Ich kann das auch relativ gut. Aber wie gesagt, als Lehrerin passiert vieles auch auf der Beziehungsebene zwischen den SchülerInnen und mir - und dem fühlte ich mich dieses Mal nicht mehr gewachsen . Bevor ich nur noch weinend oder dann ausrastend vor der Klasse stehen konnte, habe ich die Notbremse gezogen (resp. mein Therapeut). Ich hatte mich zwar zuerst lange dagegen gewehrt, muss jetzt im Nachhinein aber sagen, dass es schon richtig gewesen ist ... (Warum muss er bloss immer so viel recht haben ?)Power hat geschrieben:ich habe gelernt (und das schon von klein auf) zu funktionieren
Ich unterrichte auf der Sekundarstufe, das sind Jugendliche so zwischen 12 und 16 Jahren. Kann sehr anstrengend sein, ist aber total spannend und ich mache es wahnsinnig gerne!
Was studierst du denn? Und welche Art von Praktikum machst du gerade (ausser dich vom Büro aus am Forum zu beteiligen )?
Also bei mir hast du noch viel Spielraum offen ...!power hat geschrieben:aber oftmals hab ich das gefühl, dass ich anderen auf die nerven gehe,wenn ich ständig mit demselben anfang...
Ich meinte damit nicht die "Kopfarbeit", sondern eben mehr die emotionale Ebene ...vielleicht hat geschrieben:Und trotzdem kann ich mir vorstellen, dass das vielleicht ein Weg sein kann, einem wiederkehrenden Tief (oder der Angst davor) zu begegnen...
lg!