Ich frage deshalb, weil jedes Medikament eine andere Dosierung hat. SSRI gibt es viele und die Dosierungen sind sehr unterschiedlich.
Und der Wirkungsbereich ist bei jedem Menschen leider auch immer verschieden.
Du wirst warscheinlich aufdosieren müssen um was zu spüren.
Das ganze ist ein Versuch und Irrtum "Spiel", leider.
Nicht aufgeben. Fast jeder der Ein AD nimmt, kennt das und hat es geschaft das passende in der passenden Dosierung zu finden.
Ich wünsche Dir Viel Erfolg.
Antidepressiva nehmen?
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Hey, danke für die hoffnungsmachenden Worte, Lockenkopf. Es soll wahrscheinlich auf 10mg dosiert werden, aber mein Arzt meinte ich soll es erstmal bei den 5mg lassen, damit die NWs nicht gleich so stark auftreten.
Bin z.Zt. noch recht geduldig und hoffnungsvoll, dass sich mit dem Medi was tut, also zusätzlich zu meiner Thera. Es hat mich halt jetzt einiges an Überwindung gekostet, es überhaupt zu beginnen. Deshalb wollte ich wissen, ob jemand von der positiven Wirkung der ADs berichten kann. Meistens lese ich zumindest über die NWs.
Ganz liebe Grüße,
Syra
Bin z.Zt. noch recht geduldig und hoffnungsvoll, dass sich mit dem Medi was tut, also zusätzlich zu meiner Thera. Es hat mich halt jetzt einiges an Überwindung gekostet, es überhaupt zu beginnen. Deshalb wollte ich wissen, ob jemand von der positiven Wirkung der ADs berichten kann. Meistens lese ich zumindest über die NWs.
Ganz liebe Grüße,
Syra
medikation kann bei depressionen sehr hilfreich sein. ob es in deinem fall angebracht ist, kann nur ein experte entscheiden, d.h. ein facharzt für psychiatrie. allgemeinmedizinern würde ich generell nicht die kompetenz zuschreiben, psychopharmaka zu verschreiben! leider reagiert jeder anders auf psychopharmaka, d.h. es kann durchaus sein, dass du auf das erste verschriebene mittel nicht gut ansprichst - dann muss man ein danderes ausprobieren.
Hallo,
nachdem mich meine Therapeutin nun erneut auf Antidepressiva angesprochen hat, wurde ich noch mal zum Nachdenken darüber bewegt. Vor 2 Jahren, als ich zur ihr kam, hatte sie es mir bereits empfohlen, aber ich wollte es ohne Medis schaffen (außer Schlaftabletten bei Bedarf wenn es gar nicht mehr geht). Dies habe ich nun auch 2 Jahre geschafft und ich würde es als persönliche Niederlage sehen jetzt doch noch damit anzufangen irgendwie. Es hat seitdem durchaus positive Veränderungen gegeben, die ich auch wahrnehmen kann (z.B. keine Suizidgedanken mehr), aber das kontinuierliche Tief bleibt und im Moment sind die Schlafstörungen wieder extrem.
Dazu kommt die Sorge vor Nebenwirkungen, sowohl Einfluss auf meine Arbeitsfähigkeit als auch eine potentielle Zunahme, wo ich doch grad am Abnehmen bin.
Ich überlege mal wieder wegen Johanniskraut, denn sowohl die Erfahrungsberichte als auch Studien scheinen recht positiv mit wenigen Nebenwirkungen.
Ich habe ihr jetzt in einer Mail geschrieben, dass sie mich noch mal drauf ansprechen soll. Von alleine fange ich doch eh wieder nicht damit an... Warum ist das alles nur so leicht hier zu schreiben und so schwer in einem Gespräch in Worte zu fassen -.-
Ich weiß nicht wie ich nun weiter verfahren soll. Einfach nur weiterhin Therapie (leider wegen der Arbeit nur noch einmal pro Woche) oder doch mal ein Antidepressivum versuchen oder erst mal mit Johanniskraut beginnen...
nachdem mich meine Therapeutin nun erneut auf Antidepressiva angesprochen hat, wurde ich noch mal zum Nachdenken darüber bewegt. Vor 2 Jahren, als ich zur ihr kam, hatte sie es mir bereits empfohlen, aber ich wollte es ohne Medis schaffen (außer Schlaftabletten bei Bedarf wenn es gar nicht mehr geht). Dies habe ich nun auch 2 Jahre geschafft und ich würde es als persönliche Niederlage sehen jetzt doch noch damit anzufangen irgendwie. Es hat seitdem durchaus positive Veränderungen gegeben, die ich auch wahrnehmen kann (z.B. keine Suizidgedanken mehr), aber das kontinuierliche Tief bleibt und im Moment sind die Schlafstörungen wieder extrem.
Dazu kommt die Sorge vor Nebenwirkungen, sowohl Einfluss auf meine Arbeitsfähigkeit als auch eine potentielle Zunahme, wo ich doch grad am Abnehmen bin.
Ich überlege mal wieder wegen Johanniskraut, denn sowohl die Erfahrungsberichte als auch Studien scheinen recht positiv mit wenigen Nebenwirkungen.
Ich habe ihr jetzt in einer Mail geschrieben, dass sie mich noch mal drauf ansprechen soll. Von alleine fange ich doch eh wieder nicht damit an... Warum ist das alles nur so leicht hier zu schreiben und so schwer in einem Gespräch in Worte zu fassen -.-
Ich weiß nicht wie ich nun weiter verfahren soll. Einfach nur weiterhin Therapie (leider wegen der Arbeit nur noch einmal pro Woche) oder doch mal ein Antidepressivum versuchen oder erst mal mit Johanniskraut beginnen...
I decided not to give up today. After all, it sure would have been a waste surviving all that other bullshit for nothing.
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Falls es jemanden interessiert ich nehme jetzt seit 75 Tagen Laif900 und habe dadurch immerhin eine Verbesserung der Schlafproblematik erreicht. Es gab nur 4-5 Nächte, in denen ich nicht einschlafen konnte, im Gegensatz zu vorher fast jede Nacht. Nur stimmungsmäßig hat sich leider nicht wirklich etwas getan, aber ich befinde mich auch in einer schwierigen Lebenssituation. Ich finde nur, dass die Komplettabstürze seltener und weniger existenziell sind, aber die Grundstimmung bleibt halt depri -.-
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