Sterbehilfe für psychisch Kranke?
Es wird ja niemand verdonnert. Alles was die Leute wollen ist eine legale Möglichkeit ihr Leben zu beenden und es gibt Menschen die das Rezept ausstellen.
Gewalt ist in diesem Zusammenhang einfach der komplett falsche Begriff.
Welche Gewalt tun Angehörige denn dem Betreffenden an wenn sie seinen Wunsch nicht respektieren und ihn zwingen weiter zu leiden.
Was ein Leben für jemanden lebenswert macht kann immer nur der Betreffende selbst für sich entscheiden. Sich dazu aufzuschwingen für jemanden entscheiden zu wollen was noch lebenswert ist zeugt von unglaublicher Arroganz und Ignoranz, vom Egoismus mal ganz zu schweigen.
Gewalt ist in diesem Zusammenhang einfach der komplett falsche Begriff.
Welche Gewalt tun Angehörige denn dem Betreffenden an wenn sie seinen Wunsch nicht respektieren und ihn zwingen weiter zu leiden.
Was ein Leben für jemanden lebenswert macht kann immer nur der Betreffende selbst für sich entscheiden. Sich dazu aufzuschwingen für jemanden entscheiden zu wollen was noch lebenswert ist zeugt von unglaublicher Arroganz und Ignoranz, vom Egoismus mal ganz zu schweigen.
After all this time ? Always.
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Und was ist mit der heute üblichen Verhinderung der Selbsttötung? Ist das keine Gewalt?candle. hat geschrieben:Man spricht schon allgemein von einem Akt der Gewalt bei Selbsttötung
WOW was für ein Argument !!!Carla1 hat geschrieben: Ich bin mir ziemlich sicher, dass viele Menschen, die Suizid begangen haben, noch am Leben wären, wenn sie die Möglichkeit der Suizidbeihilfe gehabt hätten.
Du kämpfst also für die Suizidbeihilfe weil du dich dann nicht umbringen wollen würdest ?
Aha das ist genauso schlüssig wie die Meinung dass es weniger Rauschgiftsüchtige gäbe wenn der Stoff in jeder Trafik zu bekommen wäre.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Tut mir Leid, aber das kannst du nicht bewerten.Carla1 hat geschrieben: Dann ging es dir nicht schlecht genug.
Ich weiß nicht wie ich es sagen soll. Sage ich es so: Ich halte das für eine Ausrede.(1) eine Erfolgsgarantie zu haben und nicht als "Gemüse" oder in Psychiatrie zu landen,
Human ist ja nur von Menschenhand. Naja, dann schau mal die Berichte an, die sich um die Todeskammer in den USA drehen, was es da oftmals für Probleme, Falschanwendungen oder gar Fehlberechnungen gibt bei der Medikation.(2) "human" und "würdevoll" zu sterben (klingt doof, aber man weiß, was gemeint ist),
Das halte ich auch für ein Gerücht, dass man jemanden schont.(3) Angehörige und andere Menschen zu schonen,
Ach ja, wie das?Ich bin mir ziemlich sicher, dass viele Menschen, die Suizid begangen haben, noch am Leben wären, wenn sie die Möglichkeit der Suizidbeihilfe gehabt hätten.
candle
Now I know how the bunny runs!
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.. KANN man (manchmal) so sehen; deshalb auch meine aussage weiter oben, dass es (bereits jetzt) insgesamt ZU viele "eingriffe" gibt.Carla1 hat geschrieben:Und was ist mit der heute üblichen Verhinderung der Selbsttötung? Ist das keine Gewalt?
na ja, geht schon; manche WOLLEN keine (verhinderungs)"hilfe" sondern denken nur noch dran wie sie möglichst schnell ein ende finden; DIE würden nirgends anders hingehen als zu einer suizidhilfe - wo sich dann - bei entsprechender betreuung - eine sinnesänderung herauskristallisieren könnt; DAS versteh ich schon auch - ist mir nur insgesamt zu "dünn" im gesamtkontext.candle. hat geschrieben:Ach ja, wie das?
Zuletzt geändert von viciente am Fr., 14.02.2014, 15:39, insgesamt 1-mal geändert.
Vielleicht sollte man einfach den Betroffenen selbst entscheiden lassen, ob verlängert oder verkürzt werden soll? Was spräche dagegen?
Ich denke es ist schonender für Angehörige wenn derjenige im Bett einschläft als wenn man ihm vom Betonboden eines Hochhauskomplexes kratzen muss. Es ist schonender für den Betreffenden wenn er einschlafen kann anstatt sich an einem Seil von der Decke zu hängen und noch endlose Minuten zu ersticken.
Es hat mehr Würde Zuhause und/oder im Kreis seiner Angehörigen zu sterben als alleine auf Bahngleisen.
Es ist humaner ein schmerzfreies und sicheres Sterben zu haben als die Ungewissheit durch einen unsachgemäßen Selbstversuch.
Es hat mehr Würde Zuhause und/oder im Kreis seiner Angehörigen zu sterben als alleine auf Bahngleisen.
Es ist humaner ein schmerzfreies und sicheres Sterben zu haben als die Ungewissheit durch einen unsachgemäßen Selbstversuch.
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... und es soll Ärzte geben, die nach einer Suizidbeihilfe einen natürlichen Tod bescheinigen.
Sicher gibt es die.
Hat es schon immer gegeben.
Es soll sogar Ärzte geben die leisten Suizidbeihilfe ohne dass sie darum gebeten wurden.
Hat es schon immer gegeben.
Es soll sogar Ärzte geben die leisten Suizidbeihilfe ohne dass sie darum gebeten wurden.
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Ja, weißt du was? Ich habe da auch an eine gewisse Bedürftigkeit gedacht, die somit vermeintlich gestillt wird, so ein Rundum Sorglos Paket. Hier wurde ja viel von Hilfen geschrieben, nur muß man sich die ja auch holen, die klingelt nicht von selbst an der Tür. Ich denke, sich eine Anti Suizid Kampagne so vorzustellen ist mehr Wonderland als die Realität, denn sonst wäre es ja schon so in den Kliniken wo Suizidanten ja nun täglich "behandelt" werden.viciente hat geschrieben:na ja, geht schon; manche WOLLEN keine (verhinderungs)"hilfe" sondern denken nur noch dran wie sie möglichst schnell ein ende finden; DIE würden nirgends anders hingehen als zu einer suizidhilfe - wo sich dann - bei entsprechender betreuung - eine sinnesänderung herauskristallisieren könnt; DAS versteh ich schon auch - ist mir nur insgesamt zu "dünn" im gesamtkontext.
candle
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Es soll auch Prinzessinnen geben die Stroh zu Gold spinnen können.
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.. wenig - wenn "ihr" auch gleichzeitig zur institutionell verankerten möglichkeit der beihilfe beim "ende" eine ebensolche grundlage dafür schafft, dass kinder sich (am anfang) vor ihrer geburt - samt gesetzlicher unterstützung - entscheiden können ob sie überhaupt (gewaltsam?) auf die(se) welt wollen. andernfalls ich das alles ziemlich "ungerecht" bzw. asymmetrisch fände.Carla1 hat geschrieben:Vielleicht sollte man einfach den Betroffenen selbst entscheiden lassen, ob verlängert oder verkürzt werden soll? Was spräche dagegen?
Wie wäre es als Übergang einmal damit, dass ein Rettungsverbot von Selbstmördern eingeführt wird ?
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