Missbrauch .... Verarbeiten
ich bin 35 und habe porderlinestörung bekomme ab und zu dissossiative zustände was kann man dagegen tun
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Hallo brauny73,
sei gegrüßt...
Ich glaube, Du bist in diesem Thread falsch gelandet.
Lies Dich bitte mal durch's Forum. Es gibt viele Menschen, die unter der gleichen Krankheit leiden. Du wirst sicherlich Anschluss finden...
Liebe Grüße, Caro
sei gegrüßt...
Ich glaube, Du bist in diesem Thread falsch gelandet.
Lies Dich bitte mal durch's Forum. Es gibt viele Menschen, die unter der gleichen Krankheit leiden. Du wirst sicherlich Anschluss finden...
Liebe Grüße, Caro
Ich hab mir nicht alles von dem Thread durchgelsen aber viel. Alles konnte ich nicht, da es mich zu sehr an eigenes erlebtes erinnert. Ob ich mir eine Mutter wir yeal wünschen würde, kann ich nicht sagen aber sie wäre sicher besser als meine labile Mutter. Sie lebt jetzt immernoch mit ihrem Mann zusammen und ich musste aus der Familie weichen, um vielleicht doch endlich mal mit meinem erlebten halbwegs abschliessen zu können.
Es tut gut, sowas zu lesen. Zu wissen, man ist damit nicht alleine. Auch wenn es einen das ganze Leben begleiten wird.
Es tut gut, sowas zu lesen. Zu wissen, man ist damit nicht alleine. Auch wenn es einen das ganze Leben begleiten wird.
Hallo allerseits,
"Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber Wunden, die heilen brauchen Zeit."
Auch ich habe es erleben müssen, daß mein Sohn in jungen Jahren von meinem Stiefvater mißbraucht wurde und, wenngleich ich eine Ahnung und ein komisches Bauchgefühl hatte, niemals wirklich den Tat-sachen ín die Augen sehen wollte und den Grund für sein damalas sehr schwiereiges Verhalten in anderen Tat-sachen suchte, welche nichts desto Trotz zu einem Kontaktabbruch mit dem Täter führten. Mein Sohn war noch sehr jung( zwischen 3-5Jahre)und konnte dieTat und Sache nicht verstehen und ich war sehr beschäftigt mit beruflichen und privaten Problemen.
Damals arbeitete ich im Schichtsystem und war in in einer Ausbildung und mein Sohn war sehr viel bei meiner Mutter und ihrem Partner. Doch mein Sohn und die Spannungen nahmen zu und ich brach die Ausbildung nach 1 1/2 Jahren am weil ich "etwas" spürte, was ich erst 2 jahre später schwarz auf weiß von meinem Sohn erfuhr.Trotzdem wollte ich es erst nicht glauben, die welt stand Kopf.
Inzwischen sind viele Jahre vergangen und es ist viel passiert- die ganze tats- Sache hat unendliche Folgen gehabt und hat sie noch immer. Ich habe mir anhören müssen, daß ich lüge, daß mein Sohn lügt, habe inzwischen keinen Kontakt mehr zu meiner gesamten Familie und hart kämpfen müssen für mich und für meinen Sohn, der inzwischen langsam in die pubertät kommt und , da er sehr sensibel und eher introvertiert ist, mir immer gezeigt hat, daß ich das richtige getan habe und mir keine Vorwürfe zu machen habe, was jede Mutter tut, die solches erlebt. Ich habe auch erlebt, daß man mit diesem Thema seeehr vorsichtig sein muß, da es Emotionswellen schlägt, die auf einen niederprallen und noch mehr verletzen, als man schon verletzt wurde. Trotzdem, ich habe meiner Mutter auch nie so ganz verziehen, daß sie so egoistisch war, nicht zu bemerken, was ihr (Ex-) Partner mit meinem Kind getan hat und da sie mir nie gesagt hat,daß es ihr Leid tut, will ich mit ihr keinen Kontakt mehr.
Ich habe mir zwar Hilfe bei Professionellen gesucht, und auch für meinen Sohn,der aber ganz anders damit umgeht; er will nicht daran erinnert werden und ich habe akzepiert und verstanden, daß Verdrängung manchmal eine Methode sein kann, um mit nicht rekonstruierbaren Situationen umzugehen, denn letztendlich hilft da nur die Zeit.
"Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber Wunden, die heilen brauchen Zeit."
Auch ich habe es erleben müssen, daß mein Sohn in jungen Jahren von meinem Stiefvater mißbraucht wurde und, wenngleich ich eine Ahnung und ein komisches Bauchgefühl hatte, niemals wirklich den Tat-sachen ín die Augen sehen wollte und den Grund für sein damalas sehr schwiereiges Verhalten in anderen Tat-sachen suchte, welche nichts desto Trotz zu einem Kontaktabbruch mit dem Täter führten. Mein Sohn war noch sehr jung( zwischen 3-5Jahre)und konnte dieTat und Sache nicht verstehen und ich war sehr beschäftigt mit beruflichen und privaten Problemen.
Damals arbeitete ich im Schichtsystem und war in in einer Ausbildung und mein Sohn war sehr viel bei meiner Mutter und ihrem Partner. Doch mein Sohn und die Spannungen nahmen zu und ich brach die Ausbildung nach 1 1/2 Jahren am weil ich "etwas" spürte, was ich erst 2 jahre später schwarz auf weiß von meinem Sohn erfuhr.Trotzdem wollte ich es erst nicht glauben, die welt stand Kopf.
Inzwischen sind viele Jahre vergangen und es ist viel passiert- die ganze tats- Sache hat unendliche Folgen gehabt und hat sie noch immer. Ich habe mir anhören müssen, daß ich lüge, daß mein Sohn lügt, habe inzwischen keinen Kontakt mehr zu meiner gesamten Familie und hart kämpfen müssen für mich und für meinen Sohn, der inzwischen langsam in die pubertät kommt und , da er sehr sensibel und eher introvertiert ist, mir immer gezeigt hat, daß ich das richtige getan habe und mir keine Vorwürfe zu machen habe, was jede Mutter tut, die solches erlebt. Ich habe auch erlebt, daß man mit diesem Thema seeehr vorsichtig sein muß, da es Emotionswellen schlägt, die auf einen niederprallen und noch mehr verletzen, als man schon verletzt wurde. Trotzdem, ich habe meiner Mutter auch nie so ganz verziehen, daß sie so egoistisch war, nicht zu bemerken, was ihr (Ex-) Partner mit meinem Kind getan hat und da sie mir nie gesagt hat,daß es ihr Leid tut, will ich mit ihr keinen Kontakt mehr.
Ich habe mir zwar Hilfe bei Professionellen gesucht, und auch für meinen Sohn,der aber ganz anders damit umgeht; er will nicht daran erinnert werden und ich habe akzepiert und verstanden, daß Verdrängung manchmal eine Methode sein kann, um mit nicht rekonstruierbaren Situationen umzugehen, denn letztendlich hilft da nur die Zeit.
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Behalte es im Auge.....Verdrängung funktioniert eine Zeit...aber nicht ewig....wenn er sich verändert oder leidet, wird er eine Therapie brauchen und deine Unterstützung dabei!
Ich möchte nicht über dich urteilen, das steht mir nicht zu....aber halte diesmal die Augen und Ohren offen, nach den kleinsten Symptomen. Denn seine Verdängung wird irgendwann nicht mehr funktionieren und dann braucht er professionelle Hilfe.....
liebe Grüße
Laura
Ich möchte nicht über dich urteilen, das steht mir nicht zu....aber halte diesmal die Augen und Ohren offen, nach den kleinsten Symptomen. Denn seine Verdängung wird irgendwann nicht mehr funktionieren und dann braucht er professionelle Hilfe.....
liebe Grüße
Laura
Die Nacht holt heimlich durch des Vorhangs Falten
aus deinem Haar vergeßnen Sonnenschein.
Schau, ich will nichts, als deine Hände halten
und still und gut und voller Frieden sein.
Rainer Maria Rilke
aus deinem Haar vergeßnen Sonnenschein.
Schau, ich will nichts, als deine Hände halten
und still und gut und voller Frieden sein.
Rainer Maria Rilke
Danke für die Ratschläge. Ich bin sicher nicht in der Lage, alles zu verdrängen, aber gleube mir, die Kindertherapeutin, welche auf dieses Thema spezialisiert ist, hat ihn 2 jahre lang behandelt und sie sagte mir immer wieder, daß ich nicht in der Wunde rühren sollte... weil er es nicht verarbeiten will/ kann...er war noch sehr jung...was da genau geschehen ist, bleibt wohl ein geheimnis, weil er bei der Verhörung zu viel angst hatte und diese, auch in einer modernen großstadt nicht besonders einfühlsam damit umgingen und ich keine Unterstützung aus meiner Familei erhielt.
Glaube mir, ich bin damals fast durchgedreht und ich habe so einiges verdrängt, was trotzdem immer wieder rührt und aufmerksam macht und es ist immer wieder eine Herausforderung, damit umzugehen, besonders, weil mein Sohn seine eigenen Art hat, mit der Situation fertig zu werden.
Aber Vertrauen ist alles und darauf versuche ich zu bauen!
Glaube mir, ich bin damals fast durchgedreht und ich habe so einiges verdrängt, was trotzdem immer wieder rührt und aufmerksam macht und es ist immer wieder eine Herausforderung, damit umzugehen, besonders, weil mein Sohn seine eigenen Art hat, mit der Situation fertig zu werden.
Aber Vertrauen ist alles und darauf versuche ich zu bauen!
Hallo Luder,
ich denke, dass Dein Sohn zu jung war, um all das von ihm Erfahrene abschätzen zu können. Daher wohl auch die noch nicht abgeschlossene Verarbeitung. In der jetzt anstehenden Pubertät Deines Sohnes wird er ein ganz anderes Bild vom MB bekommen. Du solltest damit rechnen, dass vieles, wenn nicht sogar alles wieder in ihm "hochkocht".
Auf jeden Fall ist es wichtig, dass er Dich an seiner Seite weiß.
Liebe Grüße, Caro
ich denke, dass Dein Sohn zu jung war, um all das von ihm Erfahrene abschätzen zu können. Daher wohl auch die noch nicht abgeschlossene Verarbeitung. In der jetzt anstehenden Pubertät Deines Sohnes wird er ein ganz anderes Bild vom MB bekommen. Du solltest damit rechnen, dass vieles, wenn nicht sogar alles wieder in ihm "hochkocht".
Ich sehe es ganz genauso. Bei mir hat diese Verdrängungstaktik 28 Jahre funktioniert. Irgendwann kann man ihr nicht mehr standhalten. Meine damalige Therapeutin hat das sehr gut beschrieben: "Augen auf und durch!". Das wird noch ein harter Brocken Arbeit, der da auf euch zukommt. Aber ich denke, ihr werdet das gemeinsam schaffen.Laura13 hat geschrieben:Verdrängung funktioniert eine Zeit...aber nicht ewig....wenn er sich verändert oder leidet, wird er eine Therapie brauchen und deine Unterstützung dabei!
Natürlich geht Dein Sohn ganz anders damit um - seine Erfahrung ist eine ganz andere als Deine. Die Erinnerung wird ihn aber irgendwann einholen. Und dann wird für ihn die eigentliche Auf- und Verarbeitung des MBs beginnen.Luder hat geschrieben:Ich habe mir zwar Hilfe bei Professionellen gesucht, und auch für meinen Sohn,der aber ganz anders damit umgeht; er will nicht daran erinnert werden
Auf jeden Fall ist es wichtig, dass er Dich an seiner Seite weiß.
Liebe Grüße, Caro
Das wird noch ein harter Brocken Arbeit, der da auf euch zukommt. Aber ich denke, ihr werdet das gemeinsam schaffen.
Ich hoffe es sehr, denn ich merke immer noch und immer wieder, wie die ganze Sache an mir zehrt. Mein Sohn ist auch in der Schule nicht ganz einfach und sehr ( verständlicherweise ) introvertiert, kommt mit den Lehrern nicht besonders gút klar und frißt viel in sich hinein, bis er denn bockt und sich wehrt. Die Lehrerin versteht ihn nicht und auch mit der Rektorin hatte ich bereits zu tun...
Eine Horterzieherin ist zu ihr gegángen und hat gesagt, daß mit ihm was nicht stimmt, weil er immer so traurig guckt und die Rektorin sagte, ers sei so verdächtig still...leider ist sie vob der uralten Sorte und sehr autoritär und altmodisch, und die Kindertherapeutin, welche auch in der Klasse mehrmals hospitiert hat, hat mir abgeraten, davon zu erzählen, weil er sonst in eine Schublade kommt. Weil ich ihr immer sehr vertraut habe, habe ich meinen Mund gehalten, ich weiß nicht, manchmal würde ich es gerne erklären, aber leider sind die "Pädagogen" nicht sot modern wo ich wohne und ich denke, sie wird schon wissen, was sie mir rät.
Jedenfalls hab ich schon des öfteren Probleme und er ist auch nicht ganz unbeteiligt daran, weil er schlägt dann, wenn es ihm zuviel wird zu und das ist für außenstehende schwer zu verstehen. er ist schon des öfteren gemobbt worden, wegen seiner Hautfarbe ( braun) und hat es nicht sehr leicht, denn er hat seinen Vater nicht gesehen, seit dem 3. Lebensjahr ( Ausland) und hat nur mich.
Wir beide haben es nicht leicht und ich muß ganz schön die Zähne zusammenbeißen....ganz alleine und ohne familiären Kontakt, den hab ich abgebrochen und leide zu bestimmten Zeiten darunter. auch mit anderen Müttern habe ich mir abgewöhnt darüber zu reden, denn auch da habe ich schlechte Erfahrungen gemacht , d.h., er wurde daraufhin gemieden und anders behandelt.
Ich könnte noch viel mehr dazu erzählen, aber ich muß gerade Schluß machen. Bis denn,
Luder
Ich hoffe es sehr, denn ich merke immer noch und immer wieder, wie die ganze Sache an mir zehrt. Mein Sohn ist auch in der Schule nicht ganz einfach und sehr ( verständlicherweise ) introvertiert, kommt mit den Lehrern nicht besonders gút klar und frißt viel in sich hinein, bis er denn bockt und sich wehrt. Die Lehrerin versteht ihn nicht und auch mit der Rektorin hatte ich bereits zu tun...
Eine Horterzieherin ist zu ihr gegángen und hat gesagt, daß mit ihm was nicht stimmt, weil er immer so traurig guckt und die Rektorin sagte, ers sei so verdächtig still...leider ist sie vob der uralten Sorte und sehr autoritär und altmodisch, und die Kindertherapeutin, welche auch in der Klasse mehrmals hospitiert hat, hat mir abgeraten, davon zu erzählen, weil er sonst in eine Schublade kommt. Weil ich ihr immer sehr vertraut habe, habe ich meinen Mund gehalten, ich weiß nicht, manchmal würde ich es gerne erklären, aber leider sind die "Pädagogen" nicht sot modern wo ich wohne und ich denke, sie wird schon wissen, was sie mir rät.
Jedenfalls hab ich schon des öfteren Probleme und er ist auch nicht ganz unbeteiligt daran, weil er schlägt dann, wenn es ihm zuviel wird zu und das ist für außenstehende schwer zu verstehen. er ist schon des öfteren gemobbt worden, wegen seiner Hautfarbe ( braun) und hat es nicht sehr leicht, denn er hat seinen Vater nicht gesehen, seit dem 3. Lebensjahr ( Ausland) und hat nur mich.
Wir beide haben es nicht leicht und ich muß ganz schön die Zähne zusammenbeißen....ganz alleine und ohne familiären Kontakt, den hab ich abgebrochen und leide zu bestimmten Zeiten darunter. auch mit anderen Müttern habe ich mir abgewöhnt darüber zu reden, denn auch da habe ich schlechte Erfahrungen gemacht , d.h., er wurde daraufhin gemieden und anders behandelt.
Ich könnte noch viel mehr dazu erzählen, aber ich muß gerade Schluß machen. Bis denn,
Luder
Hallo Luder,
Als sie in die Schule kam, bin ich von vornherein darauf angesprochen worden. Die Lehrer sind exzellent damit umgegangen. Sie hatte da nichts auszustehen.
Als sie aufs Gymnasium kam, ist nicht danach gefragt worden und als ich das angesprochen habe, wurde mir gesagt: "Das interessiert uns nicht." Meine Tochter hat von sich aus den Kontakt zu ihrem Vater abgebrochen, vor einigen Jahren schon. In ihrer Klasse gibt es nur 2 Kinder, die ohne Vater leben - meine Tochter und noch ein anderes Mädchen.
Im Englisch-Unterricht kam dann Montags von der Lehrerin die Frage, was meine Tochter denn am Wochenende mit ihrem Vater erlebt hätte. Da drehte sie sich weg und begann zu weinen. Ich wäre zu diesem Zeitpunkt so gerne bei ihr gewesen, um sie zu trösten und sie zu umarmen.
Die Lehrerin hat sich bei meiner Tochter entschuldigt. Sie hat gesagt, wenn sie das gewusst hätte, hätte sie ihr diese Frage nicht gestellt.
Ich will Dir damit nur zeigen, dass es vielleicht doch besser sein könnte, wenn Du mit den Lehrern darüber redest. Letztendlich zeigt es doch auch, dass es den Lehrern nicht egal ist.
Liebe Grüße, Caro
Ich habe beide Varianten gehabt. Meine Tochter und ich haben uns von ihrem Vater/meinem Exmann getrennt, als sie 4 Jahre alt war. Mein Exmann ist Alkoholiker. Meine Tochter war so sehr in sich verschlossen. Wenn ich mir die vielen Fotos aus ihren ersten Jahren anschaue, treiben sie mir heute noch die Tränen in die Augen. Die meisten Fotos zeigen sie nur als trauriges Kind. Damals, als sie in den Kindergarten kam, habe ich nicht gleich erzählt, wie unsere familiäre Situation war. Ich habe mich dafür so sehr geschämt. Meine Tochter hatte ihre eigene Sprache, die leider nur ich verstand. Sonst niemand im KiGa hat sie verstanden, sie wurde von den anderen Kindern ausgegrenzt, nur die Erzieherinnen sind sehr lieb mit ihr umgegangen. Trotzdem waren ihre ersten 3 Wochen dort die Hölle. Erst als ich mich outete, hat sich die Situation gebessert.Luder hat geschrieben:Eine Horterzieherin ist zu ihr gegángen und hat gesagt, daß mit ihm was nicht stimmt, weil er immer so traurig guckt und die Rektorin sagte, ers sei so verdächtig still...leider ist sie vob der uralten Sorte und sehr autoritär und altmodisch, und die Kindertherapeutin, welche auch in der Klasse mehrmals hospitiert hat, hat mir abgeraten, davon zu erzählen, weil er sonst in eine Schublade kommt.
Als sie in die Schule kam, bin ich von vornherein darauf angesprochen worden. Die Lehrer sind exzellent damit umgegangen. Sie hatte da nichts auszustehen.
Als sie aufs Gymnasium kam, ist nicht danach gefragt worden und als ich das angesprochen habe, wurde mir gesagt: "Das interessiert uns nicht." Meine Tochter hat von sich aus den Kontakt zu ihrem Vater abgebrochen, vor einigen Jahren schon. In ihrer Klasse gibt es nur 2 Kinder, die ohne Vater leben - meine Tochter und noch ein anderes Mädchen.
Im Englisch-Unterricht kam dann Montags von der Lehrerin die Frage, was meine Tochter denn am Wochenende mit ihrem Vater erlebt hätte. Da drehte sie sich weg und begann zu weinen. Ich wäre zu diesem Zeitpunkt so gerne bei ihr gewesen, um sie zu trösten und sie zu umarmen.
Die Lehrerin hat sich bei meiner Tochter entschuldigt. Sie hat gesagt, wenn sie das gewusst hätte, hätte sie ihr diese Frage nicht gestellt.
Ich will Dir damit nur zeigen, dass es vielleicht doch besser sein könnte, wenn Du mit den Lehrern darüber redest. Letztendlich zeigt es doch auch, dass es den Lehrern nicht egal ist.
Liebe Grüße, Caro
Schade, dass yael hier so untergegangen ist.
Wie geht es Dir?
Gruß!
candle
Wie geht es Dir?
Gruß!
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Hallo ihr Lieben,
bin momentan echt sehr beschäftigt...... muss mich gut organisieren um all das neue das meine Familie betrifft unter Dach und Fach zu bekommen. Tausend Termine, Scheidung, Anwalt, Therapietermine, Gericht....und zu allem anderen muss ich mich auch um den Lebensuntehalt kümmern.....usw.
An den Pc sitzten und mal durchsurfen schaff ich momentan deshalb nur sehr selten, hab aber keinen von euch vergessen!
Hat sich aber schon sehr viel was meine Tochter angeht getan. Sie wurde vom Krankenhaus in die Freiheit entlassen!!!! JUHU!!!!
Liebe Grüsse,
Ich denk an Euch,
Yael
bin momentan echt sehr beschäftigt...... muss mich gut organisieren um all das neue das meine Familie betrifft unter Dach und Fach zu bekommen. Tausend Termine, Scheidung, Anwalt, Therapietermine, Gericht....und zu allem anderen muss ich mich auch um den Lebensuntehalt kümmern.....usw.
An den Pc sitzten und mal durchsurfen schaff ich momentan deshalb nur sehr selten, hab aber keinen von euch vergessen!
Hat sich aber schon sehr viel was meine Tochter angeht getan. Sie wurde vom Krankenhaus in die Freiheit entlassen!!!! JUHU!!!!
Liebe Grüsse,
Ich denk an Euch,
Yael
Hallo Yael,
Liebe Grüße, Caro
Ich hoffe, Deiner Tochter geht gut in ihrer neugewonnenen Freiheit. Ich bin jetzt mal so frech und sage im Namen aller an diesem Thread beteiligten Usern: Wir freuen uns für sie und wünschen ihr weiterhin ganz viel Kraft.yael hat geschrieben:Hat sich aber schon sehr viel was meine Tochter angeht getan. Sie wurde vom Krankenhaus in die Freiheit entlassen!!!! JUHU!!!!
Keine Zeit - das habe ich mir gedacht! Diesen ganzen bürokratischen Mist hinter sich zu bringen verlangt viel von einem ab. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Aber weißt Du was: Wenn Du das hinter Dich gebracht hast, liegen so viele neue Möglichkeiten vor Dir. Bloß nicht aufgeben...yael hat geschrieben:An den Pc sitzten und mal durchsurfen schaff ich momentan deshalb nur sehr selten, hab aber keinen von euch vergessen!
Liebe Grüße, Caro
Guten Morgen Yeal,
weiter so! Ich finde es toll, wie Du für Deine Tochter da bist. Schön, das sie den Klinikaufenthalt nun hinter sich hat und Du sie auf ihrem weiteren Weg begleitest.
Ihr schafft das
LG
Hope
weiter so! Ich finde es toll, wie Du für Deine Tochter da bist. Schön, das sie den Klinikaufenthalt nun hinter sich hat und Du sie auf ihrem weiteren Weg begleitest.
Ihr schafft das
LG
Hope
-
- Forums-Gruftie
- , 33
- Beiträge: 898
Hallo Ihr,
ich habe zum Glück keine so schlimmen Erfahrungen machen müssen wie ihr. Es wurde in einer Situation für mich zwar einmal eine gewisse Grenze überschritten was mich ab und zu beschäftigt und evtl. ein wenig beeinflusst, aber nicht wirklich belastet.
Doch etwas Angst vor dem Thema Übergriffen von anderen kenne ich auch und frage mich immer wieder, ob man wohl irgendwie vorher Anzeichen bemerkt, bevor es zu spät ist...
Versteht ihr was ich meine, das man den Täter erkennt bevor man sich mit Ihm zu einer Beziehung einlässt (in der er sich dann an den Kindern vergeht) oder - falls er schon in der Familie ist- am Verhalten irgendwelche Vorboten sehen kann um die anderen zu schützen.
Bei unbekannten Personen entfällt das natürlich.
Weil prinzipiell müssten die doch auch Probleme haben, mit Macht oder wie auch immer, vielleicht kann man das sehen wenn man seinen Blick dafür schärft?
Was meint Ihr?
LG Schmetterling
ich habe zum Glück keine so schlimmen Erfahrungen machen müssen wie ihr. Es wurde in einer Situation für mich zwar einmal eine gewisse Grenze überschritten was mich ab und zu beschäftigt und evtl. ein wenig beeinflusst, aber nicht wirklich belastet.
Doch etwas Angst vor dem Thema Übergriffen von anderen kenne ich auch und frage mich immer wieder, ob man wohl irgendwie vorher Anzeichen bemerkt, bevor es zu spät ist...
Versteht ihr was ich meine, das man den Täter erkennt bevor man sich mit Ihm zu einer Beziehung einlässt (in der er sich dann an den Kindern vergeht) oder - falls er schon in der Familie ist- am Verhalten irgendwelche Vorboten sehen kann um die anderen zu schützen.
Bei unbekannten Personen entfällt das natürlich.
Weil prinzipiell müssten die doch auch Probleme haben, mit Macht oder wie auch immer, vielleicht kann man das sehen wenn man seinen Blick dafür schärft?
Was meint Ihr?
LG Schmetterling
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern
Christian Morgenstern
Hallo zusammen,
wollte mich hier wider mal melden. Ich hatte ganz zu beginn unzählige Fragen Sorgen und Ängste wegen meiner Tochter sowie meiner beiden anderen Kinder.
Einige ratschläge von euch haben mir schon sehr geholfen.
Meine Tochter und ich haben mittlerweile ein richtig gutes gesundes verhältnis zueinander
natürlich hat sich auch sonst sehr viel verändert. Unsere Freunde sind nun zum grossteil die Freunde meines exmannes geworden. Seine Familie unsere Feinde. Meine Tochter, war immer schon ein problemkind und jetzt eben verrückt, und ich bin plötzlich natürlich eine immer schon sehr schlechte person gewesen.
das ist im moment leider immer noch unverändert...... in den Augen der anderen sind eindeutig wir die täter.
hatte manchmal sogar schon das Gefühl, das wir zum schluss noch gezwungen werden und zu diesem Menschen hingehen müssen um uns für die unanehmlichkeiten die wir ihm und seiner Familie bereitet haben, entschuldigen müssen
------------------------------
[schmetterling.1983
Doch etwas Angst vor dem Thema Übergriffen von anderen kenne ich auch und frage mich immer wieder, ob man wohl irgendwie vorher Anzeichen bemerkt, bevor es zu spät ist...*]
* Bei missbrauchten Kindern zwischen 0 und 6 Jahren zeigen sich vor allem Ängste, Albträume, Regressionen, internalisierendes und sexualisiertes Verhalten.
* Missbrauchte Kinder zwischen 7 und 12 Jahren leiden oft unter Ängsten, Albträumen, Schulproblemen bzw. zeigen unreifes, hyperaktives oder auch aggressives Verhalten.
* Im Alter zwischen 13 und 18 Jahren leiden die Kinder oft unter Depressionen, sozialem Rückzug, Suizidneigung, Weglaufen oder aber auch Alkohol- /Drogenmissbrauch.
ein kleiner Ausschnitt aus diesem interessanten Link http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at ... lgen.shtml
Liebe Grüsse yael
wollte mich hier wider mal melden. Ich hatte ganz zu beginn unzählige Fragen Sorgen und Ängste wegen meiner Tochter sowie meiner beiden anderen Kinder.
Einige ratschläge von euch haben mir schon sehr geholfen.
Meine Tochter und ich haben mittlerweile ein richtig gutes gesundes verhältnis zueinander
natürlich hat sich auch sonst sehr viel verändert. Unsere Freunde sind nun zum grossteil die Freunde meines exmannes geworden. Seine Familie unsere Feinde. Meine Tochter, war immer schon ein problemkind und jetzt eben verrückt, und ich bin plötzlich natürlich eine immer schon sehr schlechte person gewesen.
das ist im moment leider immer noch unverändert...... in den Augen der anderen sind eindeutig wir die täter.
hatte manchmal sogar schon das Gefühl, das wir zum schluss noch gezwungen werden und zu diesem Menschen hingehen müssen um uns für die unanehmlichkeiten die wir ihm und seiner Familie bereitet haben, entschuldigen müssen
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[schmetterling.1983
Doch etwas Angst vor dem Thema Übergriffen von anderen kenne ich auch und frage mich immer wieder, ob man wohl irgendwie vorher Anzeichen bemerkt, bevor es zu spät ist...*]
* Bei missbrauchten Kindern zwischen 0 und 6 Jahren zeigen sich vor allem Ängste, Albträume, Regressionen, internalisierendes und sexualisiertes Verhalten.
* Missbrauchte Kinder zwischen 7 und 12 Jahren leiden oft unter Ängsten, Albträumen, Schulproblemen bzw. zeigen unreifes, hyperaktives oder auch aggressives Verhalten.
* Im Alter zwischen 13 und 18 Jahren leiden die Kinder oft unter Depressionen, sozialem Rückzug, Suizidneigung, Weglaufen oder aber auch Alkohol- /Drogenmissbrauch.
ein kleiner Ausschnitt aus diesem interessanten Link http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at ... lgen.shtml
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