wie wichtig ist ein rasierter Intimbereich/ Intimrasur?
Hallo!
Ich will mal eine steile These in den Raum werfen. Ich behaupte, dass Männer, die auf Vollrasur stehen, Angst vor Frauen und dem weiblichen Körper und der weiblichen Sexualität haben.
Rasiert ist alles offensichtlich, man erlebt keine bösen Überraschungen, fühlt sich sicherer. Eine glatte Frau wirkt nicht nur kindlich, sondern vor allem unmännlich, bemüht, vielleicht auch eher passiv, nicht dominant und überlegen jedenfalls. Außerdem signalisiert sie durch ihre Rasur dem Mann, dass sie Wert darauf legt, es ihm Recht zu machen und Mühe auf sich zu nehmen, ihm zu gefallen. Dass der Mann das Rasierte aus Pornos kennt, signalisiert auch, dass es jetzt Pornosex gibt, den findet er zum einen toll, und zum andern kennt er das, das gibt Orientierung, also wieder einen Sicherheitsgewinn. Eine gebändigte, entfernte Schambehaarung also auch als Signal einer gebändigten weiblichen Sexualität, die sich in den Dienst des Mannes stellt. Der Mann fühlt sich durch alles das, vielleicht dann auch selbst männlicher.
Eine unrasierte Frau, die ihre Behaarung gut findet, erscheint mir irgendwie dem Mann überhaupt nicht unterlegen, sondern als selbstbewusst und will bestimmt keinen Pornosex liefern. Es signalisert eher so eine animalische, triebgesteuerte Richtung. Das überfordert bestimmte Männer vielleicht schlichtweg und deshalb törnt es sie ab.
Ich habe das jetzt mal bewusst so pauschal formuliert, mir ist schon klar, dass das keine 100%-Erklärung ist.
VG
Selene
Ich will mal eine steile These in den Raum werfen. Ich behaupte, dass Männer, die auf Vollrasur stehen, Angst vor Frauen und dem weiblichen Körper und der weiblichen Sexualität haben.
Rasiert ist alles offensichtlich, man erlebt keine bösen Überraschungen, fühlt sich sicherer. Eine glatte Frau wirkt nicht nur kindlich, sondern vor allem unmännlich, bemüht, vielleicht auch eher passiv, nicht dominant und überlegen jedenfalls. Außerdem signalisiert sie durch ihre Rasur dem Mann, dass sie Wert darauf legt, es ihm Recht zu machen und Mühe auf sich zu nehmen, ihm zu gefallen. Dass der Mann das Rasierte aus Pornos kennt, signalisiert auch, dass es jetzt Pornosex gibt, den findet er zum einen toll, und zum andern kennt er das, das gibt Orientierung, also wieder einen Sicherheitsgewinn. Eine gebändigte, entfernte Schambehaarung also auch als Signal einer gebändigten weiblichen Sexualität, die sich in den Dienst des Mannes stellt. Der Mann fühlt sich durch alles das, vielleicht dann auch selbst männlicher.
Eine unrasierte Frau, die ihre Behaarung gut findet, erscheint mir irgendwie dem Mann überhaupt nicht unterlegen, sondern als selbstbewusst und will bestimmt keinen Pornosex liefern. Es signalisert eher so eine animalische, triebgesteuerte Richtung. Das überfordert bestimmte Männer vielleicht schlichtweg und deshalb törnt es sie ab.
Ich habe das jetzt mal bewusst so pauschal formuliert, mir ist schon klar, dass das keine 100%-Erklärung ist.
VG
Selene
Es gibt kein Übermaß an Liebe,
kein Übermaß an Wissen,
und kein Übermaß an Schönheit
Ralph Waldo Emerson
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Natürlich wird eine Rasur bzw. Nichtrasur des weiblichen Schambereichs nicht das Gefühl zu dem Menschen irritieren. Das wäre ja schon sehr seltsam. Aber hier geht es ja bisher nunmal um die "Ästhetik". Ich persönlich würde es eben sehr begrüßen, wenn die Frau, zu der ich mich hingezogen fühle (aus eigenem Interesse) rasiert ist. Wenn sie aber aus "moralischen" oder anderen Gründen, die hier bereits genannt wurden, ablehnt, sich zu rasieren, dann habe ich sie doch nicht weniger gern.minds hat geschrieben:Wenn man wirklich viel für jemanden empfindet, mag man den ganzen Menschen - rasiert oder unrasiert.
@Selene
Das war ja ein ziemlich eloquentes Plädoyer Dennoch finde ich deine Annahmen sehr abwegig. Jedenfalls kann ich sagen, daß dieses Sicherheitsempfinden auf mich nicht zutrifft.
@die, die einen haarlosen weiblichen Körper als kindlich empfinden
Das habe ich immer noch nicht verstanden. Klingt, als sei der Grat zwischen einem Mädchen und einer Frau sehr schmal. Als sei ausgerechnet die Schambehaarung das einzige Merkmal, das einen kindlichen von einem fraulichen Körper unterscheidet.
Für mich wird der frauliche Körper nicht dadurch kindlicher, wenn der Schambereich rasiert ist. Denn eine Frau bleibt Frau - und nicht nur offensichtlich körperlich. Meistens hat eine Frau nicht nur ausgeprägtere körperliche Merkmale als ein Kind - eine Frau hat ja auch ein wesentlich ausgeprägteres Wesen als ein Mädchen. Und diese Merkmale - die körperlichen und wesenhaften - sind beim Sex wohl ebenfalls präsent.
Ich gehe mal davon aus, daß Frauen, die sich nicht rasieren, weil sie befürchten, daß ihnen ihre Fraulichkeit so abhanden kommt, eher Schwierigkeiten damit haben:
Gruß,Ich schlage mal die (Hypo)these vor, dass erotischer Reiz viel mit der Überwindung von Scham zu tun hat.
Saul
@ Selene
Gegenthese: die Vulva ist etwas, vor der Primitive und Männer immer etws Angst haben. Daher ist es manchen Männer lieber, wenn man sie nicht so genau sieht... und wollen daher aus Unsicherheit lieber keine Intimrasur
Ernsthaft: also ob sich da Vorlieben soo einfach erklären lassen, bezweifle ich eher. Wäre alles gar arg verkürzt, finde ich.
Hoffe, dass dies aber nicht dein echtes Männerbild ist. Den das spricht Bände. Ich hoffe ernsthaft, dass du auch andere Männer getroffen hast und/oder noch triffst.
Gegenthese: die Vulva ist etwas, vor der Primitive und Männer immer etws Angst haben. Daher ist es manchen Männer lieber, wenn man sie nicht so genau sieht... und wollen daher aus Unsicherheit lieber keine Intimrasur
Ernsthaft: also ob sich da Vorlieben soo einfach erklären lassen, bezweifle ich eher. Wäre alles gar arg verkürzt, finde ich.
Hoffe, dass dies aber nicht dein echtes Männerbild ist. Den das spricht Bände. Ich hoffe ernsthaft, dass du auch andere Männer getroffen hast und/oder noch triffst.
Mittlerweile denke ich, dass Rasur "ja oder nein ganz oder wenig" eine reine Geschmackssache ist und es fehl läuft, wenn wir versuchen, da etwas hineinzuinterpretieren, das vielleicht auf den einen oder anderen zutrifft aber mehr nicht.
Was die Ästhetik betrifft: ich persönlich finde es abtörnend und unschön wenn mir jemand glattrasiert daherkommt - bei anderen ist es offensichtlich umgekehrt. Somit kann man glatt rasiert nicht allgemeingültig als "DAS ist ästhetisch das andere nicht" behaupten.
@Saul: was die Fraulichkeit angeht: warum ich die Komplettrasur ablehne hat nichts mit den Ängsten des Fraulichseinsverlust zu tun. Ich fische an beiden Ufern und eines Tages lernte ich eben eine Frau kennen, die älter war als ich, tolle Ausstrahlung alles usw. Dann kam es eben zum Intimen und als sie nackt war dachte ich oh mein Gott schaut das sch... aus, und in der Tat musste ich in dem Moment an meine kleine Tochter denken...- ich musste dann mal kurz in mich gehen denn, ja es war eine kleine Überwindung. Als sie mich dann auf meine Haare ansprach erklärte sie mir, dass ihr Ex-Mann auf glatt gestanden ist und sie es deshalb gemacht hat und seitdem eben cool findet und sie es bei mir auch gerne so hätte. Ich habs dann eben ihr zuliebe auch probiert und als ich mich im Spiegel sah dachte ich, ok, es sieht bei mir genauso sch... aus. Abgesehen davon, dass es eine ziemliche Arbeit ist, die nachsprießenden weh tun, ich die aber nicht wegtun kann, weil ich dann über die ebenfalls sprießenden Pickel drüber rasieren müsste - Aua...nönö, also wenns mir gefallen hätte, hät ichs weiter gemacht aber unerotisch UND unbequem - Nein. Die Beziehung kam dann ohnehin nicht zustande, wegen anderer Sachen egal.
Bei Männern kam dieses Thema bis jetzt nie zur Sprache, die die ich hatte waren nie rasiert und von ihrer Seite kam auch nie das Thema darauf, die haben das als ganz normal hingenommen (denk ich jetzt mal).
Also ich glaube, es ist wirklich reine Geschmacks-sache so wie eben Langhaarfrisur und Kurzhaarfrisur - warum manche das eine und manche das andere bevorzugen liegt sicher auch irgendwo im Unterbewusstsein begraben aber im Endeffekt ist das WARUM doch egal.
Was die Ästhetik betrifft: ich persönlich finde es abtörnend und unschön wenn mir jemand glattrasiert daherkommt - bei anderen ist es offensichtlich umgekehrt. Somit kann man glatt rasiert nicht allgemeingültig als "DAS ist ästhetisch das andere nicht" behaupten.
@Saul: was die Fraulichkeit angeht: warum ich die Komplettrasur ablehne hat nichts mit den Ängsten des Fraulichseinsverlust zu tun. Ich fische an beiden Ufern und eines Tages lernte ich eben eine Frau kennen, die älter war als ich, tolle Ausstrahlung alles usw. Dann kam es eben zum Intimen und als sie nackt war dachte ich oh mein Gott schaut das sch... aus, und in der Tat musste ich in dem Moment an meine kleine Tochter denken...- ich musste dann mal kurz in mich gehen denn, ja es war eine kleine Überwindung. Als sie mich dann auf meine Haare ansprach erklärte sie mir, dass ihr Ex-Mann auf glatt gestanden ist und sie es deshalb gemacht hat und seitdem eben cool findet und sie es bei mir auch gerne so hätte. Ich habs dann eben ihr zuliebe auch probiert und als ich mich im Spiegel sah dachte ich, ok, es sieht bei mir genauso sch... aus. Abgesehen davon, dass es eine ziemliche Arbeit ist, die nachsprießenden weh tun, ich die aber nicht wegtun kann, weil ich dann über die ebenfalls sprießenden Pickel drüber rasieren müsste - Aua...nönö, also wenns mir gefallen hätte, hät ichs weiter gemacht aber unerotisch UND unbequem - Nein. Die Beziehung kam dann ohnehin nicht zustande, wegen anderer Sachen egal.
Bei Männern kam dieses Thema bis jetzt nie zur Sprache, die die ich hatte waren nie rasiert und von ihrer Seite kam auch nie das Thema darauf, die haben das als ganz normal hingenommen (denk ich jetzt mal).
Also ich glaube, es ist wirklich reine Geschmacks-sache so wie eben Langhaarfrisur und Kurzhaarfrisur - warum manche das eine und manche das andere bevorzugen liegt sicher auch irgendwo im Unterbewusstsein begraben aber im Endeffekt ist das WARUM doch egal.
Eisberg voraus!
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@ws28 und Saul
keine Angst, das war so ernst alles nicht gemeint
Aber: Es ist tatsächlich so, dass mir beim Lesen des Threads der Gedanke kam, Moment, was signalisiert man denn den Männern mit einer Rasur. Bzw. wovin fühlen sie sich angesprochen? Sicherlich NICHT Kindlichkeit und Unreife, ich glaube nicht, dass davon sooo viele Männer darauf stehen würden. Also was dann? Besonders weiblich zu sein? Männer = haarig. Eine Frau ist also umso weiblicher je weniger Haare sie hat? Könnte sein. Aber scheint mir nicht alles zu sein. Vielmehr scheint erscheint es mir so, als ob ein Körperbereich, der eigentlich bisher sehr wenig "zivilisiert" (also naturbelassen) war, einfach weil er etwas so Intimes und zugleich Triebhaftes ist durch das Rasieren irgendwie "gezähmt" "kulturell gebändigt" wird. Und warum macht man so etwas? Aus Angst und Unsicherheit. Und eben auch, weil es so öffentlich geworden ist. Weil durch Pornos eigentlich alle im Hinterkopf haben, wie andere beim Sex aussehen. Zum Dritten habe ich auch noch einen Umkehrschluss gemacht. Ich habe angenommen, dass eine Feministin sich nicht rasieren würde, weil sie denken würde, dass das für sie eine Beschneidung ihrer natürlichen Weiblichkeit, also ihrer Stärke wäre. Der Umkehrschluss ist dann halt: Man signalisiert den Männern auf diese Weise Schwäche, worauf sie stehen.
Naja, vielleicht ist es nur so, dass wir in den letzten Jahrhunderten weiter und weiter darin gehen, unsere Körper zu verändern. Früher wären die Leute wohl auch kaum ins Fitnessstudio gegangen, um sich tolle Bauchmuskeln anzutrainieren und Frauen hätten sich nicht schönheitsoperieren lassen. Heute haben wir eben Zeit und Möglichkeit dazu. Vielleicht signalisiert es also nur: Ich pflege mich, ich lege Wert auf mein Äußeres, auf meinen Körper, ich lasse mich nicht gehen, ich bin modisch und folge dem Trend. Aber Fakt ist auch, dass man dafür einen Preis bezahlt. Ich glaube, dass sich viele Leute, speziell viele Frauen, heute beim Sex dauernd fragen, wie sie eigentlich dabei aussehen bzw. sie sind gehemmt, weil sie darüber nachdenken. Ich glaube, das spielt da alles mit rein.
VG Selene
keine Angst, das war so ernst alles nicht gemeint
Aber: Es ist tatsächlich so, dass mir beim Lesen des Threads der Gedanke kam, Moment, was signalisiert man denn den Männern mit einer Rasur. Bzw. wovin fühlen sie sich angesprochen? Sicherlich NICHT Kindlichkeit und Unreife, ich glaube nicht, dass davon sooo viele Männer darauf stehen würden. Also was dann? Besonders weiblich zu sein? Männer = haarig. Eine Frau ist also umso weiblicher je weniger Haare sie hat? Könnte sein. Aber scheint mir nicht alles zu sein. Vielmehr scheint erscheint es mir so, als ob ein Körperbereich, der eigentlich bisher sehr wenig "zivilisiert" (also naturbelassen) war, einfach weil er etwas so Intimes und zugleich Triebhaftes ist durch das Rasieren irgendwie "gezähmt" "kulturell gebändigt" wird. Und warum macht man so etwas? Aus Angst und Unsicherheit. Und eben auch, weil es so öffentlich geworden ist. Weil durch Pornos eigentlich alle im Hinterkopf haben, wie andere beim Sex aussehen. Zum Dritten habe ich auch noch einen Umkehrschluss gemacht. Ich habe angenommen, dass eine Feministin sich nicht rasieren würde, weil sie denken würde, dass das für sie eine Beschneidung ihrer natürlichen Weiblichkeit, also ihrer Stärke wäre. Der Umkehrschluss ist dann halt: Man signalisiert den Männern auf diese Weise Schwäche, worauf sie stehen.
Naja, vielleicht ist es nur so, dass wir in den letzten Jahrhunderten weiter und weiter darin gehen, unsere Körper zu verändern. Früher wären die Leute wohl auch kaum ins Fitnessstudio gegangen, um sich tolle Bauchmuskeln anzutrainieren und Frauen hätten sich nicht schönheitsoperieren lassen. Heute haben wir eben Zeit und Möglichkeit dazu. Vielleicht signalisiert es also nur: Ich pflege mich, ich lege Wert auf mein Äußeres, auf meinen Körper, ich lasse mich nicht gehen, ich bin modisch und folge dem Trend. Aber Fakt ist auch, dass man dafür einen Preis bezahlt. Ich glaube, dass sich viele Leute, speziell viele Frauen, heute beim Sex dauernd fragen, wie sie eigentlich dabei aussehen bzw. sie sind gehemmt, weil sie darüber nachdenken. Ich glaube, das spielt da alles mit rein.
VG Selene
Es gibt kein Übermaß an Liebe,
kein Übermaß an Wissen,
und kein Übermaß an Schönheit
Ralph Waldo Emerson
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Ralph Waldo Emerson
Also, wenn bei einem Mann die Behaarung wirklich stark ist, finde ich es sehr freundlich, wenn er hier und da ein bisschen kürzt. Am liebsten bitte, ohne dass man es wirklich direkt sieht. Ich mag Haare eigentlich, aber sie können halt beim Oralsex ziemlich stören. Richtig rasiert fände ich wohl eher weniger toll, habe ich aber noch nie erlebt.
Wenn eine Frau komplett rasiert ist, empfinde ich das meistens als vollkommen unästhetisch und häßlich geradezu. Kann demnach diesen Trend in die Richtung überhaupt nicht nachvollziehen. Bei mir habe ich das natürlich mal ausprobiert und war dementsprechend unbegeistert. Vor allem fand ich es unpraktisch ohne Ende. Nach nur 2 Tagen siehts ja auch nicht mehr so glatt aus und das Nachrasieren geht auch bei mir erst wieder einige Tage später. Ich belass es demnach dabei, den Wildwuchs an den Rändern einzudämmen.
Ich dachte immer, dass sei so populär geworden, weil es in Pornos so oft gemacht wird, damit man alles besser sehen kann.
Wenn eine Frau komplett rasiert ist, empfinde ich das meistens als vollkommen unästhetisch und häßlich geradezu. Kann demnach diesen Trend in die Richtung überhaupt nicht nachvollziehen. Bei mir habe ich das natürlich mal ausprobiert und war dementsprechend unbegeistert. Vor allem fand ich es unpraktisch ohne Ende. Nach nur 2 Tagen siehts ja auch nicht mehr so glatt aus und das Nachrasieren geht auch bei mir erst wieder einige Tage später. Ich belass es demnach dabei, den Wildwuchs an den Rändern einzudämmen.
Ich dachte immer, dass sei so populär geworden, weil es in Pornos so oft gemacht wird, damit man alles besser sehen kann.
Hallo Leute,
also grundsätzlich soll ja jeder seine "frisur" so tragen wie er möchte und sich wohlfühlt.
ich selbst jedoch lege sehr großen wert darauf, dass auch der mann rasiert ist.
lg Zicke
also grundsätzlich soll ja jeder seine "frisur" so tragen wie er möchte und sich wohlfühlt.
ich selbst jedoch lege sehr großen wert darauf, dass auch der mann rasiert ist.
lg Zicke
@Zicke_84
Was passiert denn, wenn Dein Partner sich ungestutzt wohlfühlt?
Viele Grüße
Selene
Ich bin auch sehr tolerant, solange alle meiner Meinung sindalso grundsätzlich soll ja jeder seine "frisur" so tragen wie er möchte und sich wohlfühlt.
ich selbst jedoch lege sehr großen wert darauf, dass auch der mann rasiert ist.
Was passiert denn, wenn Dein Partner sich ungestutzt wohlfühlt?
Viele Grüße
Selene
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und kein Übermaß an Schönheit
Ralph Waldo Emerson
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und kein Übermaß an Schönheit
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Besser ungestutzt als ungeschützt.
SCNR
Pilates
Außerdem kann man mit dem Busch doch auch nette Spiele spielen.
Glatt sieht aus nach kindersex und piekt außerdem schon bald
SCNR
Pilates
Außerdem kann man mit dem Busch doch auch nette Spiele spielen.
Glatt sieht aus nach kindersex und piekt außerdem schon bald
Ich glaube, meist finden sich schon die zwei Richtigen.
Die beide dasselbe gut/schön finden.
Dass sonst alles passt und es die große Liebe ist, nur genau an der (Nicht)Rasur scheitert es - hm, kann ich mir schwer vorstellen.
Ich hatte noch nie das Gefühl, dass ich Kindersex habe!
Glaubst du denn auch, dass du mit einem Kind schmust, nur weil der Mann keinen Bart hat?
Die beide dasselbe gut/schön finden.
Dass sonst alles passt und es die große Liebe ist, nur genau an der (Nicht)Rasur scheitert es - hm, kann ich mir schwer vorstellen.
Ich hatte noch nie das Gefühl, dass ich Kindersex habe!
Glaubst du denn auch, dass du mit einem Kind schmust, nur weil der Mann keinen Bart hat?
Ja, da hast du Recht. Was soll es auch sonst sein, wenn nicht eine "Geschmackssache"?Flugente hat geschrieben:Mittlerweile denke ich, dass Rasur "ja oder nein ganz oder wenig" eine reine Geschmackssache ist
Das wollte ich auch nicht! Ich habe nur von meiner eigenen Ästhetik "gesprochen". Anderen gefällt eben das Gegenteil von dem, was mir gefällt.Flugente hat geschrieben:Somit kann man glatt rasiert nicht allgemeingültig als "DAS ist ästhetisch das andere nicht" behaupten.
Es ist doch ganz leicht herauszufinden, wie man "dabei" aussieht. Man richte eine Videokamera auf den Ort des Geschehens. Später guckt man sich den Film gemeinsam an. Das ist sehr prickelnd, kann ich nur sagen! Vielleicht gefällt es sogar sich selbst "dabei" zu sehen...Selene hat geschrieben:Ich glaube, dass sich viele Leute, speziell viele Frauen, heute beim Sex dauernd fragen, wie sie eigentlich dabei aussehen bzw. sie sind gehemmt, weil sie darüber nachdenken. Ich glaube, das spielt da alles mit rein.
Hallo
Aber die meisten Menschen vergleichen sich und die meisten sind beruhigt, wenn sie der Norm oder dem Trend entsprechen. Sonst gäbe es doch gar keine Moden. Und viele haben beim Sex Bilder und Vorstellungen im Kopf, denen sie zu entsprechen versuchen, obwohl das den Genuss am Sex eventuell mindert. Es rasiert sich doch nicht jede/r, weil er/sie ohnehin einen brennenden Wunsch danach verspürt hat. Sondern weil er oder sie aufmerksam wurde, dass man das jetzt zunehmend so macht, dann probiert man es aus, gefällt sich besser als unrasiert und/oder dem Partner gefällt es besser, also macht mans. Klar, gibts welche, die das bei sich wirklich schön finden, aber es gibt auch viele, die das schön finden, weil es ihr Selbstbewusstsein steigert, in zu sein und trendy und etwas zu erfüllen, was für viele Männer ein Kriterium für Sexysein ist. Das ist ja nicht verwerflich. Nur sollte man sich auch nicht vormachen, dass das nicht auch ein sehr wichtiger Grund ist, sich rasiert besser zu fühlen.
VG Selene
Und dann sage man zu seinem Partner: "Du, ich finde wir sehen so gut aus, das könnten wir glatt bei YouPorn hochladen!" Und dann schaut man, wie oft der Film angeschaut wurde und wie er bewertet wurde Klar, ich übertreibe schon wieder.Saul hat geschrieben:Es ist doch ganz leicht herauszufinden, wie man "dabei" aussieht. Man richte eine Videokamera auf den Ort des Geschehens. Später guckt man sich den Film gemeinsam an. Das ist sehr prickelnd, kann ich nur sagen! Vielleicht gefällt es sogar sich selbst "dabei" zu sehen...
Aber die meisten Menschen vergleichen sich und die meisten sind beruhigt, wenn sie der Norm oder dem Trend entsprechen. Sonst gäbe es doch gar keine Moden. Und viele haben beim Sex Bilder und Vorstellungen im Kopf, denen sie zu entsprechen versuchen, obwohl das den Genuss am Sex eventuell mindert. Es rasiert sich doch nicht jede/r, weil er/sie ohnehin einen brennenden Wunsch danach verspürt hat. Sondern weil er oder sie aufmerksam wurde, dass man das jetzt zunehmend so macht, dann probiert man es aus, gefällt sich besser als unrasiert und/oder dem Partner gefällt es besser, also macht mans. Klar, gibts welche, die das bei sich wirklich schön finden, aber es gibt auch viele, die das schön finden, weil es ihr Selbstbewusstsein steigert, in zu sein und trendy und etwas zu erfüllen, was für viele Männer ein Kriterium für Sexysein ist. Das ist ja nicht verwerflich. Nur sollte man sich auch nicht vormachen, dass das nicht auch ein sehr wichtiger Grund ist, sich rasiert besser zu fühlen.
VG Selene
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Mit dem Film kann natürlich jeder machen, was er will. Ich bin jedenfalls kein Exhibitionist. Und wenn wir uns mal beim Sex gefilmt haben, waren wir uns einig, daß der Film nur für unsere Augen bestimmt ist. Mir wäre es ja völlig egal, wie mich Außenstehende beim Sex "bewerten" würden. Aber du hast das ja auch augenzwinkernd gemeint, stimmt`s?!Selene hat geschrieben:Und dann sage man zu seinem Partner: "Du, ich finde wir sehen so gut aus, das könnten wir glatt bei YouPorn hochladen!" Und dann schaut man, wie oft der Film angeschaut wurde und wie er bewertet wurde
Irgendwann einmal hat plötzlich jemand damit angefangen, ohne daß es ihm/ihr vorgegeben war - lange bevor es Porno-Filme gab...Selene hat geschrieben:Es rasiert sich doch nicht jede/r, weil er/sie ohnehin einen brennenden Wunsch danach verspürt hat. Sondern weil er oder sie aufmerksam wurde, dass man das jetzt zunehmend so macht
Tja, man kann es so und so sehen. Auf lange Sicht hat es Intimhaarentfernung sicher schon ewig und in verschiedenen Kulturen gegeben. Andererseits hat es in Westeuropa seit 20 Jahren oder so massiv zugenommen. Und zugleich Internet, Pornos, Sexdarstellungen in den Medien. Dort werden fast ausschließlich haarlose Frauen gezeigt, zumindest als Norm. Ursache? Folge? Kein Kausalzusammenhang? Ich sehe es so, dass die Mediendarstellung das Rasurverhalten im Alltag beeinflusst. Ich wette, dass viele junge Männer, die vielleicht noch nicht so viel Erfahrung haben und in den Medien immer nur haarlose Frauen sehen, nicht nur einen enthaarten einem unenthaarten Körper vorziehen würden, sondern auch einen Frauenkörper, wie er naturgemäß nun einmal ist, mit Schamhaaren, als abstoßend empfinden würden. Das finde ich schon irgendwie eigenartig oder auch traurig. Klar kann man mir dann sagen, dass ich dann mit Fingernägelschneiden ja wohl auch ein Problem haben müsste, aber es geht mir schon um die Tatalrasur, also den qualitativen Unterschied, nicht nur das Stutzen.Saul hat geschrieben:Irgendwann einmal hat plötzlich jemand damit angefangen, ohne daß es ihm/ihr vorgegeben war - lange bevor es Porno-Filme gab...
Aber was rede ich so lange, gerade habe ich gesehen, dass es im Wikipediartikel Schaamhaarentfernung ein Zitat gibt, das viel besser als meine Worte das beschreibt, was auch mein Eindruck ist:
Verbindliche Intimästhetik - genau das ist es doch. Die Frage ist nur, wie steht man dazu. Ich finds schade, und zwar nicht nur bzw. sogar weniger das, worin sie besteht (haarlos), sondern dass es überhaupt eine gibt, also eine gesellschaftliche Norm dafür. Das schränkt die Freiheit schon sehr ein, weil man nur mitmachen kann - oder eben dagegen sein. Man ist im Trend oder uncool bzw. in der Fetischecke. Es wird einfach ungemein erschwert, einen eigenen Weg zu finden.Als Erklärung für die heutzutage selbstverständliche Haarlosigkeit im weiblichen Intimbereich sieht der sich mit dem Thema befassende Sozialwissenschaftler Prof. Elmar Brähler verstärkte Schönheitsideale für diese Körperregion:
„Speziell für den Bereich der Intimrasuren bei Frauen, lässt sich sagen, dass es die 'neue' Sichtbarkeit der äußeren weiblichen Genitalien ist, die dazu führt, dass sich auch hier Schönheitsnormen herausbilden: Erstmals entwickelt sich eine allgemeingültige - für weite Schichten der Bevölkerung - verbindliche Intimästhetik. Eine bis dato primär zur Privatsphäre zählende Körperregion - die Schamregion - unterliegt fortan einem Gestaltungsimperativ.“
– Prof. Elmar Brähler
VG Selene
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