Demenz?
Ja, aber ich habe seltsame Konzentrationsstörungen, so wie es früher so nicht hatte! Selbst bei spannenden Texten oder Filmen "schlafe" ich mit den offenen Augen oft ein und das Bild wird dann richtig unscharf bzw. verschwimmt dann. Ich kann auch bewusst zwischen diesen Zuständen umschalten, wobei mir die Aufrechterhaltung des wacheren Zustandes mit der normalen Konzentration über längere Zeit sehr schwer fällt. So verpasse ich öfters in den Filmen oder bei Vorträgen Abschnitte oder Ausschnitten und muss sie dann meistens erneut abspielen. Ich hatte so etwas bei den früheren Depressionen nie! Es lag damals dann eher an Zwangsgedanken oder zwanghaften Grübeln, die die Konzentration beeinträchtigten. Aber das Bild wurde dabei eigentlich nie richtig unscharf oder verschwommen. Aber seit Ende November 2022 ist es anders, eben so wie oben beschrieben! Ich schalte quasi öfters gegen meinen Willen im Kopf ab.
Zuletzt geändert von Roland150 am Sa., 15.04.2023, 14:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Es ist mit gewisser Anstrengung verbunden nicht in diesen komischen Zustand mit unscharfem Bild zu kommen.
Zuletzt geändert von Pauline am Sa., 15.04.2023, 19:21, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bei de nächsten Fullquote wird Dein ganzer Beitrag gelöscht.
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Also ob mein Wachzustand von der Neurologie im Gehirn her gestört ist. Ich würde am liebsten meine Hirnströme mal messen oder aufzeichnen lassen. Aber dies wurde leider nur vor einigen Jahren im Rahmen des Schlaflabors gemacht.
Also ob mein Wachzustand von der Neurologie im Gehirn her gestört ist. Ich würde am liebsten meine Hirnströme mal messen oder aufzeichnen lassen. Aber dies wurde leider nur vor einigen Jahren im Rahmen des Schlaflabors gemacht.
Zuletzt geändert von Pauline am Sa., 15.04.2023, 19:22, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote entfernt.
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Hört sich für mich so spontan wie was aus der Ecke Depersonalisation/Derealisation an. Ich selbst habe das und einiges was du beschreibst tritt bei mir auf. Das ganze ist eine recht variable Angelegenheit, die sich bei verschiedenen Betroffenen mit unterschiedlichen Symptomen äussern kann, laut dem was mir auch andere Betroffene davon von ihrem subjektiven Erleben damit berichtet haben. Das ist bei mir auch in deinem Alter erstmals aufgetreten, bei mir ausgelöst durch Schichtarbeit und eine Schlafstörung was zu einem Burnout geführt hat, zusätzlich zu einer komplexen PTBS die man mir als Kind verpasst hatte.
Und ich stimme dir bei, das ist ein subjektiv sehr sehr unangenehmer und schwer zu ertragender Zustand. Wobei ich nie auf die Idee gekommen wäre das einer körperlichen Krankheit zuzuschreiben.
Was ich auch mal hatte, einen gutartigen Schwankschwindel, auf den sich dann so ein dauerhaftes Benebeltheitsgefühl draufgesetzt hat, vermutlich weil die Botschaften von beiden Innenohrorganen und den Augen nicht zusammengepasst hat. Das ist von ganz alleine wieder weggegangen sobald der Innenohrschwindel weg war. Den Schwindel hast du beim HNO abklären lassen? Dafür gibt es nämlich recht einfache und aussagekräftige Tests. Weil, den hatte ich tatsächlich zusätzlich als vorhandene körperliche Krankheit zu der psychiatrischen Sache.
Und ich stimme dir bei, das ist ein subjektiv sehr sehr unangenehmer und schwer zu ertragender Zustand. Wobei ich nie auf die Idee gekommen wäre das einer körperlichen Krankheit zuzuschreiben.
Was ich auch mal hatte, einen gutartigen Schwankschwindel, auf den sich dann so ein dauerhaftes Benebeltheitsgefühl draufgesetzt hat, vermutlich weil die Botschaften von beiden Innenohrorganen und den Augen nicht zusammengepasst hat. Das ist von ganz alleine wieder weggegangen sobald der Innenohrschwindel weg war. Den Schwindel hast du beim HNO abklären lassen? Dafür gibt es nämlich recht einfache und aussagekräftige Tests. Weil, den hatte ich tatsächlich zusätzlich als vorhandene körperliche Krankheit zu der psychiatrischen Sache.
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Ja, mein Schwindel wurde auch beim HNO-Arzt abgeklärt. Meine Ohren bzw. Gleichgewichtssinn sind in Ordnung.
Ja, mein Schwindel wurde auch beim HNO-Arzt abgeklärt. Meine Ohren bzw. Gleichgewichtssinn sind in Ordnung.
Zuletzt geändert von Pauline am Sa., 15.04.2023, 19:22, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote entfernt.
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Ich bin berentet. Das hat sich nicht wieder gegeben und die Möglichkeiten für Therapie gegen Derealisation/Depersonalisation sind recht eingeschränkt.
Ich habe mal gelesen dass wenn man lange Zeit Depressionen hat das dafür prädestiniert, später im Alter eine Demenz zu bekommen, das müsste man genauer recherchieren ob es dazu wissenschaftliche Studien gibt. Und ich bin jetzt Anfang 50 und hatte mein Leben lang Depressionen etc, und kann bestätigen dass sich das auf Dauer negativ auf meine kognitive Leistungsfähigkeit, Gedächtnis etc ausgewirkt hat, also erheblich mehr als bei meinem biologischen Alter ohne die psychische Krankheit erwartbar gewesen wäre. Um einen Langzeitschaden erlitten zu haben bist du aber noch recht jung.
Ich habe mal gelesen dass wenn man lange Zeit Depressionen hat das dafür prädestiniert, später im Alter eine Demenz zu bekommen, das müsste man genauer recherchieren ob es dazu wissenschaftliche Studien gibt. Und ich bin jetzt Anfang 50 und hatte mein Leben lang Depressionen etc, und kann bestätigen dass sich das auf Dauer negativ auf meine kognitive Leistungsfähigkeit, Gedächtnis etc ausgewirkt hat, also erheblich mehr als bei meinem biologischen Alter ohne die psychische Krankheit erwartbar gewesen wäre. Um einen Langzeitschaden erlitten zu haben bist du aber noch recht jung.
Was würdest du mir also empfehlen um meine Probleme in den Griff zu bekommen? Wie soll ich mit den Ärzten und Therapeuten darüber sprechen um Hilfe zu bekommen? Ich kann dadurch nicht mehr normal Filme genießen!
Zu meinen bisherigen Therapieversuchen: ich habe 10 Jahre lang immer wieder Therapieversuche mit Psychotherapie und Medikamenten gehabt. Bisher ohne Erfolg bzw. nur Verschlechterung des Zustandes. Das Einzige was in der ganzen Zeit als Erkenntniszuwachs rausgekommen ist: Ich bin Autist bzw. ein Aspie.
Zuletzt geändert von Pauline am Sa., 15.04.2023, 19:18, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote entfernt. Bitte keine Komplettzitate - siehe Netiquette- verwenden.
Grund: Fullquote entfernt. Bitte keine Komplettzitate - siehe Netiquette- verwenden.
Dann mal so von Autist zu Autist Hast du dein Leben denn entsprechend des Autismus angepasst? Hast du genügend Raum für deine autistischen Bedürfnisse, kannst du deinem Spezialinteresse nachgehen? Hast du Strukturierungsshilfen, die dazu beitragen den Stresspegel zu senken? Hast du konstruktive Wege mit der Reizverarbeitung/überflutung umzugehen?
Hast du genug Bewegung in der Natur draussen, fühlst du dich selbstwirksam?
Und zum Thema bei der Arbeit funktionieren: Was arbeitest du denn? Was genau funktioniert nicht?
Hast du genug Bewegung in der Natur draussen, fühlst du dich selbstwirksam?
Und zum Thema bei der Arbeit funktionieren: Was arbeitest du denn? Was genau funktioniert nicht?
@Roland150: da du schon über 10 Jahre im Forum bist, werde ich ab sofort sämtliche Beiträge von dir mit Fullquoten entfernen!!
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Hallo Roland,
ich habe eher zufällig dieses Thema entdeckt und lasse mal einige Gedanken da, die in zwei Richtungen gehen.
Ich selbst hatte eine Großmutter mit vaskulärer Demenz. In den Jahren vor der Erkrankung war sie depressiv und bekam Medikamente dafür. Also ja, ganz objektiv kann eine Depression einer Demenz vorausgehen. In ihrem Fall würde ich jedoch beachten, dass sie nicht nur ein höheres Alter hatte, sondern auch eine hochtraumatische Geschichte (Flucht vor der roten Armee und Tod der Eltern und Schwester bald im Anschluss daran). Hier halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass Depression und Demenz quasi unabhängig voneinander vorlagen.
Außerdem: Ich selbst habe insgeheim häufig Angst, dass mögliche Symptome eine Krebserkrankung sein können, da eine Häufung in meiner Familie vorhanden ist. Bei mir führt es allerdings eher dazu, Ärzte zu meiden, weil ich es gar nicht wissen möchte. Gehe ich doch mal mit etwas akutem zum Arzt muss es mich signifikant belasten und ich kenne das Gefühl, dann nicht ernstgenommen zu werden. Ich hatte zuletzt einen auffällig niedrigen Wert bestimmter weißer Blutkörperchen, bei dem es dann auf die Essstörung geschoben wurde, obwohl ich diese seit Jahren habe und meine Werte dennoch immer gut waren. Hier habe ich kein so gutes Gefühl und würde es lieber genauer verfolgen, aber ein großes Blutbild ist eben auch nur eingeschränkt möglich. Zudem hatte ich in der Maskenzeit mehrmals Probleme mit Mundsoor. Beim ersten Mal sah mein Arzt kurz in den Hals, nannte es eine Halsentzündung und empfahl mir Dobendan und Tee - Obwohl ich ihn auf den Belag auf der Zunge und das schmerzende/kribbelnde Zahnfleisch hinwies. Am Ende habe ich mir die Lösung selbst organisieren müssen. Deshalb kann ich sehr gut nachvollziehen, wie es sich anfühlt, wenn man nicht ernstgenommen wird und die psychische Verfassung als Ursache aller Beschwerden herangezogen wirdd
ich habe eher zufällig dieses Thema entdeckt und lasse mal einige Gedanken da, die in zwei Richtungen gehen.
Ich selbst hatte eine Großmutter mit vaskulärer Demenz. In den Jahren vor der Erkrankung war sie depressiv und bekam Medikamente dafür. Also ja, ganz objektiv kann eine Depression einer Demenz vorausgehen. In ihrem Fall würde ich jedoch beachten, dass sie nicht nur ein höheres Alter hatte, sondern auch eine hochtraumatische Geschichte (Flucht vor der roten Armee und Tod der Eltern und Schwester bald im Anschluss daran). Hier halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass Depression und Demenz quasi unabhängig voneinander vorlagen.
Außerdem: Ich selbst habe insgeheim häufig Angst, dass mögliche Symptome eine Krebserkrankung sein können, da eine Häufung in meiner Familie vorhanden ist. Bei mir führt es allerdings eher dazu, Ärzte zu meiden, weil ich es gar nicht wissen möchte. Gehe ich doch mal mit etwas akutem zum Arzt muss es mich signifikant belasten und ich kenne das Gefühl, dann nicht ernstgenommen zu werden. Ich hatte zuletzt einen auffällig niedrigen Wert bestimmter weißer Blutkörperchen, bei dem es dann auf die Essstörung geschoben wurde, obwohl ich diese seit Jahren habe und meine Werte dennoch immer gut waren. Hier habe ich kein so gutes Gefühl und würde es lieber genauer verfolgen, aber ein großes Blutbild ist eben auch nur eingeschränkt möglich. Zudem hatte ich in der Maskenzeit mehrmals Probleme mit Mundsoor. Beim ersten Mal sah mein Arzt kurz in den Hals, nannte es eine Halsentzündung und empfahl mir Dobendan und Tee - Obwohl ich ihn auf den Belag auf der Zunge und das schmerzende/kribbelnde Zahnfleisch hinwies. Am Ende habe ich mir die Lösung selbst organisieren müssen. Deshalb kann ich sehr gut nachvollziehen, wie es sich anfühlt, wenn man nicht ernstgenommen wird und die psychische Verfassung als Ursache aller Beschwerden herangezogen wirdd
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- sporadischer Gast
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Umgekehrt kann ich aber sagen, dass ich selbst durch eine permanente Dissoziation seit einer Dekade nicht mehr das Gedächtnis besitze, das ich mit <17 noch besaß. Dazu kommt, dass ich den Stoff für die Universität gar nicht erst ansehen möchte, weil mich nur frustriert, wie viel mehr Zeit ich heute investieren muss und wie oft mir Inhalte oder selbst geschriebene Texte komplett neu erscheinen. Das Ganze geht so weit, dass ich selbst überlegt habe, ob nicht doch eine neurologische Ursache dahinter steckt. Vor zwei Jahren war ich nach akuter Übelkeit (Um es zu verdeutlichen: Ich musste mich in der Öffentlichkeit übergeben) und Schwindel in der Notaufnahme, da alle Bereitschaftspraxen dank Corona nicht verfügbar waren. Ich hatte Glück und habe ein sehr umsorgendes und engagiertes Team erlebt, bei mir wurde u.a. ein MRT gemacht und ein CT habe ich abgelehnt, da ich Angst vor Strahlung habe. Zusätzlich bekam ich einen Ultraschall der Gefäße im Brust-/Halsbereich und es wurde eine Schwindeldiagnostik vollzogen. Am Ende fand man keine Annomalien. Insofern würde ich sagen, dass Stress und Angst einen sehr großen Einfluss auf die körperliche Verfassung haben können. Hast Du nun Demenz? Nun, so genau kann das niemand sagen, denn die meisten Untersuchungen erkennen eine Krankheit erst, wenn sie sich manifestiert hat. Ich verstehe deine Ängste, da in Bezug auf Krebs ebenfalls eine ständige Sorge mit mir trage. Am Ende würde ich versuchen objektiv auf die Sache zu schauen und die Wahrscheinlichkeit abzuschätzen, die prinzipiell bei dir erstmal sehr niedrig ist. Trotzdem bestreitet ja niemand die Symptome. Eine Idee an dieser Stelle: Nutze doch mal diese Phase der Ungewissheit um ein Symptomtagebuch zu führen. Im Zweifelsfall kannst du dieses den Ärzten vorlegen und den Verlauf sowie mögliche Verschlechterungen veranschaulichen. Auf der anderen Seite kann es dich vielleicht sogar ein wenig entlasten, wenn du deine Symptome verfolgst und damit vielleicht ein Gefühl von Kontrolle gewinnst bzw. zumindest eine höhergestellte Perspektive einnehmen kannst. Es gibt eine App, mit der man Symptome sowie mögliche Ursachen tracken kann, um Zusammenhänge festzustellen. Vielleicht kann auch das helfen. Bei Interesse kann ich nochmal schauen, wie die hieß (Ich glaube einfach etwas á la "correlations").
Zuletzt: Was oft vergessen wird, ist, dass Ärzte zum Teil ein gewisses "Budget" erhalten, also darauf achten müssen, dass sie nicht zu viele teure Untersuchungen veranlassen (Zumindest hat mir das mal ein Medizinstudent und angehender Internist/Hausarzt ekrlärt). Ich glaube wir sind ganz allgemein recht gut versorgt hier im Vergleich mit anderen Ländern. Das System hat aber seine Grenzen und würde in dieser Form nicht mehr funktionieren, wenn teure Untersuchungen zum Ausschluss sehr unwahrscheinlicher Diagnosen veranlasst würden (Deshalb das Symptomtagebuch, mit dem eine mögliche Verschlechterung gezeigt werden kann - Eventuell auch die Meinung eines nahen Außenstehenden). Übrigens musste ich trotz länger bestehender Essstörung für die Messung der Knochendichte (Kosten nur ca. 50€) auch nicht von der KK unterstützt und musste via Bonusprogramm teilnehmen.
Trotzdem: Es ist tatsächlich möglich, dass man mehr einzahlt, als in Anspruch genommen wird. Vor meiner Therapie war ich allenfalls zur vereinzelten Kontrolle meiner Elektrolytwerte beim Arzt und damit blieb ich in solchen Jahren gut unter 1000€.
Summa Summarum: Ich kann dir hier natürlich keine medizinische Sicherheit geben, nur meine eigenen Erfahrungen einbringen. Vielleicht lohnt es sich zu evaluieren inwiefern vergangene Symptome sich nach langem Verlauf oder zunehmender Abwegigkeit als weniger relevant herausgestellt haben. So oder so - Sorgen alleine ändern nichts oder eher wenig. Aber natürlich machst du dir Sorgen, das kann ich sehr gut verstehen. Es tut mir leid, wenn das bereits der Fall ist, aber geht man psychotherapeutisch auf deine Ängste ein und wenn ja, wie zeigt sich das? Veielleicht ist die Passung nicht optimal. Auch das kenne ich sehr gut - Ich war bei einem wirklich extrem positiv bewerteten Therapeuten in Behandlung, dennoch war es die möglicherweise die Therapie, die mir nicht gut tat und insgesamt dvielleicht und hie
Zuletzt: Was oft vergessen wird, ist, dass Ärzte zum Teil ein gewisses "Budget" erhalten, also darauf achten müssen, dass sie nicht zu viele teure Untersuchungen veranlassen (Zumindest hat mir das mal ein Medizinstudent und angehender Internist/Hausarzt ekrlärt). Ich glaube wir sind ganz allgemein recht gut versorgt hier im Vergleich mit anderen Ländern. Das System hat aber seine Grenzen und würde in dieser Form nicht mehr funktionieren, wenn teure Untersuchungen zum Ausschluss sehr unwahrscheinlicher Diagnosen veranlasst würden (Deshalb das Symptomtagebuch, mit dem eine mögliche Verschlechterung gezeigt werden kann - Eventuell auch die Meinung eines nahen Außenstehenden). Übrigens musste ich trotz länger bestehender Essstörung für die Messung der Knochendichte (Kosten nur ca. 50€) auch nicht von der KK unterstützt und musste via Bonusprogramm teilnehmen.
Trotzdem: Es ist tatsächlich möglich, dass man mehr einzahlt, als in Anspruch genommen wird. Vor meiner Therapie war ich allenfalls zur vereinzelten Kontrolle meiner Elektrolytwerte beim Arzt und damit blieb ich in solchen Jahren gut unter 1000€.
Summa Summarum: Ich kann dir hier natürlich keine medizinische Sicherheit geben, nur meine eigenen Erfahrungen einbringen. Vielleicht lohnt es sich zu evaluieren inwiefern vergangene Symptome sich nach langem Verlauf oder zunehmender Abwegigkeit als weniger relevant herausgestellt haben. So oder so - Sorgen alleine ändern nichts oder eher wenig. Aber natürlich machst du dir Sorgen, das kann ich sehr gut verstehen. Es tut mir leid, wenn das bereits der Fall ist, aber geht man psychotherapeutisch auf deine Ängste ein und wenn ja, wie zeigt sich das? Veielleicht ist die Passung nicht optimal. Auch das kenne ich sehr gut - Ich war bei einem wirklich extrem positiv bewerteten Therapeuten in Behandlung, dennoch war es die möglicherweise die Therapie, die mir nicht gut tat und insgesamt dvielleicht und hie
Und, nickst du auch still, wenn jemand die gleichen Symptome hat, ohne jemals geimpft worden zu sein?
"Das System hat aber seine Grenzen und würde in dieser Form nicht mehr funktionieren, wenn teure Untersuchungen zum Ausschluss sehr unwahrscheinlicher Diagnosen veranlasst würden"
Warum?
Warum?
Denk doch selber mal darüber nach, was passieren würde, wenn alle Patienten sich 30x im Jahr auf alles mögliche untersuchen lassen würden….
Wieviel von deinem eigenen Geld möchtest du denn monatlich in deine Krankenkassenbeiträge investieren, um all diese Untersuchungen vornehmen zu lassen?
Und wieviel Monate oder gar Jahre möchtest du auf diese Untersuchungen warten?
(Fachkräfte Mangel!)
Wenn dir diese Untersuchung so unglaublich wichtig erscheint, warum gehst du nicht zu einem Arzt und zahlst diesen Termin privat?
Diese Möglichkeit besteht nämlich auch.
Dann hättest du Gewissheit.
Falls dir diese so wichtig erscheint, dann wäre es dir diese Investition doch wert, oder?
Zumindest würde ich es so handhaben.
Dein Problem der Ungewissheit wäre damit auch erledigt.
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