Nuklearkatastrophe in Japan

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Lanzalotta
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Beitrag Fr., 18.03.2011, 18:37

Nico hat geschrieben:Ja klar aber dort findet dann prompt irgendein Öko - Fuzzi einen seltenen Frosch der dort lebt oder ein Blümchen.

Nico hat geschrieben:So schauts aus und wer jetzt behauptet das ginge alles so einfach und binnen weniger Jahre, der ist entweder blind oder lügt sich selbst an.
Ja, binnen weniger Jahre wird das nichts. Da gebe ich Dir Recht.
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Nico
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Beitrag Fr., 18.03.2011, 18:41

Lanzalotta hat geschrieben:
Weißt Du denn wie das mit den Solarzellen funktioniert?

.
Ich weiß dass Solarzellen im finstern nichts bringen und ich weiß dass alles was Strom speichern kann, im Grunde wieder umweltschädigendes Gift enthält.
Aber ansonsten bin ich kein Techniker und habe kein tiefergehendes Wissen über Solarzellen.
Dass Solarenergie im großen Ausmaß wirtschaftlich nur in bestimmten Weltgegenden gewonnen werden kann, hörte ich kürzlich in einer Wissenschaftssendung.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Lanzalotta
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Beitrag Fr., 18.03.2011, 18:50

Nico hat geschrieben:
Lanzalotta hat geschrieben:
Weißt Du denn wie das mit den Solarzellen funktioniert?

.
Ich weiß dass Solarzellen im finstern nichts bringen und ich weiß dass alles was Strom speichern kann, im Grunde wieder umweltschädigendes Gift enthält.
Aber ansonsten bin ich kein Techniker und habe kein tiefergehendes Wissen über Solarzellen.
Dass Solarenergie im großen Ausmaß wirtschaftlich nur in bestimmten Weltgegenden gewonnen werden kann, hörte ich kürzlich in einer Wissenschaftssendung.
Es gibt doch mittlerweile in Deutschland schon viele Haushalte, die ihren Strom größtenteils über ihre Solarzellen beziehen.
Nico hat geschrieben:Dass Solarenergie im großen Ausmaß wirtschaftlich nur in bestimmten Weltgegenden gewonnen werden kann, hörte ich kürzlich in einer Wissenschaftssendung.
Ja, das ist tatsächlich wohl so. Und Windenergie, Wasserkraftwerk?
Nico hat geschrieben:Ich weiß dass Solarzellen im finstern nichts bringen
Ja, im Dunklen bringen sie nichts, aber es kann doch auch Strom gespeichert werden.
Nico hat geschrieben:und ich weiß dass alles was Strom speichern kann, im Grunde wieder umweltschädigendes Gift enthält.
Ich glaube, dass man letztlich immer schauen muss, welches grosse Übel man gegen ein Kleineres eintauschen kann, anders geht es nicht. Selbst, wenn wir uns entschieden ganz stromfrei zu leben, müßten wir dafür noch mehr Bäume fällen.
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Nico
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Beitrag Fr., 18.03.2011, 19:01

Wie gesagt bin ich kein Techniker, aber ich habe mitbekommen dass Photovoltaikanlagen die auf Hausdächer montiert sind, schon mehrmals für große Probleme gesorgt haben.
So weigert sich z.B. die Feuerwehr im Brandfall Dächer mit Photovoltaikanlagen zu löschen weil da durch die Spannung offenbar eine Gefährdung besteht.
Ein Versicherungsmakler hat mir schon erzählt dass die Versicherungen erwägen für solche Häuser die Versicherungsprämien zu erhöhen.
Ich kann in diesen Fällen auch nur "nachplappern" was ich gelesen und gehört habe, aber anscheinend ist das Ganze nicht so einfach wie es oft dargestellt wird.
Es sagt sich so leicht dass alles besser ist als Atomenergie, aber im Grunde meint jeder wenn es genauso gut funktioniert, brauchen wir keine Atomenergie und das bezweifle ich nach dem heutigen Stand der Technik leider sehr.
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MrN
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Beitrag Fr., 18.03.2011, 19:15

Lilly111 hat geschrieben:Ich habe seit Tagen das Gefühl, dass eigentlich alle wissen, dass das AKW nicht mehr zu retten ist, es sich nur niemand traut es zu sagen.
Seit Meerwasser in den Kühlsystemen ist, sind die betreffenden Aggregate bereits nicht mehr zu retten.
Es geht dort jetzt "nur" noch um Schadensbegrenzung und dabei maßgeblich darum, ob der Landesteil um Fukushima noch zu retten wäre...
stern hat geschrieben:Qualitativ ist Ökostrom nicht schlechter als Atomstrom.
Ist leider nicht richtig. Bereits bei der Verfügbarkeit, kommt bisher nur die Wasserkraft an die Atomkraft ran. Und die kann kaum noch nennenswert ausgebaut werden. Ja Sonnenkraftwerke in der Sahara -das käme der Sache vielleicht nahe...
Bei dezentraler Energiegewinnung müssen massenhaft elektronische Spannungswandler eingesetzt werden, welche die Blindleistung im Netz erhöhen. Dadurch werden die Netze stärker belastet, ohne etwas zum Energieertrag beizutragen. Das macht vor allem Probleme bei der Übertragung. Deshalb ist das derzeit nur sinnvoll, wenn der Öko-Strom möglichst auch regional verbraucht wird. Das stellt wieder hohe Anforderungen an das Lastmanagement, welches ohne geeignete Energiespeicher zu Versorgungslücken bei der Grundlast führen muß.

Von der CO2-Bilanz kann es übrigens nur die Wasser- und die Windkraft mit der Kernenergie aufnehmen. Hinzu kommt, daß eine großflächige Nutzung natürlicher Energie, diese direkt den für die Klimastabilität zuständigen Strömungszellen entzogen wird. Das ist dann zwar auch wieder ein Problem eher für die ferne Zukunft, aber es ist ein Problem, welches - genau wie die Frage der Endlagerung von Atommüll - eben nicht aus der Gleichung herausdividiert werden kann und darf.

Kurz, die Fragen der Energieversorgung enthalten immense Probleme, welche heute z.T. noch unzureichend erforscht sind, um eine schlüssige Antwort darauf zu geben. Deshalb bin ich für eine öffentliche Diskussion, für Maßnahmen wie das schrittweise Abschalten von AKW soweit das notwendig und möglich ist. Aber ich bin gegen blinden Aktionismus, bis geeignete Lösungen überhaupt verfügbar sind.

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Lanzalotta
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Beitrag Fr., 18.03.2011, 19:21

@Nico
Hm, ja, es gibt da immer Vor-und Nachteile.
Aus den paar Haushalten selbst habe ich fast nur Postives gehört.

Einer der Ökostromanbieter in "meiner" Stadt wird vom Staat subventioniert, so dass das Beziehen von diesem Ökostrom- Anbieter sogar noch günstiger ist als vom herkömmlichen Stromanbieter, das wissen hier leider nur noch zu wenig Menschen.
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Nico
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Beitrag Fr., 18.03.2011, 19:30

MrN hat geschrieben:
Aber ich bin gegen blinden Aktionismus, bis geeignete Lösungen überhaupt verfügbar sind.
Ich kenne mich in dieser Angelegenheit zwar nicht annähernd so gut aus wie du, aber bei diesem Satz stimme ich dir voll und ganz zu !
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Nico
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Beitrag Fr., 18.03.2011, 19:36

Lanzalotta hat geschrieben:
Einer der Ökostromanbieter in "meiner" Stadt wird vom Staat subventioniert, so dass das Beziehen von diesem Ökostrom- Anbieter sogar noch günstiger ist als vom herkömmlichen Stromanbieter, das wissen hier leider nur noch zu wenig Menschen.
Naja die Subvention zahlst aber eigentlich auch wieder du und müsstest du wohl auf den Strompreis aufschlagen um die tatsächlichen Kosten zu haben.
Jetzt plötzlich kriechen ja fast alle Stromanbieter aus den Löchern und behaupten ausschließlich Ökostrom zu haben. Ich frage mich schön langsam schon wo der Atomstrom hinkommt.
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Lanzalotta
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Beitrag Fr., 18.03.2011, 19:47

Nico hat geschrieben:Naja die Subvention zahlst aber eigentlich auch wieder du und müsstest du wohl auf den Strompreis aufschlagen um die tatsächlichen Kosten zu haben.
Du meinst durch die Steuern, gell?!
Aber die Steuern müssen ja so oder so bezahlt werden.
Davon abgesehen, würde ich für Ökostrom auch mehr Geld ausgeben.
Meine Schwester und ihre Familie beziehen ihren aus regionalem Ökostrom, was schon auch teurer ist als das Beziehen vom herkömmlichen Stromanbieter.
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Nico
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Beitrag Fr., 18.03.2011, 19:53

Kapier ich ja sowieso nicht.
Ich beziehe von meinem Stromanbieter völlig normalen Strom, aus aktuellem Anlass hab ich jetzt erfahren dass da Saisonbedingt etwa 8% Atomstrom aus Germany dabei sein soll.
Tja und wenn ich mehr bezahle, kann ich vom gleichen Anbieter aus der gleichen Stromleitung plötzlich ausschließlich Ökostrom beziehen ???
Also ich fühle mich da verarscht.
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Lanzalotta
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Beitrag Fr., 18.03.2011, 20:06

Nico hat geschrieben:Tja und wenn ich mehr bezahle, kann ich vom gleichen Anbieter aus der gleichen Stromleitung plötzlich ausschließlich Ökostrom beziehen ???
Echt? Würde ich mich aber auch verar*scht fühlen.
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Blaubaum
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Beitrag Fr., 18.03.2011, 20:07

Wenn die systematische Verschwendung von (elektrischer) Energie gestoppt würde, würden die regenerativen Systeme, die wir jetzt schon haben, vielleicht sogar schon ausreichen.

Es wird ja nicht nur Energie beim Betrieb von elektrischen Geräten verbraucht, sondern schon bei Produktion, Logistik, Vertrieb.

Unser Wirtschafts-und Sozialsystem ist darauf ausgelegt, dass wir alle ständig und immer mehr meist völlig sinn-und nutzlose Produkte herstellen und verkaufen müssen, um Wirtschaftswachstum zu generieren, das wiederum unverzichtbar ist, um die ökonomischen Lebensgrundlagen für (immer mehr) Menschen zu gewährleisten. So wird es uns verkauft. Der wahre Grund ist die Schaffung von Mehrwert, von dem eine sehr gut verdienende Klientel sich immer grössere Teile abschneidet.

In Wahrheit könnte bei einem Paradigmenwechsel auch bei stetig sinkender Wirtschaftsleistung genug erzeugt werden, um alle bisher existierenden Menschen sorgenfrei leben zu lassen.

Dazu müssten zuerstmal die Sollbruchstellen in den industriellen Produkten entfallen. Ausserdem müsste in der Bevölkerung der Wunsch entstehen, sich immer mehr alternative Vergnügungen zu suchen, die nicht-technologisch-industriell zu befriedigen wären.
Ein 10-Tage-Urlaub in der Karibik verbraucht eben "etwas" mehr Energie als ein 10-tägiges Kloster-Retreat in der näheren Umgebung.
Ein alter Diesel, den man noch weitere 10 Jahre fahren kann, verbraucht in der Gesamtbilanz deutlich weniger Energie als es erfordert, sich ständig neue Autos anzuschaffen, entweder weil sie Sollbruchstellen aufweisen, oder weil die Lobbypolitik es für notwendig hält, uns durch "Umwelt"-Zonen die alten Autos aus der Hand zu schlagen.

Damit dieses IMMER WENIGER und SINNVOLLER nicht zu sozialen Schieflagen führt, da dann ja bei sinkendem Nettoinlandsprodukt die selbe (hoffentlich abnehmende) Bevölkerungszahl zu versorgen wäre, bräuchte es eine völlige Umstellung des sozio-ökonomischen Systems.

Was ich damit konkret meine, kann ich gut an folgendem Beispiel aufzeigen:

Einerseits ist es gut, sein Auto pfleglich zu behandeln, damit es länger hält (war ja auch teuer). Andererseits sagt uns aber jemand, wir sollen es mal wegschmeissen, damit durch den Neukauf die Konjunktur angeregt wird, was für die Unternehmensgewinne und die Arbeitsplätze unverzichtbar wäre. Nach dieser Logik wäre jedes Gross-Drama wie Erdbeben und Zunamis das beste, was uns passieren kann, da dadurch ja ganz viel kaputt geht, was dann durch ganz viel ARBEIT (und Energieverbrauch) wieder zu ersetzen wäre. Das kurbelt ja die Konjunktur an.
Demnächst bitte ich meine Gäste, den gedeckten Tisch umzuschmeissen, denn das schafft ja Arbeit.....

Dass es sich in ganz vielen Fällen unseres "wirtschaftlichen" Handelns in Wirklichkeit um Beschäftigungstherapie geht, sollte uns irgendwann schon mal auffallen. Leider verbraucht dieses ganze hin und her jede Menge Energie und Rohstoffe.
Die Sicherung der Lebensgrundlagen der (hoffentlich bald auch ohne Kriege, Krankheiten, Seuchen etc. zahlenmässig abnehmenden) Bevölkerungen müsste also zunächstmal vom Grundgedanken der Konjunktur und des Profitstrebens abgekoppelt werden. Wenn wir nur noch das produzieren, was wir wirklich brauchen und was uns wirklich gefällt und befriedigt (ohne Gehirnwäsche der Werbeindustrie), und wenn wir es dann so produzieren und verwenden, dass es so lange hält wie irgend möglich, dann reicht ein Bruchteil der Energie, die wir heute "brauchen", völlig aus.
Und somit auch die regenerativen Energieerzeugungsmethoden.
Zuletzt geändert von Blaubaum am Fr., 18.03.2011, 20:55, insgesamt 1-mal geändert.
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stern
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Beitrag Fr., 18.03.2011, 20:20

Nico hat geschrieben:Naja die Subvention zahlst aber eigentlich auch wieder du und müsstest du wohl auf den Strompreis aufschlagen um die tatsächlichen Kosten zu haben.
Wenn man von tatsächlichen Kosten spricht, könnte man auch die Umweltkosten/-belastung bewerten und mit einberechnen (z.B. in Form einer Ökobilanz). Dann sieht die Rechnung vielleicht nochmals anders aus. Wobei ich es auch so sehe, dass auch Anlagen für erneuerbare Energien nicht nur vorteilig sind, aber ich halte sie für das kleinere Übel als Atomstrom. Denn wenn trotz geringer Eintrittswahrscheinlichkeit (Restrisiko) etwas passiert, kann der Schaden eben immens sein (umso mehr bei global tendenziell steigendem Ausbau von Atomkraft). Das Technikwissen von MrN habe ich dazu allerdings nicht (btw. danke für den Hinweis). Für blinden Aktionismus, wozu sich dzt. wegen der emotional aufgeladenen Stimung auch einige Tendenzen abzeichnen, bin ich auch nicht... das muss nun realistisch geplant sein. Zumal ja die Abschaltung eines AKW und Abhängung vom Netz auch nicht sofort heißt, dass nun keine Gefahr mehr davon ausgeht... und wenn die Brennstäbe noch neuere sind, sollen diese umso mehr aufgeladen sein, wenn ich das richtig verstanden habe.
Liebe Grüße
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Blaubaum
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Beitrag Fr., 18.03.2011, 20:35

Mir fällt der (bittere) Zusammenhang zwischen dem Energieverbrauchs-Super-Moloch Tokio und der Notwendigkeit, diese riesige Energiemenge mit AKWs herzustellen, auf.

Und mir fällt der Zusammenhang auf, dass die mentale Einbindung weiter Bevölkerungsanteile in dieses Produktions-und Verbrauchssystem ungefähr die selbe Dimension zu haben scheint, wie die Tatsache, dass eben weite Teile nicht nur der japanischen Bevölkerung die damit zusammenhängende Gefahr kollektiv ignoriert hat.

Ausserdem frage ich mich, ob es wirklich wünschenswert ist, dass die radioaktive Wolke vom Wind auf den Pazifik rausgeweht wird, wo auch Menschen leben, auf kleinen Pazifikinseln, die pro Kopf viel viel weniger Energie verbrauchen als die Leute in Tokio und deshalb keine Atomenergie brauchen. Wenn DENEN die radioaktive Wolke das Leben versaut, wäre das gerecht?
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Lanzalotta
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Beitrag Fr., 18.03.2011, 20:37

Hey lieber Blaubaum, oder sollte ich schreiben, Du unverbesserlicher Idealist?

Dein Beitrag ist theoretisch super, aber das würde ein um 180 grad drehendes Umdenken beim Otto-Normal-Verbraucher voraussetzten, was ich mir noch nicht so recht vorstellen kann.

@Mrn

Wie sollte denn blinder Aktionismus in dieser Thematik aussehen?
Ich glaube, diese Angst ist völlig unbegründet.
Zuletzt geändert von Lanzalotta am Fr., 18.03.2011, 20:53, insgesamt 1-mal geändert.
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