LovisTochter hat geschrieben: ↑So., 03.09.2023, 19:03
Was macht es denn für einen Sinn, jetzt mit Dingen zu kommen, die vielleicht bei Dir vor 25 Jahren mal so waren?
Du stellst es ja als Fakt hin (heute) das man ohne die Nennung der eigenen Diagnose nicht langjährig durchs Berufsleben kommt. Und genau das wage ich mal ganz frech, aus eigener Erfahrung, zu bezweifeln.
Das war das Beispiel für damals, ich denke, ich schrieb schon, dass das für mich heute keine Rolle mehr spielt, da ist mir das egal, aber als ich jung war, war es mir nicht egal und ich hatte Angst davor.
Wie akzuell die Beiträge anderer User sind, weiß ich nicht, aber ich nehme an, dass da auch mehr über die Vergangenheit als über das Heute geschrieben wurde.
Ja, aber man kann sich hier echt gut einwickeln lassen und an die Wand stellen, das dünkte mir schon in der ersten Threadfrage.
Es geht hier nicht um mich, das war die Idee eines Gefallens wegen dem anderen Thread.
Ich habe gar keine stationären Erfahrungen, da kann ich also auch nichts zu den Behandlern sagen.
Der andere Aspekt für bestimmte Diagnosen ist für mich, dass ordentlich die Kasse klingelt. Borderline war mal voll in Mode und ahne, dass das wirklich gerne jeden umgehängt wurde um zu therapieren. Heute bekommt man kaum einen Therapieplatz.
Man muß auch alles im Wandel der Zeit betrachten.
candle