Trans ist Trend: Wie eine Ideologie unser Land verändert
Peponi, ich kenne sie zugebenermaßen nicht einmal.
Nicht speziell auf dich bezogen: Aber bei Aussagen, was man angeblich alles nicht sagen bzw. sogar jemandem gekündigt wurde, weil er dieses oder jenes gesagt haben soll, bin ich halt auch etwas skeptisch, ob das wirklich der Hintergrund war. Weil eine Kündigung engen Voraussetzungen unteriiegt und eine best. Gesinnung eher weniger ausreicht... und Meinungsfreiheit recht weit geht. Wenn hier die Kündigung zurückgenommen werden musste, untrmauert das ja sogar die Aussage, dass man das auch überprüfrn lassen kann.
Wenn man etwas als transfeindlich bezeichnet, so immunisiert das m.E. nicht gegen Kritik. Denn auf die (idR zulässige) Meinungsäußerung kann man ja auch etwas erwidern. Was diese Dame genau äußerte und wie, weiß ich, wie gesagt nicht einmal. Aber damit muss sie halt auch leben, dass ihre Sichtweise nicht jeder positiv honoriert, sondern ihre Äußerungen als transfeindlich quittiert werden. Wie gesagt, ich weiß nicht genau, was sie äußerte. Man könnte das ja auch sachlich begründen, wieso man zu dieser Wertung kommt. Es könnte ja auch sein, dass jemandem gar nicht bewusst ist, wie seine Äußerungen wirken und dafür aufgeschlossen ist. Hängt halt von der Gesprächbereitschaft ab.
In aller Regel interessiert mich jedoch die hießige Rechtslage mehr. Nicht weil das soziale Dimensionen ausblenden soll, weil das "griffiger" ist und den äußeren Rahmen ansteckt.
Nicht speziell auf dich bezogen: Aber bei Aussagen, was man angeblich alles nicht sagen bzw. sogar jemandem gekündigt wurde, weil er dieses oder jenes gesagt haben soll, bin ich halt auch etwas skeptisch, ob das wirklich der Hintergrund war. Weil eine Kündigung engen Voraussetzungen unteriiegt und eine best. Gesinnung eher weniger ausreicht... und Meinungsfreiheit recht weit geht. Wenn hier die Kündigung zurückgenommen werden musste, untrmauert das ja sogar die Aussage, dass man das auch überprüfrn lassen kann.
Wenn man etwas als transfeindlich bezeichnet, so immunisiert das m.E. nicht gegen Kritik. Denn auf die (idR zulässige) Meinungsäußerung kann man ja auch etwas erwidern. Was diese Dame genau äußerte und wie, weiß ich, wie gesagt nicht einmal. Aber damit muss sie halt auch leben, dass ihre Sichtweise nicht jeder positiv honoriert, sondern ihre Äußerungen als transfeindlich quittiert werden. Wie gesagt, ich weiß nicht genau, was sie äußerte. Man könnte das ja auch sachlich begründen, wieso man zu dieser Wertung kommt. Es könnte ja auch sein, dass jemandem gar nicht bewusst ist, wie seine Äußerungen wirken und dafür aufgeschlossen ist. Hängt halt von der Gesprächbereitschaft ab.
In aller Regel interessiert mich jedoch die hießige Rechtslage mehr. Nicht weil das soziale Dimensionen ausblenden soll, weil das "griffiger" ist und den äußeren Rahmen ansteckt.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Ja, stern, der Fall ging vor Gericht und das Urteil war ganz klar:
Ich finde nicht, dass man das schön reden sollte. Zumal es nicht das einzige Beispiel ist. Es sind so viele Beispiele, dass Reem Alsalem, die UN-Sonderberichterstatterin für Gewalt gegen Frauen und Mädchen, sich veranlasst gesehen hat, eine Stellungnahme dazu abzugeben:
Mich interessieren solche Beispiele.
Ich will mich jetzt nicht wieder in endlosen Debatten verstricken.
Ich finde es nur klüger, aus den Fehlern anderer Länder zu lernen, anstatt sie zu wiederholen. Und ich denke, wie gesagt, in Großbritannien toben diese Gender Wars schon länger, und dort wurden auch politisch viele Fehler gemacht, die hier wiederholt werden. Labour ändert momentan den Kurs, nimmt u.a. Abstand von SelfID. Ich habe neulich einen Leitartikel einer Labour-Abgeordneten im Guardian gelesen; wenn ich den finde, verlinke ich ihn, aber es ist jetzt schon spät. Ihr Fazit zu der Politik, auf die Labour, insbesondere in Schottland, gesetzt hat und auf die auch die Ampel setzt, ist mir aber (sinngemäß) im Kopf geblieben: "They're still picking up the pieces, with trans rights no further forward."
Und am Ende geht es halt genau darum.
Ich denke nicht, dass der Aktivismus und eine Politik, die darauf aufbaut, trans Menschen wirklich helfen.
https://www.theguardian.com/society/202 ... y-tribunalA researcher who lost her job at a thinktank after tweeting that transgender women could not change their biological sex has been awarded more than £100,000 in compensation by an employment tribunal.
It comes after an earlier tribunal ruled that Maya Forstater, 49, was unfairly discriminated against because of her gender-critical beliefs [...]
Ich finde nicht, dass man das schön reden sollte. Zumal es nicht das einzige Beispiel ist. Es sind so viele Beispiele, dass Reem Alsalem, die UN-Sonderberichterstatterin für Gewalt gegen Frauen und Mädchen, sich veranlasst gesehen hat, eine Stellungnahme dazu abzugeben:
https://www.ohchr.org/en/press-releases ... ty-withoutThreats and intimidation against women expressing their opinions on sex and sexual orientation is deeply concerning, said Reem Alsalem, the UN Special Rapporteur on violence against women and girls in a statement today. In the context of disagreements between some women’s rights activists and transgender activists in a number of countries in the Global North. Alsalem warned that violence against women and intimidation against people for expressing differing views.
Mich interessieren solche Beispiele.
Ich will mich jetzt nicht wieder in endlosen Debatten verstricken.
Ich finde es nur klüger, aus den Fehlern anderer Länder zu lernen, anstatt sie zu wiederholen. Und ich denke, wie gesagt, in Großbritannien toben diese Gender Wars schon länger, und dort wurden auch politisch viele Fehler gemacht, die hier wiederholt werden. Labour ändert momentan den Kurs, nimmt u.a. Abstand von SelfID. Ich habe neulich einen Leitartikel einer Labour-Abgeordneten im Guardian gelesen; wenn ich den finde, verlinke ich ihn, aber es ist jetzt schon spät. Ihr Fazit zu der Politik, auf die Labour, insbesondere in Schottland, gesetzt hat und auf die auch die Ampel setzt, ist mir aber (sinngemäß) im Kopf geblieben: "They're still picking up the pieces, with trans rights no further forward."
Und am Ende geht es halt genau darum.
Ich denke nicht, dass der Aktivismus und eine Politik, die darauf aufbaut, trans Menschen wirklich helfen.
silence like a cancer grows.
Na ja, in D kann i.d.R. niemand wegen "beliefs" einfach so gekündigt werden. Und was von der free speech abgedeckt ist (worum es ging), finde ich halt auch für "mein" Land relevanter (für mich).
Ich denke mal, auch seine biologische Ausstattung kennt jeder selbst am besten.... man muss ergo niemandem dessen Genitalien erklären. Fände ich, ehrlich gesagt, auch etwas übergriffig. Geht niemanden etwas an. Das rechtliche Geschlecht sollte für die meisten ausreichen.
In D müsste der Vergewaltiger auch nicht der (rechtliche) Vater sein, selbst wenn er der biologische Erzeuger ist. Soviel zu Recht und Biologie.
In einigen Ländern gibt es das Selbstbestimmungsgesetz schon (im deutschsprachigen Raum z.B. in der Schweiz)... und in D wird es auch kommen. Und selbst wenn es jemand kippen würde, so dürfte es nicht wieder verfassungswidrig sein. Das dt. Verfassungsgericht verfolgt bislang keinen biologistischen Geschlechtsbegriff.
In Gesetzesvorhaben werden massig Verbände einbezogen mit Stellungnahmen, die es im engeren und weiteren Sinne betrifft, darunter auch trans... die haben sich bereits alle geäußert, was sie davon halten. Und es ist auch kein neues Thema. Darum wird schon lange gerungen. Die Verfassungswidrigkeit des alten Gesetzes wurde auch schon länger bemängelt. Hatte auch immer mal wieder etwas aufgegriffen. Auch der neue ICD ist schon eine Weile in the making (Entpathologisierung). Schien nur nicht so von allgemeinen Interesse zu sein.
Jetzt geht es nur noch um den Feinschliff.
Ich denke mal, auch seine biologische Ausstattung kennt jeder selbst am besten.... man muss ergo niemandem dessen Genitalien erklären. Fände ich, ehrlich gesagt, auch etwas übergriffig. Geht niemanden etwas an. Das rechtliche Geschlecht sollte für die meisten ausreichen.
In D müsste der Vergewaltiger auch nicht der (rechtliche) Vater sein, selbst wenn er der biologische Erzeuger ist. Soviel zu Recht und Biologie.
In einigen Ländern gibt es das Selbstbestimmungsgesetz schon (im deutschsprachigen Raum z.B. in der Schweiz)... und in D wird es auch kommen. Und selbst wenn es jemand kippen würde, so dürfte es nicht wieder verfassungswidrig sein. Das dt. Verfassungsgericht verfolgt bislang keinen biologistischen Geschlechtsbegriff.
In Gesetzesvorhaben werden massig Verbände einbezogen mit Stellungnahmen, die es im engeren und weiteren Sinne betrifft, darunter auch trans... die haben sich bereits alle geäußert, was sie davon halten. Und es ist auch kein neues Thema. Darum wird schon lange gerungen. Die Verfassungswidrigkeit des alten Gesetzes wurde auch schon länger bemängelt. Hatte auch immer mal wieder etwas aufgegriffen. Auch der neue ICD ist schon eine Weile in the making (Entpathologisierung). Schien nur nicht so von allgemeinen Interesse zu sein.
Jetzt geht es nur noch um den Feinschliff.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Und wenn trans sagen, es ist hilfreich, wäre es auch für dich o.k.?
Was ich bisher wahrgenommen habe, ist, dass es zwar einige trans Menschen so sehen, dass man noch etwas weiter gehen hätte können (z.B. den Vorrang des Hausrechts finden einige nicht gelungen), aber die Richtung stimme.
Die Aktivisten sind i.d.R. die trans Menschen selbst, die nicht von Haus aus Fürsprecher setzen können und konnten. Daher mussten sie es selbst in die Hand nehmen. Die Emma ist auch aktvistisch unterwegs, Nius auch. Die Stoßrichtungen sind halt andere.
Wer eher gegen das Gesetz ist, ist z.B. ein Teil spezieller Feministinnen (auch innerhalb des Feminismus gibt es unterschiedliche Strömungen mit unterschiedlicher Haltung dazu). Aber die Kritikerinnen verschaffen sich auch laut Gehör. Rechnet sich die Emma nicht selbst dem sog. radikalen Feminismus zu? Ich meine, ich habe mal ein Interview von ihr gelesen, in dem sie sich so bezeichnete. Das ist jedenfalls auch nicht unbedingt mainstream... und denen geht es eher um ihre Positionen als um trans Menschen, würde ich mal behaupten.
Das Verfassungsgericht baut jedoch auf Erkenntnissen zur Geschlechtsidentität auf.
Übrigens war man um 1900 schon mal fast so weit, Homosexualität und Transsexualität zu entpathologisieren (Magnus Hirschfeld). Es kamen dann leider andere Anschauungen dazwischen.
Liebe Grüße
stern
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Zum 2. Zitat von peponi:
Dass sog. radical feminsts (die ihre eigene Agenda verfolgen) und transgender activists/feminists nicht zimperlich miteinander umgehen, nehme ich zur Kenntnis. Auch zunehmende Gewalt gegen transgender.
Diskurs darf hart sein, aber wo Grenzen überschritten werden, kann man sich natürlich wehren. Meine Persönlichkeit wollte ich mir auch von niemandem beechädigen lassen, wenn jemand glaubt, es auf die Spitze treiben zu können.
Ich weiß nicht, ob das mittlerweile etwas nachgelassen hat, aber ich kenne das z.B. auch beim Thema Homosexualität: Es gibt Wissenschaftler, die sich ernsthaft und und nicht wertend. mit Erklärungsversuchen auseinandersetzen. Und es gibt Social Media User, die sich zwar vordergründig auf die Biologie berufen (bzw. was sie dafür halten), aber ihre Ergüsse so mit Wertungen spicken, dass es gut und gerne auch als Verletzung von Persönlichkeitsrechten gewertet werden kann. Und wenn jemand gar physisch zuschlägt.... nun denn.
Das geht anderseits halt auch nicht.
Und auch menschlich dürfte es verständlich sein, dass nicht jeder Homosexuelle ein großes Interesses daran hat, sich erklären zu lassen, dass seine Sexualität (die normal auch niemanden etwas zu interessieren hat) nach dem Glauben von XY widernatürlich sei.
Mir erscheinen manche Postionen den Schwarzer-Feminismus (die hierzulande ein Sprachrohr ist) zu alarmistisch und aufgebauscht. Z.B. auch eine in der Emma abgedruckte Rechtsauslegung zum Hausrecht/AGG. Kann man abdrucken, ist aber keine gängige Position von Gerichten.
Dass sog. radical feminsts (die ihre eigene Agenda verfolgen) und transgender activists/feminists nicht zimperlich miteinander umgehen, nehme ich zur Kenntnis. Auch zunehmende Gewalt gegen transgender.
Diskurs darf hart sein, aber wo Grenzen überschritten werden, kann man sich natürlich wehren. Meine Persönlichkeit wollte ich mir auch von niemandem beechädigen lassen, wenn jemand glaubt, es auf die Spitze treiben zu können.
Ich weiß nicht, ob das mittlerweile etwas nachgelassen hat, aber ich kenne das z.B. auch beim Thema Homosexualität: Es gibt Wissenschaftler, die sich ernsthaft und und nicht wertend. mit Erklärungsversuchen auseinandersetzen. Und es gibt Social Media User, die sich zwar vordergründig auf die Biologie berufen (bzw. was sie dafür halten), aber ihre Ergüsse so mit Wertungen spicken, dass es gut und gerne auch als Verletzung von Persönlichkeitsrechten gewertet werden kann. Und wenn jemand gar physisch zuschlägt.... nun denn.
Das geht anderseits halt auch nicht.
Und auch menschlich dürfte es verständlich sein, dass nicht jeder Homosexuelle ein großes Interesses daran hat, sich erklären zu lassen, dass seine Sexualität (die normal auch niemanden etwas zu interessieren hat) nach dem Glauben von XY widernatürlich sei.
Mir erscheinen manche Postionen den Schwarzer-Feminismus (die hierzulande ein Sprachrohr ist) zu alarmistisch und aufgebauscht. Z.B. auch eine in der Emma abgedruckte Rechtsauslegung zum Hausrecht/AGG. Kann man abdrucken, ist aber keine gängige Position von Gerichten.
Liebe Grüße
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Wie gesagt, stern, ich will mich hier nicht wieder in eine endlose Debatte verstricken, die zu nichts führt.
Trans Menschen sind keine homogene Masse, sondern Individuen mit unterschiedlichen Meinungen. Es gibt nicht wenige, die das kritisch sehen. Aber dann sieh dir auch hier mal an, was z.B. ein Till Randolf Amelung abkriegt und wie er, selbst ein trans Mann, politisch konsequent links, als transfeindlich und menschenfeindlich und faschistisch beschimpft wird. Und dann überleg mal, wie viele Leute es sich mit der eigenen Community verscherzen wollen, die abweichende Positionen gar nicht gut aufnimmt.
Da war in der Doku tatsächlich eine kurze Sequenz, die ich sehr aufschlussreich fand - Filmaufnahmen einer Demo, eine trans Frau näherte sich den Aktivist:innen, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen und ihnen zu widersprechen. Sie wurde einfach niedergebrüllt. Was sagt das bitte über einen Aktivismus, wenn er nicht einmal bereit ist, Betroffenen selbst zuzuhören und diese niederbrüllt, wenn sie widersprechen?
Radikalfeminismus ist ein ebenso legitimer Standpunkt wie Queerfeminismus. Und nein, Radikalfeministinnen geht es nicht um trans Menschen. Ihnen geht es um Frauen. Stell dir vor, diese dürfen tatsächlich auch Interessensvertreter:innen haben, die nur auf sie und ihre Interessen schauen. Hatten sie historisch die meiste Zeit nämlich nicht.
Es wäre halt Aufgabe der Politik, beide Standpunkte zu integrieren und Kompromisse zu finden. Der Aufgabe kommt sie aber nicht nach, stattdessen beteiligt sie sich an diesem Aktivismus. War nicht eine der ersten Amtshandlungen des Berliner Queer-Beauftragten Pantisano, der Frauen u.a. als "Hündinnen" beschimpfte, die überall ihre "Notdurft" hinterließen, rechtlich gegen eine Frau vorzugehen?
Noch mal @Candy, weil ich darüber noch nachdenken musste:
Frauen, die sich für ihre Rechte einsetzen, werden mundtot gemacht und es wird aggressiv gegen sie vorgegangen.
Frauen, die sich für etwas anderes einsetzen, werden gar nicht erst wahrgenommen, sie sind irrelevant.
Daher finde ich solche Bewegungen umso gefährlicher, weil sie eine Menge feministischer Fortschritte gefährden, die wir gesellschaftlich in den letzten Jahrzehnten erzielt haben. Und das nicht nur, weil sie einen Backlash von rechts begünstigen, der Frauen- und Homosexuellenrechte ganz schnell wieder einkassieren wird. Sondern weil es sich halt selbst in Teilen um eine, meiner Meinung nach, antifeministische Bewegung handelt. Misogynie ist nicht auf ein bestimmtes politisches Spektrum beschränkt, auch wenn sich viele linke Männer das gern einreden.
Trans Menschen sind keine homogene Masse, sondern Individuen mit unterschiedlichen Meinungen. Es gibt nicht wenige, die das kritisch sehen. Aber dann sieh dir auch hier mal an, was z.B. ein Till Randolf Amelung abkriegt und wie er, selbst ein trans Mann, politisch konsequent links, als transfeindlich und menschenfeindlich und faschistisch beschimpft wird. Und dann überleg mal, wie viele Leute es sich mit der eigenen Community verscherzen wollen, die abweichende Positionen gar nicht gut aufnimmt.
Da war in der Doku tatsächlich eine kurze Sequenz, die ich sehr aufschlussreich fand - Filmaufnahmen einer Demo, eine trans Frau näherte sich den Aktivist:innen, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen und ihnen zu widersprechen. Sie wurde einfach niedergebrüllt. Was sagt das bitte über einen Aktivismus, wenn er nicht einmal bereit ist, Betroffenen selbst zuzuhören und diese niederbrüllt, wenn sie widersprechen?
Radikalfeminismus ist ein ebenso legitimer Standpunkt wie Queerfeminismus. Und nein, Radikalfeministinnen geht es nicht um trans Menschen. Ihnen geht es um Frauen. Stell dir vor, diese dürfen tatsächlich auch Interessensvertreter:innen haben, die nur auf sie und ihre Interessen schauen. Hatten sie historisch die meiste Zeit nämlich nicht.
Es wäre halt Aufgabe der Politik, beide Standpunkte zu integrieren und Kompromisse zu finden. Der Aufgabe kommt sie aber nicht nach, stattdessen beteiligt sie sich an diesem Aktivismus. War nicht eine der ersten Amtshandlungen des Berliner Queer-Beauftragten Pantisano, der Frauen u.a. als "Hündinnen" beschimpfte, die überall ihre "Notdurft" hinterließen, rechtlich gegen eine Frau vorzugehen?
Noch mal @Candy, weil ich darüber noch nachdenken musste:
Ich glaube, das ist beides ein Ausdruck dafür, dass wir eben nach wie vor in einem Patriarchat leben.Candykills hat geschrieben: ↑Do., 03.08.2023, 14:14 Das ist in der Tat ein sehr wahrer Punkt, den ich selbst auch nicht so auf dem Schirm hatte. Eigentlich wird ausschließlich gegen Frauen vorgegangen.
Wobei es das umgekehrt in anderen Bereichen auch wieder gibt, in denen nur gegen Männer vorgegangen wird, so als gäbe es das Problem seitens Frauen nicht.
Frauen, die sich für ihre Rechte einsetzen, werden mundtot gemacht und es wird aggressiv gegen sie vorgegangen.
Frauen, die sich für etwas anderes einsetzen, werden gar nicht erst wahrgenommen, sie sind irrelevant.
Daher finde ich solche Bewegungen umso gefährlicher, weil sie eine Menge feministischer Fortschritte gefährden, die wir gesellschaftlich in den letzten Jahrzehnten erzielt haben. Und das nicht nur, weil sie einen Backlash von rechts begünstigen, der Frauen- und Homosexuellenrechte ganz schnell wieder einkassieren wird. Sondern weil es sich halt selbst in Teilen um eine, meiner Meinung nach, antifeministische Bewegung handelt. Misogynie ist nicht auf ein bestimmtes politisches Spektrum beschränkt, auch wenn sich viele linke Männer das gern einreden.
silence like a cancer grows.
Schon klar. Mein Eindruck bleibt, dass trans Menschen das Gesetz eher insofern kritisch sehen, dass es ihnen nicht weit genug geht. Aber das Gesetz als Schritt in die richtige Richtung begrüßen. Dass Maximalwünsche nicht immer drin sind, wird jedem klar sein. Und dann arrangiert man sich besser mit der Kompromisslösung.
Die Kritiker*innen kommen meist aus anderen Ecken.
Aber klar: es gibt auch immer manche Frauen, Homosexuelle, whatever, die nicht frei von -feindlichen Äußeungen sind. Besagte Person kenne ich nicht. Ich schau mir in solchen Fällen dann eher Positionen genauen an, was ich davon halte.
Dass nicht jeder für das Gesetz ist klar. Aber man muss ja nicht jede Kritik teilen. Wenn Alarmismus aus der rechten Ecken kommt, würde ich es als alarmistisch sehen. Und auch Alarmismus aus der linken Ecke würde ich entsprechend bennenen. Alarmismus ist Alarmismus - egal aus welcher Ecke.
Das gibt es aber doch auch aus allen Ecken und Enden?!Da war in der Doku tatsächlich eine kurze Sequenz, die ich sehr aufschlussreich fand - Filmaufnahmen einer Demo, eine trans Frau näherte sich den Aktivist:innen, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen und ihnen zu widersprechen. Sie wurde einfach niedergebrüllt. Was sagt das bitte über einen Aktivismus, wenn er nicht einmal bereit ist, Betroffenen selbst zuzuhören und diese niederbrüllt, wenn sie widersprechen?
Ich war mal auf einer Veranstaltung mit Söder ... da hat es jemand versucht massiv zu stören... der bekam von mir (und anderen) Gedenkenwind (also der Schreihals in meiner Nähe), obwohl ich es bekanntlich nicht so mit dem MP habe. Und die letzte Szene, die ich in Erinnerung habe: Görung-Eckhardt wurde niedergebrüllt (unter Polizeischutz, die dann Präsenz zeigen musste).
Klar, aber daher sieht sie halt nicht jeder als transfreundlich an, worum es ja ging.Radikalfeminismus ist ein ebenso legitimer Standpunkt wie Queerfeminismus. Und nein, Radikalfeministinnen geht es nicht um trans Menschen. Ihnen geht es um Frauen. Stell dir vor, diese dürfen tatsächlich auch Interessensvertreter:innen haben, die nur auf sie und ihre Interessen schauen.
Und manche kritisieren den Radikalfeminismus, weil er aus deren Sicht Errungenschaften gefährde, den Polpulisten in die Karten spiele, zu exklusiv sei, zu extrem, sich in der Binarität einrichtet, whatever
Naja, da gibt es ja bekanntlich auch verschiedene Positionen. Und es dürften einige mehr sein als zwei.Es wäre halt Aufgabe der Politik, beide Standpunkte zu integrieren und Kompromisse zu finden.
Das Annähern an Postionen, die nicht dem eigenen "Markenkern" entsprechen, fiel ja manchen Parteien auch schon vor die Füße.
Was das Selbstbestimmungsgesetz angeht, gibt es ziemlich viele Stellungnahmen verschiedener Interessensgruppen. Zuletzt drückte Faeser nochmals etwas auf die Bremse. Oder z.B. der an sich unnötige Passus mit dem Hausrecht war aus meiner Sicht auch ein Entgegenkommen an Kritiker. Und Punkte, die das Verfassungsgericht einkassierte, sind ferner zu berücksichtigen.
Wie gesagt: Vieles ist nicht neu... es wurde schon lange darum gerungen. Nur die Allgemeinheit interessierte sich dafür bisher nicht sonderlich.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Ja, mach das ruhig. Das mache ich auch, und Amelung ist halt kein Transfeind und es ist lächerlich, einen trans Mann als solchen zu bezeichnen, nur weil er eine andere Position vertritt.
Mach dir gern selbst ein Bild:
https://www.schwulissimo.de/neuigkeiten ... ch-auf-die
Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
Bei einem Protest gegen einen Politiker diesen niederzubrüllen, ist kein guter Stil.
Es ist aber etwas anderes, wenn ich behaupte, mich für eine bestimmte Gruppe von Menschen einzusetzen, und dann kommt einer dieser Menschen und sagt, hey, ich finde das nicht so cool, was ihr hier gerade macht. Wenn ich es ernst meine, dann höre ich dieser Person zu. Ansonsten benutze ich sie nämlich nur. Und das ist schäbig.
Nein, aber das Leben ist nicht schwarz-weiß. Nicht die Interessen von trans Menschen zu vertreten, bedeutet eben nicht zwangsläufig, transfeindlich zu agieren. Aber genau so wird das im Diskurs gleichgesetzt. Wenn man in der Logik bleiben will, Engagement für die Interessen von Frauen = transfeindlich, dann ist das Engagement für trans Menschen umgedreht frauenfeindlich. Finde ich eine dumme Logik, die zwei benachteiligte Gruppen gegeneinander ausspielt. Aber es ist nun mal die vorherrschende Logik.
Die Interessen von biologischen Frauen und trans Frauen sind aber nicht deckungsgleich. Das ist halt ein Fakt, den man nicht wegkonstruieren kann. Dann braucht es natürlich auch Interessensvertreter:innen nur für Frauen, so wie es Interessensvertreter:innen nur für trans Menschen braucht.
silence like a cancer grows.
Zu Amelung... Ich weiß nicht... wegen mir kann jeder von ihm halten, was er mag
https://www.queer.de/detail.php?article_id=41693
Ich kannte ihn bis jetzt nicht und müsste mich genauer damit befassen, um mir einen Eindruck zu verschaffen
Ich halte es für unmöglich alle Haltungen unter einen Hut zu bringen.
Viele Menschen aus verschiedenen Bereichen haben jedoch Stellungnahmen abgegeben. 82 Mio. werden nicht möglich sein.
Ich kenne kein Gesetz, an dem es nicht auch Kritikpunkte gibt. Mit allen Aspekten des Gesetzes habe ich mich auch nicht befasst.
https://www.queer.de/detail.php?article_id=41693
Ich kannte ihn bis jetzt nicht und müsste mich genauer damit befassen, um mir einen Eindruck zu verschaffen
Ich halte es für unmöglich alle Haltungen unter einen Hut zu bringen.
Viele Menschen aus verschiedenen Bereichen haben jedoch Stellungnahmen abgegeben. 82 Mio. werden nicht möglich sein.
Ich kenne kein Gesetz, an dem es nicht auch Kritikpunkte gibt. Mit allen Aspekten des Gesetzes habe ich mich auch nicht befasst.
Sag- ich ja nicht. Aber wenn die Radikalfeminist*innen sich auf ihre Meinungsfreheit berufen und kritisch sein wollen (völlig legitim), brauchen deren Kritiker auch nicht den Ball flach halten. "Transfeindlich" wird in den allermeisten Fällen eine zulässige Meinungsäußerung sein. Also auch legitim. (Edit: was jetzt nicht heißen soll, dass ich das in jedem Fall äußern würde. Siehe Beispiele. Hängt von den Positionen ab, bei mir.)Nicht die Interessen von trans Menschen zu vertreten, bedeutet eben nicht zwangsläufig, transfeindlich zu agieren.
Zuletzt geändert von stern am Fr., 04.08.2023, 10:56, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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Es hat fast schon ne gewisse Komik, wie du das Problem hier gerade exakt reproduzierst.stern hat geschrieben: ↑Fr., 04.08.2023, 10:37 Zu Amelung... Ich weiß nicht... wegen mir kann jeder von ihm halten, was er mag
https://www.queer.de/detail.php?article_id=41693
Ich kannte ihn bis jetzt nicht und müsste mich genauer damit befassen, um mir einen Eindruck zu verschaffen
Ich verlinke dir ein Interview. Anstatt dich inhaltlich mit den Aussagen auseinanderzusetzen, wie du es ja auch angekündigt hast, suchst du den erstbesten Link raus, der Amelung verleumdet, diffamiert und ihn persönlich angreift. Genau DAS ist das Ding. Ad hominem anstelle von inhaltlicher Auseinandersetzung. Eine Aussage aus dem verlinkten Interview, die du gerade wirklich perfekt bestätigst:
Eine Demokratie gibt auch Alice Schwarzer und Alexander Korte das Recht, ihre Sichtweise kund zu tun. Wenn man die Initiatoren dieser Petition direkt fragen würde, dann wäre wohl auch ich bei den Personen, mit denen man doch besser nicht reden möge. Die Frage sollte vielmehr sein, ob es nicht plausible Gründe für einige der so plakativ herausgehobenen Personen gibt, sich entsprechend öffentlich zu äußern. Aber das soll wohl gezielt verunmöglicht werden. Ich werte dies als durchaus verzweifelten Versuch von Aktivisten, weil sie befürchten, dass ihnen die Felle davon schwimmen.
Du bist selbst ein trans-Mensch und stehst im Kontakt mit der trans-Community. Aus deiner Erfahrung, wie blickt die trans-Community selbst auf das geplante neue Gesetz?
Wie es sich mit Mehrheiten verhält, vermag ich nicht zu sagen, daher werde ich nicht für “die“ Community sprechen. Aus persönlichen Gesprächen kann ich aber sagen, dass es auch Transpersonen gibt, die die queere Linie nicht befürworten. Die Aggressivität, die aber jeder Person entgegenschlägt, die auch nur die leiseste Kritik äußert, führt jedoch dazu, dass sich kaum jemand entsprechend äußern möchte.
Nicht transfreundlich =/ transfeindlich.
Zulässige Meinungsäußerung =/ konstruktive Debatte
So schwer kann das mit dem Differenzieren doch echt nicht sein.
Man kann natürlich jeden Standpunkt, der nicht dem eigenen entspricht, als transfeindlich (oder auch faschistisch) bezeichnen. Ist zulässig. Aber nicht klug.
silence like a cancer grows.
Und wieviele Minuten gibst du mir, um mich mit Poationen einer Person auseinandersetzen zu können, von der ich bisher gar nichts las?
Und egenene Recherchen sind nicht o.k.? Sondern nur das, was du servierst?
Btw.. Dazu würde mir auch ein Papier nicht langen, um mir einen Eindruck zu verschaffen.
Was ich damit wirklich sagen wollte: Es gibt halt verschiedene Sichtweise zu ihm, zu allem. Und solange es die Meinungsfreiheit hergibt, sind alle Sichtweise zulässig - was nicht heißt dass sie jedem gefallen müssen. Demokratie.
Zuletzt geändert von stern am Fr., 04.08.2023, 11:08, insgesamt 2-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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Bitte, das schrieb ich auch nicht, dass das klug sei...
Andere finden die Ergüsse von Redikalfeministinnen nicht klug...
Liebe Grüße
stern
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stern, du hast geantwortet, mit einem Link, in dem Amelung von Transaktivist:innen diffamiert wird. Das ist halt keine neutrale Quelle.
Wenn du mehr Zeit brauchst, um dich inhaltlich mit dem Interview auseinanderzusetzen, dann nimm sie dir. Niemand zwingt dich doch dazu, so schnell zu antworten. Wenn du es aber tust, musst du dich nicht wundern, dass ich wiederum auf deine Antwort eingehe und mich auf das beziehe, was du schreibst.
Jetzt verdrehst du meine Aussagen.
Ich finde es sinnvoll, in der Sache zu bleiben. Heißt: sich konkret die Argumente anzuschauen, die eine Person bringt, und zu überlegen, sind die sinnvoll, sind die überzeugend oder sind sie eben wirklich menschenfeindlich.
Du bleibst hier aber nicht in der Sache. Du schaust dir die Argumente nicht an, sondern schaust, was sagt XY über diese Person. Und wir alle wissen doch eigentlich, was Klaus über Peter sagt, sagt mehr über Klaus als über Peter.
Wenn ich also wissen will, was Peter sagt, höre ich Peter zu und nicht Klaus.
Wenn du mehr Zeit brauchst, um dich inhaltlich mit dem Interview auseinanderzusetzen, dann nimm sie dir. Niemand zwingt dich doch dazu, so schnell zu antworten. Wenn du es aber tust, musst du dich nicht wundern, dass ich wiederum auf deine Antwort eingehe und mich auf das beziehe, was du schreibst.
Jetzt verdrehst du meine Aussagen.
Ich finde es sinnvoll, in der Sache zu bleiben. Heißt: sich konkret die Argumente anzuschauen, die eine Person bringt, und zu überlegen, sind die sinnvoll, sind die überzeugend oder sind sie eben wirklich menschenfeindlich.
Du bleibst hier aber nicht in der Sache. Du schaust dir die Argumente nicht an, sondern schaust, was sagt XY über diese Person. Und wir alle wissen doch eigentlich, was Klaus über Peter sagt, sagt mehr über Klaus als über Peter.
Wenn ich also wissen will, was Peter sagt, höre ich Peter zu und nicht Klaus.
Müssen sie ja auch nicht. Solange sie das inhaltlich begründen und nicht mit "TERFs can suck my trans dick", "Kill the TERFs", "Punch the TERFs", "Rape the TERFs", "So viele TERFs und nur eine Sense", etc.
silence like a cancer grows.
Äh, ich habe die Sache ja noch nicht einmal... sondern muss erst Quellen suchen, seien es primare oder sekundàre (die sich schon mit ihm auseinandersetzen).
Das war die erste, die ich auf die Schnelle fand... und mein Eindruck nach 3 Blitz-Minuten (inkl. Überfliegen des Social Media Auftritts) ist bis jetzt auch nicht, dass er sonderlich neutral ist.
Muss aber auch niemand.
Liebe Grüße
stern
stern
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Ich weiß nicht, ob du es nicht verstehst oder nicht verstehen willst.
Natürlich hast du die Sache. Ich habe den Link angegeben, d.h. du hast eine Quelle, die musst du nicht erst suchen. Mit dem Inhalt des Interviews setzt du dich aber nicht auseinander, dazu äußerst du dich nicht. Und genau das ist das Problem. Du suchst nach Einschätzungen Dritter und beziehst dich dabei auf aktivistische Quellen, von denen man genau weiß: eine neutrale Einschätzung wirst du dort nicht finden. Weil dieser Aktivismus aktiv gegen Personen mit anderen Meinungen vorgeht. Was du mit deinem Link ja sogar bestätigst.
Ich habe auch nie behauptet, dass Amelung neutral ist. Im Gegenteil. Ich habe ihn als ein Beispiel dafür angeführt, dass es sehr wohl trans Menschen gibt, die das kritisch sehen.
Natürlich hast du die Sache. Ich habe den Link angegeben, d.h. du hast eine Quelle, die musst du nicht erst suchen. Mit dem Inhalt des Interviews setzt du dich aber nicht auseinander, dazu äußerst du dich nicht. Und genau das ist das Problem. Du suchst nach Einschätzungen Dritter und beziehst dich dabei auf aktivistische Quellen, von denen man genau weiß: eine neutrale Einschätzung wirst du dort nicht finden. Weil dieser Aktivismus aktiv gegen Personen mit anderen Meinungen vorgeht. Was du mit deinem Link ja sogar bestätigst.
Ich habe auch nie behauptet, dass Amelung neutral ist. Im Gegenteil. Ich habe ihn als ein Beispiel dafür angeführt, dass es sehr wohl trans Menschen gibt, die das kritisch sehen.
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