Verkrafte den Abschied vom Therapeuten nicht!
wäre er anders gewesen hätte ich ihn womöglich nicht lieb gewonnen...
ein hsp mensch achtet auf den charakter eines menschen... niemals könnte ein mensch mit so einer persönlichkeit jemanden sehr lieb gewinnen aufgrund seines aussehens oder womöglich nur weil er gerad für einen da ist.
er hat einen wundervollen sanften gutmütigen charakter mein therapeut. ich mag ihn aufgrund der tatsache das er ist wie er ist, und das er so behutsam mit mir umgegangen ist.
ein hsp mensch achtet auf den charakter eines menschen... niemals könnte ein mensch mit so einer persönlichkeit jemanden sehr lieb gewinnen aufgrund seines aussehens oder womöglich nur weil er gerad für einen da ist.
er hat einen wundervollen sanften gutmütigen charakter mein therapeut. ich mag ihn aufgrund der tatsache das er ist wie er ist, und das er so behutsam mit mir umgegangen ist.
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es ist nie verkehrt jemanden zu lieben oder lieb zu haben. denn es sind die schönsten gefühle und die wichtigsten die menschen haben können. ich finde daran nichts falsch.
dann bin ich nun mal abhängig... ich finde auch nicht falsch das ein menchen einen menschen lieb hat und ihn aufgrundessen einfach nicht missen möchte in seinem leben... menschlich.
dann bin ich nun mal abhängig... ich finde auch nicht falsch das ein menchen einen menschen lieb hat und ihn aufgrundessen einfach nicht missen möchte in seinem leben... menschlich.
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Und genau daran siehst du
dass dein Therapeut dich nicht lieb hat
denn er wird sein Leben auch gut weiterleben ohne dich
und das werden wohl zum Glück fast nahezu alle Therapeuten.
Mit nichts wird so grosser Missbrauch betrieben wie mit der Liebe.
dass dein Therapeut dich nicht lieb hat
denn er wird sein Leben auch gut weiterleben ohne dich
und das werden wohl zum Glück fast nahezu alle Therapeuten.
Mit nichts wird so grosser Missbrauch betrieben wie mit der Liebe.
Offline
aufdemweg: genau so ist es! er wird weiterleben und ich entscheide für mich selber ob ich diesen schmerz noch ertragen kann.
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ich habe es nicht erwartet lieb gehabt zu werden. ich kenne es nicht mal.
es ist mein leben. ich wurde nicht gefragt ob ich leben will. ich kann nur entscheiden ob ich gehe oder bleibe.
_____________
es ist mein leben. ich wurde nicht gefragt ob ich leben will. ich kann nur entscheiden ob ich gehe oder bleibe.
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aufdenweg: hör mir auf weh zu tun. mir geht es schon schlecht genug.
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Niemals, niemals angelanny
kann der Sinn im Leben eines Menschen ein anderer Mensch sein.
Was für ein brutaler Umgang mit dir selbst und diesem anderen Menschen.
kann der Sinn im Leben eines Menschen ein anderer Mensch sein.
Was für ein brutaler Umgang mit dir selbst und diesem anderen Menschen.
Offline
Das klingt ja wirklich nett und harmlos und ich finde da ist nichts gegen zu sagen.angelanny hat geschrieben:es ist nie verkehrt jemanden zu lieben oder lieb zu haben. denn es sind die schönsten gefühle und die wichtigsten die menschen haben können. ich finde daran nichts falsch.
dann bin ich nun mal abhängig... ich finde auch nicht falsch das ein menchen einen menschen lieb hat und ihn aufgrundessen einfach nicht missen möchte in seinem leben... menschlich.
Was bei dir aber dahinter steht klingt nicht wirklich normal und gesund.
Wir alle lieben und vermissen und wollen geliebt werden, aber nur die allerwenigsten denken auch nur daran sich deswegen umzubringen.
Und dann vergiss bitte einfach nicht, dass er Geld dafür erhält sich mit dir zu befassen. Es ist ein Job in der Beziehung zu dir sein bestes zu geben. das ist etwas, das kein mensch immer und überall kann. Er als ganzer, echter Mensch wird sicher auch gehörig seine Ansprüche gelten machen, seinen Willen durchsetzen, für die Befriedigung seiner Bedürfnisse sorgen, auch gegen andere. Etwas, das er als Therapeut nur bedingt darf und hoffentlich tut.
Ich denke das ist ein absolut fundamentaler Unterschied zwischen der therapeutischen Beziehung und einer beziehung im Leben. In der Therapie geht es nur um eine Person, da ist wenig zweiseitiges. Wenig Dissonanz durch sich wiedersprechende Wünsche der beiden Interaktionspartner.
amor fati
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Ja, ich hör jetzt auch auf denn ich sehe
dass du nicht verstehst was ich sage.
Aber ich kann nichts anderes sagen
es ist einfach das
was ich denke wenn ich dich lese.
Dass du das nicht möchtest
und ich mich hier rauss halten soll
okay
Alles Gute auf deinem weiteren Weg
dass du nicht verstehst was ich sage.
Aber ich kann nichts anderes sagen
es ist einfach das
was ich denke wenn ich dich lese.
Dass du das nicht möchtest
und ich mich hier rauss halten soll
okay
Alles Gute auf deinem weiteren Weg
Offline
was siehst du dann als sinn im leben wenn nicht die nächstenliebe?
es hat weh getan was du gesagt hast. ich bin gerade sehr empfindlich... entschuldige...
danke für den wunsch!
es hat weh getan was du gesagt hast. ich bin gerade sehr empfindlich... entschuldige...
danke für den wunsch!
montage: das stimmt... das ist mir auch bewusst. es ist arbeit. er tut es nur weil er geld dafür hält. wie oft hat mich dieser gedanke gequält und herunter gerissen. man sucht nach einem menschen der einen annimmt und gern hat. dann findet man einmal einen im leben und man weiß es wird nur für das geld getan. es ist falsch das ich ihn so lieb gewonnen habe...das war mir schon immer klar...ich wünschte es wäre nie so gekommen.... aber gefühle fragen nicht...
Angelanny, wie kam es denn, dass du dir 7 Therapeuten angesehen hast, wo du ihn doch schon von früher kanntest? Hatte das einen bestimmten Grund?
rilke: ich wusste nicht ob ich nochmal zu ihm darf/ob er mich überhaupt nochmal haben will...
ich hatte angst. er wollte mich dann aber doch und ich war sehr erleichtert. erst dann haben sich die gefühle nach und nach entwickelt. als ich noch kleiner war, war da noch nichts.
ich hatte angst. er wollte mich dann aber doch und ich war sehr erleichtert. erst dann haben sich die gefühle nach und nach entwickelt. als ich noch kleiner war, war da noch nichts.
@angel:
Falsch finde ich es nicht, das du ihn sehr magst.
Fraglich finde ich eher wie du damit umgehst.
Schlecht für dich und letzlich auch schlecht für ihn, wo du ihn doch angeblich so sehr um seiner selbst willen magst. Wie kann man das jemanden antun, sich selbst umzubringen, weil derjenige sich trennt oder globaler gesagt, nicht so handelt, wie man es gerne hätte? Ist schon exsterem egozentrisch und aggressiv, finde ich.
(Suizid von Klienten ist das was Therapeuten am meisten fürchten, ihr Alptraum. geht an keinem therapeuten spurlos vorbei.)
Falsch finde ich es nicht, das du ihn sehr magst.
Fraglich finde ich eher wie du damit umgehst.
Schlecht für dich und letzlich auch schlecht für ihn, wo du ihn doch angeblich so sehr um seiner selbst willen magst. Wie kann man das jemanden antun, sich selbst umzubringen, weil derjenige sich trennt oder globaler gesagt, nicht so handelt, wie man es gerne hätte? Ist schon exsterem egozentrisch und aggressiv, finde ich.
(Suizid von Klienten ist das was Therapeuten am meisten fürchten, ihr Alptraum. geht an keinem therapeuten spurlos vorbei.)
amor fati
Liebe Angelanny,
gleich vorweg: Ich selber bin therapie-unerfahren, deshalb kann und will ich deine spezielle Therapiesituation hier auch nicht kommentieren. Dennoch hier ein paar Gedanken für dich, die mir beim Mitlesen eingefallen sind:
Du schreibst am Anfang deines Threads, dass du mit dem Verlust nicht klarkommst - obwohl der eigentliche Abschied ja noch gar nicht stattgefunden hat (denn noch hast du ja mindestens einen Termin bei deinem Therapeuten). Vielleicht ist das einfach deine unbewusste Überlebensstrategie, anstehende Verluste schon heftig zu betrauern, bevor sie überhaupt stattfinden.
Ich kenne das von mir selber, wenn ich mich auf einen Abschied vorbereiten muss (z.B. erst kürzlich als eine mir sehr nahestehende Person eine tödliche Krankheit hatte, an der sie dann nach 3 Wochen starb), dass ich vor dem eigentlichen Abschied schon so heftig getrauert habe, dass ich dann, als es soweit war, die ganz intensiven Trauergefühle schon "verbraucht" hatte und dadurch im Alltag schnell wieder einigermaßen klargekommen bin. Ich mache dieses vorzeitige Trauern nicht bewusst, sondern das passiert einfach so, vielleicht ist das bei dir ja ähnlich?
Vielleicht beruhigt es dich auch ein wenig, daran zu denken, dass dein Therapeut eben nicht für immer weg ist, er bleibt nach wie vor am Leben, nur eben nicht mehr als Teil deines Alltags. Ich kenne die Gefühle, die du beschreibst, nur aus der Trennung nach einer 6jährigen Beziehung. Da hatte ich auch das Gefühl, den Abschied einfach nicht zu verkraften und hätte mir nichts sehnlicher gewünscht, als dass er für mich dableibt. Ich habe die Beziehung selber gar nicht mehr gewollt, aber ich hätte so gerne gehabt, dass er trotzdem weiterhin Teil meines Lebens, meines Alltags bleibt und hätte mir gewünscht, dass wir wenigstens ab und zu telefonieren. Leider (bzw. aus heutiger Perspektive: zu meinem Glück) hat er da nicht mitgemacht und den Kontakt verweigert, obwohl ich es mehr als ein Jahr lang immer wieder versucht habe. Was mir in dieser Zeit immer wieder geholfen hat, war der Gedanke, dass er zwar für mich nicht mehr da ist, aber dennoch weiter existiert. Und wenn ich meine Bedürfnisse mal zurückstelle, dann wünsche ich mir ja auch für ihn, dass er glücklich ist, weil ich ihn ja wirklich lieb gehabt habe und er mir sehr wichtig war. Nach 1,5 Jahren Funkstille hatten wir nochmal einmaligen Email-Kontakt (weil er mir persönlich mitteilen wollte, dass er Vater wird, bevor ich es über Umwege von anderen Leuten erfahre) und obwohl es für mein Ego schmerzhaft war, zu hören, dass er jetzt eine eigene Familie mit einer anderen Frau hat, so habe ich mich doch auch für ihn freuen können.
Vielleicht hilft es dir ja auch, deine Gefühle innerlich zu sortieren in "eigene Wünsche" (Wunsch nach Fortbestehen des Kontakts) und "Wünsche für die andere Person" (Wunsch, dass die andere Person glücklich ist), dann fühlen sich die Gefühle vielleicht nur zu 50% so traurig an?
Alles Gute,
Osa
gleich vorweg: Ich selber bin therapie-unerfahren, deshalb kann und will ich deine spezielle Therapiesituation hier auch nicht kommentieren. Dennoch hier ein paar Gedanken für dich, die mir beim Mitlesen eingefallen sind:
Du schreibst am Anfang deines Threads, dass du mit dem Verlust nicht klarkommst - obwohl der eigentliche Abschied ja noch gar nicht stattgefunden hat (denn noch hast du ja mindestens einen Termin bei deinem Therapeuten). Vielleicht ist das einfach deine unbewusste Überlebensstrategie, anstehende Verluste schon heftig zu betrauern, bevor sie überhaupt stattfinden.
Ich kenne das von mir selber, wenn ich mich auf einen Abschied vorbereiten muss (z.B. erst kürzlich als eine mir sehr nahestehende Person eine tödliche Krankheit hatte, an der sie dann nach 3 Wochen starb), dass ich vor dem eigentlichen Abschied schon so heftig getrauert habe, dass ich dann, als es soweit war, die ganz intensiven Trauergefühle schon "verbraucht" hatte und dadurch im Alltag schnell wieder einigermaßen klargekommen bin. Ich mache dieses vorzeitige Trauern nicht bewusst, sondern das passiert einfach so, vielleicht ist das bei dir ja ähnlich?
Vielleicht beruhigt es dich auch ein wenig, daran zu denken, dass dein Therapeut eben nicht für immer weg ist, er bleibt nach wie vor am Leben, nur eben nicht mehr als Teil deines Alltags. Ich kenne die Gefühle, die du beschreibst, nur aus der Trennung nach einer 6jährigen Beziehung. Da hatte ich auch das Gefühl, den Abschied einfach nicht zu verkraften und hätte mir nichts sehnlicher gewünscht, als dass er für mich dableibt. Ich habe die Beziehung selber gar nicht mehr gewollt, aber ich hätte so gerne gehabt, dass er trotzdem weiterhin Teil meines Lebens, meines Alltags bleibt und hätte mir gewünscht, dass wir wenigstens ab und zu telefonieren. Leider (bzw. aus heutiger Perspektive: zu meinem Glück) hat er da nicht mitgemacht und den Kontakt verweigert, obwohl ich es mehr als ein Jahr lang immer wieder versucht habe. Was mir in dieser Zeit immer wieder geholfen hat, war der Gedanke, dass er zwar für mich nicht mehr da ist, aber dennoch weiter existiert. Und wenn ich meine Bedürfnisse mal zurückstelle, dann wünsche ich mir ja auch für ihn, dass er glücklich ist, weil ich ihn ja wirklich lieb gehabt habe und er mir sehr wichtig war. Nach 1,5 Jahren Funkstille hatten wir nochmal einmaligen Email-Kontakt (weil er mir persönlich mitteilen wollte, dass er Vater wird, bevor ich es über Umwege von anderen Leuten erfahre) und obwohl es für mein Ego schmerzhaft war, zu hören, dass er jetzt eine eigene Familie mit einer anderen Frau hat, so habe ich mich doch auch für ihn freuen können.
Vielleicht hilft es dir ja auch, deine Gefühle innerlich zu sortieren in "eigene Wünsche" (Wunsch nach Fortbestehen des Kontakts) und "Wünsche für die andere Person" (Wunsch, dass die andere Person glücklich ist), dann fühlen sich die Gefühle vielleicht nur zu 50% so traurig an?
Alles Gute,
Osa
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