Hmmmhungryheart hat geschrieben:welche liebe meint ihr denn dann immer, wenn ihr von der liebe zum therapeuten redet????????das kling alles so (nicht böse gemeint!!! ) schwammig....
Durchläuft man in einer Beziehung nicht immer viele "Arten" von Liebe?
So ist es (bei MIR!!) in der therapeutischen Beziehung auch. Und übrigens ist jetzt da auch schon länger nicht mehr NUR Liebe, nee nee, da geht es schon gehörig durcheinander, da fühle ich auch z.B. extremen Groll, Genervtsein, Gelangweiltsein, manchmal rührt er mich, manchmal fühle ich mich übervorteilt, ungerecht behandelt und und und. Ja, manchmal denk ich, wir sind n altes Ehepaar...
Ansonsten changiert die Liebe von erotisch bis töchterlich, von Ehewünschen bis dem einfachen Wunsch, mal mit ihm Kaffee zu trinken oder ins Kino zu gehen. Alles dabei. Aber eben alles im Reich der Fantasie.
Die Quelle ist allerdings - ganz klar - die erlebte Realität mit ihm.
Das nimmermüde Interesse, die Aufmerksamkeit und Geduld, das gespürte Anliegen, mir zu helfen. Und genau an dem Punkt sagen die, denen das nicht passiert, möööönsch, das macht er doch, weil das sein JOB IST!!!
Das weiß ich, wissen alle Ü-Liebenden, und dennoch...
Auf diesem Auge sind wir nur allzu gern blind
Dunkelnde Grüße!