Wunsch nach erotischer Verschmelzung...

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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münchnerkindl
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Beitrag Di., 06.10.2009, 16:49

SandyP. hat geschrieben: Da würde mir so einiges einfallen....mit ein bisschen Phantasie...
Okay, dann sprechen wir es aus.

Er hätte mir ihr zB ins Bett gehen und wilden SEX haben können. Und?

Ich glaube, eure versaute und sexbesessene Phantasie hält den real existierenden Tatsachen eh nicht stand...

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münchnerkindl
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Beitrag Di., 06.10.2009, 16:51

hungryheart hat geschrieben: da es sehr unangenehm zu lesen ist, wenn dir die fassung entgleitet, würde ich vorschlagen, dass du einfach hier nicht liest. es zwingt dich ja keiner, taras beiträge zu lesen.
Warum sollte ich? Weil du es nicht hören willst?

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*AufdemWeg*
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Beitrag Di., 06.10.2009, 16:53

Ich glaube nicht,
dass es hier darum geht
was der Realität stand hält oder nicht.
Aber Fantasien bewerten finde ich schwierig
sie zu verurteilen verachtend.
Die Gedanken sind frei, oder
die Gefühle auch

LG ADW
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.



Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955

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münchnerkindl
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Beitrag Di., 06.10.2009, 16:58

kiyoko hat geschrieben: Irgendwie scheinen sich ein paar auf die Seite des Theras zu stellen. Aber wofür?
Also ich stehe nicht "auf der Seite dieses Theras". Ich glaube auch, der kann sich Taras schwülen Avancen schon selbst erwehren.

Aber ich finde, hier wird etwas, das im Grunde ausschliesslich (oder zumindest weitgehend) IN die Therapiestunden gehört zum Amüsement breitgetreten und ausgekostet wird, mit ein paar anderen Aasgeiern die sich da genüsslich drüber hermachen.

Das finde ich alles andere als korrekt.

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(V)
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Beitrag Di., 06.10.2009, 16:59

SandyP. hat geschrieben:
gotika hat geschrieben:Denn umgekehrt, wenn er sich hätte manipulieren lassen oder auf deinen Test hereingefallen wäre... was würde man mit so einem Therapeuten schon noch angefangen können?
Da würde mir so einiges einfallen....mit ein bisschen Phantasie...
Ich meinte selbstredend auf therapeutischer Ebene.

Tja, man muss halt Prioriäten setzen: Zahlt man Hunderte von Euros um einen Bettgefährten oder um geheilt werden zu wollen...

Mir ein bisschen Phantasie würden mir auch ein paar ganz böse Kommentare dazu einfallen... aber es in meinen Augen immer noch Tara's Thread, auch wenn SandyP sich sehr damit zu idenitifzieren scheint.

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münchnerkindl
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Beitrag Di., 06.10.2009, 17:01

*AufdemWeg* hat geschrieben: Aber Fantasien bewerten finde ich schwierig
sie zu verurteilen verachtend.
Ich bewerte sie nicht und ich verachte sie auch nicht. An den Phantasien an sich ist doch absolut nix schlimmes dran. Ich meine, jeder hat sich doch schon mal in irgendwen unerreichbaren verknallt und da dann das eine oder andere Kopfkino gefahren..

Ich bewerte nur den öffentlichen Umgang damit, und ich finde es unschön, eine andere Person so zum Lustobjekt zu stilisieren...

Ich würde es nicht toll finden, wenn irgendwelche Kerle im Internet so über mich und meine etwaige sexuelle Verfügbarkeit diskutieren würden.

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metropolis
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Beitrag Di., 06.10.2009, 17:06

@münchenerkindl
Ich bewerte sie nicht und ich verachte sie auch nicht. An den Phantasien an sich ist doch absolut nix schlimmes dran. Ich meine, jeder hat sich doch schon mal in irgendwen unerreichbaren verknallt und da dann das eine oder andere Kopfkino gefahren..
Äh und was ist das dann??
Ich glaube, eure versaute und sexbesessene Phantasie hält den real existierenden Tatsachen eh nicht stand...
Zuletzt geändert von metropolis am Di., 06.10.2009, 17:18, insgesamt 1-mal geändert.
"Ja und dann? Weißt du nicht mehr? Wenn ich und du nicht gekommen wären und den kleinen Häwelmann in unser Boot genommen hätten, so hätte er doch leicht ertrinken können!"

Theodor Storm


montagne
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Beitrag Di., 06.10.2009, 17:06

Obwohl ich es ja, wirklich irgenwie menschenverachtend finde mit den Gefühlen eines Menschen absichtlich zu spielen und Therapeuten sollen ja auch mesnchen sein.. nun ja..
Irgendwie scheinen sich ein paar auf die Seite des Theras zu stellen. Aber wofür? Er wird doch selbst Grenzen setzen können. Wenn ich als Therapeut den Eindruck hätte, meine Patientin spielt mit mir und mit MEINEN Gefühlen, hätte ich ein Problem und zwar das, meinen Beruf falsch auszuüben. Fakt ist, so wie Elle sagt, dass die Therapie ein geschützter Rahmen ist, in dem man sich ausprobieren darf und auch soll. Tara probiert aus, das muss ihr Therapeut schon aushalten können.
Zum Angepisstsein des Therapeuten würde mir eigentlich nur einfallen, dass er das nicht zu sein hat und falls er es ist, es anders auszudrücken hat als mit dem Ausdruck „dampfender Haufen…“ DAS darf nicht passieren und hätte man definitiv anders formulieren können.
So geht es mir nicht um den Therapeuten. Er ist nicht hier und richtig, es ist sein Job gewisse Grenzen zu ziehen, das schreiben ihm Ethik und Gesetz vor, aber auch Grenzen zu ziehen, sodass er sich wohl fühlen kann und gute Arbeit leisten kann.

Es geht mir um die TE, Tara und ihren berechtigten Wunsch mit ihren Gefühlen ernst und angenommen zu werden (vom Therapeuten). Ich denke das ist ein Grundbedürfnis eines jeden Menschen.
Mich deucht nur, das es nicht möglich ist, aus den von mir benannten Widersprüchen. Und es sind Widersprüche, die Tara selbst herbeiführt, ergo selbst entscheiden kann, WAS sie möchte. Spielen oder Authentizität. Ich denke beides kann es in einer Beziehung nicht gleichzeitig geben. Denn auch in einer therapeutischen Beziehung gelten die allgemeinen psychologischen und sozialen Gesetzmässigkeiten. Wäre das nicht so, wäre es ja kein so gutes Übungsfeld.
amor fati

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metropolis
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Beitrag Di., 06.10.2009, 17:14

@Gothika
Und auch wenn das weiter vorne in den falschen Hals geraten war, dies meinte ich u.a. damit, dass ein Therapeut kein "Freiwild" sei. Trotz seiner (bezahlten!) Funktion handelt es sich dennoch um einen Menschen, und auch wenn Therapie ein Übungsplatz ist, heißt es nochmal lange nicht, dass die Praxis ein Ort ist, wo sämtliche Regeln der Kommunikation, Moral oder Respekt aufgehoben sind. Schon gar nicht verallgemeinert. Im Einzelfall und je nach Thema kann man sich aber sicherlich darauf einigen.
Also ich unterliege in meiner Therapie keinerlei Regeln, seien es kommunikative, moralische oder sonstige. Außer vielleicht dass ich nicht zu körperlicher Gewalt greife. Aber ansonsten ist alles erlaubt. Mir hat mein Therapeut explizit gesagt, dass die Therapie eine Art Übungsplatz ist.
Wenn du das nicht so gut findest, schön für dich, aber es gibt tatsächlich Therapeuten die ihren Patienten diese Freiheit gegen Bezahlung einräumen. Und was nützt da dein erhobener Finger noch?


@vallée
Denn auch in einer therapeutischen Beziehung gelten die allgemeinen psychologischen und sozialen Gesetzmässigkeiten. Wäre das nicht so, wäre es ja kein so gutes Übungsfeld.
Von Psychoanalyse verstehst du nicht besonders viel, oder?


metropolis
Zuletzt geändert von metropolis am Di., 06.10.2009, 17:17, insgesamt 1-mal geändert.
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münchnerkindl
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Beitrag Di., 06.10.2009, 17:16

vallée hat geschrieben:Und es sind Widersprüche, die Tara selbst herbeiführt, ergo selbst entscheiden kann, WAS sie möchte. Spielen oder Authentizität. Ich denke beides kann es in einer Beziehung nicht gleichzeitig geben. Denn auch in einer therapeutischen Beziehung gelten die allgemeinen psychologischen und sozialen Gesetzmässigkeiten. Wäre das nicht so, wäre es ja kein so gutes Übungsfeld.
Doch, ich glaube schon, daß Spiel und Authentizität gleichzeitig möglich ist. Wenn es eben für beide Parteien ein Spiel ist.

Sagen wir, wir spielen ein Gesellschaftsspiel. Man ärgert sich, man fiebert, man freut sich wenn man gewinnt. Aber alle wissen, es BLEIBT eben ein Spiel. Dieser Rahmen ist allen Beteiligten klar.

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münchnerkindl
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Beitrag Di., 06.10.2009, 17:19

metropolis hat geschrieben: Also ich unterliege in meiner Therapie keinerlei Regeln, seien es kommunikative, moralische oder sonstige. Außer vielleicht dass ich nicht zu körperlicher Gewalt greife. Aber ansonsten ist alles erlaubt. Mir hat mein Therapeut explizit gesagt, dass die Therapie eine Art Übungsplatz ist..
[/quote]

Aber hier ist doch klar ausgedrückt, daß es eben ein Übungsplatz ist. Du kannst üben. Alles. Aber du kannst es nicht zu deinem realen Leben machen, und da Dinge reininterpretieren, die über den Übungscharakter hinausgehen.

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metropolis
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Beitrag Di., 06.10.2009, 17:23

Aber hier ist doch klar ausgedrückt, daß es eben ein Übungsplatz ist. Du kannst üben. Alles. Aber du kannst es nicht zu deinem realen Leben machen, und da Dinge reininterpretieren, die über den Übungscharakter hinausgehen.
Verstehe nicht wie du das meinst. Dass ich nicht versuchen darf, meinen Thera zu verführen? Oder wie soll das konkret aussehen?
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stern
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Beitrag Di., 06.10.2009, 17:29

Sicherheitshalber mal losgelöst von Tara... sondern ich möchte bei mir bleiben:
Fakt ist, so wie Elle sagt, dass die Therapie ein geschützter Rahmen ist, in dem man sich ausprobieren darf und auch soll. Tara probiert aus, das muss ihr Therapeut schon aushalten können.
Geschützter Rahmen: D'accord. Ausprobieren: Ja. Aushalten können: meinetwegen auch noch. Nuuuur: Och... ich meine, ich hab' mich bisher noch nicht durch Geschosse von Spielchen profiliert... aber durch mehr oder weniger milde Spielchen und Tests sicherlich.

Und ich habe bereits an Rilke geschrieben (PN @ Rilke steht noch aus), dass ich teils Rückmeldungen von Theras erhalte wie ich bzw. mein Verhalten auf diese wirk(t)e... wobei ich mich frage, ob das bei anderen anders gar nicht der Fall ist... und ich mir das in der Analyse schon vorstellen kann, aber keine Ahnung. Und das mitunter sehr authentisch (womit ich auch am meisten anfangen kann).

Na, und wieso sollte eine Therapeut da nicht auch mal echt reagieren, wenn meine Strategie aus seiner Sicht nicht gerade die vorzugswürdigste ist. Muss er mein Verhalten dann wertschätzen, wenn in ihm dadurch gerade anderes ausgelöst wurde... z.B. wenn ich mit ihm und vielleicht gar seinen Gefühlen spielte. Ich meine, er hat ja auch eigene Gefühle. Und auch im RL ist es doch so (oder auch das Forum dient teils als Anschauungsobjekt ), dass zwischen Intention des Absenders und dem, was es ihm Gegenüber auslöst, Welten liegen können. Jedenfalls kann ich folgendes trennen: Einerseits das was ich tat... und davon losgelöst, wie die Wirkung auf andere sein kann, und was es bei diesen emotional auslöst... und mithin deren Reaktion darauf.

Na, so kann ich evtl. weitere Lapsi verhindern, wenn es mir bewusst ist, wie etwas ankommen kann. Bauchpinseln für nicht so vorzugswürdiges hilft mir nicht wirklich. Und wenn ich meine Wirkung auf den anderen nicht nachvollziehen kann, kann ich es dennoch annehmen, dass ich xy ausgelöst habe, was ich aber nicht dahingend annehmen muss, dass ich tatsächlich so war/auftrat, wie es ankam. Sondern dann trenne ich halt das eine vom anderen. Denn ich versuche auch dem anderen Gefühle zuzugestehen... und ja, sogar auch Therapeuten. Aber klar, leiste ich mir auch den einen oder anderen Fehltritt. Aber aus diesen kann ich lernen.
Zum Angepisstsein des Therapeuten würde mir eigentlich nur einfallen, dass er das nicht zu sein hat und falls er es ist, es anders auszudrücken hat als mit dem Ausdruck „dampfender Haufen…“
Aha, ein Thera darf keine Gefühle haben? Ärger schon gleich gar nicht. Und wenn er sie hat, darf er den Patienten keinesfalls damit konfrontieren, sondern muss die Gefühle des Patienten unbedingt wertschätzen ohne jegliche Kritik und ohne eigene Gefühle zu äußern, überspitzt gesagt? Sorry, sehe und erlebte ich teils anders... aber wie gesagt: so häufig nun auch nicht... prophylaktisch erwähnt, nicht dass ich als antisozial schubladisiert werde. Kritik und Wertschätzung der eigenen Gefühle schließen sich btw. nicht unbedingt aus (so erlebte ich das zumindest auch)... UNBEDINGTE BZW ALLUMFASSENDE Wertschätzung und Authentizität hingegen schon teils.

Zurück zum Thread: Die dampfende Kacke finde ich auch unglücklich formuliert in der Wortwohl, wie gesagt. Ich habe die Redenswendung jedoch schon als "da ist die Kacke am Dampfen" hin und wieder gehört... und interpretiere das als "großen Schlamassel" oder "Unangenehmes/Ärger ist im Busch bzw. droht". Und ich verstand die Aussage auch nicht dahingehend, dass Tara einen fäkaliengleichen Eindruck hinterließ... sondern als das, was ein bestimmtes Verhalten in ihn auslöste.

Womit ich jedoch Schwierigkeiten habe, weil ich es als widersprüchlich wahrnehme: Einerseits scheint bei einigen der Wunsch nach Kennenlernen von "Ecken und Kanten" des Menschen dahinter dazu sein... reagiert aber mal eine Thera sehr eckig und kantig, und vielleicht sogar ser echt, dann darf das nicht sein. Ja, wie jetzt?

Mal wieder wirr formuliert, aber vielleicht wird es dennoch etwas klar.
Zuletzt geändert von stern am Di., 06.10.2009, 17:49, insgesamt 3-mal geändert.
Liebe Grüße
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stern
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Beitrag Di., 06.10.2009, 17:32

metropolis hat geschrieben:Dass ich nicht versuchen darf, meinen Thera zu verführen? Oder wie soll das konkret aussehen?
Natürlich "darf" "man" das... nur kann es auch gut sein, dass ein Thera auch Grenzen setzen darf... was wiederum eigene Gefühle auslösen kann, mit denen es dann halt umzugehen gilt. Bzw. wenn ich nicht damit umgehen kann, die ich dann aushalten muss.
Zuletzt geändert von stern am Di., 06.10.2009, 17:51, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
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Beitrag Di., 06.10.2009, 17:35

@kindl: Spielerisch und Authentizität ja. Ebenso wie Spielerisch mit Respekt, klar geht sehr sogar. Aber Spiel und Authentizität? Respekt und Triumphe über den anderen erringen wollen/es tun? Schließt sich für mich aus.

@metropolis:Nein ich verstehe rein gar nichts von der Analyse. Aber von dem Wunsch einer authentischen, respektvollen Begegnung. Von meinem eigenen Wunsch und von meiner eigenen Freude, anderen dies geben zu können. Von der Wärme, Ruhe, Zufriedenheit die mich dann erfüllt.

Deinen leicht abwertenden Tonfall finde ich übrigens befremdlich.
Glaubst du nicht, das auch in einer Therapie gewisse zwischenmenschliche Gesetzmässigkeiten gelten? Wenn der eine dem anderen eine Nadel reinpiekt, blutet der andere dann nicht? Sind Therapeuten meine Menschen? Die sich menschlich verhalten?
amor fati

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