Ist das eine Panikattacke?

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Phobien, Zwängen, Panikattacken und verwandten Beschwerden.
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Silencia
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Beitrag Do., 13.02.2014, 14:49

Einige deiner Beschreibungen deuten auf eine Panikattacke hin würde ich sagen, allerdings, dass sich dein Gesicht taub anfühlt wäre mir neu und auch die SChmerzen im Bauch könnte auch auf etwas anderes hindeuten

das wird dir hier vermutlich niemand mit sicherheit sagen können, da wir alle keine Experten sind
Wie knüpft man an, an ein früheres Leben? Wie macht man weiter, wenn man tief im Herzen zu verstehen beginnt, dass man nicht mehr zurück kann? Manche Dinge kann auch die Zeit nicht heilen, manchen Schmerz der zu tief sitzt und einen fest umklammert.

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PeterS.
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Beitrag Do., 25.12.2014, 20:29

Tag

Meine Ex von der ich mich trennte da ich glaubte se nicht zu lieben, sie ruft an und in meinem Körper brodetl es, ich habe sowas wie Angstörungen, Druckgefühle am Körper und fühle mich nicht gut. Kennt das wer?

Ich habe so ein Druckgefühl, und es ist ganz eigeanrtig, irgendwie so als würde was raus müssen, sie schreibt mir ne SMS, sie kann nicht von mir, sie liebt mich wirklich, ich leider bin Liebesunfähig nimm schon Tabletten damit ich wieder auf normal komme, sie schreibt und es fühlt sich an wie ein elektrischer Schlag wieso?


Eremit
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Beitrag Fr., 26.12.2014, 20:09

PeterS., mache eine Psychotherapie.

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PeterS.
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Beitrag Sa., 27.12.2014, 07:47

Ich habe eh vor damit anzufangen aber kannst du mir dass sagen was dass ist wenn man so fühlt wenn man an seine ex denkt oder an sie denkt und darüber redet? ich meine wenn ich 1-2 stunden mti meinem Freund darüber rede da habe ich das DRuckgefühl, letztens auch als sie angerufen hat

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Verocasa
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Beitrag Sa., 27.12.2014, 11:59

Du fühlst bloß den Verlust, den jede Trennung von etwas, das mal eine elementare Rolle im Leben eingenommen hat, mit sich bringt.


Eremit
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Beitrag So., 28.12.2014, 15:25

Verocasa hat recht, PeterS.

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PeterS.
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Beitrag Mo., 29.12.2014, 08:30

Nun Verlust? ich weß ja gar nicht ob ich sie je liebte
Ich denke an sie und irgendwie bin ich froh sie 0 zu sehen echt jetzt, und wenn ich öfters von ihr rede und an sie öfters denke, dann habe ich so ein Druckgefühl in mir drinnen so ein unangenehmes aber, kein angenehmes, irgendwie so ein Stressartiges Druckgefühl oder so kensnt du sowas?


Eremit
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Beitrag Di., 30.12.2014, 02:05

PeterS. hat geschrieben:Nun Verlust? ich weß ja gar nicht ob ich sie je liebte
Das war auch keine Liebe, sondern Bequemlichkeit.

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PeterS.
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Beitrag Di., 30.12.2014, 08:55

Nun wieso fühlte ich mich immer wohl in Ihrer anwesenheit und war sowas von glücklich?

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Dorottya
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Beitrag Mi., 01.08.2018, 18:07

Liebe Community,

ich habe eine generalisierte Angststörung. Besonders ausgeprägt sind bei mir Versagensängste und soziale Ängste, vor allem, wenn ich mich unter fremden Menschen befinde.

Panikattacken habe ich bisher kaum erlebt. Wenn, dann war es meistens beim Arzt, z.B. bei einer unangenehmen Untersuchung oder vor einer Vollnarkose. Das macht sich dann ganz typisch mit Herzrasen, Schweißausbrüchen am ganzen Körper und Hyperventilation bemerkbar.

Heute hatte ich beim Autofahren ein sehr unangenehmes Erlebnis!

Als ich gerade auf der Autobahn war, hatte ich ganz kurz wie ein Schwindelgefühl. Doch dann bekam ich massive Schweißausbrüche an den Händen und wirklich nur da!
Ich bekam echt Panik, weil meine Hände fast vom Lenkrad abrutschten und ich sie immer schnell an meinem Rock abwischen musste. Ich hatte solche Angst, die Kontrolle über mein Auto zu verlieren und hätte am liebsten auf dem Standstreifen angehalten. Das habe ich dann aber nicht gemacht, sondern habe mir immer wieder gut zugeredet. Ich bin sehr langsam weitergefahren, so dass hinter mir schon gehupt wurde.

Als ich kurze Zeit später bei meinen Eltern war, haben wir den Blutdruck gemessen. Er war ganz normal bei 120 zu 70.

Hatte das schon mal jemand? Kann das eine Panikattacke wie aus dem Nichts gewesen sein?

Jetzt habe ich eine zusätzliche Angst: Angst, dass sich so etwas beim Autofahren wiederholen könnte!

Liebe Grüße,
Dorottya

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Schnuckmuck
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Beitrag Mi., 01.08.2018, 19:16

Alles kann sich überall wiederholen. Willst du jetzt alles vermeiden?

Selbst wenn es eine Panikattake war, ist nicht passiert, du hast sie überlebt und ausgehalten. So wirst du auch die nächste aushalten. Du weisst ja, das diese Körpereaktion von allein wieder verschwindet.

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lisbeth
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Beitrag Mi., 01.08.2018, 19:31

Kann auch einfach Kreislauf gewesen sein. Die Hitze. Zuwenig getrunken/gegessen. Warum "beißt" du dich an einer Panikattacke fest?
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott

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Dorottya
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Beitrag Mi., 01.08.2018, 19:52

lisbeth hat geschrieben: Mi., 01.08.2018, 19:31 Kann auch einfach Kreislauf gewesen sein. Die Hitze. Zuwenig getrunken/gegessen. Warum "beißt" du dich an einer Panikattacke fest?
Ehrlich gesagt "beiße" ich mich an einer Panikattacke fest, weil es für mich die harmlosere Erklärung wäre.

Ich habe nämlich auch Epilepsie und habe oft Angst, trotz Medikamenten mal einen Anfall am Steuer zu bekommen. Dieses kurze eigenartige Schwindelgefühl gibt mir zu denken. Ich habe Zweifel, dass es der Kreislauf gewesen sein könnte, weil ich mich vorher absolut fit gefühlt habe.

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Dorottya
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Beitrag Mi., 01.08.2018, 19:56

Schnuckmuck hat geschrieben: Mi., 01.08.2018, 19:16 Alles kann sich überall wiederholen. Willst du jetzt alles vermeiden?

Selbst wenn es eine Panikattake war, ist nicht passiert, du hast sie überlebt und ausgehalten. So wirst du auch die nächste aushalten. Du weisst ja, das diese Körpereaktion von allein wieder verschwindet.
Das Autofahren möchte ich auf keinen Fall meiden. Doch nach diesem Erlebnis werde ich in den kommenden Wochen wahrscheinlich nicht mehr auf der Autobahn fahren. Denn dieses Gefühl, dass etwas nicht stimmt, ich aber nicht einfach anhalten darf, hat mich in Panik versetzt.

Eine Panikattacke auszuhalten kann ein positives Gefühl nach sich ziehen, das stimmt.
Doch es ist so verdammt gefährlich, wenn man gerade mit über 100 km/h auf der Autobahn unterwegs ist!

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lisbeth
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Beitrag Mi., 01.08.2018, 20:00

Auch wenn ich nachvollziehen kann, dass du das lieber vermeiden würdest: Es wäre wahrscheinlich sinnvoll, das mit deinem Neurologen zu besprechen. Ist dein Neurologe auch gleichzeitig Psychiater? Dann wäre das ja sowieso der passende Ansprechpartner um zwischen Anfall und Panikattacke zu differenzieren, oder?
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott

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