Warum uns die Deutschen abhängen?
Weil sie Arbeitstiere sind, Arbeitslose zu 1 €-Jobs verdonnern, nur um die Arbeitslosenstatistik künstlich niedrig zu halten. Weil Hartz-IV-Bezieher schikaniert werden, wie ich bereits ausführlich mit Links unterlegt habe anlässlich der österreichischen Ankündigung eines Hartz-IV nahen Sozialhilfenmodells.
Viele trauen sich in Deutschland kein Hartz-IV mehr zu beantragen, wegen der gesellschaftlichen Ächtung und Verpönung. In Wahrheit hat Deutschland nicht 2,5 Mio, sondern mindestens 3,5 Mio Arbeitslose. Darin enthalten sind aber nicht die, die sich schämen Leistungen zu beantragen und auch nicht die über 1 Mio Asylanten.
https://www.linksfraktion.de/presse/pre ... em-niveau/
Man muss bedenken, Arbeitslose künstlich in Beschäftigung zu halten kostet Unsummen Geld. Und die Moral und Ethik in deutschen Jobcentern ist nicht gerade eines zivilisierten hochentwickelten europäischen Landes würdig.
Da werden Arbeitslose bis in die Wohnung verfolgt, weil der Sachbearbeiter den Verdacht hegt, er/sie könnte einen Partner haben und zu Unrecht Leistung beziehen. Oder es werden Räume in Hartz-IV-Wohnungen abgesperrt und deren Nichtbetretung penibel kontrolliert. Oder es gibt Praktika, also Gratisarbeit durch Arbeitslose als Busfahrer, Koch, Fabrikarbeiter, ich glaube sogar bis zu 1 Jahr lang. Nachher endet das Verhältnis ohne Übernahme, die Firmen freuen sich über Gratis-Arbeitskräfte. Beim kleinsten Fehltritt werden Leistungen gestrichen, erst um 30%, dann um 100%. Da gibt es die ärgsten Geschichten und es ist flächendeckend so, mit wenigen Ausnahmen.
Zu Beginn des Threads hier, bis Seite 10 circa, habe ich das Hartz-IV-Thema zum Teil ausführlich mit Links beschildert.
Und das Wort "abhängen" finde ich sowas von irreführend. Österreich hatte 2017 ein Wirtschaftswachstum von 3,1%, was will man mehr? Auch 2018 ist mit 2-3% Wachstum zu rechnen. Die vielen Arbeitslosen sind auch irreführend - das sind 308.000 Österreicher und 147.003 Ausländer laut Jänner-Statistik. Insgesamt 455.000 Arbeitslose.
Früher waren es auch immer zwischen 280.000 und 300.000. Wegen der EU-Freizügigkeit dürfen Ausländer in Österreich arbeitssuchend gemeldet sein und scheinen in der Statistik auf. 6 Monate Arbeit genügen soviel ich weiß.
Deutschland hat zudem einen so geringen Binnenmarkt gemessen an den Ausfuhren, wie Afrika. Der deutsche Binnenmarkt hat einen Anteil von nur 20%, in Afrika sind es auch nur 20% herum. Das spricht nicht gerade für Deutschland. Mit Sklavenmentalität und alles auf die Wirtschaftskarte zu setzen, dafür ohne innerdeutscher Solidarität kommen solch Kuriositäten zustande.
Und bzgl Bildung hinterherhinken, das kann ich mir auch nicht vorstellen. Warum kommen dann soviele deutsche Medizinstudenten nach Österreich, um nach der Ausbildung nach Deutschland zurückzukehren? Ist dann die österreichische Ausbildung also besser? Kann das sein?