Fad? Finde ich nicht. Standarduniform bei mir bei der Arbeit (Uni) ist ein mehr oder weniger geschmackvoller oder -loser Pulli (oder ein T-shirt) + Jeans. Pinguin würde hier schon deutlich auffallen (zum Guten). Wenn man sich die prominenten "Traummänner" so anguckt, so sind auffällig viele mit weißem Hemd abgelichtet. Das Hemd ist also sicherlich keine falsche Wahl (und paßt auch zur dunklen Haarfarbe).Jetzt weiss ich natürlich nicht inwiefern du dich beim Ausgehen "aufbrezelst" aber, einfach die Dinge die veränderbar sind, Frisur, Kleidung usw... macht einfach einen faden Eindruck. So frei nach "Hauptsache auf Nummer sicher gehen und nur nicht auffallen." - langweilig. -.-
Angenommen ich wäre Single und dieses Mädel würde mich anlächeln, so wäre ihre Normalo-Kleidung sicherlich kein Grund, das Mädel ad acta zu legen.Das ist die Frau die dir am Tag etwa 50 mal begegnet (an der Supermarktkassa, Bus usw...) und die du nach 5 Sekunden wieder vergessen hast und dich daher auch nicht in sie verliebst. :(
An Attraktivität einbüßen würde eine Frau für mich höchstens dann, wenn der Kleidungsstil extrem gewählt wäre (Oma-mäßig, nuttig, unverhältnismäßig edel, übermäßig "bequem", übertrieben öko usw.); Kleidung ist ja auch immer ein Statement, und da ich zu "normalen" Frauen tendiere, tendiere ich auch zu normaler Kleidung (wobei "normal" einigermaßen weit gestreut sein kann).
Ich würde mir einfach mal in diversen Zeitschriften oder Google die Promis um die 40 ansehen, um eine seriöse aber bisschen peppigere Frisur zu finden die dir gefällt.
Die Frisur von Pinguin ist doch o.k. Nichts ist peinlicher, als wenn ein Vierzigjähriger sich nach irgendeinem dämlichen aktuellen Jugendtrend richtet. Lange Haare (oder so eine moderne Glatzkopf-"frisur") können die Attraktivität bei den entsprechenden Fetischistinnen (in deren Zielgruppe Du dann bist) zwar extrem in die Höhe treiben - würde aber auch dafür sorgen, daß Du bei vielen anderen Frauen aussehenstechnisch untendurch fallen würdest.
Tja, es sind immer zwei Sachen, die man hier berücksichtigen muß:Ich bin jetzt mal vermutlich mal 10 Jahre als die Damen deren Interesse du dir erhoffst, aber ich glaube nicht, dass sich die Wahrnehmung da noch so verändert.
1. Fühle ich mich selbst wohl, so wie ich mich kleide (oder frisiere)?
2. Komme ich mit meiner Kleidung/Frisur bei meiner Zielgruppe gut an?
Beispiel Vorstellungsgespräch: Wenn ich mich mit einer Krawatte unwohl fühle, so ziehe ich keine an (und trete dafür umso lebensfroher auf) - es sei denn, ich bewerbe mich etwa für eine Bank (wo Krawatte absolute Pflicht ist). Bei letzterem stellt sich dann die Frage, ob der Arbeitsplatz Bank (mit der ganzen Philosophie drumherum) für mich als Krawattenhasser die richtige Wahl ist?
Ebenso die Partnersuche: Was nützt es, mit dem aktuellsten Styling bei einem Modepüppchen zu punkten, wenn ich mich a) in dem Aufzug brutal unwohl fühle (was sie merkt -> Ausstrahlung, Körpersprache) und b) ich mir eigentlich eine Frau wünsche, die weniger Wert auf Äußerlichkeiten legt.