Wie kann eine illusionäre Vorstellung nicht imaginär sein? Ist das metaphysisch nicht doch ein wenig sehr abenteuerlich?redred hat geschrieben:[…] Das ist Illusionär, das gebe ich zu, und ich glaube selbst nicht, dass es geschehen wird, aber es ist nicht imaginär
Nachrichten, die bewegen (II)
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Huh, ich habe weiter oben etwas ganz anderes geschrieben, auf Deine Frage hin, warum die Flüchtlinge nicht nach Biske wollten und sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt. Du hast die Frage gestellt, jetzt bleiben wir auch dabei.redred hat geschrieben:Achso, und die ist so gut, dass sie auf Unterstützung von z.B Deutschland verzichten können, deiner Meinung nach?Och, zum Beispiel über die wirtschaftliche Situation von Ungarn.
Weil Ungarn (die Regierung und auch ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung) nicht bereit ist, sie menschenwürdig und nach UNHCR-Standard zu versorgen.
Die Zustände, die aus ungarischen Lagern berichtet werden, sind katastrophal.
Das ist aber jetzt nicht "Ungarn" vorzuwerfen, sondern hängt eben mit der wirtschaftlichen Situation Ungarns zusammen, welche eine ganz andere ist als die in D, u.a. weil Ungarn eine ehemalige Sowjetrepublik ist und wirtschaftlich noch am kämpfen ist. Und auch noch nicht so lange in der EU wie D.
Das sind Zusammenhänge, die eigentlich jeden in Europa klar sein dürften, da man die Zeitgeschichte ja selbst miterlebt.
Da Du ja aber in China lebst, dachte ich, dies sei die Erklärung, warum Du das gefragt hast.
Huh? Das wird zum Teil ja schon so durchgeführt, zum Teil. Jedoch ist es nicht so einfach. Denn man kann ja nicht die gesamte wirtschaftliche Situation ändern bzw. da ist man ja schon dran seit Auflösung der Sowjetrepubliken, aber von einem Tag zum anderen geht das nicht, aus vielschichtigen Gründen.redred hat geschrieben:Nein tut mir leid, ich denke nach wie vor an eine gemeinsame Europäische Lösung, in dem eine gerechte Aufteilung der Flüchtlinge in Europa das Ziel ist und den ärmeren Ländern Unterstützung durch reichere gewährt wird um ihre Flüchtlinge menschenwürdig zu versorgen.
Das ist Illusionär, das gebe ich zu, und ich glaube selbst nicht, dass es geschehen wird, aber es ist nicht imaginär
Es ist aber so, dass Ungarns Regierung kein Interesse daran hat, die Flüchtlinge bei sich zu versorgen. So, wie es abläuft (und nicht erst in den letzten Tagen) kann man den Flüchtlingen nicht zumuten, in Ungarn zu bleiben.
Eine gerechte Aufteilung der Flüchtlinge in Europa wird immer auch in Korrespondenz mit der wirtschaftlichen Situation der Länder stehen, sonst wird gefragt werden: Was ist daran gerecht?
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
.. schon ok, ich weiss das auch nicht - und auch viele andere - verantwortliche - offensichtlich nicht - es herrscht pures chaos; aber das wurde ja auch schon geschrieben - hält sich ungarn an die abkommen ist es nicht recht, lassen sie (und "wir") durchreisen, regen sich auch viele (derselben) auf. das ist ja das kernproblem, weshalb das ganze letztlich sogar noch auf dem rücken der betroffenen ausgetragen wird.redred hat geschrieben:Ich habe keine Ahnung, ich weiß es einfach nicht. Durch lassen, nicht Durchlassen? Im Zweifelfalle sich einfach an die Abkommen halten, falls noch welche bestehen?
.. und dann wird z.b. noch plötzlich rumgeheult, weil ein foto in der sensationspresse auftaucht, nachdem schon 1000e gestorben sind, während sich manche gedanken über ihre lackschuhe oder sonst einen schmarrn gemacht haben. was für eine überraschung auch, dass da so viele zugrunde gehen - das wusste doch niemand? DAS ist in wahrheit ignorant und unmenschlich.
.. angesichts der gesamtlage und meinem "wissen" würd ICH im zweifelsfall derzeit jedenfalls - wenn sie schon mal da sind - nach deutschland durchreisen lassen, denn das ist es letzlich, das die meisten betroffenen unbedingt wollen. gleichzeitig muss etwas passieren, um den tsunami einzudämmen, aber auch da regen sich wieder einige natürlich auf; was grade sie aber (auch) nicht haben und auch nie sagen sind antworten.
Zuletzt geändert von viciente am Do., 03.09.2015, 22:14, insgesamt 1-mal geändert.
Wie wäre es mit Deutschen Hilfsgütern schnell nach Ungarn zu schicken und freiwilligen Helfern?
Hier in Deutschland ist das Hilfsangebot anscheinend riesig und wenn man diesen Artikel unten glauben mag auch schon mehr als gebraucht wird.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/hil ... -1.2630141
Hier in Deutschland ist das Hilfsangebot anscheinend riesig und wenn man diesen Artikel unten glauben mag auch schon mehr als gebraucht wird.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/hil ... -1.2630141
Ob Dir eine Katze, die Dir über den Weg läuft, Unglück bringt oder nicht, hängt davon ab, ob du ein Mensch bist oder eine Maus!
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.. in österreich ist das hilfsangebot auch riesig und in wien stehen alle gewehr bei fuss in erwartung des ansturms. das löst aber alles nicht das derzeit ungarische problem, OB schengen oder nicht. FALLS ja, dann könnt man ihnen gerne helfen, die nötigen lager aufzubauen und zu betreuen - wobei die leuts auch DANN sicher nicht dort bleiben wollen, weil sie ja deutschland idealisieren. einmal so und dann wieder anders geht jedenfalls nicht, und nachdem deutschland signalisiert hat praktisch alle aufzunehmen - sich dann aber wieder beschwert - ist die situation unklar. derzeit versagt das gesamtmanagement in europa, nicht "die ungarn". das muss ich schon sagen, auch wenn ich gar kein freund dieser regierung bin.
Zuletzt geändert von viciente am Do., 03.09.2015, 22:20, insgesamt 1-mal geändert.
Na ja, ich würde sagen, die EU (bzw. noch besser: alle betroffene Länder) setzen sich - so schnell wie möglich - zusammen und treffen möglichst verbindliche (humane) Vereinbarungen, erarbeiten (Notfall-)Pläne... und Länder, die schwer überfordert sind, erhalten Unterstützung... und zieht dabei möglichst an einem Strang. Nun, wenn man sieht, wie schwer bereits Verhandlungen im Zuge der Griechenland-Krise waren, so hält sich mein Optimismus in Grenzen. Dass das wenige Länder allein schaffen können, daran glaube ich nicht. Alle sind gefragt. Das kann nicht an einzelnen Ländern hängenbleiben (und innerhalb eines Landes nicht an einzelnen Bundesländern und Städten). Welchen Anteil das ausmacht, weiß ich nicht, aber teilweise sollen auch Schlepper für Schweden oder D werben mit ziemlich überzogener "Werbung". Ich denke, es ist nicht zu realisieren, dass jeder in sein Wunschland kommen kann. Sondern Sicherheit ist primär wichtig... und das auch humanitäre Bedingungen sichergestellt sind. Dafür ist zu sorgen, wie man das bewerkstelligt. Im eigenen Land, aber auch EU-weit. Hier leisten die Kommunen einen erheblichen Beitrag, würde ich sagen... der Bund könnte das so gar nicht organisieren, würde ich sagen.viciente hat geschrieben:.. mag sich noch jemand sachlich - ohne dieses infantile gebashe - über lösungsansätze zur aktuellen flüchtlingskrise unterhalten und eine klare meinung und haltung dazu haben, wie ungarn bzw. österreich jetzt konkret verfahren sollten?
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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.. ja, stern; nur das dauert - wie man sieht - bei DEM ansturm - alles viel zu lang. man muss ja mit den menschen SOFORT und JETZT umgehen, und u.a. genau das problem hat ungarn derzeit. (von den politischen reden orbans mal abgesehen) .. das ist eine echte KRISE - da kannst ned warten; bleiben sie am bahnhof ists ein problem, werden sie zurückgeschickt ists ein problem, sollen sie in lager ists ein problem, ....... sie wollen alle unbedingt und bedingungslos nach deutschland. also kann man sie - entgegen der schengenregeln - letzlich wohl nur gehen lassen, wenn man keine gewalt anwenden will; was das dann als rattenschwanz auf verschiedensten ebenen bedeutet ist wieder eine andere problematik - läuft aber bereits.
Zuletzt geändert von viciente am Do., 03.09.2015, 22:33, insgesamt 1-mal geändert.
:Ja:...Absolute Zustimmung!Na ja, ich würde sagen, die EU (bzw. noch besser: alle betroffene Länder) setzen sich - so schnell wie möglich - zusammen und treffen möglichst verbindliche (humane) Vereinbarungen, erarbeiten (Notfall-)Pläne... und Länder, die schwer überfordert sind, erhalten Unterstützung... und zieht dabei möglichst an einem Strang. Nun, wenn man sieht, wie schwer bereits Verhandlungen im Zuge der Griechenland-Krise waren, so hält sich mein Optimismus in Grenzen. Dass das wenige Länder allein schaffen können, daran glaube ich nicht. Alle sind gefragt. Das kann nicht an einzelnen Ländern hängenbleiben (und innerhalb eines Landes nicht an einzelnen Bundesländern und Städten). Welchen Anteil das ausmacht, weiß ich nicht, aber teilweise sollen auch Schlepper für Schweden oder D werben mit ziemlich überzogener "Werbung". Ich denke, es ist nicht zu realisieren, dass jeder in sein Wunschland kommen kann. Sondern Sicherheit ist primär wichtig... und das auch humanitäre Bedingungen sichergestellt sind. Dafür ist zu sorgen, wie man das bewerkstelligt. Im eigenen Land, aber auch EU-weit. Hier leisten die Kommunen einen erheblichen Beitrag, würde ich sagen... der Bund könnte das so gar nicht organisieren, würde ich sagen.
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Ich bin da jetzt nicht so sehr drin im Thema, würde aber einen "Kriterienkatalog" im Sinne von: Wer schon irgendwo Verwandte hat, kommt dann eher in das Land, wo diese leben. Oder auch: Wer eine Bildung hat, die in dem einen Land mehr Aussicht hat als in einem anderen, auch angewandt werden zu können, sollte dann auch in dieses Land dürfen. Also so eine Mischung aus "menschlichen Bezügen" die zu dem Land bestehen und den Zukunftsaussichten, die das Land bietet.
Deutschland ist da mit Sicherheit im "Kopf" für viele erst einmal attraktiv, aber wenn man sich die deutsche Realität anschaut, dann schaut das ja leider oft anders aus als erwartet. Eine Freundin von mir war vor Jahren mal gut mit einem afrikanischen Juristen (ich habe vergessen von wo genau) befreundet. Hochintelligenter Mensch, studiert, mehrere Sprachen etc. Und dieser war von der deutschen Realität doch recht frustriert, nachdem er in ihr angekommen war. Jahrelanges Asylverfahren, festgenagelt auf den "Bezirk/die Unterkunft" in dem/der er lebte. Keine Arbeitserlaubnis, solange das Verfahren nicht geklärt ist. Dass das Studium hierzulande nicht anerkannt wird, ist da dann noch das geringste Übel. Er war zwar der politischen Verfolgung entkommen und damit in "Sicherheit", aber ein Leben konnte er sich hier erst einmal nicht aufbauen, so wie er sich das erhofft hatte. Ich weiss allerdings auch nicht, wie das in anderen europäischen Ländern gehandhabt wird.
Das Problem fängt also zwar mit der Verteilung an, hört aber damit ja noch lange nicht auf. Die Menschen sollten ja auch eine Perspektive haben, dort, wo sie dann "hinverteilt" werden.
Deutschland ist da mit Sicherheit im "Kopf" für viele erst einmal attraktiv, aber wenn man sich die deutsche Realität anschaut, dann schaut das ja leider oft anders aus als erwartet. Eine Freundin von mir war vor Jahren mal gut mit einem afrikanischen Juristen (ich habe vergessen von wo genau) befreundet. Hochintelligenter Mensch, studiert, mehrere Sprachen etc. Und dieser war von der deutschen Realität doch recht frustriert, nachdem er in ihr angekommen war. Jahrelanges Asylverfahren, festgenagelt auf den "Bezirk/die Unterkunft" in dem/der er lebte. Keine Arbeitserlaubnis, solange das Verfahren nicht geklärt ist. Dass das Studium hierzulande nicht anerkannt wird, ist da dann noch das geringste Übel. Er war zwar der politischen Verfolgung entkommen und damit in "Sicherheit", aber ein Leben konnte er sich hier erst einmal nicht aufbauen, so wie er sich das erhofft hatte. Ich weiss allerdings auch nicht, wie das in anderen europäischen Ländern gehandhabt wird.
Das Problem fängt also zwar mit der Verteilung an, hört aber damit ja noch lange nicht auf. Die Menschen sollten ja auch eine Perspektive haben, dort, wo sie dann "hinverteilt" werden.
.. sobald deutschland eindeutig sagt "pfeif auf schengen, wir nehmen alle", ist das problem gelöst und sie werden durchgewunken; alle stehen bereit - von budapest bis salzburg, u.a. auch für die aufnahme und unterbringung. solange aber alle bloss nach deutschland wollen und sich "deutschland" nur in seiner beliebtheit sonnt und gleichzeitig über eu-klagen nachdenkt bzw. manche (auch hier) sinnfreies bashing betreiben, MUSS ungarn - oder spätestens österreich - nach eu-regeln im grunde alle dort behalten - ALLE! DAS (menschliche) chaos möcht ich mir - nach derzeitiger lage - jedenfalls nicht geben.
Zuletzt geändert von viciente am Do., 03.09.2015, 22:41, insgesamt 1-mal geändert.
Sofort könnte man mit Hilfseinsätzen aus verschieden Ländern in Ungarn Vorort helfen um die humanitäre Versorgung kurzfristig zu sichern.alles viel zu lang. man muss ja mit den menschen SOFORT und JETZT umgehen, u
Ähnlich wie wenn man in Erdbeben-Gebieten oder sonstigen Katastrophengebieten sofortige Hilfseinsätze organisiert.
Die Flüchlinge würden dann aber in Ungarn erstmal bleiben. Bis man sich geeinigt hat, welche Länder wieviel Flüchtlinge aufnehmen. Nicht jeder wird in sein Wunschland kommen können.
Ich bezweifle das Ungern nicht in der Lage ist Flüchtlinge aufzunehmen. Es nehmen viel ärmere Länder Flüchtige auf: Z.B Pakistan.
Ob Dir eine Katze, die Dir über den Weg läuft, Unglück bringt oder nicht, hängt davon ab, ob du ein Mensch bist oder eine Maus!
Im Fall von Deutschland geht das sehr wohl, Deutschland kann locker mehrere Millionen aufnehmen. Wenn alle nach Deutschland wollen, warum nicht? Auch hat das deutsche Heer als einziges den Fuhrpark, um diese gewaltige Aufgabe zu meistern.stern hat geschrieben:Ich denke, es ist nicht zu realisieren, dass jeder in sein Wunschland kommen kann.
Zuletzt geändert von Eremit am Do., 03.09.2015, 22:44, insgesamt 1-mal geändert.
Das soll ja nicht heißen, dass Helfer in der Zwischenzeit alles stehen und liegen lassen. Aber ein Konsens, wie man vorgeht, fände ich schon vorteilhaft, auch wenn dieser nicht optimal ist und es praktisch sicherlich schwer ist, solchen Menschenmengen gerecht zu werden. Wenn man sich einig wäre, welche Abkommen man umsetzt oder eine neue Vereinbarung trifft, weil man viel mehr Flüchtlingen gerecht werden muss als bisher, so wäre das ja schon mal etwas. Neben Polizei könnte man evtl. auch das Militär abstellen... um Reibereien zu vermeiden - nicht um zusätzliche Gewalt zu schaffen. Das würde auch voraussetzen, dass ein Konsens besteht, humanitäre Voraussetzungen zu schaffen. Es kann nicht jeder nach D... das hatte Merkel auch mal einem Flüchtlingsmädchen erklärt. genauso wenig könnte jeder nach F oder Ö. Also es geht nicht speziell um D, sondern dass ein Land nicht alles leisten kann... solche Mengen schon gar nicht. Respekt, wie MÜ vorbereitet ist. Man müsste dann auch koordinieren, wie man aufteilt. Was natürlich ein Problem ist: Was macht man, wenn Flüchtlinge sich weigern und sich z.B. auf Gleise legen... Bilder sind sehr erschreckend.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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.. ja, alles - ganz genau! .. und das ist bei DEM ansturm kaum wo gewährleistet, wenn es nicht mal in deutschland geht, zumal sogar dort schon mehr als ausreichend einheimische wenig bis keine perspektiven haben.mio hat geschrieben:....... Das Problem fängt also zwar mit der Verteilung an, hört aber damit ja noch lange nicht auf. Die Menschen sollten ja auch eine Perspektive haben, dort, wo sie dann "hinverteilt" werden.
.. u.a. genau davon red ich die ganze zeit.stern hat geschrieben:Was natürlich ein Problem ist: Was macht man, wenn Flüchtlinge sich weigern und sich z.B. auf Gleise legen... Bilder sind sehr erschreckend.
Zuletzt geändert von viciente am Do., 03.09.2015, 22:47, insgesamt 1-mal geändert.
Die Züge einfach durchlassen, sonst gibt es nur noch mehr Chaos.stern hat geschrieben:Was natürlich ein Problem ist: Was macht man, wenn Flüchtlinge sich weigern und sich z.B. auf Gleise legen...
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