Danke Lisbeth,
tja schön langsam erkenne ich die Sinnlosigkeit meines Unterfangens. Ich komme dahin wo ich eigentlich immer Angst habe hinzukommen. Ich sehe den Fehler den ich gerade begehe wenn ich versuche etwas zu retten was hoffnungslos ist. In der Familie meiner Frau gibt es 2 Personen die einen vernünftigen Zugang zum Leben haben. Das ist die Mama meiner Frau und die Tante meiner Frau (also die Schwester von der Mama meiner Frau) Die Mama von meiner Frau sagt mir seit Monaten, dass sie große Hoffnungen hatte, dass das mit uns beiden klappt weil ich in die kleine Familie mit 2 Kindern plus meine 2 Kinder eine unglaubliche Ruhe gebracht habe) Sie sagte mir, dass es ihr so leid tut für die Kinder von meiner Frau weil für die wird es wieder schlechter werden nun. Sie sagt mir seit Monaten, dass sie mir nicht zu viel sagen kann und ich die Phasen meiner Frau in miner Therapie besprechen soll. Dennoch hat sie mir einiges gesagt. Unter anderem, dass sie sich nicht ändern wird und immer schon so ist. Sie sagte mir, dass sie ihre mutter ist und mit ihr umgehen muss. Ich muss das aber nicht. Ich solle entscheiden ob ich das will. Sie sei froh über jeden der sich das freiwillig antut. Ich ging nun in die Offensve und wollte auch, dass ihre Tante es von mir erfährt. Ich habe mit ihr telefoniert. Sie sagte, dass sie eh auch mit ihrer Schwester über die letzten Monate gepsrochen hatte und ja informiert war. Sie sagte es sei hoffnungslos. Meine Frau lebt ihr ganzes Leben lang schon so und ich war eben ein Opfer, dass bereitwillig überall mitmachte. Langsam dämmert mir wohl, dass ich da einer Illussion aufgesessen bin. Beide sagen, dass ich in Wahrheit nur ausgenutzt wurde und es ihnen unglaublich leid tut.
Der Bruder meiner Frau hat sehr viele Wohnungen. Alles geerbt. Ich habe ihm vorhin geschrieben ob er eventuell eine WOhnung für mich hätte die ich mieten kann nachdem sich meine Frau nun scheiden läst. Er schrieb: Das tut mir sehr leid für dich/euch. Ich möchte eigentlich nicht, dass ein Vertragspartner von mir wirst. Das strebe ich nicht an. Alles Gute
Ich habe das der Tante erzählt. Sie sagte: Ich solle mich an ihre Schwester halten. Sie ist die einzig selbstreflektierte Person in der Familie.
Gerade fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Alle in der Familie wussten über meine ungleiche Beziehung zu meiner Frau und sie sagen alle: LAUF! Und ich habe mich an jeden dummen Strohhalm geklammert den ich finden konnte. Blind vor Liebe. Ich muss das in meiner Therapie besprechen. Ist mir klar.
Ich bin jetzt sehr vom ursprünglichen Thema angekommen. Ich habe nicht vergessen, dass ich selbst viele Fehler gemacht habe. Das ist aber auch der Grund warum ich mir so lange dachte ich hätte es verdient zu leiden. Es ist wohl wirklich das Vernünftigste es sein zu lassen und mein Leben nun selbst in die Hand zu nehmen. Ich weiß was ich alles falsch gemacht habe...die Strafe dafür werde ich noch eine zeit lang begleichen müssen. Aber ich bin am richtigen Weg hoffe ich.
Eheannullierung dank meiner Lügen
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Und ich hab eine riesige Angst, dass meine noch Frau schwanger ist. Es wäre wirklich gut möglich dieses Monat.
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du bist sehr bei den anderen, du suchst nach Erklärungen, aber ganz offenbar auch nach Entlastung. Das ist alles durchaus verständlich, ich kann dir aber nur dringend raten bei dir zu bleiben.
Du stellst dich jetzt als Opfer dar, die Frau ist schwierig, schwankend, komisch, böse.
Ja, das kann alles sein. Ihr habt euch gefunden mit euren Problemen und Defiziten, und das potenziert sich dann eher als dass man sich da gegenseitig gut tut. Aber wenn ich mir den Eingangsbeitrag durchlese bist du alles, aber kein Opfer. Du hast da eine massive Last mit in die Ehe gebracht mit den Lügen und Schulden usw.
Das meine ich nicht als Vorwurf, das sind deine Probleme, die hast du nicht ohne Grund. Dennoch bist du nicht das alleinige Opfer.
Du kannst jetzt nur abwarten ob deine Frau schwanger ist, das klärt sich ja zeitnah. Und dann um Himmels Willen keine weiteren Versuche starten. Schau auf dich, kümmer dich um dich, leb dein Leben und mach Therapie. Ohne bei ihren Verwandten anzuklopfen, ohne dich dort mit Wohnung etc. zu verbinden
Du stellst dich jetzt als Opfer dar, die Frau ist schwierig, schwankend, komisch, böse.
Ja, das kann alles sein. Ihr habt euch gefunden mit euren Problemen und Defiziten, und das potenziert sich dann eher als dass man sich da gegenseitig gut tut. Aber wenn ich mir den Eingangsbeitrag durchlese bist du alles, aber kein Opfer. Du hast da eine massive Last mit in die Ehe gebracht mit den Lügen und Schulden usw.
Das meine ich nicht als Vorwurf, das sind deine Probleme, die hast du nicht ohne Grund. Dennoch bist du nicht das alleinige Opfer.
Du kannst jetzt nur abwarten ob deine Frau schwanger ist, das klärt sich ja zeitnah. Und dann um Himmels Willen keine weiteren Versuche starten. Schau auf dich, kümmer dich um dich, leb dein Leben und mach Therapie. Ohne bei ihren Verwandten anzuklopfen, ohne dich dort mit Wohnung etc. zu verbinden
Das stimmt ja. Ich bin natürlich nicht nur das Opfer. Ganz klar. Du hast das eh sehr schön formuliert. Ja das klärt sich bald. Kann sein, dass ich wieder schwach werde und dennoch bei ihr bleibe wenn sie wieder einlenkt. das ist durchaus sehr möglich. Aber ja. Das Thema Kind ist ganz sicher beendet. Das habe ich nun verstanden. Danke dir!
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Es ist ganz sicher nicht leicht, aber ich fände es sinnvoller wenn du für dich entscheidest wie du dein Leben leben wirst.
Und ja klar, dazu können schon auch noch ein paar "Runden"' gehören wie ihr sie nun miteinander dreht. Das ist manchmal einfach so. Nur es ändert nichts, es bringt dich nicht weiter, es lenkt eigentlich auch nur ab.
Gesünder und sicher besser für dich wäre eine aktive Entscheidung. Und zwar eine, die nicht davon abhängig ist ob sie einlenkt.
Und ja klar, dazu können schon auch noch ein paar "Runden"' gehören wie ihr sie nun miteinander dreht. Das ist manchmal einfach so. Nur es ändert nichts, es bringt dich nicht weiter, es lenkt eigentlich auch nur ab.
Gesünder und sicher besser für dich wäre eine aktive Entscheidung. Und zwar eine, die nicht davon abhängig ist ob sie einlenkt.
Hallo Chrysokoli,
danke.
ich hab viel überlegt und nachgedacht. Auch mit Leuten gesprochen. Mittlerweile weiß ich, dass vor langer zeit tatsächlich BPS diagnostiziert wurde bei meiner Frau. Wurde mir von ihrer Mutter gesagt. Sie wollte es mir eigentlich nicht so sagen und hat mich immer wieder darauf hingewiesen, dass ich es mit meiner Therapeutin besprechen soll aber nun hat sie es mir gesagt. Ich habe das schon im Sommer vermutet und versucht damit umzugehen.
Das erklärt einiges. Es erklärt warum sie so drauf drängte, dass ich dringend nach Kalksburg muss 8 Wochen stationär. Es erklärt einfach ganz viel. Es werden offenbar eigene Probleme auf mich projiziert und da ich ja selbst auch viele Fehltritte getätigt habe bin ich sehr geeignet um das auf mich zu projizieren.
Offenbar arbeitet meine Frau aktuell nicht daran. Das ist schlecht. Ich habe mich darüber ausgetauscht wie man Einsicht bei ihr schaffen kann. Nur so wird das wohl gehen. Rational ist mir alles klar was ich zu tun habe. Das Ende der Beziehung akzeptieren und mich um mich kümmern. Ich kann nicht ihre Kinder retten ich kann sie nicht retten. Dennoch lebt in mir die Hoffnung glücklich mit ihr sein z können. Das lässt sich nicht einfach abstellen. Ich brauche definitiv Coaching und Therapie um das auf die Reihe zu bekommen.
Ich merke es ja jetzt selbst an mir. Ich spüre, dass die Betonfassade sehr langsam aber doch ein wenig bröckelt und sie wird wieder verschwinden. Ich weiß, dass ich dann schwach werde und die Hoffnung habe, dass alles gut wird. Vielleicht leide ich einfach noch nicht genug um loszulassen. Oder ich brauche einfach wirklich Hilfe.
Andererseits kann meine Frau ja für all das auch überhaupt nichts. Ich will ihr beistehen. Ich denke mir, dass es möglich ist ihr da durchzuhelfen. Aber ohne Einsicht geht das halt nicht.
Naja
danke.
ich hab viel überlegt und nachgedacht. Auch mit Leuten gesprochen. Mittlerweile weiß ich, dass vor langer zeit tatsächlich BPS diagnostiziert wurde bei meiner Frau. Wurde mir von ihrer Mutter gesagt. Sie wollte es mir eigentlich nicht so sagen und hat mich immer wieder darauf hingewiesen, dass ich es mit meiner Therapeutin besprechen soll aber nun hat sie es mir gesagt. Ich habe das schon im Sommer vermutet und versucht damit umzugehen.
Das erklärt einiges. Es erklärt warum sie so drauf drängte, dass ich dringend nach Kalksburg muss 8 Wochen stationär. Es erklärt einfach ganz viel. Es werden offenbar eigene Probleme auf mich projiziert und da ich ja selbst auch viele Fehltritte getätigt habe bin ich sehr geeignet um das auf mich zu projizieren.
Offenbar arbeitet meine Frau aktuell nicht daran. Das ist schlecht. Ich habe mich darüber ausgetauscht wie man Einsicht bei ihr schaffen kann. Nur so wird das wohl gehen. Rational ist mir alles klar was ich zu tun habe. Das Ende der Beziehung akzeptieren und mich um mich kümmern. Ich kann nicht ihre Kinder retten ich kann sie nicht retten. Dennoch lebt in mir die Hoffnung glücklich mit ihr sein z können. Das lässt sich nicht einfach abstellen. Ich brauche definitiv Coaching und Therapie um das auf die Reihe zu bekommen.
Ich merke es ja jetzt selbst an mir. Ich spüre, dass die Betonfassade sehr langsam aber doch ein wenig bröckelt und sie wird wieder verschwinden. Ich weiß, dass ich dann schwach werde und die Hoffnung habe, dass alles gut wird. Vielleicht leide ich einfach noch nicht genug um loszulassen. Oder ich brauche einfach wirklich Hilfe.
Andererseits kann meine Frau ja für all das auch überhaupt nichts. Ich will ihr beistehen. Ich denke mir, dass es möglich ist ihr da durchzuhelfen. Aber ohne Einsicht geht das halt nicht.
Naja
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