Leider kannst du nur versuchen es herauszufinden. Daher ist auch das so senisble Thema wie `Beweissicherung`nicht aus Unverständniss der Opfer gegenüber entsprungen, sondern `weil`es einfach die Täter belastet.keri hat geschrieben: Ob sie alle kriegen. Ob mir überhaupt geglaubt wird. Wie die typen darauf reagieren, wenn ich sie verpetze, wie lange es dauert, bis ein Prozess kommt und ob es überhaupt zu einem Prozess kommt ......
Mir erzählte neulich der Anwalt wie wichtig es ist das "jeden" sexuellen oder gewalttätigen Übergriff, auch - wenn er als wegsteckbar wahrgenommen wird (zb angrapschen) anzuzeigen, `damit`später darauf folgende Opfer mehr in ihren Händen tragen als die eigenen Übergriffe. Das ist ungefähr erklärbar mit
Protokoll
---Vorfall vor 20 Jahren angezeigt (zu wenig Beweise)
---Vorfall vor 15 Jahren angezeigt (...)
---Vorfall vor 10 Jahren angezeigt (selbers Muster in Vorgehensweise erkannt)
usw...
---Vorfall rückwirkend anlastabar zur damaligen Gesetzeslage, da die Verjährung durch die wiedererkannten Muster und somit druc neue Beweise aufgehoben werden kann...(so ungefähr)
Sowie das `erkennen` von Mustern die Glaubwürdigkeit weiterer Opfer sehr stark `untermauert`, und somit eine Linie über Jahre hinweg zurückgezogen werden kann `auch wenn` der erste Übergriff vllt "nur" ein begrapschen eines Unmüdigen war. Somit bekommt ein Wiederholungstäter (auch wenn manche Übergriffe `weniger` waren eine höhere Strafe.)
Es ist einfach wichtig das "jeder" seinen Beitrag leistet, der sich irgendwie in der Lage sieht das tun zu können, "auch" wenn er denkt das es nicht viel für ihn war, und er auch ohne Anzeige weiter leben kann.
meine Gedanken zum Thema anzeigen allgemein.
jennyfer