Definitionsmacht und Psychotherapie / @EinTherapeut

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hope_81
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Beitrag Di., 01.10.2013, 16:18

EinTherapeut hat geschrieben: Eine Idee, die ich schon lange habe, wäre mal eine Therapie-Schäden-Homepage zu machen. Falls da jemand das Know-How hätte, wäre ich da interessiert.
Und dann zu welchem Zwecke? Es gab schon ein paar nette Seiten, die sind aber leider eingeschlafen.
Das mit den Studien: Seriöse Wirksamkeitsnachweise brauchen seriöserweise immer Kontrollstudien. Also auch bei meinen Klienten, kann ich NIEMALS sagen, ob meine Therapie erfolgreich ist. Dazu bräuchte ich streng genommen ein Paralleluniversum, das ohne meine Interventionen den Verlauf des Patienten abbildet.
Wenn Du etwas testen möchtest dann ja, da geht es dann aber doch primär um den Wirksamkeitsnachweis einer Methode, nicht um die schädigenden Ausmaße. Das ist- meinem Verständis zufolge- etwas völlig anderes. Die Studien, die sich mit therapiegeschädigten Menschen befassen benötigen nicht unbdingt eine Randomisierung. Ergäbe ja auch überhaupt keinen Sinn.
Alternativ dazu braucht man eine grosse Stichprobe mit kontrollierten Variablen. Wo man also zwei Gruppen nach Zufall aufteilt oder z.B. drauf schaut dass Altersverteilung oder Symptombelastung zum Zeitpunkt x gleich ist. Aber das Thema könnte man ewig ausbreiten. Will hier keine Methodenvorlesung halten
Die große Stichprobe hättest Du doch..... Randomisierung ist nichts zwangsläufig an Altersvorgaben etc. gekoppelt.
Okay, Statistikvorlesung brauchen wir auch gar nicht.
Also wenn schon Statistik, dann bitte richtig. Ansonsten muss man sich halt auf qualitative Studien beschränken, wo gar keine Statistik zum Zug kommt.


Okay, lassen wir das.
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
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EinTherapeut
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Beitrag Di., 01.10.2013, 16:24

Wertvolle Bücher zum Thema sind übrigens:
... 3786723079

... hotherapie

Letztere haben auch einen Fragebogen entwickelt, welcher ein erster Schritt zu einer quantitativeren Erforschung sein könnte.

Für mich aber auch ein extrem wichtiges Buch: ... ler+singer

Auf Deutsch leider vergriffen. Aber aus der Sektenforschung kann man auch sehr gut lernen, was man falsch machen kann. Margaret Thaler Singer hat zum Thema übrigens mal ein Paper für die APA gemacht. Dies wurde jedoch als "unwissenschaftlich" abgelehnt, was meiner Meinung nach absoluter Quatsch ist. Die Ablehnung zeigt jedoch auch das Konfliktpotential auf.

@hopeless: Sinnvoll wäre wohl ne Risikoanalyse. Eine Aufarbeitung was alles an Faktoren zusammenkommen musste, dass etwas passiert. So wie bei AKW-Zwischenfällen: Was war menschlich, was strukturell bedingt? Was kann man daraus lernen?
"Einer der wunderbarsten Beispiele für den Ausgleich, den das Leben uns schenkt, ist, dass niemand aufrichtig versuchen kann, einem anderen Menschen zu helfen, ohne sich selbst zu helfen." - Ralph Waldo Emerson

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hope_81
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Beitrag Di., 01.10.2013, 16:24

Um den Bogen zum eigentlichen aber zu spannen, kannst Du gerne im alten Blog "Kollateralschaden nach Psychotherapie" ein wenig schmökern und dann Fragen stellen, falls vorhanden.
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hawi
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Beitrag Di., 01.10.2013, 16:29

EinTherapeut hat geschrieben:Wertungen ok. Aber in Verbindung mit einem Bedürfnis werden diese oft erst für andere nachvollziehbar. Z.B. Dikatatur vs. Demokratie
Mag so für dich sein!
Sagt mir aber selber so fast nichts, besser, hat für mich beim Lesen dieses Wortes keine Bedeutung.

Ginge es wirklich ums Thema Diktatur? Ich schlüge wohl zunächst nach, wo das Wort herkommt, was ihm von früher bis heute zugeschrieben wurde, wird. Und versuche so, mir einfach klarer zu werden, was denn der Begriff besagt. Womöglich auch noch je nach Gebiet, das dies Wort als Begriff hat, getrennt.
Ein wenig nach dem Motto: Wat is en Dampfmaschin? Da stelle mer uns janz dumm.

wohl gemerkt, nicht um was über Wertungen rauszufinden, im Gegenteil, um die erst mal wegzufiltern, um zu den Fakten zu kommen, die z.B. zu "Diktatur" gehören.
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
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hope_81
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Beitrag Di., 01.10.2013, 16:31

@Kaja,
ja genau so ist es, es schärft den Verstand und die Sinne. Kritisch zu sein finde ich persönlich immer gut,
man muss nur aufpassen, dass es nicht in Misstrauen umschlägt. Das ist ein Balanceakt wie ich finde.
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Jenny Doe
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Beitrag Di., 01.10.2013, 16:32

@ EinTherapeut
Alternativ dazu braucht man eine grosse Stichprobe mit kontrollierten Variablen.
Solche Studien zur Wirksamkeit von Psychotherapie, gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Das wäre also nicht wirklich was Neues und auch nicht wirklich aussagekräftig.
Was Neues, und Unerforschtes, wäre zu erforschen, wem was hilft und warum, wem was nicht hilft und warum und ob dem, dem etwas nicht hilft, etwas anderes helfen würde.

Eine "Therapie-Schäden-Homepage" ist an für sich keine schlechte Idee. Sie hat nur einen Hacken: Psychotherapie ist immer ein Interaktionsprozess in dem zwei Menschen aufeinandertreffen, jeder mit seinen eigenen Erfahrungen, eigene Erwartungen, eigene Ideologien, .... und und und. Was dem einen schadet, hilft dem anderen, weil Menschen unterschiedlich sind und mit selbst mit ein und derselben Erfahrung unterschiedlich umgehen.

Zudem lassen Studien zur Wirksamkeit von Psychotherapie außer acht, dass in einer Therapie sehr viele Faktoren mitspielen. Bei Therapeuten z.B. Persönlichkeit, Motive (für den Therapeutenberuf), eigene Ideologien, Fortbildungen, Ausbildung (auch wichtig, denn je nachdem, wo man eine Therapeutenausbildung macht, wird man völlig unterschiedlich ausgebildet; es gibt keine einheitliche Therapeutenausbildung), Universität (auch hier gibt es keine einheitliche Ausbildung zukünftiger Therapeuten), .... Auf der Klientenseite sind es Faktoren wie Erfahrungen, Glaube, Erwartungen, psychische Diagnose, .... und und und, .... All diese Faktoren spielen eine Rolle und werden in Studien gerne ignoriert.

Aus Studien lässt sich nicht schlussfolgern "Therapie hilft versus schadet", wenn nicht alle möglichen Faktoren mitberücksichtigt werden.

Ach, da könnte ich soviel zu sagen.

Statistik solltest du draufhaben, auch und vor allem die qualitative Statistik.
Also auch bei meinen Klienten, kann ich NIEMALS sagen, ob meine Therapie erfolgreich ist.
Dann gib deinen Klienten zum Abschluss einen Fragebogen, z.B. den "Veränderungsfragebogen des Erlebens und Verhaltens". Dieser misst allerdings nur drei bipolare Faktoren, und die Faktoren, die in diesem Messinstrument als "Therapieerfolg" angesehen werden, müssen nicht zwangsläufig auch dem Therapieziel des Klienten entsprechen.
Ansonsten: Selbst einen Fragebogen konstruieren.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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EinTherapeut
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Beitrag Di., 01.10.2013, 16:42

Spannendes, aber schwieriges Thema. Der Faktor je selbstbewusster der Patient, desto kritischer wird die Therapie beurteilt. Das würde ich gern überprüfen! Genauso wie Selbstzugang auch Leiden bewusster werden lassen kann.
"Einer der wunderbarsten Beispiele für den Ausgleich, den das Leben uns schenkt, ist, dass niemand aufrichtig versuchen kann, einem anderen Menschen zu helfen, ohne sich selbst zu helfen." - Ralph Waldo Emerson


Jenny Doe
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Beitrag Di., 01.10.2013, 17:05

Der Faktor je selbstbewusster der Patient, desto kritischer wird die Therapie beurteilt.
Eine interessante Frage, aber es könnte auch umgekehrt sein: Je weniger Selbstbewusstsein ein Klient hat, desto mehr versucht er sich zu schützen und desto kritischer betrachtet er den Therapeuten.
Wenn du zu einem Ergebnis kommst, lass mich mal wissen, was du rausgefunden hast.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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candle.
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Beitrag Di., 01.10.2013, 19:29

EinTherapeut hat geschrieben:Spannendes, aber schwieriges Thema. Der Faktor je selbstbewusster der Patient, desto kritischer wird die Therapie beurteilt.
Glaube ich eher nicht. Ich denke die Bewertung läßt nach, wenn man sich seiner selbst bewußt wird. Deine Fragestellung mußt du wohl noch genauer ausfeilen.

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ziegenkind
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Beitrag Di., 01.10.2013, 19:37

oh ja. die these halte ich auch für falsch. aus eigenem erleben. wenn ich so zurückschaue: je stärker ich meine therapeutin idealisiert habe, je mehr ich insgeheim von dem symbiotischen, dem wortlosen verstehen geträumt habe - für mich beides indikatoren für schwach entwickeltes mir meiner selbst bewusst sein - desto unerbittlich hab ich kritisiert, wenn es mal nicht so perfekt war. je weiter ich mich fühle in meiner entwicklung, desto gelassener kann ich auch mit ihren fehlern, ihren schwächen umgehen. das fühlt sich gut an.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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EinTherapeut
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Beitrag Di., 01.10.2013, 21:41

Die Frage ist, wie Du Deinen Therapeuten in einem Fragebogen beschrieben hättest, welche für Evaluationzwecke gegen Aussen gehen. Ist ja nochmals etwas ganz Anderes als direkt kritisieren.

Aber habe sowieso nicht die Infrastruktur für solche Studien momentan.

Ein grosses Problem ist sowieso die Katamnese-Daten zu kriegen, also der eigentlich spannende Langfristerfolg abzuschätzen.

Noch ein Absurdum: Ein Standardmessmittel für Therapieerfolg ist der SCL-90, welche Symptome auf verschiedenen Skalen rechnet. Der Typ Patient ohne Selbstzugang hat oftmals am Anfang der Therapie extrem gute Werte. Nach etwas Training und Zulasse von Selbstzugang merkt er dann erst, wie unzufrieden er dann mit seiner Lebenssituation ist.

Mein Hauptkritikpunkt, den ich eigentlich anbringen will; Wie misst man Therapieerfolg überhaupt? Hoffe da auf mehr biologische Faktoren wie Cortisol-Level. Aber das liegt auch weit weg von meinen Möglichkeiten, den Nutzen meiner eigenen therapeutischen Arbeit abzuschätzen. Ich merke nur, dass gewisse Patienten die Therapie nicht mehr nötig haben. Vielleicht haben Sie aber nur die Schnauze voll und wechseln den Therapeuten. Und sagen, dass es Ihnen wieder blendend gehe, nur damit ich gar nicht mehr auf die Idee komme, Ihnen auf die Pelle zu rücken.

Durchaus eine plausible Strategie in manchen Situationen...
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Beitrag Di., 01.10.2013, 22:10

fragebogenaktionen hätte ich gar nicht erst mitgemacht, eintherapeut. mit der methode kriegt man eh nur raus, was man eh schon weiß. zumindest was kausalzuammenhänge angeht. was ich weiß und erkannt/gelernt/begriffen habe, will da eh keiner wissen. da sind die zuvor festgelegten items vor.
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Beitrag Mi., 02.10.2013, 00:23

Wenn man regelmäßig mit dem Patienten zu tun hat und dieser offen über seine aktuelle Situation berichtet, lässt isch daran doch sicher ableiten, ob er gewisse Fortschritte gemacht hat oder eher nicht. Mein Hausarzt und seine Gemeinschaftspraxis hielten anfangs auch viel von Statistik, ich füllte einen Fragebogen aus und schrieb auch ehrlich hin, wie ich das einschätze. Das half als Input für gewisse Veränderungen, aber letztlich sagte ich meinem Hausarzt auch so, was mir nicht passte, sodass wir mit der Zeit eine gemeinsame Basis fanden. Ich denke, mit guter Beobachtungsgabe und Einfühlungsvermögen kann man solche Infos direkt vom Patienten erfahren.
Lieben Gruß
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Beitrag Mi., 02.10.2013, 01:36

Wie misst man Therapieerfolg überhaupt?
Therapieerfolg misst man dadurch, indem man den Klienten fragt, ob seine individuellen Therapieziele erreicht wurden.
Therapieerfolg kann man nicht dadurch messen (meine Meinung), indem man Klienten normorientierte Messinstrumente vorlegt und ihn, wie im VEV fragt, "Sie sind jetzt entspannter?" Super, dann hat die Therapie ihnen geholfen. Als man mir solche Messinstrumente vorgelegt hat, habe ich mich nur gefragt, was die Fragen mit mir zu tun haben, denn sie entsprachen nicht unbedingt meinem individuellen Therapieziel. Nachdem, was ich persönlich für mich erreichen wollte, fragten solche Messinstrumente nicht.

Wenn du gerne wissen möchtest, ob deine Therapie deinen Klienten geholfen hat, dann notier dir zu Therapiebeginn seine Therapieziele und frag ihn am Ende der Therapie (und auch zwischendurch, zur Selbstreflektion für dich, ob du helfen kannst und weil sich Therapieziele im Lauf der Therapie verändern können), ob die Therapieziele erreicht wurden.
Dann weißt du zwar nicht, ob Therapie generell hilft, aber du weißt dann, ob du deinen Klienten in der Erreichung seine individuellen Zielen, helfen konntest. Ich glaube, mehr will ein Klient auch gar nicht.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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Beitrag Mi., 02.10.2013, 01:53

Das mit den individuellen Therapiezielen ist sicher ein wichtiger Aspekt, aber es gibt auch Therapieziele, die ein Patient/Klient in seiner Ich-Syntonie nicht setzen kann, jedoch ohne Fortschritte in diesem noch unbewussten Bereich der Leidensdruck nicht wirklich angegangen werden kann. Deshalb würde ich das schon differenzierter betrachten als Gesamtpaket.
Lieben Gruß
elana

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