Ist meine Therapeutin paranoid?
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Kiana, ein bisschen ist es lustig, oder? Dein eigener Anteil an den Verwicklungen, die sich in Deiner Therapie entfalten, zeigen sich immer erst viel später ...
Dass Du in Deiner Therapie von dem Freund berichtest, der glaubt, Du wolltest Deine Therapeutin ficken, verändert das Gesamtbild schon noch einmal kräftig.
Ich finde zweierlei interessant: (i) Warum erzählst Du davon in Deiner Therapie? (ii) Warum erzählst Du hier davon erst Seiten später?
Ich glaube, im Moment hast Du noch viel zu viel Spaß darin, dramatische Knoten zu schürzen und möglichst viele Personen mit den Dramen zu beschäftigen, als dass Du bereit und in der Lage wärst, ehrlich darüber nachzudenken, was Du so tust ...
Aber lustig ist es schon. Putziges Drama.
Dass Du in Deiner Therapie von dem Freund berichtest, der glaubt, Du wolltest Deine Therapeutin ficken, verändert das Gesamtbild schon noch einmal kräftig.
Ich finde zweierlei interessant: (i) Warum erzählst Du davon in Deiner Therapie? (ii) Warum erzählst Du hier davon erst Seiten später?
Ich glaube, im Moment hast Du noch viel zu viel Spaß darin, dramatische Knoten zu schürzen und möglichst viele Personen mit den Dramen zu beschäftigen, als dass Du bereit und in der Lage wärst, ehrlich darüber nachzudenken, was Du so tust ...
Aber lustig ist es schon. Putziges Drama.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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Freut mich, dass ich zu deiner Unterhaltung beitragen kann! Noch Popcorn und ein bisschen Selbstgefälligkeit dazu?
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(salziges) Popcorn gerne, aber Dein Maß an Selbstgefälligkeit reicht mir eigentlich schon.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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Das duftet mir echt so nach Verstrickung und es scheint dir irgendwie zu gefallen. Dann gibts ja nix zu meckern, wenn alles so schön ist. Eine gute Zeit euch noch. Ich bin raus.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
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Nein, geh nicht! Ich schmeiß gerade ne Runde Popcorn. Ziegenkind hatte Hunger.Philosophia hat geschrieben: ↑Di., 23.01.2024, 16:26 Das duftet mir echt so nach Verstrickung und es scheint dir irgendwie zu gefallen. Dann gibts ja nix zu meckern, wenn alles so schön ist. Eine gute Zeit euch noch. Ich bin raus.
Es ist eben nicht alles schön. Sonst hätte ich diesen Thread nicht eröffnet. Allerdings habe ich ihn auch nicht eröffnet, damit wir jetzt hier gemeinschaftlich auf meiner Therapeutin rum hacken und sie beleidigen. Das geht mir ein bisschen zu weit.
Aber gut, ich kann verstehen, dass dem einen oder anderen hier so langsam die Argumente ausgehen. Ist echt nicht leicht mit mir. Und ich muss es wissen. Ich hab mich den ganzen Tag am Hals.
Trotzdem danke für deine vielen Beiträge!
Willste noch ein bisschen Popcorn für den Heimweg?
Aus meiner Sicht überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil. Es passt unheimlich zu dem Eindruck, den ich bisher von der Therapeutin habe. Es ist die gleiche Art, Tatsachen zu verdrehen, die auch beim angeblichen Rausschmeißen des Mannes vorkam.ziegenkind hat geschrieben: ↑Di., 23.01.2024, 16:12 Dass Du in Deiner Therapie von dem Freund berichtest, der glaubt, Du wolltest Deine Therapeutin ficken, verändert das Gesamtbild schon noch einmal kräftig.
Im privaten Umfeld von der Therapie zu erzählen, finde ich übrigens überhaupt nicht ungewöhnlich und schon gar nicht verwerflich. Die Wahl der Personen dafür ist aber scheinbar verbesserungsfähig. Da kann ich wirklich eine Selbsthilfegruppe im realen Leben empfehlen. So finden sich Leute, die selber Therapieerfahrung haben und manches besser einordnen können, und zugleich gehören die nicht zum Alltag und beeinträchtigen den auch nicht. Freundinnen bleiben Freundinnen usw.
Und in der Therapie von doofen Begegnungen im Alltag zu erzählen: auch normal. Aber wenn die Geschichte nicht verstanden und dann verdreht wird, hätte ich das nur ein einziges Mal versucht und dann nie wieder. Und ich hätte mir einen riesen Kopf gemacht, ob überhaupt etwas von dem was ich erzähle so ankommt wie ich das sage. Und sicherlich hätte ich überprüft, an welchem Ende der Kommunikation der Fehler liegt. Das ist ja maximal einfach: das gleiche jemand anderem erzählen und schauen, wie der das versteht. Und daraus würde ich dann Konsequenzen ziehen. Entweder ist es das Ende der Therapie oder ich habe festgestellt, dass meine Fähigkeiten zur Kommunikation extrem zu wünschen übrig lassen und dann will ich das verbessern.
So wie Kiana hier schreibt und auf Beiträge reagiert, würde ich aber die letztere Möglichkeit tatsächlich ausschließen.
Vielleicht meint sie damit z.B., dass Du zuerst erzählst, die Therapeutin habe "ficken" gesagt, so dass bei uns der Eindruck entsteht "Wie ist diese Therapeutin denn drauf?!" Dann relativierst Du und sagst, dass sie deine Umgangssprache nach macht. Jetzt sagst Du, dass es der Freund gewesen wäre, der "Ficken" gesagt hat.Kiana hat geschrieben: Sie sagt, sie musste sich damals vor unserer Sitzung immer erstmal auf die Couch legen, um Kraft zu sammeln.
Du erzählst, wer alles was gesagt hat, deine Therapeutin, dein Mann, deine Freunde, die User, ... nur eins findet man in deinem Thread nicht, nämlich "Ich".
An dieser Stelle noch mal mein Tipp an Dich: Halt mal Inne und reflektier deinen Thread mal, und bleib mal bei Dir.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
Naja, frag sie das nächste Mal wenn es zu einer komischen Aussage kommt wieso sie das macht. Wenn wieder "spiegeln" kommt frag weiter inwiefern sie es versucht zu spiegeln.
Ich fand den Ansatz von Montana ganz gut das anhand des Beispiels mit einem Kind.
Ich wüsste zum Beispiel nicht wie ich einem Kind verständlich machen kann dass es jetzt bitte nicht schreien soll
Ich fand den Ansatz von Montana ganz gut das anhand des Beispiels mit einem Kind.
Ich wüsste zum Beispiel nicht wie ich einem Kind verständlich machen kann dass es jetzt bitte nicht schreien soll
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Wie kommt Dein Freund auf die Idee, dass Du Deine Thera f*** willst, wenn Du ihm von Deiner Therapie erzählst? Wenn man im Freundeskreis von der Therapie erzählst, dann doch im Stile von "ich habe dies oder das gesundheitliche Problem und habe jetzt endlich nen Therapeuten gefunden." Vielleicht noch kurz: ja, die ist nett oder streng, verständnisvoll, jung, älter...
Wenn ich unter wenigen (!) Freunden von meiner Therapie berichtet habe, dann gings um Inhalte der Übungen, Ängste dabei etc. Aber nicht um den Thera selbst. Wenn solche Schlußfolgerungen mit f*** kommen, müsstest Du ja von ihr als attraktive Person berichtet haben. Oder Dein Freund wertet Therapie generell ab und dann würde ich tschüß sagen und das wars.
@montana: Ja, auf die Metaebene gehen und das Kommunikationsproblem erklären statt Rätselraten, das wärs.
Wenn ich unter wenigen (!) Freunden von meiner Therapie berichtet habe, dann gings um Inhalte der Übungen, Ängste dabei etc. Aber nicht um den Thera selbst. Wenn solche Schlußfolgerungen mit f*** kommen, müsstest Du ja von ihr als attraktive Person berichtet haben. Oder Dein Freund wertet Therapie generell ab und dann würde ich tschüß sagen und das wars.
@montana: Ja, auf die Metaebene gehen und das Kommunikationsproblem erklären statt Rätselraten, das wärs.
Guter Tipp! Normalerweise habe ich derartige Verständigungsprobleme mit anderen nicht. Zumindest nicht in dem Ausmaß. Das ist bei ihr schon ungewöhnlich häufig. Und ich frage mich tatsächlich warum. Ob es Taktik ist, ob sie nicht richtig zuhört, ob sie nur hört, was sie hören will,... Es gibt da so viele Möglichkeiten. Aber es ist eben nicht meine Art, zu sagen "Ach, dann ist die halt bekloppt. Ich such mir ne andere." Ich würde sie einfach gerne verstehen und ich wünsche mir, dass sie mich versteht.
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Vielleicht hört sie das, was Du nicht hören willst? Z.B. den Subtext, der in deiner netten Geschichte von dem Freund, der glaubt, Du wollest Deine Therapeutin ficken, mitschwingt?
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
Wie gesagt, er ist ziemlich schwanzgesteuert, was manchmal echt nervt. Aber ansonsten können wir eigentlich gut reden. Er weiß auch, dass ich gerne mal einer hübschen Frau hinterher gucke. Machen wir auch manchmal zusammen. (Mache ich übrigens auch öfter mal mit meinem Mann zusammen, falls jetzt hier wieder jemand mit der Moralkeule kommt und schreit "Wie kannst du nur? Du bist doch verheiratet! Dein armer Mann!" Dem geht's gut. Der darf auch gucken )Charlie Foxtrott hat geschrieben: ↑Di., 23.01.2024, 16:52 Wie kommt Dein Freund auf die Idee, dass Du Deine Thera f*** willst, wenn Du ihm von Deiner Therapie erzählst?
Möglich, dass ich ein bisschen viel von ihr geschwärmt habe und ihm erzählt habe, wie toll ich sie finde. Daraus hat er dann wohl in seiner notgeilen Art geschlossen: FICKEN!
Ich weiß das auch nur bei meinem, denn andere Kinder haben andere Vorerfahrungen. Als sie ganz klein war, da habe ich sie mit in ihr Zimmer genommen und habe dort so lange mit ihr das Schreien ausgehalten, bis sie sich genug beruhigt hatte um wieder in einen Kontakt zu gehen. Ich selbst bin dabei nie aus dem Kontakt gegangen, sondern war da und für sie erreichbar. In der Regel hat sie zuerst körperliche Nähe gesucht, wollte gehalten werden, und dann konnten wir anfangen zu sprechen. Als sie noch wenig sprechen konnte, weil zu klein, habe ich ihr Erklärungen angeboten für das was passiert war. Wir haben uns über ihre ja/nein-Antworten rangetastet. In aller Regel sind wir so verblieben, dass es eben einfach Situationen gibt, wo wir einander nicht gut verstehen, und dass wir aber eine Möglichkeit kennen, wie wir das verbessern können. Mein Angebot steht, und das immer. Es ist schon lange nicht mehr vorgekommen, dass wir so in ihrem Zimmer gesessen haben. Es ist nicht mehr nötig, weil es keine Schreiattacken mehr gibt. Sie kann sich so ausdrücken, dass sie verstanden wird, also nutzt sie das auch.
Und um wieder on topic zu kommen: seit ich das bewusst so erlebt habe, unterstelle ich Menschen die sich für mich unverständlich verhalten gerne mal, dass sie nicht lernen konnten, sich anders auszudrücken. Ich sehe nämlich in meinem Umfeld regelmäßig einen ganz anderen Umgang mit kleinen, schreienden Kindern. Einen Umgang, den ich nicht hilfreich finde. Denn auf Dauer möchte ich doch eine funktionierende Kommunikation, weil das für beide Seiten immer einfacher ist. Für das Kind auch.
Und dieses Raten, was die Therapeutin denn jetzt wollen oder meinen könnte: meine Güte, was soll das? Beide sprechen dieselbe Sprache, beide sind erwachsen. Man kann es sich auch echt unnötig schwer machen. Es IST doch schon schwer genug. Da hätte ich keine Nerven mehr für.
Ja wie kannst du nur eine Besonderheit aus etwas völlig normalem machen? Denkst du mein Mann und ich tun das nicht? Das hat sowas von gar nichts mit Moral zu tun. Und wenn mir eine wunderschöne Blume über den Weg läuft, schaue ich sie auch an.Kiana hat geschrieben: ↑Di., 23.01.2024, 17:06 Er weiß auch, dass ich gerne mal einer hübschen Frau hinterher gucke. Machen wir auch manchmal zusammen. (Mache ich übrigens auch öfter mal mit meinem Mann zusammen, falls jetzt hier wieder jemand mit der Moralkeule kommt und schreit "Wie kannst du nur?
candle
Now I know how the bunny runs!
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Wenn Dich Dein schwanzgesteuerter Freund nervt, warum machst Du ihn zum Thema in der Therapie? Und das auch noch mit einer Aussage, die Du völlig absurd findest?
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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