Ist das eine Borderline Erkrankung?

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.

stella_star
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weiblich/female, 27
Beiträge: 2

Beitrag Di., 26.10.2010, 13:53

Hallo,

meine Freundin verhält sich öfters "seltsam" und impulsiv. Ich würde gern versuchen, sie zu verstehen.

Wie sie mir erzählte, wurde sie als Kind missbraucht und hat auch schon einen Selbstmordversuch hinter sich. Sie scheint ein ruheloses Wesen zu haben und muss sich permanent mit etwas beschäftigen, was sie ausfüllt. Sonst wird ihr schnell langweilig. Mit ihrem Ausssehen hat sie Probleme, findet sich einfach zu dick, obwohl sie äußerst schlank ist. Vor Verletzungen hat sie keine Angst, da sie ihren Körper ais ersetzbare Hülle empfindet. Meiner Meinung nach hat hat sie ein gestörtes Essverhalten, da sie häufiger "Fressattacken" hat. Ständig versucht sie einen Streit vom Zaun zu brechen, muss immer das letzte Wort haben und verhält sich oft besserwisserisch. Obwohl sie mich eigentlich sehr mag, beleidigt sich mich hin und wieder grundlos und unterstellt mir seltsame Dinge. Zu ihren Eltern hat sie ein unterkühltes Verhältnis. Allgemein regt sie sich unglaublich schnell über einfachste Dinge auf, die mir egal wären. Außerdem empfindet sie sich als minderwertig und hat oft Versagensängste.
Wie sie sagte, hat sie Zwangsstörungen.

Ich würde ihr gern helfen, weiß nur nicht wie... Zeigt sie Anzeichen einer Borderlinestörung?

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chandelle
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Beiträge: 1747

Beitrag Di., 26.10.2010, 14:07

Hallo stella_star!

Was sie nun als Diagnose hat, kann ich hier nicht ableiten, es kann auch anders sein. Aber Du machst Dir Sorgen um sie! Nun ja, was berührt Dich denn negativ an ihr was Du abgestellt wissen möchtest? Das ist vielleicht der springende Punkt, oder?

chandelle


stella_star
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weiblich/female, 27
Beiträge: 2

Beitrag Di., 26.10.2010, 14:52

Sie wird unglaublich schnell wütend, sogar wegen belangloser Dinge, die mich absolut kalt lassen würden. Besonders über Menschen, die ihr sehr nahe stehen, regt sie sich schnell auf. Das stört mich besonders...

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Temeo
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Beiträge: 6

Beitrag Fr., 28.12.2012, 00:02

Hallo Leute!

Ich habe das Gefühl Borderlinerin zu sein.
Ja, ich bin in psychologischer Behandlung, aber ich habe das Gefühl, als würde es mir nichts bringen... eine direkte Diagnose wurde nicht gestellt. Ich habe das Gefühl, mein Therapeut hört mir gar nicht richtig zu...

Meine Symptome:
- starke emotionale Abhängigkeit: Menschen, die ich eigentlich mag, bringen mich zum absoluten ausrasten. wegen Kleinigkeiten. das weiß ich selbst, aber ich kann es nicht abstellen.
- innere Leere
- Angst vorm Alleinsein
- das Gefühl von niemandem geliebt zu werden
- Angst vor Beziehungen (hatte auch noch nie eine, bin 22...)
- starke Stimmungsschwankungen
-SVV
-etc.

passt das auf dieses Krankheitsbild? niemand weiß davon. ich werde mich auch bestimmt keinem anvertrauen, weil ich nicht mit Samthandschuhen angefasst werden möchte....

Für Reaktionen wäre ich dankbar.

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Ghost Rider
Forums-Insider
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Beiträge: 236

Beitrag Fr., 28.12.2012, 01:15

Liebe Temeo,

ob Du wirklich Borderline hast oder nicht kann ich Dir hier nicht so genau sagen. Meiner Meinung nach kann das nur ein Fachmann diagnostizieren.
Temeo hat geschrieben:Ja, ich bin in psychologischer Behandlung, aber ich habe das Gefühl, als würde es mir nichts bringen... eine direkte Diagnose wurde nicht gestellt. Ich habe das Gefühl, mein Therapeut hört mir gar nicht richtig zu...
Das ist es was mich eher bedrückt, da Du dieses Empfinden hast.
Ich habe das selbe Problem mit meiner Therapeutin. Beim nächsten mal entscheidet sich bei mir ob ich bei ihr weitergehen werde oder nicht.

Wenn Du Dich bei ihm nicht wohl fühlst ist eine Therapie immer schwer. Hast Du das Gefühl, dass Du kein Vertrauen mehr ihm gegenüber hast?
Wenn das der Fall ist, solltest Du Deinen Therapeuten wechseln.

Das was Du an Symptomen schreibst, kenne ich fast genauso von mir. Auch ich fühle Deine Symptome an mir...
Auch ich hatte mit meinen 22 Jahre noch keine Beziehung und kenne das von Leere usw...

Ghost Rider
"You don't kill yourself, stupid; you make revolution." hat Patch Adams zu sich selbst gesagt.
*~*~*~*
"Die schlimmste Armut ist Einsamkeit und das Gefühl, unbeachtet und unerwünscht zu sein." (Mutter Teresa)

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ahoi
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Beiträge: 20

Beitrag Di., 24.12.2013, 16:21

Hallo,
erstmal finde ich es toll, dass es dieses Forum gibt.
Ich habe mich registriert, weil ich Probleme habe mit denen ich sehr schwer alleine fertig werde.
Bei mir wurde die Diagnose "emotional instabil" sowie "unsicher-vermeident" gestellt. Ich selber sehe mich aber nicht als Borderliner. Ich war 2 Wochen auf einer BP- Station in einer Tagesklinik. Hatte aber dort den Eindruck am falschen Platz zu sein und die Ärzte haben mich letztendlich dazu gedrängt abzubrechen.
Bei mir kommen gleich mehrere Sachen zusammen: Schlafstörungen, eine Essstörung sowie Angst vor Krankheiten. (Beide letzteren Sachen sind momentan nicht akut). Außerdem Verletze ich mich selber. Mein Selbstbewusstsein ist klein und kleine Zurückweisungen oder Fehler, die ich mache, ziehen mich sehr stark runter. Ich hab starke Angst vor der Zukunft und vor dem Alleinsein. Ich habe sehr starke Stimmungsschwankungen und oft weiß ich nicht weiter, denke ich kann nicht mehr.
Beziehungen hatte ich eigentlich noch keine "richtige", was mich auch belastet, ich bin schon 24 und weiß gar nicht , wie es in der Zukunft weiter geht. Ich hatte zwar schon etwas mit 2 Männern, was in die Richtung Beziehung/Affäre ging. Ich hab mich von einem Typen ausnutzen lassen, nachher zu Sex drängen lassen, obwohl ich vorger gesagt hab ich will es nicht mehr weil er mir sehr wehgetan hat. Er hat es nicht akzeptiert.
Was meine Sexualität angeht bin ich sehr unsicher. Ich weiß gar nicht was mir gefällt und es macht mir einfach keinen Spaß.
Es war jedesmal schwer von der Person loszulassen. Ich werde sehr leicht von einer Person abhängig und ich verarbeite so etwas sehr langsam. Seid einem Jahr hab ich nun noch rein platonische Beziehungen mit Männern, die aber sehr nah und emotional sind!
Mit meinen Eltern ist die Beziehung schlecht. Ich würde gerne studieren, aber vorher möchte ich etwas stabiler sein. Ich brauche Unterstützung. Ich nehme Medikamente und mache eine Psychotherapie, die mir aber nicht ausreicht. Oft bekomm ich nur alle 2 Wochen einen Termin. Zum Glück hab ich bei meiner Psychiaterin bald einen Termin. Ich habe Angst da rauszugehn ohne eine Lösung.
Habt ihr ne Idee an wen ich mich wenden kann, ich brauche einfach mehr Unterstützung.
Ich bin aus Köln.
LG und schöne Weihnachten.

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(e)
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Beiträge: 3983

Beitrag Di., 24.12.2013, 16:43

Hallo liebe Ahoi!

Schon Dein Nick ist sehr einladend!

Wär vielleicht gut, wenn Du Deine Diagnose näher abklären lässt bei einem Gutachter, wenn Du das Gefühl hast, dass sie nicht zutrifft. Sonst wirst Du Dich diesbezüglich immer unsicher fühlen. Gibt Dir auch Deine jetzige therapeutische Bezugsperson diese Diagnosen? Die Psychiaterin könntest Du auch noch fragen, was sie zu den Diagnosen meint. Vielleicht lichtet sich so die Differenz. Evtl. hast Du auch falsche Vorstellungen von BL, könnte das sein?

Dein Wunsch, noch mehr Halt in mehr Terminen zu erhalten, wird sich evtl. nur durch einen Therapeutenwechsel mit engmaschigem Betreuungsnetz lösen lassen, wenn die jetzige Therapie nicht weitere Termine zulässt. Oder vielleicht könntest Du auch eine weitere Betreuungsperson hinzuziehen. Ich hab z. B. noch meinen Hausarzt, den ich in meine Therapie einbeziehe, um über die Runden zu kommen bei so wenigen Therapiesitzungen, die ich habe.
Lieben Gruß
elana

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Silencia
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Beitrag Di., 24.12.2013, 17:58

Hallo ahoi!

Warum ist bei dir nur alle zwei Wochen eine Therapie möglich .. deine Probleme scheinen doch einen recht ernstahften Charakter zu haben? Hast du dein/e Thera mal auf mehr Stunden im Monat angebsprochen?

Ich bin am Studieren und ich kann dir sagen, dass obwohl ich recht stabil bin (natürlich unterliegt das immer schwankungen, da ich eine rezedivierende depressive Störung habe), es ist für mich immer ein Kampf. Trotz Therapie und Medikamente. Daher glaube ich, wenn du dich halbwegs stabil fühlst und du genug unterstützung hast, kann es mit Studium losgehen. Weil ich glaube, (in diesem Zusammenhang) es gibt so etwas wie den richtigen Zeitpunkt nicht.

Ich bin schon 1,5 Jahre am studieren und würdest du mich fragen, ich würde sagen, es ist eigentlich noch nicht der richtigen Moment

Zudem möchte ich noch hinzufügen: Ich bin mit einer "Diagnose" in die Psychiatrie gekommen und mit mehreren rausgekommen. Was ich damit sagen möchte. Es kann erleichternd sein zu wissen, was man "hat". Es kann aber auch genau das Gegenteil passieren, dass man versucht bestimmten Menschen ein "Bild" aufzuzwingen. Früher habe ich viel Wert auf eine Diagnose gelegt, heute habe ich eher das Gefühl, sie engt mich ein.

Lg und frohe Weihnachten
Wie knüpft man an, an ein früheres Leben? Wie macht man weiter, wenn man tief im Herzen zu verstehen beginnt, dass man nicht mehr zurück kann? Manche Dinge kann auch die Zeit nicht heilen, manchen Schmerz der zu tief sitzt und einen fest umklammert.

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ahoi
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Beiträge: 20

Beitrag Di., 24.12.2013, 23:48

Danke für eure schnellen Antworten.
Für mich ist es einfach eine Erleichterung zu wissen, auch anderen geht es wie mir und es ist doch auch wichtig für die Behandlung.
Als ich meinen Text gelesen hab muss ich zugeben, dass doch viele Punkte bei mir zu der Diagnose passen. Trotzdem ist Borderline etwas was irgendwie nicht fassbar ist. Ich verstehe es nicht.
Mein Problem ist auch, dass ich selbst bei meiner Psychiaterin selten Termine bekomme. Oft hab ich zwischen den Terminen bei ihr angerufen und nach mehr Untersrützung gefragt und sie hat mich schnell abgewimmelt. Ich hab auch oft vor Ärzten nicht ganz die Wahrheit gesagt, bzw. Sachen verharmlost. Mittlerweile fange ich langsam an zu reden und auch etwas klarer auf mein Leben zu sehen.
Irgendwie ist es mir unangenehm sie nach mehr Terminen zu fragen.
Ich denke auch oft an Suizid. Es ist nichts Konkretes, ich denke dann an Vor- und Nachteile. Es tröstet mich zu wissen es gibt immer diesen Ausweg, aber tun werde ich es nicht. Ich kann nicht, ich würde von vielen Menschen das Leben kaputt machen.
Ich möchte studieren und nicht noch länger Zeit verbrauchen. Hätte ich aber eine Perspektive mit einer Behandlung, die mich weiterbringt, würde ich mich natürlich zuerst um mein Wohlbefinden kümmern. Nur die habe ich noch nicht.
Meine Situation belastet meinen besten Freund extrem und auch wegen ohm will ich dass es einfacher für mich wird. Ich habe oft Schuldgefühle, dass er sich so viele Sorgen machen muss. Er hat mir zum Beispiel, die Medis weggenommen und gibt sie mir alle paar Tage, weil er Angst hat ich überdosiere. Hab schon mehrmals die 8 fache Dosies genommen, weiß aber dass ich um es endgültig zu machen fast die ganze Packung nehmen muss. Hab es meiner Psychologin erzählt aber nicht meiner Psychiaterin und ich weiß auch nicht ob ich es tun soll. Ich schäme mich dafür und weiß auch nicht ob es so wichtig ist, es war ja keine gefährliche Dosis.
Lg

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(e)
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Beitrag Di., 24.12.2013, 23:55

ahoi hat geschrieben:Als ich meinen Text gelesen hab muss ich zugeben, dass doch viele Punkte bei mir zu der Diagnose passen. Trotzdem ist Borderline etwas was irgendwie nicht fassbar ist. Ich verstehe es nicht.
Liebe Ahoi

Hast Du denn schon die vielen unter Borderlinern bekannten Therapie-Manuals gelesen? Schau mal hier in diesem Thread.

Ich würde es der Psychiaterin schon sagen, damit sie Dir nicht zu viel mitgibt und Du mehr Termine bekommst.
Lieben Gruß
elana

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Silencia
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Beitrag Mi., 25.12.2013, 10:28

Hallo ahoi!

Bei meinem Psychiater war es auch sehr schwer mehr Termine zu bekommen, daher lieber mehr Termine bei einem Thera.

Und zu dem Suizid: Ich selbst habe in meiner schlimmsten Zeit auch Suzidiversuche hinter mir auch mit Tabletten. Ich habe es aber meine Psychiater gestanden und zu dem habe ich mir einen Satz immer wieder gesagt (stammt auch von mir ), wenn ich vom Leben die schnauze voll hatte.

! Es mag recht makaber sein und ich weiss nicht ob es dir was hilft, mir hat es was gebracht:

Der einzige Vorteil wenn man lebt ist der, dass man noch entscheiden kann, ob man leben oder sterben will.

Liebe Grüße und ich hoffe ich werde für den Satz nicht von anderen Usern gesteinigt
Wie knüpft man an, an ein früheres Leben? Wie macht man weiter, wenn man tief im Herzen zu verstehen beginnt, dass man nicht mehr zurück kann? Manche Dinge kann auch die Zeit nicht heilen, manchen Schmerz der zu tief sitzt und einen fest umklammert.

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Beitrag Do., 26.12.2013, 11:00

Wo sind die Steine! Her damit!
Lieben Gruß
elana

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Silencia
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Beiträge: 194

Beitrag Do., 26.12.2013, 12:07

@ (e):
Wie knüpft man an, an ein früheres Leben? Wie macht man weiter, wenn man tief im Herzen zu verstehen beginnt, dass man nicht mehr zurück kann? Manche Dinge kann auch die Zeit nicht heilen, manchen Schmerz der zu tief sitzt und einen fest umklammert.

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Beitrag Do., 26.12.2013, 18:55

Meiner Schwester trichterte ich bei ihren Suizidversuchen ein, dass sie dann im Tod ohne mich klarkommen muss. Sie plante eigentlich einen Familiensuizid. Wir hätten sie begleiten sollen und sie versuchte, uns zu überreden. Ohne uns! Das hat gewirkt, sie hatte echt keine Lust, allein irgendwo zwischen kalten Planeten herumzuirren ohne Familie! So ein Bordi-Verschmelzungswunsch hat also auch Vorteile!
Lieben Gruß
elana

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ahoi
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Beitrag Di., 31.12.2013, 13:29

Halli hallo,
irgendwie habe ich meinen Beitrag nicht mehr finden können, habe ihn jetzt mit der Suchfunktion gefunden.

Ich denke noch oft an Suizid, ich werde es aber nicht tun. Nur in den Momenten wo es mir schlecht geht wäge ich es ab, aber allein lassen kann ich niemand!

Bald habe ich meinen Termin, ich schlafe nicht gut. Ich wünsche, dass ich irgendwann mal besser schlafen kann. Ich hab keinen Tagesrytmus mehr....

Ich will nicht ohne Lösung aus dem Behandlungszimmer rausgehn. Und deshalb will ich ihr alles so wahrheitsgetreu wie mögli h schildern. Ich weiß nicht ob sie es ernst nimmt. Oft hab ich den Eindruck anderen gehts noch schlechter, ritzen tiefer und die bekommen dann viel mehr Unterstützung. Aber mich belastet das Ritzen nicht so sehr. Klar, die Narben sind da... Aber meine Seele leidet viel mehr.

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