Wie authentisch/offen/ehrlich dürfen Psychotherapeuten sein?

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Coriolan
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Beitrag So., 05.01.2020, 01:28

Ob mein Artikel dann auch zum nächsten Erstgespräch für eine Therapie mitgenommen wird?! :ballaballa:
Behinderung/Erkrankung ist eine Erklärung für Vieles, aber keine Entschuldigung für Alles.

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stern
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Beitrag So., 05.01.2020, 01:48

tipsy hat geschrieben: Sa., 04.01.2020, 23:58
Auch hier im Thread wird ja nur verklausuliert geschrieben was in Therapie Hilfreiches stattfindet, wo ich dann immer wieder denke, ah wie super, da gibts was und Daumen hoch mache. Aber wenn ich dann nachdenke, was "konstruktiver damit umgehen, neue Strategien, Sicht von Außen" sein soll.. Also was ist das was ich scheinbar nicht weiß, aber man mir nicht sagen will, weil.. ja warum nicht?
Ich würde entgegengesetzt vorgehen anstelle auf "Geheimwissen" (das bis auf persönliche Infos gar nicht so geheim ist) zu setzen: Schauen, was man für Vorstellungen bzw. Ziele hat... und dann schauen, ob ein Therapeut mitgehen kann. Von Vergleicherei halte ich nicht so viel... dazu werden individuelle Themen zu unterschiedlich sein. Ausschnittsweise kann man aber sicherlich einige gute und negative Erfahrungen lesen. Manchmal ist vielleicht weniger aussagekräftig, was zu Erfolgen wird geschrieben, sondern wie geschrieben wird... zuversichtlich, abwertend, was empfiehlt jemand (z.B. reiß dich zusammen), usw.
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Kaonashi
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Beitrag So., 05.01.2020, 10:28

Dass einen die Therapie erst krank macht, weil sie einem vermittelt, dass man krank ist, obwohl man tatsächlich nicht krank ist, sondern nur gerade unpassende Umstände erlebt, wird vielleicht in Einzelfällen vorkommen. Aber mir haben das Therapeuten nie so vermittelt, dass ich in Therapie bin, weil ich krank bin, sondern eben genau, dass ich in Therapie bin, weil gerade die Umstände unpassend sind und ich Schwierigkeiten habe, damit zurechtzukommen. Ich war es selbst, die geglaubt hat, und immer noch glaubt (aber weniger), dass mit mir was nicht stimmt und der ganze Fehler deshalb bei mir liegt. Gerade in der letzten Therapiestunde vor Weihnachten sagte meine Therapeutin, dass ich immer gleich den Fehler bei mir suchen würde, aber die anderen hätten sich ja auch anders verhalten können. Das fiel mir schwer zu glauben, weil es ja immer noch ich war, die die Reaktion bei den anderen ausgelöst hat.

Also jedenfalls, was mir an der Therapie hilft, ist, dass mir manchmal andere Sichtweisen aufgezeigt werden als meine eigene, und dass ich überhaupt einen Ansprechpartner habe, um über Schwierigkeiten zu reden.
Vor zwei Jahren war ich mal bei einer Gutachterin, die mich gefragt hat, was ich denn bisher in der Therapie gemacht hätte. Mir fiel dann spontan nur eine Sache ein, die ich wichtig fand, und sie sagte daraufhin "nur?", als ob der Therapeut schon viel mehr gemacht haben müsste. Hat er ja auch, aber ich finde es schwer, das immer so genau zu benennen.
Meine Therapie geht in Millimeterschritten voran, weil ich am Anfang kein festes Ziel hatte, außer dass es mir "irgendwie" besser gehen sollte. Mit einer speziellen Phobie in Therapie zu gehen ist vielleicht einfacher, da weiß man genau, woran man arbeiten will. Ich wusste gar nicht, was mein Problem ist und konnte es auch nicht klar benennen. Deshalb hat sich ein Teil der Therapie damit befasst, erst herauszufinden, was mir überhaupt im Leben fehlt. Manchmal ist es ein Rumgeeiere, man springt von Thema zu Thema, ohne den großen Durchbruch zu haben. Aber trotzdem hab ich das Gefühl, dass irgendwas voran geht. Jede kleine Erkenntnis bringt mich weiter, selbst dann, wenn ich sie noch nicht mal richtig in Worte fassen kann. Es ist wie ein kleines Zahnrädchen im Getriebe, das das große Gefüge ein klein wenig verändert.

In meinem Fall habe ich tatsächlich eine Diagnose, die ich aber schon hatte, bevor ich in Therapie ging. Die lässt sich auch nicht wegtherapieren, es geht nur darum, besser zurechtzukommen. Ob das am Ende tatsächlich erfolgreich sein wird (auf einem befriedigenden Niveau), muss sich noch zeigen. Wenn mir die Therapie z.B. klar erweisen würde, dass mir eine ganz bestimmte Sache fehlt, dann hätte ich zumindest die Möglichkeit, entweder zu versuchen, genau diese Sache zu bekommen, oder zu lernen mit dem Mangel an dieser Sache besser umzugehen, also Dinge zu finden, die es vielleicht ein Stück weit ausgleichen. Vor der Therapie war der Zustand ja, dass ich nicht wusste, was genau mir fehlt. also geht es in der Therapie auch darum, die eigenen Bedürfnisse besser zu spüren, damit man dann überhaupt erst Wege finden kann, sie auch zu decken.

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Candykills
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Beitrag So., 05.01.2020, 10:31

Ich finde immer witzig, wenn Therapeuten oder der Psychiater sich das Gähnen verkneifen. Dieser Gesichtsausdruck ... göttlich. Ich muss da innerlich immer voll lachen, weil ich nehme das jetzt nicht wirklich persönlich, von mir aus könnten sie auch richtig gähnen.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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Kaonashi
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Beitrag So., 05.01.2020, 10:34

Meine jetzige Therapeutin musste sich noch nie das Gähnen verkneifen, der vorherige schon. Aber der hatte auch immer Ringe unter den Augen, und ich hatte den Eindruck, dass er nachts nicht geschlafen hat.

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candle.
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Beitrag So., 05.01.2020, 10:39

tipsy hat geschrieben: Sa., 04.01.2020, 23:55 Die Therapeutin im Artikel von DIE ZEIT
Wo ist der Artikel verlinkt? Ich habe ihn nicht gelesen.
Über mein letztes Beispiel mit den jungen Menschen in Ausbildung und dem "Schleppfang" wollte ich das verdeutlichen:
(aus Studien/Erhebungen bekannt:)
Beispielsweise wird gesagt, dass ausländische Studierende oder Studierende, die nicht aus einem akademischen Elternhaus kommend, häufiger Probleme im Studium haben.
Diese Studien kenne ich auch nicht, aber zumindest meine Realität an der Uni mit quasi bildungsfernen Hintergrund. Und da kann ich zumindest mit angeblich universitären Gepflogenheiten nichts anfangen, weil ich erlebt habe wie viel getan wird um Neustudenten einen guten Start zu verschaffen- auch Ausländern.
Wenn sie dann Probleme mit dem Studium bekamen und zur psychologischen Beratungsstelle gingen, kam natürlich die Frage nach Beziehungen, Familie, Lernen und wo es denn im Leben vielleicht hakt ect.
Zumindest hat es doch immer mit einem selbst zu tun, das finde ich schon! Und da ist dann die Frage wieso es für denjenigen nicht möglich ist sich Informationen zu beschaffen die für das Studium notwendig sind. Dazu muß man nicht zwangsläufig auf Parties gehen!
Halt typische Ursachenfahndung und Geschwurbel in Psychotherapie auf der Suche nach einem Erklärungsmodell. Mit dem man meint, therapeutisch arbeiten, auflösen zu können, helfen zu können.
Was denkst DU denn womit das zu tun haben könnte?
Und das meine ich mit "Chronisch krank durch Therapie" und von mir benannten "Maulwurfsgängen": weil da etwas in Gang gesetzt wird, das
a) nicht rückgängig gemacht werden kann
b) erhebliche negative Folgen haben kann
c) das Problem stabilisiert statt es zu lösen und
d) nicht mehr erkannt werden kann, dass es die falsche Ausgangshypothese war, weil das Problem durch den Versuch, dieses Problem zu lösen, Wirklichkeit geworden ist
Was chronifiziert sich denn da genau?
a) Kann sich alles schon rückgängig machen, wenn man krank ist sicher nicht vollständig, wenn nicht krank, dann sicher.
b) Es kommt immer auf das Individuum an.
c) Da kommt es auch auf das Individuum an. Wobei ich denke, dass ein Student so intelligent ist das doch lösen zu können.
d) Ist nur noch eine Wiederholung der vorigen Punkte. Man könnte sich dann ja einen Coach nehmen statt Therapie zu machen, aber ich gehe immer davon aus, wenn jemand in Therapie geht, dann doch eher "krank" ist, sonst wäre dieser in der Lage das Problem selber zu lösen. Und man geht doch nicht da hin, wenn man keine Probleme hat?

Was du als klare Indizien für das eigene vergangene Leben darstellst mit Mißbrauch etc., habe ich eher anamnestisch begriffen um erstmal alles abzuklopfen um festzustellen wie der Klient tickt um etwas von ihm etwas zu erfahren.

Du befaßt dich hier gerade mehr damit, dass diverse Systeme daran Schuld sind und vernachlässigst da ganz massiv die Eigenanteile. Das ist jetzt auch nicht persönlich für dich gemeint, nur allgemein, weil ich deinen Beitrag an mich beantworte.

LG candle
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stern
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Beitrag So., 05.01.2020, 10:41

tipsy hat geschrieben: Sa., 04.01.2020, 23:58 Aber wenn ich dann nachdenke, was "konstruktiver damit umgehen, neue Strategien, Sicht von Außen" sein soll.. Also was ist das was ich scheinbar nicht weiß, aber man mir nicht sagen will, weil.. ja warum nicht?
"Außensicht" bedeutet nicht, was erreicht wurde, sondern dass ein Therapeut (oder eine andere Person, die nicht dem System des Patienten angehört) sich äußerte. Und das andere kann alles mögliche bedeuten, würde ich sagen. Zum Bleistift (fiktiv): Anstelle mir die Arme aufzuschreiben, kann ich jetzt mit Konfliktsituationen anders umgehen (z.B. verbal). Dabei haben mir Skills x und y geholfen.

Aber das ist das, was ich meine: Was nutzt es dir, wenn das gar nicht deine Baustellen sind und du andere Themen hast, die dir wichtig wären.

Zwar wird PT als wirksam angesehen, so dass sie als Gesundheitsleistung angeboten werden kann. Das heißt jedoch mitnichten, dass sie jedem hilft. Sondern wie in der Medizin gibt es auch hier Leute, die darauf nicht anspringen (sog. Nonresponse) oder denen eine PT sogar schadet. Das praktische: Das ist bislang nicht systematisch untersucht... so kann viel behauptet werden :lol: , wie: Alle Leute, denen PT geholfen hat, landen gar nicht in einem Forum... hier bleiben fast nur Problemfälle hängen. Dir werden aber wahrscheinlich Einzelerfahrungen zu Erfolgen oder Misserfolge oder Behandlungsfehlern wenig nutzen (denn es muss bei dir nicht so kommen) und statistische Aussagen sagen auch nichts für den Einzelfall aus. Auf die Schnelle (scheint sich hier auf die stationäre PT depressiver Patienten zu beziehen):
Zusammenfassung
Hintergrund und Fragestellung
Misserfolge im Sinne von Non-Response psychotherapeutischer Behandlungen wurden bisher kaum systematisch erforscht. Es wird vermutet, dass es bei 25–30% der Patienten zu Misserfolgen und bei 5–10% sogar zu Verschlechterungen kommt.
https://www.springermedizin.de/response ... ep/8286056

Oder: https://www.psychotherapie-wissenschaft ... ew/295/630
Die dargestellten Wirksamkeitsnachweise verleiten Anwender schnell zu dem Glauben, Psychotherapie helfe immer oder schade zumindest nicht (Mohr, 1995).
Hier noch ein Stapel an Zahlen. Aber wie gesagt: Es fehlt an systematischer Forschung, was Nonresponse, Misserfolge und Schäden angeht. Auch ein grds. wirksames Medikament hilft nicht jedem und schadet sogar manchen Patienten. Bei Therapien wären noch mehr Faktoren zu berücksichtigen, z.B. habe ich irgendwo gelesen auch die Qualität des Therapeuten, die schwer messbar ist und eine beachtliche Schwankungsbreite haben kann.

Und was Zeitungsartikel angeht (repetitive Kopfschläge auf eigene Gefahr): Hätte ich ausschnittsweise auch mal etwas dabei (andere Thematik). Wer kann, der kann. War nicht stundenfüllend, wurde aber ernst genommen. :love: :rose:

Ach ja, wenn ich mich (oder alternativ eine Patienten, die einen Therapieschaden erlitten hat sich) für ein neues Titelblatt in der Zeit "Innenansicht einer Psychotherapiepatientin" bewerbe (warum eigentlich nicht :lol: ), könnte ebenfalls der Effekt eintreten, dass das in der Außenwirkung stellvertretend für weitere Patienten wahrgenommen wird. Zeigt sich ja auch daran, wie oft manche an bestimmten Stellen betonen müssen: Das ist aber keinesfalls generalisierbar!!! ;) Wäre das immer so klar, so wäre das wohl obsolet. :->

Der Lehrer (den Beitrag könnte ich auch lesen) hat bezeichnenderweise nicht disqualifizierend über Schüler geschrieben, sondern eher über den Umgang der Lehrer mit der Digitalisierung, den Bedingungen und den Auswirkungen auf die Schüler.
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tipsy
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Beitrag So., 05.01.2020, 11:43

stern hat geschrieben: So., 05.01.2020, 10:41 Der Lehrer (den Beitrag könnte ich auch lesen) hat bezeichnenderweise nicht disqualifizierend über Schüler geschrieben, sondern eher über den Umgang der Lehrer mit der Digitalisierung, den Bedingungen und den Auswirkungen auf die Schüler.
Ja, stimmt! Ich würde meinen, weil ein Lehrer in einer geschützten Anonymität, wenn er seinen Namen nicht nennen muss, seine Ideale zeigen kann.

Und eine Psychotherapeutin in einer geschützten Anonymität, wenn sie ihren Namen nicht nennen muss, zeigen kann, dass sie eine Fassade hat.


Coriolan
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Beitrag So., 05.01.2020, 12:25

candle. hat geschrieben: So., 05.01.2020, 10:39
tipsy hat geschrieben: Sa., 04.01.2020, 23:55 Die Therapeutin im Artikel von DIE ZEIT
Wo ist der Artikel verlinkt? Ich habe ihn nicht gelesen.
Den Artikel selbst haben hier die wenigsten gelesen (kostenpflichtig und der Link wurde wegen Urheberrechten eh gelöscht).

Guckst du selbst (einige Seiten zuvor) :roll:

Wir "diskutieren" (Diskussion kann man das ja nichtmal nennen) hier also seitenweise über die Aussagen irgendeiner Therapeutin aus Norddeutschland bzw. das, was tipsy daraus ableitet über die Therapie und Therapeuten an sich.

Es ist auch überhaupt nicht (mehr) klar, was ihrer Aussagen sich auf den Artikel bezieht, was eigene Erfahrung von ihr ist und was sie sich sonstwie irgendwo angelesen hat.

Statt auf die Vorbeiträge mal einzugehen oder auch mal Fragen zu beantworten, kommt halt zusammenhanglos der nächste Post mit irgendwelchen ganz anderen Behauptungen.
Zuletzt geändert von Coriolan am So., 05.01.2020, 12:58, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag So., 05.01.2020, 12:31

Coriolan hat geschrieben: So., 05.01.2020, 12:25 Guckst du selbst (einige Seiten zuvor) :roll:
Du rollst jetzt die Augen, weil ich den Link nicht gefunden habe, der hier gelöscht ist? Finde ich komisch!

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Beitrag So., 05.01.2020, 12:40

candle. hat geschrieben: So., 05.01.2020, 10:39 Wo ist der Artikel verlinkt? Ich habe ihn nicht gelesen.
Hey Candle,

es ist nicht unbedingt nötig, den Artikel gelesen zu haben (welcher es war steht weiter vorne, online gibt es ihn nur durch Registrierung), er war recht kurz und um was es geht, kann man gut im Thread herauslesen, es wurden auch immer wieder mal Zitate genannt.

Vielleicht ist es für manche schwer, mir zu folgen, das tut mir leid. Aber manche haben ja erwähnt, dass sie es können und an Hand nicht weniger Posts erkenne ich auch, dass das passiert. Ich beziehe mich immer wieder auf Beiträge anderer User, wenn es dem Gedankengang folgt.

Ich bin echt nicht böse, wenn man sich ausklinkt, denn sonst führen Nachfragen immer wieder zur Zerfaserung des Inhaltlichen und es wird schwierig, dem roten Faden zu folgen, den es aber definitv gibt.


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Beitrag So., 05.01.2020, 12:45

candle. hat geschrieben: So., 05.01.2020, 12:31
Coriolan hat geschrieben: So., 05.01.2020, 12:25 Guckst du selbst (einige Seiten zuvor) :roll:
Du rollst jetzt die Augen, weil ich den Link nicht gefunden habe, der hier gelöscht ist?

candle
Nein sondern, weil's anscheinend zu viel verlangt ist, sich in einen Thread einzulesen, bevor man antwortet...

Einige Seiten zuvor steht ja auch, warum der Link gelöscht wurde.
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stern
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Beitrag So., 05.01.2020, 12:47

Ich habe den Artikel auszugsweise gelesen. Er handelt grob von u.a. einer Psychotherapeutin, die sich an Patenten und Boomer richet ("Liebe Patienten und Patientinnen, liebe Babyboomer") und die findet, dass endlich mal raus muss, das das Grundproblem, das "alle" (sic!) ihre Patienten haben, ist, dass sie jammern und sich stattdessen endlich mal zusammenreißen müssten ("Reißt euch endlich mal zusammen!").

Man versäumt nichts, wenn man ihn nicht gelesen hat... und man braucht sich dann dazu ja auch nicht zu äußern.
Zuletzt geändert von stern am So., 05.01.2020, 12:48, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
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Beitrag So., 05.01.2020, 12:48

Coriolan hat geschrieben: So., 05.01.2020, 12:45 Einige Seiten zuvor steht ja auch, warum der Link gelöscht wurde.
Nach Seite 10 hatte ich da keine Muße mehr zu. So einfach ist das.

Aber deine Beiträge tragen jetzt leider auch nichts zum Thread bei.

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Coriolan
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Beitrag So., 05.01.2020, 13:32

stern hat geschrieben: So., 05.01.2020, 10:41 was Zeitungsartikel angeht (repetitive Kopfschläge auf eigene Gefahr): Hätte ich ausschnittsweise auch mal etwas dabei (andere Thematik). Wer kann, der kann. War nicht stundenfüllend, wurde aber ernst genommen.
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