Danke, das hilft mir.ExtraordinaryGirl hat geschrieben: ↑Sa., 06.04.2024, 16:47
Aber als jemand, der natürlich selbst schonmal Kind war, kann ich bestätigen, dass es sehr wichtig ist, dass die Therapeutin deines Sohnes auch nur für ihn da ist.
Ich habe diesen Thread nicht eröffnet, um Schuldfragen zu diskutieren. Aber zur Klarstellung:
Und auch wenn niemand gerne kritisiert wird: Da besonders kleine Kinder nun einmal die meiste Zeit mit ihrer Familie verbringen, ist es naheliegend, dass der negative Einfluss von dort kommt, wenn ein Kind Probleme hat (in der Wissenschaft ist es Konsens, dass die Menschen etwa zur Hälfte durch die Gene und zur Hälfte durch das Umfeld geprägt werden).
Das ist nicht schön, aber du bist für dein Kind sicher gewillt, an Problemen zu arbeiten.
Weder der Kinderarzt, noch die Therapeutin, noch die diagnostische Klinik hat uns Eltern je Schuld zugewiesen. Es war in keinem Elterngespräch je Thema. Und nach einem halben Jahr hat die Therapeutin aufgehört, uns zu Elterngesprächen einzuladen, obwohl die Therapie noch weitere 2 Jahre dauerte. Die Regel lautet aber: je pathologischer die Eltern, desto enger arbeitet der Therapeut mit ihnen. In unserem Fall dann also gar nicht. Also lasst die Unterstellungen.
Da ja hier einige schrieben, wie wichtig sie es fanden, dass die Eltern so wenig wie möglich mit in der Therapie hingen, kann das natürlich eine Erklärung sein, dass sie uns nicht mehr eingeladen hat.