luftikus hat geschrieben:Wärst du dann nicht auch irgendwann emotional beteiligt und aufgeregt?
Es ist eine Sache, emotional angepickst zu sein von etwas und eine andere sauber zu argumentieren. Ein "von der Norm" abweichendes Verhalten oder auch eine von der Norm abweichende Vorliebe kann durchaus "krank" sein. Im Sinne von:
Es krankt (mangelt) an "normalen" Wegen (Fähigkeiten) etwas zu erleben. Wie zB. Lust. Und da meine ich jetzt nicht Homosexualität oder so, da ich finde das sich das nur schwer normieren lässt, die "Normierung" kann nur über eine "Schädigung" erfolgen meiner Meinung nach.
Meint: Ob und inwieweit das dann selbst- bzw. fremdschädigend ist entscheidet darüber, ob es "krank" ist. Nicht irgendeine moralische Wertung von Einzelnen. Und selbst dann darf ich "krank" sein und muss nicht "gesund" werden, ich sollte aber vielleicht nicht unbedingt in jedem Fall erwarten, dass der andere dann zu mir sagt: Ne, hast Recht, ist voll "gesund" (im Sinne von "normal") wie Du das für Dich löst...sondern sollte anerkennen, dass ich in dem Punkt nicht der "Norm" entspreche.
Wobei mein Credo eh ist: Die Norm ist eine zufällige Größe.
(Luftikus: Könntest Du bitte nicht ständig Deine Posts ändern? Meine Posts werden dadurch ein wenig unverständlich...)