Es ist ganz einfach, sagt man
Es war wahr
Als mehr war
Als ich tragen konnte
Bekam ich alles
Als ich nichts mehr bekam
Nahm ich mir alles
Als ich alles nahm
Gab ich nichts mehr
Als ich mehr war
Als ich tragen konnte
Gab ich alles
Bis nichts mehr war
Als es nichts mehr gab
Gab ich mehr als war
Das war mehr als wahr
Als mehr war
Als ich tragen konnte
Bekam ich alles
Als ich nichts mehr bekam
Nahm ich mir alles
Als ich alles nahm
Gab ich nichts mehr
Als ich mehr war
Als ich tragen konnte
Gab ich alles
Bis nichts mehr war
Als es nichts mehr gab
Gab ich mehr als war
Das war mehr als wahr
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Vergangen
Knöcheltiefer Rock
Familiendreck
Kein Platz unterm Nagel
Zu Fleisch gebissen
Krampf im feuchten
Händchen nass
Ach wie kalt es ist
Aufgelaufene Form
Höchstens ein Stück
Stolpernd sich im Kreis
Bewegt wie dünnes Eis
Kracht im Winkel
Eines Auges Blick
Starr und ewiger Moment
Für immer eingebrannt
Das wankt nicht
Nie mehr und nimmer
Sitzt, passt, wackelt
Hat Luft für immer
Blitzgetroffen
Stillgestanden
Schweigt
Dauerrausch
Beseelt
Knapp
Verfehlt
Ist auch vorbei
Daneben
Seelensprech
Dahinspaziert
Philosophiert
Zweierpack
Bist du traurig jetzt?
Hab ich dich verletzt?
NEIN
Ich bin zu kalt.
Hörst du es nicht
Wie es in mir bricht.
Das Eis, denn es ist dick.
Und deine Zunge klebt.
Reiß dich los, los, los
Dieser Schmerz vergeht
Der andere nie und nimmer
Knöcheltiefer Rock
Familiendreck
Kein Platz unterm Nagel
Zu Fleisch gebissen
Krampf im feuchten
Händchen nass
Ach wie kalt es ist
Aufgelaufene Form
Höchstens ein Stück
Stolpernd sich im Kreis
Bewegt wie dünnes Eis
Kracht im Winkel
Eines Auges Blick
Starr und ewiger Moment
Für immer eingebrannt
Das wankt nicht
Nie mehr und nimmer
Sitzt, passt, wackelt
Hat Luft für immer
Blitzgetroffen
Stillgestanden
Schweigt
Dauerrausch
Beseelt
Knapp
Verfehlt
Ist auch vorbei
Daneben
Seelensprech
Dahinspaziert
Philosophiert
Zweierpack
Bist du traurig jetzt?
Hab ich dich verletzt?
NEIN
Ich bin zu kalt.
Hörst du es nicht
Wie es in mir bricht.
Das Eis, denn es ist dick.
Und deine Zunge klebt.
Reiß dich los, los, los
Dieser Schmerz vergeht
Der andere nie und nimmer
Ritt übers Land
in wildem schnellem Galopp. Mit kraftvollem Schenkeldruck halte ich mich im Sattel, das Pferd unter mir wartet geduldig auf meine Richtungsvorgaben, ist hellhörig und folgsam. Kurz an den Zügeln bäumt es sich auf und wiehert grüßend genussvoll.
Weite ebene Landschaften, satt von Weizen erfüllt, der sich mit meinem Haar im Wind wiegt. Der Blick unbegrenzt hält mich am Horizont im Gleichgewicht. Eine Sicherheit, eine erdige Gewissheit strömt durch mich und entlässt mein Herz in Freiheit. Keine Grenzen, keine Kämpfe mehr, Stille ringsum und wir traben beide dampfend zum Weiher unter Weiden und Erlen, dort wo der Boden weich und satt, allmählich zu Wasser wird. Ich bette mich ins hohe Gras und meine Stute, sauft das kühle Nass.
Grasend bewacht, eine feuchte Nüster an meiner Stirn entlang, dämmere ich in den Tag hinein, einer von vielen, die noch kommen werden, einer schöner wie der andere. Die Gefahr gebannt.
in wildem schnellem Galopp. Mit kraftvollem Schenkeldruck halte ich mich im Sattel, das Pferd unter mir wartet geduldig auf meine Richtungsvorgaben, ist hellhörig und folgsam. Kurz an den Zügeln bäumt es sich auf und wiehert grüßend genussvoll.
Weite ebene Landschaften, satt von Weizen erfüllt, der sich mit meinem Haar im Wind wiegt. Der Blick unbegrenzt hält mich am Horizont im Gleichgewicht. Eine Sicherheit, eine erdige Gewissheit strömt durch mich und entlässt mein Herz in Freiheit. Keine Grenzen, keine Kämpfe mehr, Stille ringsum und wir traben beide dampfend zum Weiher unter Weiden und Erlen, dort wo der Boden weich und satt, allmählich zu Wasser wird. Ich bette mich ins hohe Gras und meine Stute, sauft das kühle Nass.
Grasend bewacht, eine feuchte Nüster an meiner Stirn entlang, dämmere ich in den Tag hinein, einer von vielen, die noch kommen werden, einer schöner wie der andere. Die Gefahr gebannt.
Am Ende
Eines Tages
Da der Blick
In deinen Spiegel fällt
Am Ende eines Tages
Da ein Ticken
Dir die Zeit erzählt
Wie am Ende
Da nur
Das Eine fehlt
Am Ende
Eines Tages
Da sich
Deine Augen füllen
Und fließen
An Worten
Vorbei
Ohne
Ende
Eines Tages
Da der Blick
In deinen Spiegel fällt
Am Ende eines Tages
Da ein Ticken
Dir die Zeit erzählt
Wie am Ende
Da nur
Das Eine fehlt
Am Ende
Eines Tages
Da sich
Deine Augen füllen
Und fließen
An Worten
Vorbei
Ohne
Ende
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Ohne Ende?
Loslassen
es ist vorbei
vorbei
neue Gefühle
Leichtigkeit
Trauer
Hoffnung?
Wut
Nein, es geht mir gut
es geht mir gut
Ich will nicht mehr
Ich will mehr
Loslassen
es ist vorbei
vorbei
neue Gefühle
Leichtigkeit
Trauer
Hoffnung?
Wut
Nein, es geht mir gut
es geht mir gut
Ich will nicht mehr
Ich will mehr
Das größte Problem mit der Kommunikation ist die Illusion, sie sei gelungen
Alle großen Wahrheiten waren anfangs Blasphemien
Alle großen Wahrheiten waren anfangs Blasphemien
Bin bereit jetzt loszulassen
werd niemehr nach den Sternen fassen
hab die Hoffnung aufgegeben
mag nicht mehr ....leben.
werd niemehr nach den Sternen fassen
hab die Hoffnung aufgegeben
mag nicht mehr ....leben.
Lieber man
Deine so impulsive Ausdrucksweise
Deine so gefülsvolle Sprache
Dein so schwingendes zwischen all deinen Zeilen
Irgendwie zu fühlen, wie sich deine akustische Sprache
in Gedankenworte wandelt...
deine Sprache zu verkümmern droht
sie nicht ankommen kann
sie ins endlose immerwiederkehrende verhallt
Das muss sich sehr entleerend anfühlen
so ins endlose zu schenken und dabei gefühlsmäßig leer auszugehen, traurig...
Was ich dir schreiben wollte,
deine Gefühle berühren mich sehr...
du kommst bei mir an...
jennyfer_
Deine so impulsive Ausdrucksweise
Deine so gefülsvolle Sprache
Dein so schwingendes zwischen all deinen Zeilen
Irgendwie zu fühlen, wie sich deine akustische Sprache
in Gedankenworte wandelt...
deine Sprache zu verkümmern droht
sie nicht ankommen kann
sie ins endlose immerwiederkehrende verhallt
Das muss sich sehr entleerend anfühlen
so ins endlose zu schenken und dabei gefühlsmäßig leer auszugehen, traurig...
Was ich dir schreiben wollte,
deine Gefühle berühren mich sehr...
du kommst bei mir an...
jennyfer_
...
Kalt
Kein Kopf geschmiegt
Du hörst die Glocken
Krank ein Vogel fliegt
in bitterkalte Flocken
Eis den Fluss besiegt
Das Bett so trocken
Darin verborgen liegt
Brach ein Brocken
Kein Kopf geschmiegt
Du hörst die Glocken
Krank ein Vogel fliegt
in bitterkalte Flocken
Eis den Fluss besiegt
Das Bett so trocken
Darin verborgen liegt
Brach ein Brocken
Liebe endet nicht,
In dir
Sie geht
Pfade
Mit dir
Wenn schon
Alleine
Verhallt deine Antwort
Wieder
Bis sie
Wahrheit findet
Möglich ist wogegen
Keiner sich wehrt
In Sehnsucht
Im Zufall
Im Sein
Dann, ja dann ist es genug!
Auch allein
In dir
Sie geht
Pfade
Mit dir
Wenn schon
Alleine
Verhallt deine Antwort
Wieder
Bis sie
Wahrheit findet
Möglich ist wogegen
Keiner sich wehrt
In Sehnsucht
Im Zufall
Im Sein
Dann, ja dann ist es genug!
Auch allein
man hat geschrieben:
Möglich ist wogegen
Keiner sich wehrt
In Sehnsucht
Im Zufall
Im Sein
Dann, ja dann ist es genug!
Auch allein
Sind es nicht Diese kleinen gemeinsamen Möglichkeiten
die meist spärrlich verschleiert sich tarnen - gekonnt?!
Ein Alleine verweht?!
Sehnsucht verzweifelt aus Angst zu gestehn?!
Mir geht es manches Mal so, dass ich gekonnt tarne, um nicht entblöst dazustehen. Wieder eine gemeinsame Möglichkeit versikert, und ich mich gekonnt ablenke von meiner Angst offenslichtlich zu lieben, manches Mal.
Bitte verzeih, es liegt mir fern Dir zu nahe zu kommen. Erst beunruhigten mich deine letzten Worte von Nutzlosigkeit im Alleine sein, dann widerum las ich ganz was anderes daraus. Deine Worte gehören Dir. Geteilt ergeben sie was ganz neues, anderes, vielleicht.
Mir halfen sie gerade enorm.
Danke
jennyfer_
...
Für Jim
Ich lernte einst ein Spiel
Es hieß Träumen ohne Ziel
Kroch dabei ins Hirn zurück
Dieses Spiel das war mein Glück
Körper leicht und frei dabei
Brach unsichtbar entzwei
Lag allein im Raum und ließ
Mich vergessen wie ich hieß
Ich vergaß die kalte Welt
Und vergaß die kalten Leute
Ich vergaß die kalte Welt
Und vergesse mich noch heute
Ich lernte einst ein Spiel
Es hieß Träumen ohne Ziel
Kroch dabei ins Hirn zurück
Dieses Spiel das war mein Glück
Körper leicht und frei dabei
Brach unsichtbar entzwei
Lag allein im Raum und ließ
Mich vergessen wie ich hieß
Ich vergaß die kalte Welt
Und vergaß die kalten Leute
Ich vergaß die kalte Welt
Und vergesse mich noch heute
So oder so
Aufgelöst in Mandelbitter
Kreisen kernlos Splitter
Somnambule Wortgewitter
Fliehen ihn, den Schnitter
Sparsam Worte walten
Die einst der Liebe galten
Nur im Nichts verhallten
Schmerz schlägt Falten
Verborgen im Gewand
Als allzu teures Pfand
Für wertlos Land
Schon schlechter Stand
Aufgelöst in Mandelbitter
Kreisen kernlos Splitter
Somnambule Wortgewitter
Fliehen ihn, den Schnitter
Sparsam Worte walten
Die einst der Liebe galten
Nur im Nichts verhallten
Schmerz schlägt Falten
Verborgen im Gewand
Als allzu teures Pfand
Für wertlos Land
Schon schlechter Stand
Du weißt schon
Wie ein Blick ins Schwarze trifft
Kann ein Wort das Herz erfüllen
Im Satz wird so das Hirn umschifft
Und darf die Sehnsucht stillen
Im Lesen schwingt die Amplitude
Und Sinus gleicht den Atem an
Bringt sanftes Leben in die Bude
Weh dem, der das nicht sehen kann
Wie ein Blick ins Schwarze trifft
Kann ein Wort das Herz erfüllen
Im Satz wird so das Hirn umschifft
Und darf die Sehnsucht stillen
Im Lesen schwingt die Amplitude
Und Sinus gleicht den Atem an
Bringt sanftes Leben in die Bude
Weh dem, der das nicht sehen kann
Spiegel
Ich zwinge mich hinunter
Ich zwinge mich hinein
Dort unten sei es Bunter
Dort unten wütet schrein
Es ist ein dunkles Toben
Es ist ein totes Sein
Es ist uralt und verwoben
Mit alter Seelen Pein
Ich zwinge mich hinunter
Ich zwinge mich hinein
Dort unten sei es Bunter
Dort unten wütet schrein
Es ist ein dunkles Toben
Es ist ein totes Sein
Es ist uralt und verwoben
Mit alter Seelen Pein
Sturz zu tief
Kreuz gebrochen
Tränen krochen
Junge kauert
Ende lauert
Friedhofswege
Schritte krachen
Kieseln rege
Dämpfen Lachen
Kindchen klein
Vor dem Grab
Fühlt den Stein
Den man dir gab
Nach dem Sturz
Getrenntes Mark
Lag nur kurz
Lag noch stark
Nun fehlt dein Arm
In Tropfen warm
Fehlt die Kraft
Dahingerafft
Kreuz gebrochen
Tränen krochen
Junge kauert
Ende lauert
Friedhofswege
Schritte krachen
Kieseln rege
Dämpfen Lachen
Kindchen klein
Vor dem Grab
Fühlt den Stein
Den man dir gab
Nach dem Sturz
Getrenntes Mark
Lag nur kurz
Lag noch stark
Nun fehlt dein Arm
In Tropfen warm
Fehlt die Kraft
Dahingerafft
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