Schlimme Angst- und Panikattacken
Hallo zusammen
Ich bin 45 habe seit ca.3 Monaten denke ich jede Sekunde ans Atmen.
Zwischen 4und6 Jahren habe ich im Bus mit meiner Mutter unterwegs gewesen als ich ein Bonbon verschluckt habe und deswegen keine Luft mehr bekommen,
Danach hatte ich als Kind immer Panikattacken das ich keine Luft mehr bekomme.
Ärzte konnten keine Krankheit feststellen.
In letzter Zeit häufigen sich diese Attacken aber immer mehr,so das ich in zwei Krankenhäuser eingeliefert wurde.
Im ersten wurde ich nach einem Tag entlassen,sie haben mir die Lunge durchschaut und haben ausser meiner schwarzen Raucherlunge nichts feststellen können.Als ich im zweiten gelegen bin hatten sie mir gesagt das ich an einer beginnenden Lungenerkrankung COPT erkrannke.
Danach war ich beim Lungenfacharzt der konnte aberauch nichts feststellen.
Trotz alle dem habe ich Angst das ich immer an das atmen denken muß.
Ich bitte um Hilfe den ich bin am Durchdrehen
Ich bin 45 habe seit ca.3 Monaten denke ich jede Sekunde ans Atmen.
Zwischen 4und6 Jahren habe ich im Bus mit meiner Mutter unterwegs gewesen als ich ein Bonbon verschluckt habe und deswegen keine Luft mehr bekommen,
Danach hatte ich als Kind immer Panikattacken das ich keine Luft mehr bekomme.
Ärzte konnten keine Krankheit feststellen.
In letzter Zeit häufigen sich diese Attacken aber immer mehr,so das ich in zwei Krankenhäuser eingeliefert wurde.
Im ersten wurde ich nach einem Tag entlassen,sie haben mir die Lunge durchschaut und haben ausser meiner schwarzen Raucherlunge nichts feststellen können.Als ich im zweiten gelegen bin hatten sie mir gesagt das ich an einer beginnenden Lungenerkrankung COPT erkrannke.
Danach war ich beim Lungenfacharzt der konnte aberauch nichts feststellen.
Trotz alle dem habe ich Angst das ich immer an das atmen denken muß.
Ich bitte um Hilfe den ich bin am Durchdrehen
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Hallo Gilby.
Informiere dich mal über die "Psychosomatische Energetik". Für Fälle wo die Schulmedizin absolut nichts feststellen kann, ist das ein alternativer Weg. Lass dich nicht abschrecken von Menschen die das verteufeln und in eine Esoterik Ecke drängen wollen.
Ich habe mittlerweile schon zu viele gesehen denen das in einer solchen Pattsituation geholfen hat. Wo man von Arzt zu Arzt geschickt wurde und Niemand etwas gefunden hat. Das wird zu einem Teufelskreis und weil man sich unverstanden fühlt macht es alles schlimmer.
Es geht um praktische Hilfe und in so einem Fall, sollte nichts unversucht bleiben.
Informiere dich mal über die "Psychosomatische Energetik". Für Fälle wo die Schulmedizin absolut nichts feststellen kann, ist das ein alternativer Weg. Lass dich nicht abschrecken von Menschen die das verteufeln und in eine Esoterik Ecke drängen wollen.
Ich habe mittlerweile schon zu viele gesehen denen das in einer solchen Pattsituation geholfen hat. Wo man von Arzt zu Arzt geschickt wurde und Niemand etwas gefunden hat. Das wird zu einem Teufelskreis und weil man sich unverstanden fühlt macht es alles schlimmer.
Es geht um praktische Hilfe und in so einem Fall, sollte nichts unversucht bleiben.
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Desperado hat geschrieben: Informiere dich mal über die "Psychosomatische Energetik". Für Fälle wo die Schulmedizin absolut nichts feststellen kann, ist das ein alternativer Weg. Lass dich nicht abschrecken von Menschen die das verteufeln und in eine Esoterik Ecke drängen wollen. .
Bitte ignoriere diesen "Behandlungsvorschlag" erst mal, das ist ein Verfahren das du teuer aus eigener Tasche zahlen musst, wo es keine unabhängigen Untersuchungen über die Wirksamkeit gibt und wo die Erklärungen wie das überhaupt wirkt ziemlich esoterisch sind. Weil ja, das was hier angeboten wird IST Esoterik.
Wenn du diese Atmungsprobleme hast die ziemlich sicher psychosomatischer Natur sind ist der nächste Schritt eine Psychotherapie. Dabei solltest du aber genau überlegen welches Therapieverfahren für dich hier geeignet ist und bei der Suche eines Therapeuten solltest du wirklich das Augenmerk darauf richten daß die Therapie für dich passt, daß du dich in deinen Problemen ernst genommen fühlst.
Einige off-topic Beiträge entfernt.
@Desperado, ich glaube, Du hast das Thema dieses Forums verkannt. Hier geht es um Psychotherapie. Deine Beiträge beinhalten allesamt Themen über PSE. Auch dafür kannst Du bestimmt themenbezogene Foren finden, aber hier bist Du damit leider nicht richtig.
Zum Austausch über Psychotherapie bist Du hier aber herzlich eingeladen!
Liebe Grüße,
Annemarie
@Desperado, ich glaube, Du hast das Thema dieses Forums verkannt. Hier geht es um Psychotherapie. Deine Beiträge beinhalten allesamt Themen über PSE. Auch dafür kannst Du bestimmt themenbezogene Foren finden, aber hier bist Du damit leider nicht richtig.
Zum Austausch über Psychotherapie bist Du hier aber herzlich eingeladen!
Liebe Grüße,
Annemarie
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Ich schildere mal ein Teil meiner Geschichte und meinen Erfahrungen mit Angst und Panik. Darum geht es ja hier.
Früher wenn ich Angst hatte mit meinem Diabetes zu unterzuckern wurde mir immer schlecht. Daraufhin konnte ich nichts mehr essen und geriet noch viel weiter in dieser Spirale, denn wenn man bei Unterzucker nichts essen kann, ist man geliefert. Das ging bis zur totalen Panik, wo ich dann meine Eltern anrufen musste, mit Tränen in den Augen wusste ich einfach nicht mehr was ich machen sollte. Man ist einfach ausgeliefert und rennt wie ein Tiger im käfig durch das Haus. "Wenn es passiert kann ich ja immer noch den Notarzt rufen, oder ich rufe ihn doch lieber gleich", war meine Beruhigung. Einmal musste ich es dann tun, weil mir so schlecht war. Die mussten mir dann erstmal viel Beruhigunsmittel und Zuckerlösung injizieren. Als 17 Jähriger junge vor den Rettungsassistenten zu weinen erschuf vermutlich ein weiteres Trauma, das war mir so peinlich. Denn der Mann muss ja immer stark sein. Auch eine komplett destruktive Denkweise.
Ich hatte ein paar Jahre zuvor ein Trauma erlebt, wo ich etwas schlechtes gegessen hatte und dann mit meinem Diabetes unterzuckert bin. Denn das Essen konnte dem Körper ja keine Energie geben weil ich alles erbrochen hatte. Insulin hatte ich dort bereits gespritzt und so nahm das Drama seinen Lauf. In totaler Angst quälte ich mich zum Kiosk um eine Cola zu kaufen, die konnte ich wenigstens halb leer trinken. Ich war komplett fertig.
Der da entstandene Konflikt hat dieses Thema später einfach immer wiederholt und wiederholt.
Vielleicht kein direkter Vergleich mit Gilbys Problem. Aber eine Situation wie mit dem Bonbon erschafft einen derartigen Konflikt, der sich dann immer wieder selbst inszeniert. Es ist eine selbstzerstörerische Denkweise.
Wie ich derartige Denkmuster losgeworden bin, habe ich einige Beiträge vorher schon beschrieben.
Früher wenn ich Angst hatte mit meinem Diabetes zu unterzuckern wurde mir immer schlecht. Daraufhin konnte ich nichts mehr essen und geriet noch viel weiter in dieser Spirale, denn wenn man bei Unterzucker nichts essen kann, ist man geliefert. Das ging bis zur totalen Panik, wo ich dann meine Eltern anrufen musste, mit Tränen in den Augen wusste ich einfach nicht mehr was ich machen sollte. Man ist einfach ausgeliefert und rennt wie ein Tiger im käfig durch das Haus. "Wenn es passiert kann ich ja immer noch den Notarzt rufen, oder ich rufe ihn doch lieber gleich", war meine Beruhigung. Einmal musste ich es dann tun, weil mir so schlecht war. Die mussten mir dann erstmal viel Beruhigunsmittel und Zuckerlösung injizieren. Als 17 Jähriger junge vor den Rettungsassistenten zu weinen erschuf vermutlich ein weiteres Trauma, das war mir so peinlich. Denn der Mann muss ja immer stark sein. Auch eine komplett destruktive Denkweise.
Ich hatte ein paar Jahre zuvor ein Trauma erlebt, wo ich etwas schlechtes gegessen hatte und dann mit meinem Diabetes unterzuckert bin. Denn das Essen konnte dem Körper ja keine Energie geben weil ich alles erbrochen hatte. Insulin hatte ich dort bereits gespritzt und so nahm das Drama seinen Lauf. In totaler Angst quälte ich mich zum Kiosk um eine Cola zu kaufen, die konnte ich wenigstens halb leer trinken. Ich war komplett fertig.
Der da entstandene Konflikt hat dieses Thema später einfach immer wiederholt und wiederholt.
Vielleicht kein direkter Vergleich mit Gilbys Problem. Aber eine Situation wie mit dem Bonbon erschafft einen derartigen Konflikt, der sich dann immer wieder selbst inszeniert. Es ist eine selbstzerstörerische Denkweise.
Wie ich derartige Denkmuster losgeworden bin, habe ich einige Beiträge vorher schon beschrieben.
Guten Morgen
Erst mal vielen Dank für eure Vorschläge.
Nun ist es ja so das ich diese Panikattacken lange im Griff hatte!!!
Bin seit einer Woche bei einem Psychotherapeuten in ambulanter Behandlung,
Ich habe drei Kinder die an ADHS erkrankt sind, und der Stress den ich bei der Arbeit habe,lassen mich nicht zur Ruhe Kommen.
Nun überlege ich mir ob es nicht besser wäre in stationärer Behandlung zu gehen,doch kann ich meine Frau mit drei voll aufgedrehten Kinder alleine lassen?
Meine Frau ist in Behandlung wegen einer anderen psychischer Störung.
Erst mal vielen Dank für eure Vorschläge.
Nun ist es ja so das ich diese Panikattacken lange im Griff hatte!!!
Bin seit einer Woche bei einem Psychotherapeuten in ambulanter Behandlung,
Ich habe drei Kinder die an ADHS erkrankt sind, und der Stress den ich bei der Arbeit habe,lassen mich nicht zur Ruhe Kommen.
Nun überlege ich mir ob es nicht besser wäre in stationärer Behandlung zu gehen,doch kann ich meine Frau mit drei voll aufgedrehten Kinder alleine lassen?
Meine Frau ist in Behandlung wegen einer anderen psychischer Störung.
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Bei dem was du beschreibst ist es finde ich kein Wunder wenn deine Psyche das nicht ewig mitmacht.
Ja, ich würde in die Klinik gehen. Wenn deine Frau überfordert ist würde ich dazu raten beim Jugendamt um Hilfe zu bitten.
Ja, ich würde in die Klinik gehen. Wenn deine Frau überfordert ist würde ich dazu raten beim Jugendamt um Hilfe zu bitten.
hallo Münchnerkingl
bin seit einer Woche bei einem Psychoterapheuten in Behandlung und verbringe viel Zeit mit den Kindern
das lenkt ab! Das tut echt gut!
Desweiteren lese ich viel das habe ich früher nie getan´.
bin seit einer Woche bei einem Psychoterapheuten in Behandlung und verbringe viel Zeit mit den Kindern
das lenkt ab! Das tut echt gut!
Desweiteren lese ich viel das habe ich früher nie getan´.
Hallo.
Es handelt sich um Panikattacken und Ängste , die in letzter Zeit immer stärker wurden ...
Ende April habe ich hyperventiliert und seitdem weiß ich, dass ich Panikattacken habe. Habe Mitte Mai eine neue Arbeit angefangen, und mich so unwohl gefühlt unter den Leuten, dass ich von Morgens bis Abends total angespannt war, Angst hatte, 2 Mal fast ne Panikattacke bekommen habe (schrecklich). Hab jeden Tag geweint und war agressiv in einem nicht normalen ausmaß als ich heimgekommen bin ...
Jetzt hab ich gekündigt im Probemonat , und bin in psych. Behandlung und nehme AD (Sertralin) ...
Allgemein ziehe ich mich immer mehr zurück, will die Freunde von meinem Freund nie treffen (er will mich immer mitnehmen, die kenne ich auch ganz gut) ... ich weiß einfach nicht was ich reden soll und hab Angst vor Kritik / Ablehnung / dass sie sich irgendwas denken über mich ...
Wie kann ich meine Ängste überwinden , abbauen ? Ich stelle mich den Situationen ständig ...
Ich versuche Dinge zu erledigen, mich mit einer Freundin zu treffen (hab im Mom nur noch 1 richtige ... ) , ab und zu aber sehr selten mit den Freunden von meinem Freund da ich ja selbst niemanden mehr hab, ...
Aber es verändert sich alles immer mehr ins Negative ... ?
Was soll ich tun ? Ich habe auch angst die Kontrolle zu verlieren wenn ich diese Anzeichen habe, Herzklopfen und so ein Gefühl als wär ich nicht da und mir passiert was ...
Es handelt sich um Panikattacken und Ängste , die in letzter Zeit immer stärker wurden ...
Ende April habe ich hyperventiliert und seitdem weiß ich, dass ich Panikattacken habe. Habe Mitte Mai eine neue Arbeit angefangen, und mich so unwohl gefühlt unter den Leuten, dass ich von Morgens bis Abends total angespannt war, Angst hatte, 2 Mal fast ne Panikattacke bekommen habe (schrecklich). Hab jeden Tag geweint und war agressiv in einem nicht normalen ausmaß als ich heimgekommen bin ...
Jetzt hab ich gekündigt im Probemonat , und bin in psych. Behandlung und nehme AD (Sertralin) ...
Allgemein ziehe ich mich immer mehr zurück, will die Freunde von meinem Freund nie treffen (er will mich immer mitnehmen, die kenne ich auch ganz gut) ... ich weiß einfach nicht was ich reden soll und hab Angst vor Kritik / Ablehnung / dass sie sich irgendwas denken über mich ...
Wie kann ich meine Ängste überwinden , abbauen ? Ich stelle mich den Situationen ständig ...
Ich versuche Dinge zu erledigen, mich mit einer Freundin zu treffen (hab im Mom nur noch 1 richtige ... ) , ab und zu aber sehr selten mit den Freunden von meinem Freund da ich ja selbst niemanden mehr hab, ...
Aber es verändert sich alles immer mehr ins Negative ... ?
Was soll ich tun ? Ich habe auch angst die Kontrolle zu verlieren wenn ich diese Anzeichen habe, Herzklopfen und so ein Gefühl als wär ich nicht da und mir passiert was ...
Hallo Bärchen90
Deine Situation ist nicht gut und schwierig zu bewältigen. Auf jedenfall wenn du das selber versuchtst!
Ich finde es persönlich bemerkenswert, dass du versuchst aus dieser Spirale rauszukommen!
Du bist in psych. Behandlung? Machst du eine Therapie? Wenn ja, hast du mit deinem/deiner Therapeut/In darüber gesprochen?
Ich würde dir empfehlen auf jedenfall Hilfe zu suchen und wünsche dir alles alles Gute!
Frutta
Deine Situation ist nicht gut und schwierig zu bewältigen. Auf jedenfall wenn du das selber versuchtst!
Ich finde es persönlich bemerkenswert, dass du versuchst aus dieser Spirale rauszukommen!
Du bist in psych. Behandlung? Machst du eine Therapie? Wenn ja, hast du mit deinem/deiner Therapeut/In darüber gesprochen?
Ich würde dir empfehlen auf jedenfall Hilfe zu suchen und wünsche dir alles alles Gute!
Frutta
Es ist nicht gesagt,
das es besser wird,
wenn es anders wird,
wenn es aber besser werden soll,
muss es anders werden!
(Georg Christoph von Lichtenberg; 1742-1799)
das es besser wird,
wenn es anders wird,
wenn es aber besser werden soll,
muss es anders werden!
(Georg Christoph von Lichtenberg; 1742-1799)
Das mit den Panikattacken kenne ich von früher noch sehr gut, ich hatte selbst welche. Natürlich liegt das Ganze schon seeeehr lange zurück, aber so etwas vergisst man ja nicht, so ein Erlebnis. Von daher kann ich deinen Leidensdruck sehr sehr gut verstehen und ich bedaure ess sehr, dass du so leiden musst. Natürlich bringt dir das nichts, also komm ich zum Punkt - ich hoffe sehr, ich kann dir mit meinen Tipps helfen: wie Frutta bereits geschrieben hat, um eine Psychotherapie kommst du meiner Meinung nach nicht rum. Wichtig ist, dass du dich auf jeden Fall ganz darauf einlässt, damit du diese Atacken so schnell wie möglich los werden kannst. Noch wichtig: eine Psychologin hat mir damals geraten, immer wenn so eine Attacke kommt, sich auf einen Gegenstand zu konzentrieren und diesen laut und ganz genau zu beschrieben. Zb eine Uhr, besser ist aber etwas, wo du mehr zu beschreiben hast. Vielleicht gehst du von Raum zu Raum in deiner Wohnung und beschreibst jeden einzelnen Raum ganz genau? Spätestens nach dem 2. Raum sollte die Attacke vorbei sein. Bei mir hat das Raum beschreiben damals wahnsinnig gut geholfen, ich hätte es gar nicht gedacht. Aber wenn man man schon mal so verzweifelt ist und Angst vor der Angst bzw diesen Attacken hat, ja, dann lässt man sich schon mal drauf ein. Und tatsächlich: es hat sehr gut geholfen! Probiers aus! Zusammen mit einer Therapie werden diese Attacken sicher in absehbarere Zeit verschwinden; ich wünsche es dir auf jeden Fall!!!
Wer suchet, der findet.
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 30
- Beiträge: 4
Hey Leute!
Ich bin neu hier und möchte euch erstmal meine Situation schildern...
Es ist nun schon das 2. Jahr infolge, dass richtig besch*** für mich läuft!
Letztes Jahr hatte meine Mama massive psychische Probleme (sie wollte sich sogar das Leben nehmen) und musste eine stationäre Therapie machen, die zum Glück gut geholfen hat!! Als es ihr aber noch so schlecht ging, ging´s mir auch immer schlechter bis hin zu meiner ersten massiven Panikattacke. Es fing aus heiterem Himmel an: Herzrasen, Zittern, Schwindel, Arme und Beine wurden schwer wie Blei (dachte echt, ich hab einen Herzinfarkt und muss sterben). Da ich alleine zu Hause war und mich einfach nicht beruhigen konnte, bat ich meinen Freund am Telefon mir einen Krankenwagen zu rufen, was er auch tat. Sie messten Blutdruck und EKG und zu meiner Überraschung war alles okay!
Bis dato blieb es zum Glück dabei, bis dies Jahr der nächste Schock in´s Haus flatterte. Mein Papa ist ganz plötzlich mit nur 56 Jahren verstorben. Er hatte Tage vor seinem Tod eine Bronchitis und das Schlimme ist, wäre er rechtzeitig zum Arzt gegangen, könnte er noch leben! Seit ich das weiss, leide ich andauernd unter Angstzuständen und Panikattacken. Mal geht es zwar einen Tag ganz gut, aber dann kommt auch schon die nächste Attacke und selbst wenn diese vorüber ist, fühle ich mich hinterher so schlapp und müde und spühre es in meinen ganzen Knochen. Ich bin dann so zittrig, angespannt, kann mich garnicht auf was Positives konzentrieren, denn immer drängt sich die Angst wieder durch und sie verzehrt mich...
Ich nehme abends vor´m Schlafen gehen Opipramol 50 mg, doch die Attacken kommen trotzdem immer wieder. Bin auch dabei, mir einen Therapeuten zu suchen, doch leider sind die ja immer alle voll und bei den ganzen Wartezeiten, resigniert man regelrecht und die Angst kommt auf, dass mir keiner mehr helfen kann
Ich bin dankbar für jede Antwort, denn ich will mich nicht mehr alleine damit fühlen!
Ich bin neu hier und möchte euch erstmal meine Situation schildern...
Es ist nun schon das 2. Jahr infolge, dass richtig besch*** für mich läuft!
Letztes Jahr hatte meine Mama massive psychische Probleme (sie wollte sich sogar das Leben nehmen) und musste eine stationäre Therapie machen, die zum Glück gut geholfen hat!! Als es ihr aber noch so schlecht ging, ging´s mir auch immer schlechter bis hin zu meiner ersten massiven Panikattacke. Es fing aus heiterem Himmel an: Herzrasen, Zittern, Schwindel, Arme und Beine wurden schwer wie Blei (dachte echt, ich hab einen Herzinfarkt und muss sterben). Da ich alleine zu Hause war und mich einfach nicht beruhigen konnte, bat ich meinen Freund am Telefon mir einen Krankenwagen zu rufen, was er auch tat. Sie messten Blutdruck und EKG und zu meiner Überraschung war alles okay!
Bis dato blieb es zum Glück dabei, bis dies Jahr der nächste Schock in´s Haus flatterte. Mein Papa ist ganz plötzlich mit nur 56 Jahren verstorben. Er hatte Tage vor seinem Tod eine Bronchitis und das Schlimme ist, wäre er rechtzeitig zum Arzt gegangen, könnte er noch leben! Seit ich das weiss, leide ich andauernd unter Angstzuständen und Panikattacken. Mal geht es zwar einen Tag ganz gut, aber dann kommt auch schon die nächste Attacke und selbst wenn diese vorüber ist, fühle ich mich hinterher so schlapp und müde und spühre es in meinen ganzen Knochen. Ich bin dann so zittrig, angespannt, kann mich garnicht auf was Positives konzentrieren, denn immer drängt sich die Angst wieder durch und sie verzehrt mich...
Ich nehme abends vor´m Schlafen gehen Opipramol 50 mg, doch die Attacken kommen trotzdem immer wieder. Bin auch dabei, mir einen Therapeuten zu suchen, doch leider sind die ja immer alle voll und bei den ganzen Wartezeiten, resigniert man regelrecht und die Angst kommt auf, dass mir keiner mehr helfen kann
Ich bin dankbar für jede Antwort, denn ich will mich nicht mehr alleine damit fühlen!
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- Forums-Insider
- , 35
- Beiträge: 227
Hallo Chaos-Queen,
na dann, willkommen im Club - sowohl im fröhlichen Forum als auch im eher unfröhlichen Panikattacken-Club ^^
Mach Dir erst mal keine Sorgen (ich weiß, leicht gesagt), aber das mit den Attacken wird sich legen, wenn Du erst mal "Deinen" Thera gefunden hast. Dass die Attacken trotz der Opis auftreten, kenn ich auch. Das nervt in der Tat - und macht richtig Angst. Und diese Angst vor der Angst macht alles nur viel schlimmer. Dieses Problem ist aber ganz gut therapierbar. Das reguliert sich mit der Zeit, wenn Du weißt, wie Du damit umzugehen hast. Klar, das passiert nicht von jetzt auf gleich, aber es wird besser werden. Ob es ganz verschwindet, wird Dir aber wohl keiner sagen oder gar versprechen können. Wichtig ist nur, dass Du jetzt nicht wegen der Wartezeiten resigniert aufhörst zu suchen. Je eher Du einen Theraplatz findest, desto besser - das stimmt schon. Aber es ist auch nicht so, dass das ab einem bestimmten Zeitpunkt nichts mehr bringen würde resp. dir keiner mehr helfen könnte.
Kannst Dich gerne (auch per PN) melden, wenn Du Fragen hast oder Dir einfach danach ist
LG
LA
na dann, willkommen im Club - sowohl im fröhlichen Forum als auch im eher unfröhlichen Panikattacken-Club ^^
Mach Dir erst mal keine Sorgen (ich weiß, leicht gesagt), aber das mit den Attacken wird sich legen, wenn Du erst mal "Deinen" Thera gefunden hast. Dass die Attacken trotz der Opis auftreten, kenn ich auch. Das nervt in der Tat - und macht richtig Angst. Und diese Angst vor der Angst macht alles nur viel schlimmer. Dieses Problem ist aber ganz gut therapierbar. Das reguliert sich mit der Zeit, wenn Du weißt, wie Du damit umzugehen hast. Klar, das passiert nicht von jetzt auf gleich, aber es wird besser werden. Ob es ganz verschwindet, wird Dir aber wohl keiner sagen oder gar versprechen können. Wichtig ist nur, dass Du jetzt nicht wegen der Wartezeiten resigniert aufhörst zu suchen. Je eher Du einen Theraplatz findest, desto besser - das stimmt schon. Aber es ist auch nicht so, dass das ab einem bestimmten Zeitpunkt nichts mehr bringen würde resp. dir keiner mehr helfen könnte.
Kannst Dich gerne (auch per PN) melden, wenn Du Fragen hast oder Dir einfach danach ist
LG
LA
Liebe Chaos Queen,
es tut mir leid für dich, dass du so viele schicksalschläge in kurzer Zeit erleiden musstest.
Ich leide auch schon seit ca 7 Jahren an PAs.
Hast du schon einmal irgendeine Art von entspannungsübung probiert um zumindest ganz kurz mal den Kopf frei zu bekommen?
es tut mir leid für dich, dass du so viele schicksalschläge in kurzer Zeit erleiden musstest.
Ich leide auch schon seit ca 7 Jahren an PAs.
Hast du schon einmal irgendeine Art von entspannungsübung probiert um zumindest ganz kurz mal den Kopf frei zu bekommen?
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- neu an Bo(a)rd!
- , 30
- Beiträge: 4
Hallo ThomasB!
Naja, ich versuche mich schlau zu machen, was es so für Möglichkeiten gibt und mir immer zu sagen, dass sich Vieles im Kopf abspielt und eine Panikattacke nichts lebensbedrohliches ist! Mal klappt es ganz gut, doch trotzdem merke ich, dass ich vor gewissen Situationen angst habe, die vorher ganz normal für mich waren. Z.B. komme ich momentan absolut nicht damit klar, alleine zu sein, noch nichtmal zu Hause. Wenn mein Freund arbeiten ist (ich bin Hausfrau), ist es für mich fast unerträglich !!
Ich hab solche angst, dass das einfach nicht mehr weg geht, denn man will doch einfach nur wieder ganz "normal" sein!!!
Naja, ich versuche mich schlau zu machen, was es so für Möglichkeiten gibt und mir immer zu sagen, dass sich Vieles im Kopf abspielt und eine Panikattacke nichts lebensbedrohliches ist! Mal klappt es ganz gut, doch trotzdem merke ich, dass ich vor gewissen Situationen angst habe, die vorher ganz normal für mich waren. Z.B. komme ich momentan absolut nicht damit klar, alleine zu sein, noch nichtmal zu Hause. Wenn mein Freund arbeiten ist (ich bin Hausfrau), ist es für mich fast unerträglich !!
Ich hab solche angst, dass das einfach nicht mehr weg geht, denn man will doch einfach nur wieder ganz "normal" sein!!!
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