Ich gehe hier einfach mal querbeet, weil ich echt den Faden verloren habe.
Attraktivität ist doch auch im Auge des Betrachters und ganz bestimmt fehlt da dann auch die Personality, Charisma oder whatever. Und ich kann das mal so sagen, dass ich eine sehr sehr unattraktive Phase hatte, die aber meinen Arbeitsmarktchancen gar nicht geschadet hat. Da ist also doch mehr...leberblümchen hat geschrieben:Broken Wing: Es ist ja auch bekannt, dass Menschen, die man als attraktiv wahrnimmt, bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Man muss schon sehr naiv sein, dieses Phänomen aus den Psychotherapiepraxen und Kliniken draußen zu halten.
Diese Phrasendrescherei ohne Hintergrundinfo kann ich mittlerweile nicht mehr leiden! Vielleicht definierst du mal was du darunter verstehst. Viele haben hier ein Leben und tragen Verantwortung für Familie, Kinder, Eltern.... WAS hat das mit der Diagnose zu tun? Ich verstehe es nicht wirklich!?Vincent hat geschrieben: Tja, Entknoten - von Eigenverantwortlichkeit will anscheinend hier kaum jemand etwas wissen.
Entweder redet man auch hier mal miteinander oder wirft lediglich krawallgebürstet Phrasen ein um andere User hier aufzureiben.
Ich glaube das hier im Forum auch zu spüren, allerdings finde ich den Traumabegriff schon sehr dehnbar wie ein Kaugummi und das finde ich auch gut so. Man muß sich dann nur die einzelnen Bedingungen für ein Trauma durchlesen, und ich bin mir sicher, dass jeder sich hier wiederfindet!leberblümchen hat geschrieben: Gerade so, als sei das Traumatisiertsein etwas, was naturgemäß knapp ist. Das ist es natürlich nicht. Dennoch besteht da das Bedürfnis, sich unbedingt - aber nur indirekt angedeutet - abzugrenzen, von denen, die "nicht wirklich" traumatisiert sind.
Nun ist die Frage wie nützlich das für einen persönlich in der Therapie ist. Ich war da ziemlich hin- und hergerissen ob der krassen Aussagen von Therapeuten. Für mich ist einfach zu leben schon der Widerspruch von Traumatisierung gewesen. Vielleicht entbehrte es damals auch jeder Logik. Vielleicht ist es auch nur als Schutzmaßnahme derzeit zu verstehen (bei mir). Da spielte die Diagnose tatsächlich keine Rolle.
Puh! Ich kann einfach nicht neidisch sein auf andere psychisch kranke Menschen.Wird dieser Vorgang thematisiert, kommt die nächste Argumentationsstufe: der Neidvorwurf. Der Andere wird also aus der - konstruierten - Gruppe der Traumatisierten diskursiv ausgeschlossen, und parallel wird ihm unterstellt, er wolle sich ungerechtfertigterweise in diese Gruppe "einschleichen", indem er die dieser Gruppe zugeschriebenen Attribute - scheinbar - relativiert dadurch, dass er sie thematisiert und indem er auf diese Weise die Zutritts-Schwelle deutlich senkt.
ENTE
candle