Hallo Sandy,SandyZ. hat geschrieben: Mir sind zu deinem Ausgangsbeitrag einige Ideen gekommen:
- Das Gespenst des Abstinenzverbots treibt in vielen deiner Phantasien sein kaum spürbares Unwesen
- dein Selbstwert scheint sich selbst angesichts einer "kaum zu übertreffenden Konkurrentin" zu erniedrigen und zu bestrafen.
- die "Konkurrentin" beschreibst du plastischer als deinen Therapeuten. Den spürt man kaum beim Lesen.
- Verstärkt diese Phantasie der weit entfernten, trauten Zweisamkeit deine eigene, zur Zeit spürbare Einsamkeit?
danke für dein ZwischenDenZeilenLesen!
Ja, stimmt, das Abstinenzverbot hat auf mich seinen ganz eigenen Reiz. Immer schon war ein bestimmter Schlag (sexuell) unerreichbarer Männer auf mich magnetisch anziehend. Was man nicht haben darf, gewinnt automatisch einen besonderen Reiz des Verbotenen.
Mein Selbstwertgefühl ist sich in der Tat absolut und tausendfach sicher, dass ich nie un dnimmer auch nur in der entferntesten Hirnecke meines Therapeuten unter sein Beuteschema fallen könnte.
Dass ich meinen Therapeuten nicht beschrieben habe, liegt vielleicht daran, dass ich ihn innerlich nicht zu fassen bekomme. Er gewinnt bei dieser Phantasie ja gerade dadurch Kontur, dass ich seine imaginierte Partnerin beschreibe. Ich kann mir meinen Therapeuten nur ganz schwer vorstellen leider... Woran das wohl liegt?
Und: Ja, Einsamkeit ist ein Riesenthema für mich..................... Ich suche sie und ich hasse sie....
LG freistil