Eine Freundin von mir musste in der Jugendpsychiatrie (gleich wie alle anderen PatientInnen dort) neben zahlreicher anderer Tests auch einen IQ-Test machen. Und irgendeinen Grund wird das schon haben...meiner Meinung nach hat der Intelligenztest keinen wirklichen Einfluß auf das psychologische Gutachten.
Der Therapeutin von IQ-Test erzählen?
Wenn die Seele weint, sieht man die Tränen nicht.
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ich glaube therapeuten können recht gut erkennen ob jemand intelligent ist oder nicht
macht vielleicht auch nicht bei jedem therapeuten einen guten eindruck wenn man mit so einem zettelchen wedelt könnte den verdacht erwecken, dass du dadurch bestätigung suchst...
macht vielleicht auch nicht bei jedem therapeuten einen guten eindruck wenn man mit so einem zettelchen wedelt könnte den verdacht erwecken, dass du dadurch bestätigung suchst...
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Aber nur sofern sie selber intelligent sindSilentPain hat geschrieben:ich glaube therapeuten können recht gut erkennen ob jemand intelligent ist oder nicht .
Es ist ziemlich schwierig etwas zu begreifen das jenseits des eigenen Horizonts ist.
Ich hatte oft genug das Gefühl, "was soll ich in Gottes Namen hier kommunizieren " WIE kann ich es "für Anfänger" erklären, daß es verständlich ist... Sehr ermüdend...
Jepp. Und wenn ich jetzt mit ........ beworfen werde, dann steh ich dazu. Ich bin auch manchmal ein ganz schön arrogantes kleines Ekel.
Okay, aus dem Unvermögen sollte man einem anderen Menschen keinen Strick drehen, aber ermüdend finde ich es trotzdem..
Zuletzt geändert von münchnerkindl am Mi., 05.08.2009, 19:04, insgesamt 1-mal geändert.
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ich musste die erfahrung machen, dass "unterbelichtete" menschen keine therapie machenmünchnerkindl hat geschrieben: Es ist ziemlich schwierig etwas zu begreifen das jenseits des eigenen Horizonts ist.
die sind nämlich seltsamerweise am glücklichsten
diese menschen denken nicht über veränderungen nach naja gut...mit was auch
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Ne, ich hab hier auf Therapeuten abgezielt die es nicht blicken...SilentPain hat geschrieben:ich musste die erfahrung machen, dass "unterbelichtete" menschen keine therapie machen :münchnerkindl hat geschrieben: Es ist ziemlich schwierig etwas zu begreifen das jenseits des eigenen Horizonts ist.
Sagen wir mal so, "unterbelichtete" Menschen sind nicht besonders lösungsorientiert oder selbstreflektiert... Ich glaub glücklich sind die auch nicht automatisch- siehe diese ganzen Freaks in den Talkshows..
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da kann ich leider nicht mit reden. meine therapeutin scheint ihren doktor tatsächlich auf legalem wege erworben zu haben
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Hierzu ein Zitat meines damaligen Psychologen:
"Sie sind offenbar sehr intelligent. Das ist schön! Das hat aber auch einen Nachteil: Wenn Sie sich irgendwo verrennen, dann aber richtig, und dann ist das sehr viel schwerer zu entlarven als bei anderen Menschen."
Oder sinngemäß wie es Albus Dumbledore in HarryPotter sagte, dass er auch Fehler mache, seltener, aber wenn, dann bedeutend Größere!
"Sie sind offenbar sehr intelligent. Das ist schön! Das hat aber auch einen Nachteil: Wenn Sie sich irgendwo verrennen, dann aber richtig, und dann ist das sehr viel schwerer zu entlarven als bei anderen Menschen."
Oder sinngemäß wie es Albus Dumbledore in HarryPotter sagte, dass er auch Fehler mache, seltener, aber wenn, dann bedeutend Größere!
Naja, ein abgeschlossenes Studium hat ja nicht zwangsläufig etwas mit besonders hoher Intelligenz zu tun.meine therapeutin scheint ihren doktor tatsächlich auf legalem wege erworben zu haben
Wenn die Seele weint, sieht man die Tränen nicht.
Wenn ich mit meinem Doc rede, frage ich mich manchmal, wer hier wen durch was führt - aber wir teilen uns das ganz gut auf.
"Wie geht es Ihnen so mit Ihren Patienten?"
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Schon mal was von "Fachidioten" gehört?SilentPain hat geschrieben:da kann ich leider nicht mit reden. meine therapeutin scheint ihren doktor tatsächlich auf legalem wege erworben zu haben
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Nicht unbedingt zu entlarven. Zu sehen sind die durchaus.Gothika hat geschrieben:
"Sie sind offenbar sehr intelligent. Das ist schön! Das hat aber auch einen Nachteil: Wenn Sie sich irgendwo verrennen, dann aber richtig, und dann ist das sehr viel schwerer zu entlarven als bei anderen Menschen."
Aber wer intelligent ist und Spass an Komplexität hat, der legt sich auch komplexe und kreative Probleme zu...
Man kann sich selbst wunderbar "verrücktdenken"
Und das schlimmste ist, sich komplexe Probleme zu machen dann abzustellen. Da sind viel mehr Schlupflöcher, Wenns und Abers als bei den simple gestrickten Problemen.
Weil es dann garnicht so einfach ist mal nicht rumzumäandern..
*zu ihren Blog schiel*
Dann sollte ich vielleicht doch mal einen Intelligenztest machen?
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Das ist sie da bin ich mir ziemlich sicher.münchnerkindl hat geschrieben:Aber nur sofern sie selber intelligent sindSilentPain hat geschrieben:ich glaube therapeuten können recht gut erkennen ob jemand intelligent ist oder nicht .
Ich habe heute nichts von dem Test gesagt, obwohl es beim heutigen Thema wahrscheinlich sogar etwas zur Sache getan hätte und sie mich auch indirekt drauf angesprochen hat. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass es in dem Moment nicht der richtige Zeitpunkt gewesen wäre, dass andere Informationen (Beschreibung von Situation, Erleben, Verhalten und Gefühl) die Sache besser voranbringen würden und vor allem dass sie auch so alles Wichtige und Relevante versteht. Das war mir heute fast unheimlich (aber toll!), ich hatte das Gefühl, die Frau kann mir in die Seele schauen und versteht dabei wirklich was ich sage, und die Zwischentöne auch noch dazu. Wo ich sonst so oft das Gefühl habe, ich kann mich nicht richtig verständlich machen. Als ob da plötzlich jemand dieselbe Sprache spricht… ich bin echt erleichtert!
Ich glaube auch, dass der Zeitpunkt noch kommen wird, wo ich „es“ anspreche, aber nach der heutigen Stunde habe ich vollstes Vertrauen, dass ich mir darüber überhaupt keine Gedanken machen muss, weil ich in dem Moment wissen werde, dass es richtig ist, weil es unwichtig genug ist, dass ich jetzt zu Beginn nichts davon sagen muss und weil mir aufgegangen ist, dass es eine Mit-Ursache in einem schwelenden Konflikt ist, der mich schon lange begleitet und den ich mit ihr sicher noch bearbeiten werde. Aber alles zu seiner Zeit; die Therapie ist erst wenige Wochen alt, und so weit sind wir noch nicht.
Was mir aber aufgefallen ist, ist, dass Eremit mit seiner Frage doch recht haben könnte, ob mir das mit der Intelligenz peinlich ist. Als sie mich darauf angesprochen hat, dass in einer problematischen Beziehung zu einer mir sehr wichtigen Person die Ursache für die Probleme ein Gefälle in der Intelligenz sein könnte und der andere sich einfach unterlegen fühlt, ist mir sofort klargeworden, dass sie mit dem Unterlegenheitsgefühl recht hatte. Aber zuzugeben, dass das tatsächlich was mit Intelligenz zu tun haben könnte, ist mir sehr schwergefallen, das war mir wirklich peinlich. Hm, was sagt mir das jetzt?
@Quadratur: Ja, zumindest mit Bekanntschaften ist es inzwischen ganz gut was geworden, so richtig gute Freundschaften haben sich aber bislang nicht daraus entwickelt, was ich auf eine ganze Reihe von Gründen (auf meiner Seite) zurückführe, u. a. dass ich superunsicher bin, ständig schreckliche Angst habe, den Leuten mit meiner Anwesenheit oder mit meinem Verhalten auf die Nerven zu gehen und daher so zurückhaltend bin, dass die anderen es vermutlich als ein gewisses Desinteresse deuten.
Alles hat seine Zeit.
Ich wußte doch, daß ich Recht habe...
Es gibt Menschen, die sich verdammt viel auf ihre Intelligenz einbilden oder sich für intelligenter halten, als sie eigentlich sind, das haben wir ja schon festgestellt, auch, wie toll das ankommt.
Und es gibt Menschen, bei denen ist es genau verkehrt herum - und das ist genauso schlecht und kommt auch nicht gut an.
Erkenne Dich selbst, lerne, zu dem zu stehen, was Du bist (Wobei das nicht einmal speziell auf die Intelligenz bezogen sein muß, Gott sei Dank). Dein Problem ist nicht Deine Intelligenz, sondern Dein Selbstwertgefühl. Zumindest kommt es mir so vor, ich kann mich auch irren...
Es gibt Menschen, die sich verdammt viel auf ihre Intelligenz einbilden oder sich für intelligenter halten, als sie eigentlich sind, das haben wir ja schon festgestellt, auch, wie toll das ankommt.
Und es gibt Menschen, bei denen ist es genau verkehrt herum - und das ist genauso schlecht und kommt auch nicht gut an.
Erkenne Dich selbst, lerne, zu dem zu stehen, was Du bist (Wobei das nicht einmal speziell auf die Intelligenz bezogen sein muß, Gott sei Dank). Dein Problem ist nicht Deine Intelligenz, sondern Dein Selbstwertgefühl. Zumindest kommt es mir so vor, ich kann mich auch irren...
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Auch damit könntest Du recht haben...Eremit hat geschrieben:
Dein Problem ist nicht Deine Intelligenz, sondern Dein Selbstwertgefühl.
Alles hat seine Zeit.
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