Thread für alle Fragen #7

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mio
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Beitrag Fr., 13.10.2017, 17:39

Letterlove hat geschrieben: Fr., 13.10.2017, 17:02 Es ist aber so schwer, etwas anderes zu sehen als das, wofür es nunmal missbraucht wurde.
Wie gut kennst Du die Person denn? Kannst Du einschätzen, ob das was die Person sagt stimmt? Und hat die Person eine Begründung dafür, warum sie für sich dieses Zeichen gewählt hat, obwohl es "vorbelastet" ist?

Ich denke mal mich würde das auch irritieren, denn wenn ich um die "Verknüpfung" weiss, dann wäre mir diese auch dann unangenehm, wenn es für mich was völlig anderes bedeuten würde. Es sei denn, meine Bedeutung wäre so schwerwiegend für mich, dass ich das in Kauf nehmen würde. Und gerade ein Tattoo hat man ja länger und kann es nicht einfach so "abnehmen"...

Ich hab zB. ne Zeitlang immer Glöcken getragen am Fussgelenk. Irgendwann hatte ich einen Termin bei jemand Fremdes zu Hause um die Person im Auftrag eines Instituts zu befragen und die Person teilte mir mit, dass ich "Pestglöckchen" tragen würde... Ich hatte zuvor nie was davon gehört, aber ich bekam es nicht mehr aus dem Kopf. Ich trug zwar noch eine Zeit lang weiter die Glöckchen (weil mich das einfach beruhigt hat und ich es angenehm fand), aber irgendwie konnte ich das nicht mehr so unbeschwert tun wie zuvor, als mir die negative Assoziation, die die Glöckchen haben können, nicht bewusst war. Obwohl in dem Fall wohl kaum jemand diese Assoziation haben wird, weil halt echt lange lange zurückliegende Geschichte.

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Letterlove
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Beitrag Fr., 13.10.2017, 18:00

Das mit den Glöckchen kenne ich gut. Ich hatte mal ein Katzenhalsband mit Glöckchen, was ich als Fußbändchen getragen habe. Zu dieser Zeit hatte ich einen Chinesen als (normalen) Freund, der mir sagte, in China brächte es Glück, "Lärm" zu machen, da es böse Geister vertreibt. Je lauter desto besser. Ich dachte also, ein kleines Glöckchen könnte zumindest nicht schaden - falls was dran sein sollte und ich zu der Zeit nicht wirklich viel Glück hatte. Ich fand ein Weilchen später dann noch ein Glöckchen mit sehr schönem Klang, allerdings etwas größer, also machte ich sie an meinen Rucksack.
Für mich war es also positiv und ich mochte das Klingeln. Aber irgendwann unterstellte mir jemand, ich mache das ja nur um aufzufallen und mein Aufmerksamkeitsdefizit auszugleichen. Und danach hats mir einfach nicht mehr gefallen, denn ich wollte nicht auffallen oder irgendwas in dieser Richtung haben. Naja... Irgendwann verschwnaden dann die Glöckchen und ich lernte leise zu laufen. Keinen Laut beim Laufen machen, mehr schleichen als gehen. Mir war das sehr unangenehm, dass man mir sowas unterstellte. Also wurde ich ein Geist.

Diese Person kenne ich nicht besonders gut, aber ich halte ihn für authentisch.
Er sagt, er hätte einfach nur Stolz. Und er respektiert eigentlich jeden. Er hat Freunde aus den unterschiedlichsten Ländern und Nationalitäten und er findet nicht, warum man nicht stolz sein darf. Es gibt ja auch den schwarzen Stolz, oder den Stolz der Samurai. Den Stolz von eigentlich jeder Nationalität.

Das Problem ist eben, dass Stolz + solche Symbole für mich schon ziemlich heftig als Mischung ist.
Bei mir bimmelt alles Alarm, wenn ich die Tattoos sehe. Und zugleich ist es auch so krass widersprüchlich, wenn man sich mit ihm unterhält, denn er ist wirklich sehr nett, aufgeschlossen, hilfsbereit... Er äußert sich nie radikal oder sagt auch nur irgendwas Negatives - und wir sitzen manchmal im Chat mit Indern, Türken, Schotten usw. Er behandelt alle freundlich, ob er sie kennt oder nicht.

Dennoch... die Tattoos machen mir Angst.
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Würde man ihn hier in D mit diesen Tattoos sehen - sagen wir mal, er würde ein paar Nazis begegnen, ich glaube, die würden ihn als einen von ihnen halten. Und das macht mir eben Angst.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
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Kellerkind
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Beitrag Fr., 13.10.2017, 18:35

Mir hingegen macht es zunehmend Sorgen, wie ungeniert und modern es geworden ist, ganze Gruppen einer politischen Gesinnung oder auch nur der leistete Verdacht auf solche...zb in Form eines Tatoos diskriminiert werden, statt auf den Menschen und seinem Verhalten und Charakterzu schauen, ihn kennenzulernen und einzuschätzen, und das auch noch kollektiv gebilligt und gefördert wird. Wie diskriminierend und intolerant ist das denn bitte schön? Sorry, ich bekomme bei dieser Nazi-Hysterie wie hier herage Brechreiz...also psychisch krank und gestört und dem Umfeld das Leben zur Hölle machen, das ist okay, dafür gibt es kollektives Verständnis, aber wenn jemand ne falsche Rune trägt so eine Hysterie und Vorurteile schieben ohne auf den Mensch zu achten, egal was er tut und wie er sich benimmz, Und diese Menschen nennen sich vermutlich tolerant und aufgeschlossen?
Selbst wenn er ein NAZI wäre, und das ist ein grosses Wenn, frag ich mich wann es legal, kollektiv okay und sogar zu, guten Ton zählend geworden ist, Menschen wegen ihrer EVENTUELLEN politischen Ansichten ...(oder spirituellen btr. Rune) ....derart mit Vorurteilen zu diskriminieren? Das ist exakt...aber auch wirklich exakt dassele Prinzip als ob man jedem Moslem unterstellen würde, zu hause seine Frau zu schlagen. Bah. Vielleicht solltet ihr mal googeln was Toleranz bzw. Diskriminierung überhauot bedeutet, bevor man sich wegen einer Rune in Angst und Schrecken versetzen lässt...
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Letterlove
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Beitrag Fr., 13.10.2017, 19:29

Kellerkind hat geschrieben: Fr., 13.10.2017, 18:35 Mir hingegen macht es zunehmend Sorgen, wie ungeniert und modern es geworden ist, ganze Gruppen einer politischen Gesinnung oder auch nur der leistete Verdacht auf solche...zb in Form eines Tatoos diskriminiert werden, statt auf den Menschen und seinem Verhalten und Charakterzu schauen, ihn kennenzulernen und einzuschätzen, und das auch noch kollektiv gebilligt und gefördert wird. Wie diskriminierend und intolerant ist das denn bitte schön?
Da hast du völlig Recht, Kellerkind. Als ich damals in dieser Ghettosiedlung gewohnt habe und meine Nachbarn Naziparolen aus dem Fenster brüllten, während "Raus Nigger das ist unser Land" im Hintergrund dudelte, war ICH natürlich der Ársch, der diesen lieben missverstandenen Menschen etwas Schlechtes unterstellte. Zweifellos hatten die ein tadelloses Benehmen und sind zutiefst diskriminiert für ihr fehlerfreies, sympathisches Auftreten. Verzeih mir bitte, dass ich mich dem nationenfeindlichen Gegröhle nicht angeschlossen habe.
Kellerkind hat geschrieben: Fr., 13.10.2017, 18:35also psychisch krank und gestört und dem Umfeld das Leben zur Hölle machen, das ist okay, dafür gibt es kollektives Verständnis, aber wenn jemand ne falsche Rune trägt so eine Hysterie und Vorurteile schieben ohne auf den Mensch zu achten, egal was er tut und wie er sich benimmz, Und diese Menschen nennen sich vermutlich tolerant und aufgeschlossen?
Strafverfolgung wegen Mobbing, Fahndungen nach Psychopathen - das alles gibt es ja nicht. Ich finde auch, man sollte mal sowas erfinden, dass man Leute, die andere umbringen, weil sie ein Ei am Wandern haben, irgendwie mal bestrafen sollte. Wo gibts denn sowas... Da vergewaltigt jemand einen und nichts passiert, hingegen für das Herunterladen eines Filmes kann man 5 Jahre im Knast landen. Neulich war da einer, der für das größtmögliche Engagement gefeiert wurde, weil er Schwulenhasser war. Mensch, wie viel Eifer dieser Mann hatte. Beeindruckend, wie sehr man sich in etwas reinarbeiten kann, wenn man nur will, toller Kerl. Natürlich ohne Frage einer der angesehendsten Männer der Gesellschaft. Gleichauf mit allen anderen die nach oben lecken und nach unten treten...
Kellerkind hat geschrieben: Fr., 13.10.2017, 18:35 [...] frag ich mich wann es legal, kollektiv okay und sogar zu, guten Ton zählend geworden ist, Menschen wegen ihrer EVENTUELLEN politischen Ansichten ...(oder spirituellen btr. Rune) ....derart mit Vorurteilen zu diskriminieren?


Ich auch... ich auch. Natürlich war das total in Ordnung, Leute zu vergasen und bis heute Leute zu haben, die diese Taten feiern und achten. Wie gerne gehe ich auf diese Partys, wo man feiert, wie viele Leute abgeschlachtet wurden und wie edel diese Taten doch waren.

Mal abgesehen davon, dass ich nirgends behauptet habe, dass DIESER Mensch von dem ich rede, ein Nazi IST, ist es schon recht schwer, auszublenden, dass er mitten auf der Brust einen deutschen Adler mit dem eisernen Verdienstkreuz tätowiert hat. wie viel gab nochmal 1+1? Verdienstkreuz, deutscher Adler, Wolfsangel (die auf SS Dolchen zu finden war)... Hm, ja wirklich, es ist absolut ausgeschlossen, dass man da auf mehr Gedanken kommt. Absoluter Zufall. Der Adler ist vermutlich ein Rabe, der einen Ninjastern geklaut hat und die Wolfsangel ist ein alter Bumerang aus Afrika. Wie um alles in der Welt kann man nur Parallelen zu einem SS-Symbol und einem deutschen Adler entdecken und sich fragen, ob das wirklich NUR ein nordisches Runenzeichen ist oder nicht... Unverständlich....
Kellerkind hat geschrieben: Fr., 13.10.2017, 18:35Das ist exakt...aber auch wirklich exakt dassele Prinzip als ob man jedem Moslem unterstellen würde, zu hause seine Frau zu schlagen. Bah.
Würde die Frau ständig blaue Flecken haben und sich benehmen, als hätte sie Angst, wäre es zumindest eine Vermutung wert, aber vermutlich ist die Behandlung von muslimischen Frauen auch nur ein albernes Ammenmärchen wie diese verrückte und absurde Geschichte, dass Juden vergast wurden. Und dass der Herr, von dem ich hier gerade erzähle, als einzige Nation die Juden absolut nicht toleriert ist vermutlich auch nicht relevant.
Kellerkind hat geschrieben: Fr., 13.10.2017, 18:35 Vielleicht solltet ihr mal googeln was Toleranz bzw. Diskriminierung überhauot bedeutet, bevor man sich wegen einer Rune in Angst und Schrecken versetzen lässt...
Ja, vielleicht sollte ich es einfach beiseite fegen, dass ich ein missbrauchtes Symbol der SS, einen deutschen Adler mit eisernem Kreuz in den Klauen und die Tatsache, dass, wäre ich jüdischer Abstammung, sicher NICHT interessant wäre als Freundin, demnach als völlig normal betrachten. Zufälle gibt es, Mannometer. Diese armen missverstandenen Menschen, die fanden Hitler sicher nur wegen seines ausgefallenen Haarschnitts toll.
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Eremit
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Beitrag Fr., 13.10.2017, 23:57

Letterlove hat geschrieben:Es wird gesagt, dieses Zeichen hat eine andere Bedeutung udn er hätt nichts mit Nazis am Hut.
Stimmt, eigentlich ist eine Wolfsangel ja nur ein Jagdgerät. Oder meinst Du ein Runenzeichen, das wie eine Wolfsangel aussieht? Ich verstehe noch nicht genau, worauf Du hinauswillst.
Letterlove hat geschrieben:Aber erst seit 5 Jahren trägt es jemand als Tattoo.
Jagt diese Person Wölfe oder ist sie Germane? Beides erscheint mir recht unwahrscheinlich, denn Germanen gibt es nicht mehr, und Wolfsangeln wären ebenso verboten, da Tierquälerei, zudem stehen Wölfe so viel ich weiß unter Artenschutz. Warum also das Tattoo?
Letterlove hat geschrieben:Er sagt, er hätte einfach nur Stolz.
Worauf? Hat er denn schon einmal einen Wolf erlegt?
Letterlove hat geschrieben:Es gibt ja auch den schwarzen Stolz, oder den Stolz der Samurai. Den Stolz von eigentlich jeder Nationalität.
Das sind aber drei völlig verschiedene Dinge. "Schwarzer Stolz" ist nichts anderes als Rassismus. Der Stolz der Samurai bezog sich auf die Stellung in der Gesellschaft. Nationalstolz ist wieder etwas anderes und ein Thema für sich (Stichwort Tribalismus).

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Letterlove
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Beitrag Sa., 14.10.2017, 00:18

Ich glaube, du weißt genau so gut wie ich, dass ich nicht von Wölfen spreche.

https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsext ... ngel_1.svg

https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsext ... nd_Zeichen
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Eremit
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Beitrag Sa., 14.10.2017, 19:34

Letterlove hat geschrieben:Ich glaube, du weißt genau so gut wie ich, dass ich nicht von Wölfen spreche.
Da war ich mir tatsächlich nicht sicher, deswegen meine Fragen.

Wenn das Tattoo tatsächlich so aussieht wie jenes Symbol, auf das Du verlinkt hast (vor allem in vertikaler Ausrichtung) und Dein Bekannter weder einer Ahnenreihe von Wolfsjägern entspringt, noch eine Art "moderner Metal-Vikinger ist" und sich prinzipiell auch mit anderen Futhark-Runen schmückt (als auch vergleichbaren Symbolen), kann man davon ausgehen, dass die Inhaltsbedeutung des Tattoos nationalsozialistischer bzw. rechtsradikaler Art ist.

Was allerdings noch nicht heißt, dass Dein Bekannter tatsächlich ein "echter" Nationalsozialist bzw. Rechtsradikaler sein muss, die meisten Hakenkreuzschmierer sind das ja auch nicht. Vielleicht verhält es sich so wie z.B. mit japanischen Cosplayern, die in SS-Uniformen herumlaufen, es könnte sich um eine Art modisches "Kokettieren mit der Dunkelheit" handeln. Klug ist es zumindest nicht.

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Letterlove
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Beitrag So., 15.10.2017, 15:02

Seiner Aussage nach mag er Deutschland sehr und möchte die Sprache sprechen (er lernt mit mir). Er sagt, er hat gegen niemanden was, nur gegen Zionisten (glaube das war das Wort, irgend so Terror Heinis oder so ähnlich). Ich hab ihm gesagt, dass es mit seinem Tattoo schwer wird, sich DE anzunähern. Das ist wie, als würde er sich als Kindergärtner bewerben wollen und hat ein Kind mit eingeschlagenem Schädel auf seiner Haut tätowiert.

Das Ding ist...
Ich hab ihm erklärt was so schockierend war. Eben weil seine Tattoos in keinem guten Kontext stehen. Dass ich Angst hab, irgendwas mit Nazis zu tun zu bekommen oder er sich irgendwann vielleicht ändern wird und zu "denen" abdriftet.
Jedenfalls ist er kein Deutscher, er kommt aus England, recht nah an der schottischen Grenze.
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gyno.zentrist
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Beitrag So., 15.10.2017, 15:16

Letterlove hat geschrieben: So., 15.10.2017, 15:02 Er sagt, er hat gegen niemanden was, nur gegen Zionisten (glaube das war das Wort, irgend so Terror Heinis oder so ähnlich).
Oder meinte er vielleicht doch 'Jihadisten'? (Kann je nach Aussprache ähnlich klingen...)

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Letterlove
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Beitrag So., 15.10.2017, 16:27

Nein, er sagte "zionists", ich übersetz das mit Zionisten. Das Wort gibts laut Google sogar.
Ich hab sogar ein Video gefunden, allerdings ist die Erklärung so schrecklich anzuhören...

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Letterlove
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Beitrag Mo., 16.10.2017, 03:33

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, den ganzen Blog zu speichern?
Die Druckansicht erfasst nur eine Seite.
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Echolotin
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Beitrag Mo., 16.10.2017, 11:23

Hallo Letterlove,

nur mehr Beiträge aber den ganzen Blog geht meines Wissens leider nicht https://www.psychotherapiepraxis.at/pt ... 43&t=14842.


mio
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Beitrag Mo., 16.10.2017, 21:10

Ich hab mal eine Frage an alle, die viel mit Kindern zu tun haben. Vor allem so ca. 5-6jährigen.

Haben Kinder in dem Alter Eurer Meinung nach schon ein Verständnis dafür, wenn jemand aus Rührung weint? Also können sie das bereits "erfassen" bzw. den Unterschied verstehen/erkennen zu "normalem Weinen" (aus Traurigkeit etc.)?

Oder ist das ein Verständnis was man erst später entwickelt?

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Letterlove
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Beitrag Di., 17.10.2017, 11:08

Vielen Dank!
Mal schauen wie ich das mache.
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alatan
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Beitrag Di., 17.10.2017, 12:03

Was genau ist denn Rührung? Nicht eigentlich auch eine Art von Traurigkeit? Und was ist "normales Weinen"? Es gibt so viele Gründe für Tränen, was sich ja z. B. auch in der Unterschiedlichkeit der Tränenchemie zeigt.

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