Therapeutin weiß meinen Namen nicht
Danke Candle.
Ich war in den letzten 10 Jahren bei unzähligen Ärzten und auch in psychosomatischen Kliniken mit Schwerpunkt Tinnitus und Ohren.
Ich habe leider nie eine Diagnose oder Grund erfahren, was die ganze Sache so schwer für mich macht. Um nicht noch einen Hörsturz zu bekommen und aus Angst um mein noch hörendes Ohr habe ich mich geschützt.
Was bei wirklich lauten Geräuschen sicherlich sinnvoll ist. Das hat sich jedoch so verselbstständigt, dass ich inzwischen Angst vor jedem Geräusch habe und nicht mehr lebensfähig bin.
Ich war in den letzten 10 Jahren bei unzähligen Ärzten und auch in psychosomatischen Kliniken mit Schwerpunkt Tinnitus und Ohren.
Ich habe leider nie eine Diagnose oder Grund erfahren, was die ganze Sache so schwer für mich macht. Um nicht noch einen Hörsturz zu bekommen und aus Angst um mein noch hörendes Ohr habe ich mich geschützt.
Was bei wirklich lauten Geräuschen sicherlich sinnvoll ist. Das hat sich jedoch so verselbstständigt, dass ich inzwischen Angst vor jedem Geräusch habe und nicht mehr lebensfähig bin.
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Tinnitus ist ja eine Diagnose.
Wie ist der denn entstanden?
Warst du auch schon beim Hörgeräteakustiker? Ich meine das gibt da Hilfsmittel.
candle
Wie ist der denn entstanden?
Warst du auch schon beim Hörgeräteakustiker? Ich meine das gibt da Hilfsmittel.
candle
Now I know how the bunny runs!
Der Tinnitus war eines morgens einfach h da vor ca 10 Jahren und wird seitdem lauter und lauter.
Mit jedem Hörsturz habe ich mehr Hörvermögen eingebüßt. Inzwischen ist mein rechtes Ohr komplett erlaubt und das linke fängt auch an
Ich habe bis heute keine Erklärung. Es gibt keinen medizinischen Grund oder Diagnose.
Tinnitus sei ein Symptom.
Ich war bei HNO Arzten, Zahnarzt, chiropraktik, akupunktur, Akustik, mrt, u.v.m
Der einzige Weg zurück ins Leben scheint eine Konfrontationstherapie zu sein.
Ich weiß nicht ä, ob das richtig ist. Ich habe einfach nur Angst und kann das kur mit jemandem versuchen, zu dem ich 100% Vertrauen habe. Und das ist durch diesen doofen Fehler, der eigentlich nicht schlimm ist, total eingestürzt. Ich muss wissen, dass sie mich kennt und weiß wer ich wirklich bin, mich einschätzen kann und das Gefühl habe ich durch diesen Fehler nun nicht mehr
Mit jedem Hörsturz habe ich mehr Hörvermögen eingebüßt. Inzwischen ist mein rechtes Ohr komplett erlaubt und das linke fängt auch an
Ich habe bis heute keine Erklärung. Es gibt keinen medizinischen Grund oder Diagnose.
Tinnitus sei ein Symptom.
Ich war bei HNO Arzten, Zahnarzt, chiropraktik, akupunktur, Akustik, mrt, u.v.m
Der einzige Weg zurück ins Leben scheint eine Konfrontationstherapie zu sein.
Ich weiß nicht ä, ob das richtig ist. Ich habe einfach nur Angst und kann das kur mit jemandem versuchen, zu dem ich 100% Vertrauen habe. Und das ist durch diesen doofen Fehler, der eigentlich nicht schlimm ist, total eingestürzt. Ich muss wissen, dass sie mich kennt und weiß wer ich wirklich bin, mich einschätzen kann und das Gefühl habe ich durch diesen Fehler nun nicht mehr
Hm. Medikamente brauchst du auch nicht?
candle
candle
Now I know how the bunny runs!
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Nein, ich nehme keine Medikamente. Zumindest keine für die Ohren
Habe zu Beginn Durchblutungsfördende Medis bekommen, haben aber nichts gebracht.
Auch Cortison zu Beginn, alles ohne Erfolg.
Ich muss jetzt irgendwie zurück ins Leben.
Aber wenn meine Thera mich ZU lauten Geräuschen aussetzt, bekomme ich einen Hörsturz, höre gar nichts mehr und ihr ist es egal
sie sagt dann: "Oh das tut mir leid, Frau *falscher Name* und ICH muss damit leben.
Ich drehe gerade wieder durch, dachte ich hätte das Thema etwas verdaut, aber jetzt kommt alles wieder hoch. Unter diesen Umständen kann ich die Konfrontation nicht beginnen
Habe zu Beginn Durchblutungsfördende Medis bekommen, haben aber nichts gebracht.
Auch Cortison zu Beginn, alles ohne Erfolg.
Ich muss jetzt irgendwie zurück ins Leben.
Aber wenn meine Thera mich ZU lauten Geräuschen aussetzt, bekomme ich einen Hörsturz, höre gar nichts mehr und ihr ist es egal
sie sagt dann: "Oh das tut mir leid, Frau *falscher Name* und ICH muss damit leben.
Ich drehe gerade wieder durch, dachte ich hätte das Thema etwas verdaut, aber jetzt kommt alles wieder hoch. Unter diesen Umständen kann ich die Konfrontation nicht beginnen
Praktisch, jetzt wenn es ans Eingemachte geht dann man schnell ganz wütend zu werden auf den Therapeuten, ne? Dann einfach mal die Therapie hinschmeissen und sich lieber weiterhin im Elend suhlen
Allerdings würde ich das SEHR langsam und vorsichtig angehen. DU bestimmst das Tempo, nicht sie! Wenn sie das nicht kapiert ist sie die Falsche!
Allerdings würde ich das SEHR langsam und vorsichtig angehen. DU bestimmst das Tempo, nicht sie! Wenn sie das nicht kapiert ist sie die Falsche!
Ich bin NICHT wütend, wie oft muss ich das eigentlich noch schreiben ?
Und ich schmeisse nichts hin.
Und ich kann meine Gefühle klar benennen, das Gefühl von Wut empfinde ich gegenüber meiner Thera nicht.
Es besteht nur denke ich noch Gesprächsbedarf BEVOR man so etwas angeht.
Sorry, aber manche hier sollten sich wirklich mal in Sachen "sozialer Kompetenz" üben.
Man kann doch diskutieren und seinen Standpunkt vertreten, aber hier sind Menschen, die vermutlich alle mehr oder weniger ein Päckchen zu tragen haben, kann man da nicht etwas sensibler sein?
Egal, ich schreibe gerne nochmal, wenn ich das Thema angesprochen habe, für alle die es interessiert, wie es weiter geht.
Ein schönes Wochenende
Und ich schmeisse nichts hin.
Und ich kann meine Gefühle klar benennen, das Gefühl von Wut empfinde ich gegenüber meiner Thera nicht.
Es besteht nur denke ich noch Gesprächsbedarf BEVOR man so etwas angeht.
Sorry, aber manche hier sollten sich wirklich mal in Sachen "sozialer Kompetenz" üben.
Man kann doch diskutieren und seinen Standpunkt vertreten, aber hier sind Menschen, die vermutlich alle mehr oder weniger ein Päckchen zu tragen haben, kann man da nicht etwas sensibler sein?
Egal, ich schreibe gerne nochmal, wenn ich das Thema angesprochen habe, für alle die es interessiert, wie es weiter geht.
Ein schönes Wochenende
Zuletzt geändert von Honigmaus am So., 14.04.2024, 13:42, insgesamt 2-mal geändert.
Hm. Wut ist ein Gefühl welches man gerne mal verdeckt, aus Scham und Angst. So unwütend klingst du gerade nicht
Die Überlegung ist es schon wert ob es quasi „nur“ der Aufhänger ist warum du jetzt die Angstkibfrontation noch mal schieben solltest.
Klingt zumindest nach ner klassischen Angstkonfrontation. Kann hilfreich sein, kann aber auch sein die Angst verlagert sich.
Gibt ja auch psychosomatische Hörstürze
Klingt zumindest nach ner klassischen Angstkonfrontation. Kann hilfreich sein, kann aber auch sein die Angst verlagert sich.
Gibt ja auch psychosomatische Hörstürze
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Wer ist denn dieser "man" der das angeht?Honigmaus hat geschrieben: ↑So., 14.04.2024, 13:38
Und ich kann meine Gefühle klar benennen, das Gefühl von Wut empfinde ich gegenüber meiner Thera nicht.
Es besteht nur denke ich noch Gesprächsbedarf BEVOR man so etwas angeht.
Sorry, aber manche hier sollten sich wirklich mal in Sachen "sozialer Kompetenz" üben.
Man kann doch diskutieren und seinen Standpunkt vertreten, aber hier sind Menschen, die vermutlich alle mehr oder weniger ein Päckchen zu tragen haben, kann man da nicht etwas sensibler sein?
Es fällt schon sehr auf dass nun ganz zuuuufällig dieser Episode genau vor der geplanten Konfrontation passiert.
Ja, du hast jedes Recht das zu klären. Davor zu klären.
Aber geh in dich, schau dir ehrlich an wie sehr du damit eben die drohende Konfrontation vermeidest, weil ja nun - leider leider - der totale Vertrauensverlust eingetreten ist.
Nur du allein kannst dich zur Konfrontation entschliessen, nur du kannst das machen oder eben auch weiter in dem Leiden verharren. Und ja, Konfrontationen machen eine Heidenangst, ich kenne das gut. Nur welche Alternative hast du denn?
Einen kompletten Hörverlust in dieser Weise gibt es psychosomatisch nicht.
@Honigmaus: Ich würde damit nicht zu einem Wald- und Wiesenarzt gehen, sondern zu einem Neuro-Otologen. Das sind spezialisiert Ohrenärzte, die es leider nur wenige gibt, meist an Uni-Kliniken. Und natürlich unbedingt Hörgeräteversorgung, ansonsten geht das nämlich auch auf die Psyche und langfristig auf die Kognition.
Übrigens gibt es ein Phänomen bei Schwerhörigen, wobei man auf laute Geräusche sehr empfindlich reagiert, nämlich das positive Recruitment.
Versuche mal, diesen Satz so laut zu sagen, wie du kannst:
@Honigmaus: Ich würde damit nicht zu einem Wald- und Wiesenarzt gehen, sondern zu einem Neuro-Otologen. Das sind spezialisiert Ohrenärzte, die es leider nur wenige gibt, meist an Uni-Kliniken. Und natürlich unbedingt Hörgeräteversorgung, ansonsten geht das nämlich auch auf die Psyche und langfristig auf die Kognition.
Übrigens gibt es ein Phänomen bei Schwerhörigen, wobei man auf laute Geräusche sehr empfindlich reagiert, nämlich das positive Recruitment.
Versuche mal, diesen Satz so laut zu sagen, wie du kannst:
Was ist denn vor 10 Jahren passiert? Meistens wird das ja durch starken Stress ausgelöst.
Ein Hörsturz ist ja nicht ungefährlich, sie wird sich ja hoffentlich auskennen.Aber wenn meine Thera mich ZU lauten Geräuschen aussetzt, bekomme ich einen Hörsturz, höre gar nichts mehr und ihr ist es egal
(Ich sehe gerade, dass du nochmal den Tip mit einem Fachmann bekommen hast.)
Andererseits frage ich mich warum du so mißtrauisch bist der Therapeutin gegenüber. Hast du sie denn selbständig aufgesucht oder wurdest du gedungen dahin zu gehen? Und da soll es ausschließlich um die Geräusche gehen?
candle
Now I know how the bunny runs!
Hast du ihr denn schon vorher E-Mails mit dieser Mailadresse geschickt?
Vielleicht ist ihr dein Mädchenname vorher schon aufgefallen und sie verknüpft den automatisch mit dir, ohne, dass ihr darüber gesprochen habt.
Dann hätte sie ja trotzdem dich im Kopf gehabt, als sie dir geschrieben hat, unabhängig vom Namen.
Vielleicht ist ihr dein Mädchenname vorher schon aufgefallen und sie verknüpft den automatisch mit dir, ohne, dass ihr darüber gesprochen habt.
Dann hätte sie ja trotzdem dich im Kopf gehabt, als sie dir geschrieben hat, unabhängig vom Namen.
Cranberry, das ist ein sehr schöner und hilfreicher Gedanke, dass Sie meinen Mädchennamen mit mir verknüpft. Ja, wir haben seit 6 Monaten sehr regelmäßig Kontakt über diese E-Mail Adresse, von Anfang an. Sie hat mich nie gefragt, warum die Adresse so lautet, das war nie ein Thema.Cranberry hat geschrieben: ↑So., 14.04.2024, 16:04 Hast du ihr denn schon vorher E-Mails mit dieser Mailadresse geschickt?
Vielleicht ist ihr dein Mädchenname vorher schon aufgefallen und sie verknüpft den automatisch mit dir, ohne, dass ihr darüber gesprochen habt.
Dann hätte sie ja trotzdem dich im Kopf gehabt, als sie dir geschrieben hat, unabhängig vom Namen.
Es ist nichts passiert vor 10 Jahren. Ich bin morgens mit tinnitus und Hörsturz aufgewacht.
Seitdem ging es leider bergab.
Ich habe die Therapeutin selbstständig aufgesucht.
Jedoch wegen meiner allgemeinen Depression jnd Problemen. Die Idee der Konfrontation hatte ich nie, die kam von ihr und ich mache mit, auch wenn ich leider nicht wirklich dran glaube.
Aber nach 10 Jahren Angst ist es auch schwer sich ein anderes Leben vorzustellen.
Ich will aber da raus jnd mehr Lebensqualität.
Ich mag meine therapeutin SEHR! Sie ist lieb, einfühlsam und die letzten 6 Monate haben mir viel gegeben.
Ich bin vielleicht einfach sehr schnell , zu schnell verletzt. Ich bin allgemein sehr emotional und schnell sehr verzweifelt. Ich arbeite an mir
Wenn sie weiß, dass du verheiratet bist, hat sie das vielleicht auch kombiniert. Oder gedacht, dass es ein ausgedachter Name ist. Ich hab aus Anonymitätsgründen z. B. auch Mailadressen, die nicht meinen richtigen Namen enthalten. Ich finde das nicht so außergewöhnlich.
Mich hätte es aber auch sehr verunsichert, wenn ich von meiner Therapeutin mit anderem Namen in einer Mail angesprochen worden wäre, weil ich dann denken würde, dass es nur eine x-beliebige Antwort auf das von mir vorher geschriebene ist, ohne meinen Kontext mitzuberücksichtigen und hätte dann eher Zweifel, das anzunehmen.
Gerade bei einer Konfrontation finde ich es dann auch verständlich, dass man nicht möchte, dass von der Therapeutin einfach ein Programm abgespult wird, sondern es auch wichtig ist, dass es zu einem selbst passt.
Mich hätte es aber auch sehr verunsichert, wenn ich von meiner Therapeutin mit anderem Namen in einer Mail angesprochen worden wäre, weil ich dann denken würde, dass es nur eine x-beliebige Antwort auf das von mir vorher geschriebene ist, ohne meinen Kontext mitzuberücksichtigen und hätte dann eher Zweifel, das anzunehmen.
Gerade bei einer Konfrontation finde ich es dann auch verständlich, dass man nicht möchte, dass von der Therapeutin einfach ein Programm abgespult wird, sondern es auch wichtig ist, dass es zu einem selbst passt.
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