem hilft.
Keine Info bekamen wir darüber im voraus das man nicht jedes WE nach Hause darf was für mich nicht in Ordnung war da man nicht drauf eingestellt - und besonders schwierig ist wenn man Kinder hat.
Das Essen war im großen und ganzen gut und es gab für mich keinen Grund zur Beschwerde (sofern man halt ALLES isst ).
Freizeitangebot gab es sehr wenig bis gar keines und auch in nächster Nähe ist NICHTS. Also darauf vorbereitet sein !
Es gibt dort Internet (WLAN) für alle.
Die Zimmer sind einfach und bescheiden (TV gibt es allerdings ) und ob man ein Einzelzimmer oder Doppelzimmer bekommt kann man sich NICHT aussuchen. Ich hatte ein Doppelzimmer und habe es auch überlebt .
Und jetzt das größte Geheimnis für die meisten: DIES IST EIN KRANKENHAUS UND MAN HAT NICHT SEHR VIEL ZEIT UND VERSTÄNDNIS FÜR IRGENDWELCHE BEFINDLICHKEITEN EINZELNER PATIENTEN. Das wird für einige normal sein, andere aber sehen das als lebensbefrohlich und benehmen sich dann dementsprechend .
Es gibt viel Platz für Spaziergänge, einige Heurige, ein Tanzlokal das einmal die Woche Tanzabend macht und für interessierte mobile gibt es auch rundherum einiges anzusehen. Ich war zu einer Zeit dort in der das Wetter relativ schön war, wie es jetzt im Winter ist kann ich natürlich nicht sagen. Schön ist die Gegend allemal wenn man sich die Zeit nimmt alles einmal anzusehen !
Was bleibt noch zu sagen ?
Nun - mir hat der Aufenthalt NICHT geholfen - trotzdem habe ich einiges entdeckt das mir im Laufe der Zeit nützlich war und das ich auch anwende. Mein Leben hat sich dadurch weder verbessert noch verschlechtert - einzig die Sicht auf manche Dinge hat sich verändert (auch das kann helfen).
Man darf keine Wunder erwarten und sollte auch mit Kritik der Mitmenschen umgehen können, denn in den Gruppentherapien kommt es oft zu solchen Situationen da andere Menschen eine andere Sichtweise auf die Probleme haben als der betroffene selbst - also nicht böse sein sondern lieber zuhören und "mitnehmen"
Therapeuten sind auch nur Menschen
Es gibt sicher bessere Institutionen - aber alles in allem war es nicht so schlimm wie befürchtet
Ich hoffe ich habe nichts vergessen - sollte es Fragen geben werde ich gerne Antworten
Liebe Grüße an ALLE und einen schönen Aufenthalt mit hoffentlich helfender Wirkung wünsch ich Euch !
Einmal alle grüße die hier Informationen suchen und austauschen
Ich möchte ein paar Zeilen schreiben zur PK Hollenburg:
Erstens darf man auf keine Wunder hoffen - helfen kann man sich nur selbst - dort bekommt man nur Wege und Mittel aufgezeigt wie es funktioniert !
Nachdem man nicht in ein paar Tagen in diesen Zustand kommt der einen dort hinbringt wird auch der Heilungserfolg /prozess nicht in ein paar Tagen abgschlossen sein !
Vielen kann dort sehr gut geholfen werden indem man Ihnen ihre Möglichkeiten und Fehler bewußt macht in Gruppentherapien und Einzelgesprächen.
Weiters gibt es dort Info über Medikamente und eine Ernährungsspezialistin.
Sport ist auch am Programm - täglich !
Auch eine Beschäftigungstherapie gibt es
Das Team an und für sich ist "einigermaßen" kompetent - nicht alle, aber eben "einige" - die jeder für sich finden muss da es keine pauschale Aussage ist sondern - wie so oft im Leben - eine persönliche. Das heißt man muss sehen mit wem man kann und mit wem nicht. Man sollte so viel wie möglich von allem für sich selbst von dort mitnehmen was einem hilft.
Keine Info bekamen wir darüber im voraus das man nicht jedes WE nach Hause darf was für mich nicht in Ordnung war da man nicht drauf eingestellt - und besonders schwierig ist wenn man Kinder hat.
Das Essen war im großen und ganzen gut und es gab für mich keinen Grund zur Beschwerde (sofern man halt ALLES isst ).
Freizeitangebot gab es sehr wenig bis gar keines und auch in nächster Nähe ist NICHTS. Also darauf vorbereitet sein !
Es gibt dort Internet (WLAN) für alle.
Die Zimmer sind einfach und bescheiden (TV gibt es allerdings ) und ob man ein Einzelzimmer oder Doppelzimmer bekommt kann man sich NICHT aussuchen. Ich hatte ein Doppelzimmer und habe es auch überlebt .
Und jetzt das größte Geheimnis für die meisten: DIES IST EIN KRANKENHAUS UND MAN HAT NICHT SEHR VIEL ZEIT UND VERSTÄNDNIS FÜR IRGENDWELCHE BEFINDLICHKEITEN EINZELNER PATIENTEN. Das wird für einige normal sein, andere aber sehen das als lebensbefrohlich und benehmen sich dann dementsprechend .
Es gibt viel Platz für Spaziergänge, einige Heurige, ein Tanzlokal das einmal die Woche Tanzabend macht und für interessierte mobile gibt es auch rundherum einiges anzusehen. Ich war zu einer Zeit dort in der das Wetter relativ schön war, wie es jetzt im Winter ist kann ich natürlich nicht sagen. Schön ist die Gegend allemal wenn man sich die Zeit nimmt alles einmal anzusehen !
Was bleibt noch zu sagen ?
Nun - mir hat der Aufenthalt NICHT geholfen - trotzdem habe ich einiges entdeckt das mir im Laufe der Zeit nützlich war und das ich auch anwende. Mein Leben hat sich dadurch weder verbessert noch verschlechtert - einzig die Sicht auf manche Dinge hat sich verändert (auch das kann helfen).
Man darf keine Wunder erwarten und sollte auch mit Kritik der Mitmenschen umgehen können, denn in den Gruppentherapien kommt es oft zu solchen Situationen da andere Menschen eine andere Sichtweise auf die Probleme haben als der betroffene selbst - also nicht böse sein sondern lieber zuhören und "mitnehmen"
Therapeuten sind auch nur Menschen
Es gibt sicher bessere Institutionen - aber alles in allem war es nicht so schlimm wie befürchtet
Ich hoffe ich habe nichts vergessen - sollte es Fragen geben werde ich gerne Antworten
Liebe Grüße an ALLE und einen schönen Aufenthalt mit hoffentlich helfender Wirkung wünsch ich Euch !
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- sporadischer Gast
- , 50
- Beiträge: 11
Hallo,
habe heute (8.1.14) hier in der Privatklinik Hollenburg eingecheckt um voraussichtlich die kommenden 6 Wochen hier zu verbringen.
Naturgemäss lässt sich nach einem ersten Tag, der hauptsächlich mit Anreise, Check-in, Hausbesichtigung und anderen administrativen Dingen zugebracht wird, kaum etwas halbwegs Objektives sagen.
Fakt ist auf jeden Fall eines, und diese Tatsache wurde meiner Ansicht nach im Vorfeld kaum bis viel zu wenig erwähnt und klargestellt: Bei der Privatklinik Hollenburg handelt es sich um ein Krankenhaus und NICHT um ein Kurhotel !!
Ich war im Frühjahr 2012 in einem Therapiezentrum für physikalische Therapie. Von dort war ich durch sehr hohen Standard sehr verwöhnt und kam mit ähnlichen Erwartungen auch hierher nach Hollenburg. Diese Erwartungen wurden heute einmal gründlich enttäusch, denn es handelt sich wie ich schon sagte um ein Krankenhaus und nicht um ein Kurhotel.
Ich werde mich wohl nun daran gewöhnen müssen, sechs Wochen auf einer Krankenstation leben zu müssen. Mit allen Vor- sowie Nachteilen.
Weiteres folgt in Kürze
habe heute (8.1.14) hier in der Privatklinik Hollenburg eingecheckt um voraussichtlich die kommenden 6 Wochen hier zu verbringen.
Naturgemäss lässt sich nach einem ersten Tag, der hauptsächlich mit Anreise, Check-in, Hausbesichtigung und anderen administrativen Dingen zugebracht wird, kaum etwas halbwegs Objektives sagen.
Fakt ist auf jeden Fall eines, und diese Tatsache wurde meiner Ansicht nach im Vorfeld kaum bis viel zu wenig erwähnt und klargestellt: Bei der Privatklinik Hollenburg handelt es sich um ein Krankenhaus und NICHT um ein Kurhotel !!
Ich war im Frühjahr 2012 in einem Therapiezentrum für physikalische Therapie. Von dort war ich durch sehr hohen Standard sehr verwöhnt und kam mit ähnlichen Erwartungen auch hierher nach Hollenburg. Diese Erwartungen wurden heute einmal gründlich enttäusch, denn es handelt sich wie ich schon sagte um ein Krankenhaus und nicht um ein Kurhotel.
Ich werde mich wohl nun daran gewöhnen müssen, sechs Wochen auf einer Krankenstation leben zu müssen. Mit allen Vor- sowie Nachteilen.
Weiteres folgt in Kürze
Hallo!
Ich hab nur eine ganz kurze Frage, für die ich nicht extra ein neues Thema erstellen möchte.
Wie lange habt ihr denn ungefähr auf die Bewilligung eures Reha-Antrags gewartet?
Möcht nur wissen, wie lange ich noch ungefähr warten muss... bin schon so ungeduldig zu erfahren, obs bewilligt wird oder nicht.
Ich hab nur eine ganz kurze Frage, für die ich nicht extra ein neues Thema erstellen möchte.
Wie lange habt ihr denn ungefähr auf die Bewilligung eures Reha-Antrags gewartet?
Möcht nur wissen, wie lange ich noch ungefähr warten muss... bin schon so ungeduldig zu erfahren, obs bewilligt wird oder nicht.
Hallo,
kann mir jemand der jetzt anwesenden sagen ob diese "Missstände" die öfters im Forum erwähnt wurden, weiche Madrazze, keine Vergabe v. Einzelzimmern etc. nach wie vorbesteht?! Ich denke das die Raumbelegung ev. auch zusammen hängt, ob PK Hollenburg voll ausgelastet ist oder nur mit wenige "Patienten" somit bekommt wohl jeder sein Einzelzimmer ?!
Was mir auch aufgefallen ist, dass jetzt weniger gejammert wird in diesem Forum. Hat die Situation sich so "verbessert" oder wurde Euch mehr oder weniger verboten was negatives zu posten ?! Ist mir klar das jeder das anders bewertet, einige kommen klar mit Einzelzimmern/weiche Madrazzen, andere wiederum nicht.
Vielleicht kann jemand noch was dazu sagen...
Danke
kann mir jemand der jetzt anwesenden sagen ob diese "Missstände" die öfters im Forum erwähnt wurden, weiche Madrazze, keine Vergabe v. Einzelzimmern etc. nach wie vorbesteht?! Ich denke das die Raumbelegung ev. auch zusammen hängt, ob PK Hollenburg voll ausgelastet ist oder nur mit wenige "Patienten" somit bekommt wohl jeder sein Einzelzimmer ?!
Was mir auch aufgefallen ist, dass jetzt weniger gejammert wird in diesem Forum. Hat die Situation sich so "verbessert" oder wurde Euch mehr oder weniger verboten was negatives zu posten ?! Ist mir klar das jeder das anders bewertet, einige kommen klar mit Einzelzimmern/weiche Madrazzen, andere wiederum nicht.
Vielleicht kann jemand noch was dazu sagen...
Danke
Hallo
Habe ab 26.02.2014 meinen Aufenthalt in Hollenburg.
Bin schon sehr gespannt wie so das Durchschnittsalter ist.
Hoffe natürlich wie jeder auf ein Einzelzimmer.
Wie funktioniert das so mit dem Wäschewaschen?
Was solch ich so an Gewand mit bringen?
Reichen 3 Trainingsanzüge oder soll ich noch welche kaufen.
Habe ab 26.02.2014 meinen Aufenthalt in Hollenburg.
Bin schon sehr gespannt wie so das Durchschnittsalter ist.
Hoffe natürlich wie jeder auf ein Einzelzimmer.
Wie funktioniert das so mit dem Wäschewaschen?
Was solch ich so an Gewand mit bringen?
Reichen 3 Trainingsanzüge oder soll ich noch welche kaufen.
elchblut hat geschrieben:Hallo
Habe ab 26.02.2014 meinen Aufenthalt in Hollenburg.
Bin schon sehr gespannt wie so das Durchschnittsalter ist.
Hoffe natürlich wie jeder auf ein Einzelzimmer.
Wie funktioniert das so mit dem Wäschewaschen?
Was solch ich so an Gewand mit bringen?
Reichen 3 Trainingsanzüge oder soll ich noch welche kaufen.
// Hallo //
Also zu meiner Zeit waren dort im Keller Waschmaschinen - Sport ist täglich daher wäre genügend Sportbekleidung angeraten - Wanderschuhe oder festes Schuhwerk kann auch nicht schaden da Sport oft durch Spaziergänge ersetzt wird - teilweise auch im Wald - kann sich natürlich geändert haben in der Zwischenzeit - war ziemlich am Anfang nach der Eröffnung dort - und "Missstände" wie sie hier genannt werden habe ich keine gesehen - in einem KH kannst dir auch keine Matratze aussuchen - und Einzelzimmer sind dort ja wohl nur für Privatpatienten - ich denke eher das hier sehr genau geschaut wird wer in ein Doppelzimmer kommt vom Krankheitsbild her - nur die Jahreszeit ist vielleicht jetzt nicht so optimal weil man jetzt nicht so viel unternehmen kann draußen - im Frühjahr oder Herbst wärs sicher angenehmer
Liebe Grüße
Mal sehen wie es wird werde doch noch einige (Sport) Sachen kaufen müssen
Vielen dank für die Antwort.
Vielen dank für die Antwort.
Wie lange dauert es von der Antragstellung bis man einen Termin bekommt ca?
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- neu an Bo(a)rd!
- , 50
- Beiträge: 2
Hallo infla,infla hat geschrieben:Wie lange dauert es von der Antragstellung bis man einen Termin bekommt ca?
die Bestätigung für Hollenburg habe ich nach der Bewillung der PVA innerhalb weniger Tage erhalten. Im Schreiben stand telefonische Kontaktaufnahme => die reizende Dame am Telefon hat mir dann den frühest möglichen Termin durchgegeben und danach wurde dieser auch schriftlich bestätigt. Ich komme im Juli 2014 nach Hollenburg ( 6 Monate nach Bewilligung). Um einen schnelleren Termin zu bekommen, kann man sich nur auf die Warteliste setzten lassen. Ich habe das bis dato nicht gemacht, da ich momentan nicht mit unvorhersehbaren Ereignissen umgehen kann. Ich habe auch einige andere Reha-Insitutionen angerufen, da ist die Terminvergabe erst ab Oktober/November.
Hoffe ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen
LG
ehemals aktiv
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- sporadischer Gast
- , 50
- Beiträge: 11
Sodann ! An meinem "Einrückungstag" dem 8.1.2013 versprach ich zwar vollmundig mich wieder mit einigen Infos zu melden, passiert ist das leider nicht, also gibts heute eine kleine Rückschau.
Gleich vorweg: Der sechswöchige Aufenthalt in der Klinik Hollenburg war für mich zu einem Grossteil ein absoluter Erfolg !
Die meisten Erlebnisse und Ereignisse während der Reha sind durchwegs als positiv zu bewerten.
Dass es nicht 100 % war, ist klar, denn 100 % gibt es nur auf dem Papier und jeder findet mehr oder weniger Kritikpunkte zu benörgeln.
Nun gut, ich gebe zu, ich hatte auch ein wenig Glück.
Das von mir vorab befürchtete Zweibettzimmer blieb mir erspart.
Einige KollegInnen mussten ihr Zimmer mit einer anderen Person teilen und waren dem entsprechend nicht wirklich glücklich über diesen Umstand. Überlebt haben es allerdings meines Wissens nach alle
Ebenso hatte ich grosses Glück mit meinen Kolleginnen am Esstisch. Das kann ja auch zu einer gröberen Belastung werden, wenn man beispielsweise selbst sein Essen gerne in Ruhe geniessen möchte und man dann einen oder mehrere Plaudertaschen um sich versammelt hat.
Zum Essen: Es handelt sich nicht um ein Gourmetrestaurant sondern um die durchaus bemühte Küche einer Krankenanstalt. Die Speisen sind einer Krankenanstalt entsprechend äusserst mild und sehr schonend zubereitet. Es besteht jedoch die Möglichkeit mit diversen Dingen wie Salz, Pfeffer, Chilli in Chillimühle etc. nachzuwürzen bzw kann man sich auch seine eigenen Gewürze mitbringen.
Zu den Themen Alkohol und Nikotin:
Das Rauchen ist in speziellen Zonen gestattet. Diese sind ein sehr grosser jedoch nicht unbedingt gemütlicher Innenhof sowie Raucherbalkone.
Das Rauchen ist im Rest des Hauses verboten. Die Räumlichkeiten sind samt und sonders mit Rauchmeldern ausgestattet.
Man erzählte mir, dass ein Feuerwehreinsatz rund € 500,-- kostet und diese Kosten unerbittlich vom Verursacher zu tragen sind, auch wenn es sich um einen Fehlalarm durch Zigarettendampf handelt !
Bei der Privatklinik Hollenburg handelt es sich weder um einen Vergnügungsbetrieb noch um ein Freizeitzentrum oder Kurhotel. Es handelt sich definitiv um eine Krankenanstalt und in diesem Sinne wird das Haus auch geführt. Also herrscht aus diversen Gründen striktes Alkoholverbot !!! Und das ist auch gut so !
Der Nachbarort Krustetten beherbergt zwar einige äusserst gute Heurigenbetriebe, deren Besuch auch nicht verboten ist, jedoch sollte man seinen Alkoholkonsum dort derart in Massen halten, sodass dieser nach Rückkehr in die Klinik zumindest nicht auffällt. Torkeln, Lallen, lautes Singen, Alkoholfahnen etc. zählen definitiv nicht zu den unauffälligen Verhaltensweisen.
Während meiner Anwesenheit wurde zumindest einmal eine Alkoholkontrolle per Alkomat durchgeführt da der durchaus begründete Verdacht des übermässigen Alkoholkonsums bestand. Die Erwischten wurden verwarnt. Wahrscheinlich wären die Betreffenden im Wiederholungsfall der Klinik verwiesen worden. Welche weiteren Konsequenzen ein solcher Verweis haben könnte, ist mir nicht bekannt.
Gleich vorweg: Der sechswöchige Aufenthalt in der Klinik Hollenburg war für mich zu einem Grossteil ein absoluter Erfolg !
Die meisten Erlebnisse und Ereignisse während der Reha sind durchwegs als positiv zu bewerten.
Dass es nicht 100 % war, ist klar, denn 100 % gibt es nur auf dem Papier und jeder findet mehr oder weniger Kritikpunkte zu benörgeln.
Nun gut, ich gebe zu, ich hatte auch ein wenig Glück.
Das von mir vorab befürchtete Zweibettzimmer blieb mir erspart.
Einige KollegInnen mussten ihr Zimmer mit einer anderen Person teilen und waren dem entsprechend nicht wirklich glücklich über diesen Umstand. Überlebt haben es allerdings meines Wissens nach alle
Ebenso hatte ich grosses Glück mit meinen Kolleginnen am Esstisch. Das kann ja auch zu einer gröberen Belastung werden, wenn man beispielsweise selbst sein Essen gerne in Ruhe geniessen möchte und man dann einen oder mehrere Plaudertaschen um sich versammelt hat.
Zum Essen: Es handelt sich nicht um ein Gourmetrestaurant sondern um die durchaus bemühte Küche einer Krankenanstalt. Die Speisen sind einer Krankenanstalt entsprechend äusserst mild und sehr schonend zubereitet. Es besteht jedoch die Möglichkeit mit diversen Dingen wie Salz, Pfeffer, Chilli in Chillimühle etc. nachzuwürzen bzw kann man sich auch seine eigenen Gewürze mitbringen.
Zu den Themen Alkohol und Nikotin:
Das Rauchen ist in speziellen Zonen gestattet. Diese sind ein sehr grosser jedoch nicht unbedingt gemütlicher Innenhof sowie Raucherbalkone.
Das Rauchen ist im Rest des Hauses verboten. Die Räumlichkeiten sind samt und sonders mit Rauchmeldern ausgestattet.
Man erzählte mir, dass ein Feuerwehreinsatz rund € 500,-- kostet und diese Kosten unerbittlich vom Verursacher zu tragen sind, auch wenn es sich um einen Fehlalarm durch Zigarettendampf handelt !
Bei der Privatklinik Hollenburg handelt es sich weder um einen Vergnügungsbetrieb noch um ein Freizeitzentrum oder Kurhotel. Es handelt sich definitiv um eine Krankenanstalt und in diesem Sinne wird das Haus auch geführt. Also herrscht aus diversen Gründen striktes Alkoholverbot !!! Und das ist auch gut so !
Der Nachbarort Krustetten beherbergt zwar einige äusserst gute Heurigenbetriebe, deren Besuch auch nicht verboten ist, jedoch sollte man seinen Alkoholkonsum dort derart in Massen halten, sodass dieser nach Rückkehr in die Klinik zumindest nicht auffällt. Torkeln, Lallen, lautes Singen, Alkoholfahnen etc. zählen definitiv nicht zu den unauffälligen Verhaltensweisen.
Während meiner Anwesenheit wurde zumindest einmal eine Alkoholkontrolle per Alkomat durchgeführt da der durchaus begründete Verdacht des übermässigen Alkoholkonsums bestand. Die Erwischten wurden verwarnt. Wahrscheinlich wären die Betreffenden im Wiederholungsfall der Klinik verwiesen worden. Welche weiteren Konsequenzen ein solcher Verweis haben könnte, ist mir nicht bekannt.
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- sporadischer Gast
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- Beiträge: 11
Das Haus kann täglich ab ca. 5.30 Uhr Früh verlassen werden und bis 21.30 Uhr betreten werden. Im Haus selbst gilt dann ab 22.00 Uhr zwar die Nachtruhe, jedoch besteht die Möglichkeit sich im Haus rund um die Uhr frei zu bewegen um z.b. in den Raucherhof zu gehen etc.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist der Umstand, dass täglich um ca 22.00 Uhr eine der diensthabenden Schwestern die Zimmertüre aufsperrt und die Anwesenheit kontrolliert. Falls man sich nicht am Zimmer befindet (z.b. im Raucherhof, Aufenthaltsraum, Cafeteria etc.) ist dies kein Problem, da die Schwestern vor den Zimmerkontrollen einen Rundgang durchs Haus machen und in einer Liste eintragen wer sich nicht am Zimmer befindet. Dahingehend also völlig problemlos.
Thema Einkaufen: Es ist jedem freigestellt, in seiner Freizeit das Haus zu verlassen und zu tun und lassen was einem beliebt. Ausgenommen Alkoholkonsum, der ist auch da verboten !
Die Privatklinik befindet sich in Hollenburg. Hollenburg ist ein sehr kleiner Ort, liegt ca 9 km von der Stadt Krems entfernt, zählt jedoch als Ortsteil trotzdem zum Stadtgebiet von Krems.
In Hollenburg gibt es genau 5 Dinge: Das eine ist die Privatklinik selbst, das andere sind ein Lokal namens "Lumpazi" zu Fuss ca 5 Minuten von der Klinik entfernt, die Kirche, ein weiteres Wirtshaus und einen sehr kleinen, äusserst bescheiden bestückten Nach+Frisch-Laden. Und das wars ! Keine Tankstelle, kein Würstelstand, kein Garnichts weit und breit.
Des Problems Lösung hat sich sehr rasch als sehr einfach herausgestellt: Da ein nicht geringer Teil der Kollegen mit dem Auto angereist sind, fand sich immer jemand der einem entweder etwas aus Krems mitbringen konnte bzw man sich zu Fahrgemeinschaften zusammen schloss um nach Krems zu gelangen.
In der Stadt Krems gibt es so gut wie alles und noch mehr.
Unweit der Schnellstrassenabfahrt in Krems befindet sich das sogenannte "Bühl-Center", ein ausreichend grosses Einkaufszentrum mit allem Drum und Dran. Praktisch vis a vis befindet sich ein sehr grosser Interspar usw.
Weiters: Man hat während des sechswöchigen Aufenthaltes die Möglichkeit, zwei Nächte an Wochenenden seiner Wahl zu Hause zu verbringen. Ausgenommen sind das erste WE nach Einrücken und das letzte WE vor Abreise. Man hat auch die Wahl die beiden Nächte entweder an einem WE zu konsumieren [Freitag nach der letzten Therapie abreisen, Sonntag spätestens um 21.30 Uhr wieder zurück zu kehren] oder an zwei WE´s jeweils eine Nacht zu Hause zu verbringen. Das heisst dann, dass man frühestens Samstag um ca 5.30 Uhr das Haus verlassen kann und spätestens Sonntag Abend um 21.30 Uhr wieder da sein muss. - Das finde ich eine äusserst nette Sache, da sich die sechs Wochen ohne Unterbrechung schon sehr ziehen würden.
Nun gut, jetzt habts eh ein bissl was zu lesen. Falls mir nochwas Interessantes einfällt, werde ich es hier einschreiben. Falls jemand ein Detail wissen möchte, einfach hier vermerken, da ich eine Mailnachricht bei neuen Einträgen erhalte.
Viel Glück und Erfolg
Etwas gewöhnungsbedürftig ist der Umstand, dass täglich um ca 22.00 Uhr eine der diensthabenden Schwestern die Zimmertüre aufsperrt und die Anwesenheit kontrolliert. Falls man sich nicht am Zimmer befindet (z.b. im Raucherhof, Aufenthaltsraum, Cafeteria etc.) ist dies kein Problem, da die Schwestern vor den Zimmerkontrollen einen Rundgang durchs Haus machen und in einer Liste eintragen wer sich nicht am Zimmer befindet. Dahingehend also völlig problemlos.
Thema Einkaufen: Es ist jedem freigestellt, in seiner Freizeit das Haus zu verlassen und zu tun und lassen was einem beliebt. Ausgenommen Alkoholkonsum, der ist auch da verboten !
Die Privatklinik befindet sich in Hollenburg. Hollenburg ist ein sehr kleiner Ort, liegt ca 9 km von der Stadt Krems entfernt, zählt jedoch als Ortsteil trotzdem zum Stadtgebiet von Krems.
In Hollenburg gibt es genau 5 Dinge: Das eine ist die Privatklinik selbst, das andere sind ein Lokal namens "Lumpazi" zu Fuss ca 5 Minuten von der Klinik entfernt, die Kirche, ein weiteres Wirtshaus und einen sehr kleinen, äusserst bescheiden bestückten Nach+Frisch-Laden. Und das wars ! Keine Tankstelle, kein Würstelstand, kein Garnichts weit und breit.
Des Problems Lösung hat sich sehr rasch als sehr einfach herausgestellt: Da ein nicht geringer Teil der Kollegen mit dem Auto angereist sind, fand sich immer jemand der einem entweder etwas aus Krems mitbringen konnte bzw man sich zu Fahrgemeinschaften zusammen schloss um nach Krems zu gelangen.
In der Stadt Krems gibt es so gut wie alles und noch mehr.
Unweit der Schnellstrassenabfahrt in Krems befindet sich das sogenannte "Bühl-Center", ein ausreichend grosses Einkaufszentrum mit allem Drum und Dran. Praktisch vis a vis befindet sich ein sehr grosser Interspar usw.
Weiters: Man hat während des sechswöchigen Aufenthaltes die Möglichkeit, zwei Nächte an Wochenenden seiner Wahl zu Hause zu verbringen. Ausgenommen sind das erste WE nach Einrücken und das letzte WE vor Abreise. Man hat auch die Wahl die beiden Nächte entweder an einem WE zu konsumieren [Freitag nach der letzten Therapie abreisen, Sonntag spätestens um 21.30 Uhr wieder zurück zu kehren] oder an zwei WE´s jeweils eine Nacht zu Hause zu verbringen. Das heisst dann, dass man frühestens Samstag um ca 5.30 Uhr das Haus verlassen kann und spätestens Sonntag Abend um 21.30 Uhr wieder da sein muss. - Das finde ich eine äusserst nette Sache, da sich die sechs Wochen ohne Unterbrechung schon sehr ziehen würden.
Nun gut, jetzt habts eh ein bissl was zu lesen. Falls mir nochwas Interessantes einfällt, werde ich es hier einschreiben. Falls jemand ein Detail wissen möchte, einfach hier vermerken, da ich eine Mailnachricht bei neuen Einträgen erhalte.
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