Heimliche Kontaktaufnahme zur Tochter der Thera!

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Traumstern
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Beitrag Mo., 16.03.2009, 11:04

Hallo Regenbogenbrücke,

du hast jetzt so viele verschiedene Meinungen gelesen, dass du wahrscheinlich ziemlich verwirrt bist.

Was DU jetzt machen willst, weißt du ja schon sehr klar. Wenn du jetzt anders handelst, wirst du damit nicht glücklich werden. Hör auf deine innere Stimme. Und wenn es dann geklärt ist - so oder so - wirst du dich besser fühlen. Diese Ungewissheit und die Angst vor dem, was kommen kann (vielleicht aber nie eintritt) ist das schlimmste.

Ich wünsche dir, dass du für dich die richtige Entscheidung triffst und hoffe, dass deine Therapeutin Verständnis für dich hat, zumal sie deine Probleme ja kennt und das vielleicht in Zusammenhang bringt.
Vielleicht ist das ja deine Chance, in der Therapie weiterzukommen.

Alles Liebe und Gute
Traumstern
[hr][/hr]
„Ich bin mir selbst zur Frage geworden.“ (Augustinus)

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Sarah
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Beitrag Mo., 16.03.2009, 11:31

Finde ich echt heftig, was ihr so erlebt. Ich würde mich ehrlich gesagt sehr wundern, wenn mein Therapeut in irgendwelchen Netzwerken aktiv wäre. Da muss man doch ständig befürchten, von Patienten angeschrieben und "ausspioniert" zu werden
Was interessieren mich die Spritpreise? Ich tank eh immer nur für 20 Euro...

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estelle
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Beitrag Mo., 16.03.2009, 13:18

nochmal an hungryheart,
warum darf man nichts über das Privatleben seines Therapeuten wissen?Immerhin ist eine Therapie eine
zwischenmenschliche Beziehung und soetwas funktioniert einzig und allein nur auf Gegenseitigkeit.
In der Therapie ist es aber so,dass der Therapeut alles von mir und ich nichts von ihm weiß.
So funktioniert das einfach nicht.Allein dieses Verhalten des Therapeuten finde ich arrogant.
Er stellt sich hiermit selber auf ein ziemlich hohes Podest.Hierdurch kommt es zu sehr vielen Idealisierungen
des Therapeuten.Ich habe hier schon sehr viel Leiden von Patienten im Forum erfahren.Es ist nicht
allein die Schuld der Patienten.Die größte Schuld hieran tragen die Therapeuten selber und sind
hinterher auch noch beleidigt deswegen.Violationa.

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hungryheart
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Beitrag Mo., 16.03.2009, 13:25

violationa,
wenn du das so siehst hast du, wie ich finde, die therapeutische beziehung ziemlich grundlegend missverstanden.

ein therapeut hat viele patienten. wenn er mit jedem eine auf gegenseitigkeit beruhende zwischenmenschliche beziehung eingehen würde, könnte er seinen beruf wohl nicht ausüben.
-einer von vielen gründen, die dagegen sprechen, dass das privatleben des therapeuten in der therapie eine rolle spielt....


abgesehen davon kenne ich es durchaus so, dass therapeuten manchmal auch -in angemessener weise- etwas privates erzählen. vielleicht ist dein thera in deinem falle da so besonders distanziert, eben weil das für sich so ein großes thema zu sein scheint

wenn es für dich nicht funktioniert, das der therapeut sein privatleben aus deiner therapie raushält und keine "zwischenmenschliche" beziehung, die ins private geht und etwas anderes ist, als eine arbeitsbeziehung, mit dir haben will........
dann macht es vielleicht für dich sinn, dir einen therapeuten zu suchen, der diese grenze nicht zieht, solls ja auch immer mal wieder geben .

ich zweifle allerdings sehr stark daran, dass das dann hilfreich sein soll

ich finde die vorstellung eher gruselig, dass manche patienten es so zu sehen scheinen, dass es aufgabe des therapeuten ist, bedürfnisse nach privater beziehung zu stillen......
therapie ist dazu da, und zu helfen unsere bedürfnisse mit erreichbaren menschen in unserer realität stillen zu lernen und kein substitut.


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estelle
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Beiträge: 1767

Beitrag Mo., 16.03.2009, 17:49

Hallo hungryheart,
du schriebst:"therapie ist dazu da,und zu helfen unsere Bedürfnisse mit ereichbaren Menschen in unserer
Realität stillen zu lernen..........."

Das wäre ja schön und gut,wenn es man funktioniert hätte,deshalb bin ich ja auch hingegangen,
leider hat es aber auch nach drei Jahren Therapie nicht funktioniert und diese Zeit war für mich
umsonst.Ich wollte ja auch keine Beziehung zum Therapeuten,aber er hätte mir ja zumindest etwas
helfen können,wofür bitteschön hat er das ganze Geld bekommen?Violationa.

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Aditi
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Beitrag Mo., 16.03.2009, 18:03

@all

ich kann nachvollziehen, dass man gerne mehr - privates - über den/die thera wissen möchte. am beginn meiner therapie (und diese dauert nun doch schon 6 jahre) spürte ich auch dieses bedürfnis, denn schließlich möchte man ja wissen, auf wen man sich da einlässt. mehr intuitiv als ausgesprochen merkte ich schnell, dass ihr privates für meine therpeutin tabu ist. inzwischen bin ich sehr froh darüber, dass sie so konsequent in dieser angelegenheit ist/war. ich weiß von meiner thera weder ob sie verheiratet ist, in einer beziehung lebt, kinder hat ect.
für MEINE heilung sind solche fakten unerheblich. in der therapie geht es ausschließlich um mich und um meine aufarbeitung und darum, dass ich für mein geld die bestmögliche therapie bekomme. "therapie ist eine bezahlte beziehung", sagte eine freundin zu mir. anfangs war ich schockiert über diese aussage. heute weiß ich, dass mich diese aussage vor manchem bewahrt hat. vor manchen übertragungen, unrealistischen hoffnungen und erwartungen. ich gehe in die therapie um an mir, an meiner persönlichkeit zu arbeiten; um erlernte verhaltensmuster zu erkennen, zu durchschauen und zu verändern.

es gibt den spruch: gott ist die wahrheit!
ich sage: die (deine) wahrheit ist gott!
und die/deine wahrheit ist dem menschen zumutbar.

mlg
aditi

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Regenbogenbrücke
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Beitrag Mo., 16.03.2009, 18:05

@ Rilke: die Tochter ist 19. Ob man mit 19 noch über die Chatbekanntschaften mit seiner Mutter spricht weiß ich nicht. Ich habe es nicht mit 12 getan, nicht mit 5 oder 17 und tue es bis heute nicht. (bis auf eine ausnahme einmal) Aber ich bin diesbezüglich wohl auch eher ein seltsamer Einzelfall. Ich bin ganz deiner Meinung. Ich find es auch schrecklich, was ich getan habe und wenn es irgendwie möglich wäre, würde ich alles dafür tun, um das wieder rückgängig zu machen. Aber ich kann es eben nicht. Ich kann jetzt nur dazu stehen und das ganze besprechen und dann die Konsequenzen daraus tragen. Und weil du geschrieben hast, du würdest es bedrohlich finden: das kann ich verstehen. Aber mir ist dasselbe schon passiert, als Klienten meiner Mutter Kontakt zu mir suchten und das auch irgendwann rauskam und ich es dann meiner Mutter erzählte und sie es (zu meiner Überraschung) überhaupt nicht schlimm fand. (das ist die oben erwähnte Ausnahme) Ich glaube echt da reagiert jeder anders. Obwohl ich es sehr gut verstehen kann, wenn jemand verärgert reagiert und die Therapie dann z.B. beendet. Ein ganz kleines bisschen was hat es von Stalking, da muss ich dir Recht geben, aber stalker geben nie Ruhe. Wenn sie mir mal ne weile nicht geschrieben hab, hab ich Ruhe gegeben… da liegt der Unterschied. Und ich weiß, dass du es nicht böse meinst, ich teile ja fast alle deine Meinungen.

@ Stöpsel: Ja, da haste recht.

@ Violationa: es kann zwar gut sein, dass du da schlechte Erfahrungen gemacht hast, aber ich habe heute morgen beschlossen, dass ich Mist gebaut habe und voll und ganz dazu stehe und das ganze ansprechen werde. Wenn das ein Therapieende bedeutet, muss ich schauen wie ich damit fertig werde, aber letztendlich ist es meine Schuld und ich habe es mir eingebrockt. Wenn ich das jetzt richtig aus deinen Postings rauslese (spinnt dein Internet, dass es die hier immer so oft anzeigt), hat sich bei dir in der therapie nach 3 jahren ja kein erfolg eingestellt? Weshalb hast du nie den therapeuten gewechselt?

@ rowi: zu dem Anderssein: wahrscheinlich hast du Recht, aber momentan kann und schaff ich das einfach nicht.

@ Lena: Danke!

@ charlotte: oh je! Irgendwie steckst du schon ziemlich in der Klemme. Ich mein, ich kann dich gut verstehen. Aber andererseits muss ich sagen: was denkt sich dein Thera, wenn er so öffentlich in einem Netzwerk ist, dass ihn jeder seiner patienten finden kann. Das muss ihm doch klar sein, dass das mal schief geht. Also ehrlich… etwas naiv und dumm ist das schon. Ich denke, sagen kannst du es ihm nicht… oder solltest du nicht, weil das wenn du Pech hast ein Therapieende bedeutet. Aber denk einmal darüber nach, ob du langsam Schritt für Schritt diesen Chatkontakt abbrechen/einschlafen lassen könntest. Das wäre meiner Meinung nach eine akzeptable Lösung für dieses Problem.

@ Traumstern: selbst wenn sie kein Verständnis dafür hat, kann ich das sehr gut verstehen….

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Aditi
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Beitrag Mo., 16.03.2009, 18:18

Violationa hat geschrieben:aber er hätte mir ja zumindest etwas
helfen können,wofür bitteschön hat er das ganze Geld bekommen?Violationa.
liebe violationa!
es berührt mich sehr, dass du eine derart unbefriedigende erfahrung machen musstest. wie viel mut und energie ist nötig für den ersten schritt, um dann erfahren zu müssen, dass es nichts bringt. so wie in allen berufen, gibt es auch auf diesem gebiet nur wenige sehr gute, viel mittelmaß und auch einige unqualifizierte - das ist die eine seite.
es gibt auch eine zweite und die möchte ich auch ansprechen: mir kann nur jemand helfen, wenn ich bereit bin, mir helfen zu lassen. d.h. in weiterer folge, dass ich bereit bin, mir zu helfen. den therapeuten sehe ich als "werkzeug" meiner selbstheilung. weil ich dieses werkzeug nicht zur verfügung habe, "bediene" ich mich seiner fähigkeiten, die er mir zur verfügung stellt.

mlg
aditi

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Aditi
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Beitrag Mo., 16.03.2009, 18:32

regenbogenbrücke
Aber ich bin diesbezüglich wohl auch eher ein seltsamer Einzelfall
wenn mir meine tochter mit 17 jahren noch alles erzählt hätte, dann hätte ich mich als seltsamen mutter-einzelfall gesehen. du bist kein seltsamer einzelfall!
Ich kann jetzt nur dazu stehen und das ganze besprechen und dann die Konsequenzen daraus tragen.
respekt! eine total reife einstellung. dazu zu stehen, auch wenn die ängste aus allen löchern kriechen. ich wünsche dir von ganzem herzen viel mut und dass du erfahren darfst, dass die wahrheit "gott" ist und damit meine ich, was du selber spürst: zu sich selber stehen, auch zu seinen schattenseiten - das befreit! das heilt!

mlg
aditi

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Regenbogenbrücke
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Beitrag Mo., 16.03.2009, 19:37

@ aditi: aber ich hoffe (für dich) deine Tochter hat dir wenigstens als Kind mit 5 oder 12 Jahren alles erzählt. Also ich glaube nicht an Gott. aber an letzteren Satz schon. Danke!

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elisa
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Beitrag Mo., 16.03.2009, 19:40

@Violationa
du schreibst:
In der Therapie ist es aber so,dass der Therapeut alles von mir und ich nichts von ihm weiß. So funktioniert das einfach nicht. Allein dieses Verhalten des Therapeuten finde ich arrogant. Er stellt sich hiermit selber auf ein ziemlich hohes Podest.
Nein. Er stellt DICH damit auf ein hohes Podest!

In der Therapie geht es um DICH und um DEIN Leben. Deshalb gehst du ja hin. Das Wesen einer therapeutischen Beziehung ist es ja gerade, dass es hier nicht um beide geht - sondern ausschließlich um die Probleme der hilfesuchenden Person. Die Frage lautet nicht: Wie geht es dem Therapeuten?, sondern: Wie geht es DIR? Nicht der Therapeut will sich dir mitteilen - sondern du dich ihm. Das ist nicht arrogant, sondern Dienst am Kunden.

Du fragst, warum du nichts vom Privatleben des Therapeuten wissen darfst? Ganz einfach: Weil es dich ablenkt, von DIR. Viele Menschen gehen in Therapie, weil sie es verlernt haben, sich ihrer eigenen Person in Liebe zuzuwenden. Therapeuten helfen ihnen dabei, das wieder neu zu erfahren. Das geht aber nur, wenn der Fokus beim Klienten bleibt. Vielleicht ist also dein großer Wunsch, dich mit dem Privatleben des Theras auseinanderzusetzen, auch eine Flucht vor dir selbst? Vor dem, was dich am Leben hindert?

Nähe entsteht nicht dadurch, dass man viele Fakten vom anderen weiß. Nähe entsteht durch Zuwendung. Und das ist in keiner Therapie verboten - im Gegenteil.

Was deine schlechten Erfahrungen mit Therapeuten betrifft - das finde ich bedauernswert - und ich kann deine Wut auch sehr gut nachvollziehen. Nicht zuletzt deshalb, weil ich selber mal einem Therapeuten ausgeliefert war, der mit mir und meinen Gefühlen besch*** umgegangen ist.

Gutes Gelingen wünscht dir
elisa

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Aditi
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Beitrag Mo., 16.03.2009, 19:58

Regenbogenbrücke hat geschrieben:@ aditi: aber ich hoffe (für dich) deine Tochter hat dir wenigstens als Kind mit 5 oder 12 Jahren alles erzählt. Also ich glaube nicht an Gott. aber an letzteren Satz schon. Danke!
ja das hat sie! und ich wr auch hellhörig.
aber darum geht es hier ja nicht, oder?

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Regenbogenbrücke
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Beitrag Mo., 16.03.2009, 20:18

@Aditi

Nein! Natürlich nicht!

Hinweis Kleine Fee: Fullquote entfernt.

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rowi
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Beitrag Mo., 16.03.2009, 21:59

@ elisa: DANKE, du hast uns eine wunderbare Erklärung für die Therapiesituation geschrieben, so sehe ich´ s auch und GENAU SO dürfen sich viele von uns weiterentwickeln und helfen lassen...
@ regenbogenbrücke: ich finde deine Entscheidung mutig und gut, viel Kraft, du hast ja selber erlebt (!), dass eine Thera-Bezieung so manches aushält . Das Thema "Mutter" ist sicher auch bei dir eine ganz eigene Geschichte !?!?!

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karlei007
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Beitrag Mo., 16.03.2009, 23:50

Eigentlich ist es ja so:

Alles, was man im Internet schreibt oder anderweitig veröffentlicht, ist für jedermann frei zugänglich - dessen sollte man sich bewusst sein. Insbesondere, wenn man das unter seinem vollen Namen tut, und noch viel mehr, wenn man ein Interesse daran hat, Privatleben und Arbeit auseinanderzuhalten. Ansonsten ist es nicht verwunderlich, wenn plötzlich der Chef, die Blumenverkäuferin - oder eben Klienten - plötzlich Dinge über einen wissen, die man lieber für sich behalten hätte - oder für sich behalten hätte sollen.

Auch als Mutter würde ich meiner Tochter doch eher dazu raten, ihren Namen nicht überall preiszugeben, wenn sie im Internet unterwegs ist. Da gibt es nämlich noch ganz andere Gefahren. Bei einer 19jährigen ist es nun schwierig, weil sie ja schließlich erwachsen und für sich selbst verantwortlich ist. Aber das Thema sollte doch zumindest einmal angesprochen worden sein.

Was jetzt nicht heißen soll, dass ich die Aktionen (Tochter der Therapeutin bzw. Therapeuten über das Internet kontaktieren) gut finde. Ein Bedürfnis nach Nähe von Seiten des Kienten finde ich nicht unnormal, allerdings sollte das doch in den Therapiestunden angesprochen werden können. Das muss allerdings in den meisten Fällen von der Seite des Klienten geschehen, und nicht immer ist vielleicht der Mut oder das Vertrauen (aus welchen Gründen auch immer) da, sodass diese "Hintertür" genutzt wird. Ach ja... alles einfacher gesagt als getan. Letztlich geht es ja darum, dass ihr (Regenbogenbrücke und Charlotte) für euch selbst eine Lösung findet, wie ihr mit dem Problem umgeht, sei es nun durch Abbruch des Kontaktes und Wechsel des Therapeuten oder das direkte Ansprechen. Alles Gute für euch beiden.

P.S. das ist jetzt nur mein Gedanke zu dem Thema, kann gut sein, dass ich daneben liege.

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